二战后德国经济的崛起

Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft

nach dem 2. Weltkrieg

Einleitung

Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai. 1945 endet der Zweite Weltkrieg in Europa. Die totale Niederlage des deutschen Reiches führt zu einer in der deutschen Geschichte einmaligen milit?rischen, politischen und moralischen Katastrophe. W?hrend der Krieges kamen nahezu 7 Millionen Deutsche ums Leben. Hinzu kamen noch rund 2.5 Millionen Schwerversehrte. Millionen von Menschen wurden entwurzelt. Die Massen der Bev?lkerung hungerten. Deutschland lag in Trümmern. Millionen von Wohnungen waren zerbombt und v?llig zerst?rt, vor allem in den St?dten. Au?erdem steckte Deutschland bis über den Hals in Schulden. Die totalen Schulden erreichten 700 Milliarden Mark. Als Niederlager wurde der Name Deutschlands noch mit Verachtung ausgesprochen. Die Verluste an Menschenleben überstiegen jede Vorstellungskraft. Viele Deutschen meinten, es gab kaum Hoffnung für Deutschland. Aber heute ist die Bundesrepubblik Deutschland die drittgr??te Industriemacht der Welt . Sie hat erreicht, was damals kein Mensch für m?glich gehalten h?tte.

1.Der überblick über Deutschland nach dem Zweite Weltkrieg

Nach dem Krieg wurde Deutschland, wie schon w?hrend des Krieges vereinbarte, von den 4 Siegerm?chten aufgeteilt：die amerikanische Zone umfa?te den Süden Deutschlands, die sowjetische den Osten, die britische den Norden und Westen und die franz?sische den Südwesten. Die Hauptstadt Berlin wurde auch entsprenchend in vier Sektoren aufgeteilt, sollte aber gemeinsam verwaltet werden. Und dann trafen

sich in August 1945 die “gro?en Drei”：die Regierungschefs der USA, Gro?britannien und der Sowjetunion auf der Potsdamer Konferenz. Sie beschlossen Grunds?zte und Richtlinien der alliierten Besatzungspolitik in Deutschland. Damit lie?en sich die verbundene Ma?nahme und Ziel in den “4D”zusammenfassen：“Demilitarisierung, Denazifizierung, Demontage und Demokratisierung.”1Bis auf weiteres sollte es deutsche Zentralregierung geben, sondern nur deutsche Verwaltungsabteilung.

Das Schicksal Deutschlands lag in den H?nden der 4 Siegerm?chte. Jede Siegermacht regierte und verwaltete ihre Zone, wie sie es für richtig hielt. V om Plan einer Re-Agrarisierung Deutschlands (Morgenthau-Plan) war man entsetzt, da es zunehmend deutlich wurde, dass die Wirtschaft ganz Europas unter der De-Industrialisierung Deutschlands zu leiden hatte. In damaliger Zeit gab es keine Besserung in der Wirtschaftslage. Die deutsche Wirtschaft lag fast v?llig danieder. Die Industrieproduktion betrug in der Zweiten Jahresh?lfte 1945 nur noch etw 20% des Standes von 1936.Aber der Nahrungsmangel im harten Winter 1946/1947 führte zu einem Umdenken der Amerikaner und Briten, da so die …Umerziehung“ (Reeducation) der Deutschen nicht m?glich war. Dies wird zum Beispiel in der Vereinigung der Amerikanischen und der Britischen Zone zur Bizone sichtbar. Ein weiterer Grund für das Umdenken war vor allem für Gro?britannien die Belastung durch die Besatzungskosten. Deshalb bemühten sich die Westm?chte darum, das Wirtschaftsleben in ihren Besatzungszonen so schnell wie m?glich wieder in Gang zu bringen. Im V ergleich zur Westzone nützte Stalin seine beherrschende milit?rische Position in Ostzone, um dort Bund der kommunistisch gelenkten Satellitenstaaten zu gründen, was im Westen als Hinweis auf eine grunds?tzlich expansionistische

