当代大学德语第四册答案2单元
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Lektion 2
Texte
HV
untersuchte, an welchen Werten sich die Jugend in Deutschland orientierte und was für sie besonders wichtig war.
Bei der lexikalischen Vorentlastung zu dem HV-Text sollte die Bedeutung der Begriffe möglichst ohne Wörterbuch gefu nden werden und zu deutschen De finitionen führen.
Flexibilität–die Fähigkeit, sich den realen Situationen anzupassen, sich, seine Meinung, seine Haltung, sein Verhalten verändern zu kön nen; Gegenteil von Starrheit
Frauenrolle–das Verhalten, das typisch für Frauen im Gegensatz zu dem von Männern ist; auch das Verhalten, das von Frauen erwartet wird; auch die Stellung, die Frauen in einer Kultur, einer Gesellschaft oder in bestimmten gesellschaftlichen oder privaten Gruppen haben; entsprechend: Männerrolle
Rollenverhalten– das Verhalten entsprechend der Rolle, die man in der Gesellschaft spielt oder spielen soll; von der Gesellschaft erwartetes Verhalten (soziologischer Fachbegriff)
flexibles Rollenkonzept–ein Plan, eine Vorstellung (Konzept) von typischem Verhalten (Rolle), dass sich verändernden Situationen anpassen kann
Leistungsgesellschaft–Gesellschaft, in der es vor allem auf die Leistung des Einzelnen ankommt, in der die (berufliche) Leistung ein besonders wichtiger Wert ist und in der Leistung und Erfolg bestimmen, welche Position und welches Image der Einzelne hat
Nachhilfe–privater Unterricht neben der Schule für schwächere Schüler (viele gute Schüler und Studenten geben i n Deutschland Nachhilfeunterricht, um Geld zu verdienen)
1.Frauen sind flexibler und daher immer erfolgreicher in der
Gesellschaft.
2.An den Gymnasien sind fast 60 Prozent Mädchen, d.h. das Bildungsniveau
der Frauen wird höher als das der Männer.
80 Prozent der Frauen sind berufstätig, d.h. die Frauen spielen im
Arbeitsleben und auch in der Gesellschaft eine große Rolle. Sie haben durch ihre Berufstät igkeit die Möglichkeit, selbst Geld zu verdienen, sich weiter zu bilden und sich zu entfalten.
3.Hurrelmann bezeichnet die Situation in der modernen Gesellschaft als
unsicher. Um sich dieser Situation flexibel anpassen zu können, muss man Leistung auf verschiedenen Gebieten bringen und eine gute Ausbildung haben, durch die man verschiedenen Aufgaben gewachsen ist.
F rauen verändern ihr e traditionelle Rolle (die Beschränkung auf
Familie und Haushalt), die Mädchen sind in der Schule besser und sie haben durch ihre bessere Ausbildung Vorteile im Berufsleben.
Die Männer sind nicht flexibel, bleiben in ihrer veralteten, traditionellen Rolle, sind Machos und lernen oft nur einen Beruf. Auf eine persönliche oder wirtschaftliche Krise, z.B. Krankheit oder Arbeitslosigkeit, können sie nicht reagieren.
Vorüberlegungen
ng kann in Form eines Brainstormings gemacht werden, bei dem Begriffe und Situationen gesammelt werden. Klugheit, gutes Gedächtnis, schnelles Verständnis, schnell reagieren können, vernünftig handeln, Begabung, Talent gehören sicher zu r Intelligenz. Gute N oten, Erfolg, Leistung können etwas mit Intelligenz zu tun haben, hängen aber oft von Fleiß und effizienten Arbeitsmethoden ab. Bildung und Ausbildung setzt bis zu einem gewissen Grad Intelligenz voraus, gehört aber eigentlich nicht dazu. Es gibt auch Intelligenz auf bestimmten Gebieten: ein intelligenter Fußballspieler versteht das Spiel, kann aber auf anderen Gebieten dumm sein; ähnlich ein intelligenter Politiker oder Businessman, der weiß wie man Macht oder Geld bekommt, der aber vielleicht moralisch oder im Privatleben nicht weit denkt.
2.Auffassungsfrage, bei der vielleicht übliche Vorurteile fo rmuliert
werden: Frauen eher künstlerisch und als Erzieherinnen begabt, Männer mit mehr technischem und naturwissenschaftlichem Verständnis, Frauen unlogisch, sp ontaner, emotionaler, Männer logisch, realistischer, rationaler. –Solche Meinungen können andiskutiert, sollten aber erst Ü6ausdiskutiert werden.
interviewt den Kieler Diplom-Psychologen Heiner Eigen.
Anlass des Interviews ist eine amerikanische Studie, nach der die Intelligenz der Frauen in vieler Hinsicht höher ist als die der Männer.
(Auch der wachsende Einfluss der Frauen im Berufsleben und die steigenden Zahlen der Studentin nen können als Anlass genannt werden.) Die Hauptfrage zielt auf Intelligenzunterschiede zwischen Mann und Frau./Die Hauptfrage ist: …Sind Frauen intelligenter als Männer?“