成都德语寒假培训:JuliahateinenTraum
成都德语寒假培训:德语爱情文章:überstandener Alptraum
成都德语寒假培训:德语爱情文章:überstandener Alptraum"Sprich Deutsch mit ihr!!" Er beachtet mich gar nicht und redet weiter auf sie ein. Ruhig bleiben, sage ich zu mir, ja nicht provozieren. Was mache ich hier? Ich versuche ganz ruhig zu bleiben und sage zu meiner T ochter: "Packe nur das Nötigste ein und dann gehen wir". Sie weint und sagt zu ihm: "Bitte, nur eine Nacht - ich komme morgen ja wieder". Er sitzt in einem Polsterstuhl, ein Bein lässig über der Lehne und hat eine Zigarette in der Hand. Er spricht nur rumänisch weil er nicht will dass ich ihn verstehe aber dazu braucht es keine Sprachkenntnisse. "Es ist ja nur für eine Nacht", sage ich nochmals zu meiner Tochter die wahllos irgendwelche Sachen aus dem Schrank zieht. Ich stehe in der Mitte der Beiden und ver suche den Überblick zu behalten. Wenn wir nur schon raus wären. Eine kleine Sicherheit gibt mir mein Natel, es steckt in meiner Jackentasche, die Nummer des Sozialamtes der Gemeinde ist programmiert und ich brauche nur zu drücken um eine Verbindung zu beko mmen. Ich möchte es aber nur im äussersten Notfall benutzen obwohl ich mich im Moment frage, ob ich nicht besser mit einem Polizisten hier aufgetaucht wäre! Ich habe Angst, das gebe ich zu, ziemliche Angst sogar.Der Typ ist unberechenbar, ich brauche mir nur meine Tochter anzuschauen. Abgemagert, zwei Finger eingebunden und überall blaue Flecken im Gesicht. Ich weiss nicht was passiert ist aber ich werde es bestimmt bald erfahren. Meine Tochter läuft kraftlos im Zimmer umher und weiss vermutlich kaum was sie macht. "Ihr braucht nicht viel, schliesslich ist es ja nur bis morgen"!Wenn sie nur schon fertig wäre. Ich versuche auf ihn einzureden: Glaub mir, ich bringe sie morgen wieder her. Ich verspreche es. Gönn ihr doch ein paar Stunden!" Ich merke wie er unsicher wird. Eigentlich will er sie nicht gehen lassen aber er weiss nicht wie ich reagieren werde, wenn er sich weigert."Ich will, dass sie morgen wieder hier ist!" Er sagt das in einem Ton - ich könne ihn umbringen. Ja wirklich, ich wäre fähig ihn zu töten. Das Elend, das er in unsere Familie gebracht hat ist kaum zu beschreiben. Mit 16 hat er schon so einen Einfluss auf sie, dass sie einen schlechten Schulabschluss macht, keine Lehrstelle findet und mit achtzehn schwängert er sie. Das alles ist schlimm aber wenn er wenigstens die Verantwortung für die junge Familie übernommen hätte! Nein, sie geht arbeiten und er nimmt ihr das Geld ab und verprasst es. Das allerschlimmste aber ist, dass er sie schlägt. Immer wieder, wie ich leider erst später erfah ren habe. Er hat es so schlau eingerichtet, dass ich nichts davon gemerkt habe und meine Tochter traute sich nicht es mir zu erzählen. Schliesslich warmittlerweile meine Enkelin auf der Welt und sie hoffte immer noch auf ein gutes Ende. Ich habe es wohl vermutet und habe auch immer wieder gesagt: " geh weg von ihm, wir helfen dir, es wird schon gehen". Leider hat sie es nie geschafft. Aber heute ist vielleicht der Tag an dem sich alles ändert. Er merkt das sicher auch irgendwie und das macht ihn unsicher. Mir geht alles zu lange und ich sage zu meiner Tochter: " es reicht f ür die eine Nacht, komm wir gehen".Schliesslich kann man das fehlende auch einkaufen. Er wird unruhig, ich auch! Ich schiebe meine Tochter an ihm vorbei in Richtung Türe und sage zu ihr: " Hol die Kleine und geh zum Auto!" Gott sei Dank, sie macht was ich sage. Ich stehe zwischen ihr und ihm, merke wie er immer unruhiger wird und nehme mein Natel in die Hand. Meine Tochter klingelt bei der Nachbarin, die eine Verwandte von ihm ist. Sie holt die Kleine und nimmt sie auf den Arm.Sie hat noch den Nerv zu sagen: "Sag Tschüss zu Tati, morgen kommen wir wieder". Ich spüre mein Herz wie es fast zerspringt. "Geh jetzt zum Auto", sage ich zu ihr. Er kommt auf mich zu, ich zeig ihm mein Natel, schaue ihm fest in die Augen und sage: "Wir gehen jetzt und wenn du Ärger machst, drück ich hier