1Alfred Grosser;《Deutschlandbilanz》; München; Carl Hanser V erlag; 1977 S.45

Zielsetzung Moskaus gewertet wurde. Misstrauen und Uneinigkeit bestimmten zusehends die Beziehungen zwischen den ehemaligen V erbündeten in Ost und West und mündten schlie?lich sp?testens in den so genannten kalten Krieg. Deshalb wurden die Risse mit einem amerikanischen Kompromissvorschlag notdürftig verdeckt: die Deutschen in Osten mussten sich in eine neu geschaffene sozialistische Gesellschaftsordnung sowjetischer einfügen. Die Deutschen in Westen erhielten die unverhoffte Chance in die von Amerika geführte demokratische Staaten-Welt, die Sicherheit und Wirtschaftshilfe versprach. Im Mai 1949 wurden die Bundesrepublik Deutschland und im Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Haupttei l：Wirtschaftswunder

1.Der Prozess und der wirtschaftlichen Entwicklung

Viele Leute meinen ,da? das westdeutsche Wirtschaftswunder erst 1951/1952 begann. Aber ich meine, wenn man im Rückblick liest, wird man finden, Wirtschaftswunder begann mit der W?hrungsreform im Juni 1948.

Wegen dieser Reform begann 1949 in Westdeutschland ein dynamischer wirtschaftlicher Aufschwung. Bereits in 1952 produzierte die Bundesrepublik mehr Güter als in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg. In 1954 erreichte der Wohnungsbestand in der Bundesrepubilik wieder den Umfang des Bestands in 1938 im gleichen Gebiet. Dieses Tempo des Wiederaufbaus übertraf die Erwartungen, nach Kriegsende hatten Experten den Zeitbedarf für den Wiederaufbau der St?dte noch auf 40 bis 50 Jahren gesch?tzt. Und dann in 1955 wuchs die Wirtschaft um 10.5%, die Reall?hne stiegen ebenfalls um 10%, der KFZ-Bestand vergr??erte sich im diesem Jahr um 19%. Au?erdem stiegen die Investitonen von 1952 bis 1960 um 12% und die Bruttosozialproducktion nahm um 80% zu. Der Wert der Aus-und Einfuhren verdoppelte sich auf 31 Milliarden um. Das deutsche Automobil konnte ihre

Produktion zwischen 1950 und 1960 verfünffachen. Die Arbeitslosigkeit lag Anfang der 1950er Jahre noch bei über zwei Millionen. Aber sie wurde ab 1952 zunehmend schneller abgebaut und war schon 1955 so niederig, da?in diesem Jahr erstmals Gastarbeiter angeworben wurden. Seit den sp?ten 1950er Jahren herrschte in Industrie und Dienstleistungssektoren Vollbesch?ftigung, die Arbeitslosenquote lag unter 2%. Im Jahr 1960 war der deutsche Export bereits 4.5mal so hoch wie 1950, das Bruttosozialproducktion hatte sich verdoppelt. Der deutsche Anteil an Weltexporten war von 6 auf 10% gestiegen. In damaliger Zeit hat die Bundesrepublik die h?chsten L?hne in Europa und nach Schweden die kürzeste Arbeitszeit. Im Durchschnitt hat jeder Deutsche mehr als 1000 Mark auf seinem Sparbuch und es gibt rund 5 Millionen Wohnungen mehr als 1936.

Zummenfassend kann man sehen, da?im Laufe der 1950er bis 1960er Jahre die Bundesrepublik wieder aufstieg und sich zur zweitst?rksten Wirtschaftsnation der Welt nach den USA entwickelte .

2. Gründe des Wirtschaftswunders

Wegen des schnellen Wiederaufstiegs spricht man vom deutschen “Wirtschafts- wunder”. Viele Faktoren haben zusammengewirkt, um diesen beispiellosen wirtschaftlichen Wiederaufstieg zu erm?glichen. Ich meine, vor allem sind das passende Wirtschaftssystem und der Marshall-Plan .

2.1.1Wirtschaftsreform

2.1.1W?hrungsreform

Wir sind uns doch immer bewu?t, da?eine gesunde W?hrung die Grundlage der wirtschaftlichen Blüte ist.Daher war die W?hrungsreform Teil des Wiederaufbauprogramms für Deutschland, die Geburtsstunde der Deutschen Mark. Im Juni 1948 wurde die W?hrungsreform in Westdeutschland durchgeführt. Sie war das unumg?ngliche Vorspiel zu einem Wiederaufschwung der Wirtschaft. In damaliger Zeit bedrohte Tauschhandel den gew?hnlichen Austausch der Waren und behinderte den wirtschaftlichen Aufschwung. So war es sicher, da?die W?hrungsreform notwendig war. Seine wichtigste Ma?nahme war, “da?alle natürlichen Personen in den drei westlichen Besatzungszonen nach der W?hrungsreform ein “Kopfgeld”von 40 DM und juristische Personen einen Gesch?ftsbetrag von 60 DM im Verh?ltnis 1:1 gegen die alte Reichsmark hatten.“2 Es ist klar, da? das Geld wieder einen Wert hatte und sich auch der Besitz wieder in Geld ausdrücken lie?. Damit entwickelte sich das Vertrauen der Bev?lkerung mit dieser neuen W?hrung schnell. Man konnte Lebensmittel kaufen, statt auf einen Lieferwagen vor seiner Tür zu warten. Die Bauern, Fabrikbesitzer und Kaufleute, die heimlich Vorr?te angelegt hatten, wurden dafür belohnt, da? sie die W?hrungsreform beachteten. Die Banken konnten langsam wieder um Vertrauen bei ihren Kunden werben und auch Geld wieder in die Wirtschaft pumpen. Bauernh?fe, Fabriken und L?den in Erwartung einer gesunden W?hrung sorgf?ltig Vorr?te an Lebensmittel, Grundstoffen und Waren zurückhielten. Nach der W?hrungsreform tauchten mehrere Waren in den Gesch?ften fast über Nacht auf. Die Schulden des Deutschen Reiches wurden gestrichen, ebenso 80% des privaten Geldverm?gens aller Westdeutschen. Zusammenfassend k?nnen wir finden, mit der W?hrungsreform wurde der übergang von der wertlosen Reichsmark zur Deuschen Mark. Das Datum markiert auch den

2Manfred G?rtemaker;《Kleine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland》; München: C.H,Beck oHG, 2002 S.70

übergang zur sozialen Marktwirtschaft und den Beginn des wirtschaftlichen Aufschwungs in der Nachkriegszeit.

2.1.2 Soziale Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft wurde zu Beginn der 50er Jahre zur wirtschaft- sozialpolitischen Leitidee der Bundesrepublik Deutschland. Es ist ein wichtiger Grund für den wirtschaftlichen Wiederaufstieg und für die sp?tere Entwicklung Deutschlands auch von gro?er Bedeutung.

2.1.2.1 Deutung der sozialen Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft ist ein Modell einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung. “Sie ist ein Mischsystem. Sie erg?nzt die freie Marktwirtschaft um Elemente der Staatswirtschaft.”3Sie wird als eine dritte wirtschaftspolitische Form zwischen liberaler Marktwirtschaft und Lenkungswirtschaft bezeichnet. Das hei?t ein echter Wettbewerbsmarkt , der weder unter der Botm??igkeit des Staates noch der Privatmonopole steht, wurde dadurch geschafft. Ihr Sinn liegt darin, das Prinzip der Freiheit auf dem Markt mit dem Prinzip des sozialen Ausgleichs zu vernbinden. Grundlagen dieses Systems sind das private Eigentum, die Vertragsfreiheit und die Eigenverantwortung.

2.1.2.2 Rolle des Staates in der sozialen Marktwirtschaft

Der Staat hat in der sozialen Marktwirtschaft eine starke Stellung. Er greift im Interesse der Allgemeinheit und auf der Grundlage von Gesetzen in das Wirtschaftsgeschehen ein und ist ein Akteur der Wirtschaftspolitik. Das hei?t, die negative Auswirkung einer marktwirtschaftlichen Selbstregulierung konnte durch eine gezielte Politik von dem Staat bek?mpft werden, und damit die Voraussetzung für eine funktionierende Marktwirtschaft sicherzustellen, z.B um die Wettbewerbs-

3Thomas Ellwein und Wolfgang Brunder;《Ploetz Die Bundesrepublik Deutschland》; Würzburg, V erlag Ploetz Freiburg; 2003 S.47

ordnung zu gew?hrleisten, bemühte sich die Regieung nach Kr?ften und hatte viele Ma?nahmen getroffen, z.B. Gesetzgebung. Im Juli 1957 verabschiedet die Regieung Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankung, um Tendenz des Monopols zu beseitigen. 2.1.2.3 Funktion und Bedeutung der sozialen Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft basiert auf den Gestaltungselementen der freien Marktwirtschaft. Dazu geh?ren freie Preisbildung für Güter und Leistungen am Markt, Privateigentum an Produktionsmitteln und Gewinnstreben als Leistungsanreiz. Durch die Schaffung eines rechtlichen Rahmens sollen die pers?nlichen Freiheitsrechte, wie Gewerbe-, Konsum-, Vertrags-, Berufs- und Koalitionsfreiheit gew?hrleistet werden.

Darüber hinaus soll durch staatliche Wettbewerbspolitik der Wettbewerb gesichert und private Marktmacht verhindert werden. Von gro?er Bedeutung ist ebenfalls die Sicherung des Geldwerts, insbesondere durch eine unabh?ngige Notenbank. Der Staat kann durch aktive Eingriffe in die Wirtschaft das Marktgeschehen erg?nzen, z.B. durch W?hrung; Kredit, Handel und Zoll gewisserma?en das Wirtschaftsleben der Bev?lkerung zu beeinflu?en, und Wettbewerb auf dem Markt zu f?rdern. Damit kann sich die Gesellschaft weiter und gesunder entwickeln.

2.2 Marshall-Plan

Am 3.4.1948 wurde Marshall-Plan als Auslandhilfegesetz vom US-Kongress werabschiedet. Mit der Durchführung des Marshall-Plans erh?lt die westdeutsche Wirtschaft enorme Impulse.

2.2.1 Deutung des Marshall-Plans

Der Marshall-Plan, kurz: ERP genannt, war das wichtigste wirtschaftliche Wiederaufbauprogramm der USA, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem zerst?rten Westeuropa zugute kam und bestand aus Krediten, Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren. Das 12,4-Milliarden-Dollar-Programm wurde am 16. April 1948 beschlossen und sollte vier Jahre dauern. Im gesamten Zeitraum (1948–1952) leisteten die USA den bedürftigen Staaten Hilfe im Wert von insgesamt 13,1 Milliarden US-Dollar. Westdeutschland erhielt davon ca. 1,4 Milliarden. Die Gesamtsumme entspricht im heutigen Geldwert etwa 100 Milliarden US-Doller.

2.2.2 Gründe für Marshall-Plan

Erstens, nach dem Zweiten Weltkrieg war man sich in Washington einig, dass sich die Krise nach dem Ersten Weltkrieg nicht wiederholen sollte. Anfangs hoffte man, dass für den Wiederaufbau Europas nicht viel getan werden musste, und dass Gro?britannien und Frankreich mit Hilfe ihrer Kolonien ein schneller Wiederaufbau ihrer Volks- wirtschaften gelang. Allerdings gab es bis 1947 nur geringe Fortschritte, die kalten Winter hatten die Situation weiter versch?rft. Die Europ?ischen Volkswirtschaften lagen zu diesem Zeitpunkt noch unter ihrer Leistungsf?higkeit vor Kriegsbeginn. Sie zeigten nur wenig Zeichen eines Wachstums; eine hohe Arbeitslosenquote und Nahrungsmittelmangel führten in mehreren Staaten zu Streiks und Unruhen. Besonders schlimm war die Situation in Deutschland, wo jeder Bürger 1946/1947 im Durchschnitt nur unzureichende 1.800 Kilokalorien zu sich nehmen konnte. Deshalb hatten die USA bemerkt, der drohende ?konomische Kollaps konnte nur verhindert werden, wenn es gelang, industrielle Potenz Westdeutschlands im Interesse des wirtschafttlichen Lebens in Europa selbst zu entwickeln.

Zweitens, die amerikanischen Goldreserven waren noch vorhanden, ebenso die gro?e landwirtschaftliche und industrielle Produktionsbasis. W?hrend der Kriegsjahre hatte

das Land, da es für das eigene Milit?r, für die Verbündeten und auch für den Kriegsgegner produzierte, das schnellste Wirtschaftswachstum seiner Geschichte. Nach dem Krieg stellten die Fabriken die Produktion schnell auf Konsumgüter um, der Mangel der Kriegsjahre wurde durch einen Boom bei den Konsumgüterausgaben abgel?st. Trotzdem hing die Langzeitentwicklung der Wirtschaft am Handel, um durch den Export dauerhaften Wohlstand zu sichern. Mit den Geldern des Marshallplans konnten die Europ?er Güter und Rohstoffe aus den Vereinigten Staaten kaufen.

Drittens,in diesem Zeitraum verst?rkte sich der Konflickt zwischen USA und UdSSR und der Kalte Krieg begann. Um die Soujetunion zur Hegemonialmacht auf dem Kontinent zu verhindern, um in Europa eine drohende ?konomische Verelendung aufzuhalten und um einen Absatzmarkt für die amerikanische überproduktion zu schaffen, boten die USA allen L?ndern Europas gro?zügige Finanzhilfen und Rohstofflieferung für den wirtschaftlichen Wiederaufbau an.

2.2.3 Funktion des Marshall-Plans

Marshall-Plan wurde von den Deutschen sofort begeistert aufgenommen.“Die st?rkste Macht bot den besiegten Hand! 4Die amerikanische Industrie produziert Maschinen und Ausrüstungen für Europa. Das reduziert den abrupten Rückgang von Kriegs- auf Friedensproduktionsmengen. Die US-Regierung kaufte die Produkte und bezahlt in US-$ aus dem Bundeshaushalt. Deshalb wurden die Güter nach Europa gebracht. Andererseits verkauften die europ?ischen Regierungen die Produkte an die europ?ischen Produzenten gegen Kredit in europ?ischen W?hrungen. Die

4Jürgen Weber;《Deutsche Geschichte 1945-1990》; München :Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, 2001,S.39

europ?ischen Produzenten produzieren und verkaufen ihre Produkte und k?nnen die Kredite, die ihnen gegeben wurden, in ihrer eigenen W?hrung zurückzahlen. Die amerikanischen Produzenten freuen sich: Die Kosten für den amerikanischen Steuerzahler sind nicht überm??ig hoch - 32 $ für jeden Amerikaner. Die europ?ischen Produzenten freuen sich auch : Sie müssen nicht in US-$ bezahlen, über die sie nicht verfügen.

Auf die Dauer blüht die europ?ische Wirtschaft auf, die W?hrungen werden konvertibel und die von der US-Regierung gew?hrten Kredite k?nnen zurückgezahlt werden.

2.2.4 Bedeutung des Marshall-Plans

Als das Programm auslief, war die Wirtschaft aller Teilnehmerstaaten st?rker als vor dem Krieg. über die n?chsten zwei Jahrzehnte kam es in ganz Westeuropa zu einem nie da gewesenem Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Diese Hilfsgelder machten weniger als 3 Prozent des Nationaleinkommens der sechzehn unterstützten L?nder aus. Der Wirtschaftshistoriker Barry Eichengreen berechnete“ immerhin eine Steigerung des Bruttoinlandsproduktes durch die ERP-Mittel um durchschnittlich 0,5 Prozent im Jahr in den Jahren von 1948 bis 1951.“5

Marshallplan beschleunigte die wirtschaftliche Entwicklung in Westdeutschland und trag damit erheblich zum wirtschaftlichen Wiederaufstieg bei. Doch mindestens so wichtig war, dass das Westdeutschland nach der materiellen Hilfe von Amerika ein Konzept eines freien Welthandels ausgearbeitet hatte. Das deckte sich mit dem speziellen deutschen Interesse an offenen M?rkten und der Wiederbelebung des Au?enhandels. Man konnte die Dollars verdienen, die für den Wiederaufbau ben?tigt 5Thomas Ellwein und Wolfgang Brunder; 《Ploetz Die Bundesrepublik Deutschland》; Würzburg, V erlag Ploetz Freiburg; 2003 S.40

wurden.

Au?erdem gilt der Marshall-plan auch als der erste Schritt zur europ?ischen Integration für Deutschland.

2.3 Gut ausgestattete Infrastruktur und reichliche Arbeitskr?ften

Wir sollen nicht vergessen, da?vor dem zweiten Weltkireg Deutschland die zweite Wirtschaftsmacht auf der Welt war und gut ausgestatte technische Ausrüstung und reichliche Arbeitskr?fte hatte. Seine Produktionskapazit?t liegt auch in Führung. Alle wissen, diese Bedingungen sind wichtige Grundlagen der Wirtschaftsentwicklung eines Landes.

Zwar war die deutsche Industrie nach dem Zusammenbruch lahmgelegt, aber nicht zerst?rt. W?hrend die St?dte in Trümmern lagen, waren etwa 80 bis 85% der Produktionskapazit?ten nach dem Krieg noch unzerst?rt geblieben. Das Stra?en-und Schienennetz war nicht komplett zerst?rt. Durch zahlreiche Zerst?rungen von Brücken und Knotenpunkten war das Verkehrssystem bei Kriegesende jedoch einen auf einen kleinen Teil seiner Kapazit?t reduziert. Die Anlagen der Eisenindustrie nur zu 10%, die chemische Industrie zu 20%, der Maschinenbau zu 15-20% und die Textilindustrie zu 20% zerst?rt. Hier kam der Wiederaufbau schon vor der W?hrungsreform von 1948 gut voran, auch die Enttrümmerung der St?dte machte schon bis 1948 schnelle Forschritte.

Andererseits gab es trotz der hochen Kriegsverluste in Deutschland eine ausreichende Zahl qualifizierter und motivierter Arbeitskr?fte, deren Fachwissen durch Krieg und Niederlage nicht einfach verschwunden war. Wir wissen, da?der wirtschaftliche Wiederaufstieg gro?en Bedarf an Arbeitskr?ften hatte. Deutschland besa? eine gro?e Reserve an Arbeitskr?ften, darunter Vertriebene aus dem deutschen Osten und

Flüchtlinge aus der DDR. Die sind so genannte übersiedler, waren für das Wirtschaftswunder von besonderer Bedeutung, denn sie waren weit überdurchnittlich qualifiziert. Seit der Gründung der DDR 1949 bis zum Mauerbau von 1961 verlie?en rund 2,7 Millionen Menschen die DDR, darunter fast die gesamte Oberschicht und ein gro?er Teil der oberen Mittelschicht. “Mit diesem“brain-drain”verlie?en Hunderttausende Akademiker, Unternehmer, Freiberufler und Selbst?ndige die DDR. Die übersiedler boten der wirtschaftlichen Entwicklung ausreichende Arbeitskr?fte an.“6

Au?erdem sollen wir nicht vergessen, da?deutsche Frauen gro?en Beitrag zum Wiederaufstieg geleistet haben. Lang Zeit hie?es von der deutschen Frau, ihr Horizont sei begrenzt durch die drei K：Kinder, Küche, Kirche. Aber wegen der fehlenden m?nnlichen Arbeitskr?fte nach dem Krieg arbeiteten viele Frauen in Industrie und Landwirtschaft. In 60er bis 70er Jahren stellten die Frauen ungef?hr ein Viertel der Arbeiter und die H?lfte der Angestellten. Sie erhielten aber geringeren Lohn als M?nner. Die so genannten “Trümmerfrauen”wurden nach dem Zweiten Weltkrieg zum Symbol für den Willen zum Wiederaufbau.

3. Einfluss des Wirtschaftswunders

3.1 Einfluss auf Westdeutschland

Das schnelle Wirtschaftswachstum hatte Auswirkung auf den gr??ten Teil der Bev?lkerung. Das Einkommen der Bürger stieg deutlich an. Der Reichtum des Landes konnte in Steuern umgesetzt werden und ?ffentliche Ausgaben, insbesondere

6Michael Behnen, 《Lexikon der deutschen Geschichte》, Stuttgart: Alfred Kr?ner ,2002 S.124

Sozialausgaben wie Bildung, Gesundheit usw. finanzieren. Das Leben von den Bev?lkerungen wurde besser. Das Wirtschaftswunder führte auch , wie fast jeder dynamische wirtschaftliche Aufstieg der Geschichte, zu einem explosionsartigen Verm?gen in Westdeutschland.Westdeutschland übertraf Gro?britannien und wurde zur zweitgr??ten Industriemacht, nur hinter USA.

3.2 Einfluss auf Europa

Mit der Rückkehr Deutschlands auf den Weltmarkt kam es im ganzen Westeuropa zu einem nie da gewesenem Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Westdeutschland hatte mehr Effekte auf Europa. Um die Kontrolle von dem USA abzulegen, entschieden die europ?ischen L?nder, sich zusammenzuschlie?en und es führte zur europ?ischen Integration.Als ersten Schritt der wirtschaftlichen Integration gründeten 1948 18 westeurop?ische Staaten, die Organization for European Economic Co-operation (OEEC), und dann war die Europ?ische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, sie ist auch Keimzelle der heutigen EU. Am wichtigsten war die Europ?ische Wirtschaftsgemeinschaft. Am 25. M?rz 1957 unterzeichneten sechs Staaten die R?mischen V ertr?ge, mit denen die Europ?ische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), sowie die Euratom gegründet wurden. Der V ertrag zur Gründung der Europ?ischen Wirtschaftsgemeinschaft trat am 1. Januar 1958 in Kraft, er sah die V erwirklichung eines Gemeinsamen Marktes in Europa als Ziel. Deshalb nahm Europa durch europ?ische Integration einen h?heren Stellungswert auf der Welt ein.

3.3 Einfluss auf die W elt

Der Wiederaufstieg Westdeutschlands ver?ndert die Weltlage, besonders die Weltwirtschaftslage. Es bildet eine neue Weltwirtschaftsordnung. Die hegemoniale Stellung der USA ver?ndert sich allm?hlich. Die Weltstellung der USA wird niedriger, w?hrend Europa eine immer wichtigere Rolle auf der Welt spielt

Schluss

Zusammenfassend hinterl?sst die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands nach dem Zweiten Krieg bei mir einen günstigen Eindruck. Durch die erforderlichen Wirtschaftsreformen und Hilfen von au?en hat dieses tüchtige V olk ein Wunder gemacht. Ich meine, dass die wertvollen Erfahrungen von dem Wirtschaftswunder für alle anderen L?nder günstig sind.

Heute ist das Wirtschaftsproblem in China ein hei?es Thema. Wir m?chten wissen, wie sich die wirtschaftliche Entwicklung gesund und st?ndig entwickelt. Von dem Wirtschaftswunder Deutschlands k?nnen wir erfahren, wie wichtig die passende Wirtschaftsreformen für die wirtschaftliche Entwicklung ist. Unser Staat soll auch aktive Eingriffe in die Wirtschaft erg?nzen, z.B. sozialpolitische, konjunkturpolitische oder arbeitsmarktpolitische Ma?nahmen. Durch den Marshall-Plan beschleunigte sich die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Wir sollen auch die ausl?ndischen Investitionen nicht untersch?tzen. Die Konjuktur k?nnte durch erfolgreiche Investitionen belebt werden. Deshalb sollen wir nicht nur neue und fortschrittliche Technik einführen, sondern auch ausl?ndisches Kapital importieren. Au?erdem sind reichliche Arbeitskr?fte einen wichtigen Grund der Wirtschaftsaufschwung Deutsch- lands. So müssen wir gro?en Wert auf das Bildungswesen legen, um gute qualifizierte Arbeitskr?fte auszubilden. Mit diesen Ma?nahmen k?nnen wir das Wirtschaftswachstum unseres Staatses gew?hrleisten.

Literatur

Jürgen Weber; Deutsche Geschichte 1945-1990; München :Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, 2001

Thomas Ellwein und Wolfgang Brunder; Ploetz Die Bundesrepublik Deutschland; Würzburg, V erlag Ploetz Freiburg; 2003

Alfred Grosser; Deutschlandbilanz; München; Carl Hanser V erlag; 1977

Alfred Grosser; Deutschland in Europa; Beltz Quadtiga V erlag 1998

Manfred G?rtemaker;Kleine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland; München: C.H,Beck oHG, 2002

Merkur;Anatomie eines Wunders-Deutschlands Wiederaufstieg darf nicht gef?hrdet werden; München: Kindler ,1962

Michael Behnen, Lexikon der deutschen Geschichte, Stuttgart:Alfred Kr?ner ,2002

吴友法；当代德国；贵阳；贵州人民出版社2001

张炳杰；德国的历史与两个德国的现状；北京；旅游教育出版社；1988