auf den Knopf und wir werden in kürzester Zeit Hilfe hier haben!" Er wird wütend und schreit: "ich habe doch gewusst, dass du die Polizei eingeschaltet hast!" Ich bleibe ganz ruhig und antworte: "Es spielt keine Rolle, wir gehen jetzt und du lässt uns gehen". Ich bin schon ausserhalb der Wohnungstüre, er nimmt ein kleines Möbelstück und schmeisst es in die Ecke. Meine Güte, worauf habe ich mich hier eingelassen. "Sei ruhig, oder ich drücke diesen Knopf!" Er nimmt noch ein Möbel und ich drücke. "Du bist selber schuld", sage ich zu ihm. Er bekommt es mit der Angst zu tun und schaut mich an. Um ihn zu beruhigen rede ich ins Natel: "Nein, sie brauchen noch nicht zu kommen - aber bleiben sie dran". Er schaut mich ungläubig an, er weiss ja nicht dass nur die Telephonistin der Gemeindeverwaltung am Telephon ist. In der Hoffnung, dass diese Person am Telephon bleibt sage ich ihm: "Du glaubst nicht dass jemand dran ist? Hör mal", und halte ihm das Natel entgegen. Das reicht ihm scheinbar, zu gross ist die Angst es mit der Polizei zu tun zu haben. Ich gehe langsam die Stufen runter und rede immer ins Natel rein. "Nein, ich glaube es geht ohne ihre Hilfe". Schnell laufe ich zum Auto wo meine Tochter bereits am einpacken ist. "Schnell, nur rein und weg", rufe ich ihr leise zu, denn ich habe bemerkt dass er mittlerweilen am Fenster ist. Mit zitternden Händen und Beinen springen wir ins Auto und ich fahre so schnell wie möglich weg. Nach ein paar Metern erkläre ich der Dame, von der Gemeinde die Umstände und frage sie, wie wir vorgehen sollen. Sie sagt uns, dass wir unbedingt bei ihr vorbeifahren sollen damit sie meine Tochter anschauen und die Verletzungen auch später bestätigen k ann. Eigentlich wollen wir nur so schnell wie möglich von hier weg, sehen aber ein dass es nötig ist und fahren hin. Sie ist entsetzt und lässt uns nach kurzerZeit ziehen. Auch sie hat Angst, dass er hier auftaucht und Probleme macht. Wir fahren los und i ch bin froh, dass ich nicht in der Nähe wohne. Nach ein paar Kilometern läutet mein Natel, er ist dran, er will meine Tochter sprechen und ich frage sie ob sie mit ihm reden möchte. Sie nickt und ich gebe es ihr. "Nein, mach das nicht. Ich komme ja morgen wieder!" Ich merke, dass er sie beeinflussen will und sage: "Häng auf, bitte! Häng auf und hör nicht auf ihn!" Sie befolgt meinen Rat und erzählt mir, dass er ihr mit Selbstverstümmelung gedroht habe. Er habe sich mit einem Messer Verletzungen am ganzen Körper zugefügt. Mittlerweilen sind wir schon ziemlich weit entfernt, ich halte an und rufe nochmals bei der Gemeinde an. Ich erzähle die Geschichte und bitte sie, einen Polizisten vorbei zu schicken. Später bekomme ich die Rückmeldung, dass er keine einzige Schramme gehabt habe. Wir fahren weiter und ich beruhige mich ganz langsam. Ein Glücksgefühl beschleicht mich, ich sehe meine geschundene Tochter im Rückspiegel und trotzdem bin ich unendlich glücklich. Es ist vorbei, der Alptraum hat ein Ende. Ich bin ganz sicher, dass sie es mit meiner Hilfe durchsteht. Sie ist jetzt soweit sich von ihm zu lösen. Am gleichen Tag gehen wir noch zum Arzt um alles bestätigen zu lassen und am nächsten Tag haben wir einen Termin bei der Polizei wegen der Anzeige. Ich bin stolz auf meine Tochter, dass sie es geschafft hat. Obwohl noch schwierige Tage, Wochen und Monate bevorstehen können wir die Hoffnung haben, dass es nun wirklich aufwärts geht.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训学校:Tagtraum
成都德语培训学校:TagtraumAls Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sie arbeitete schon lange an diesem Projekt.Sie war Teamleiterin in einer Baufirma und seit gut einem halben Jahr tüftelte sie mit ihren Kollegen an einem neuen Wohungstower in der Innenstadt von Frankfurt.Ihre Firma war sehr stolz auf diesen Auftrag-der Größten bisher.Die riesige Wohnanlage hatte19Stöcke mit insgesamt150Wohnungen.Auf dem Dach war eine Sauna und ein Swimmingpool geplant.Der komplette Tower war außen verglast,im Erdgeschoss werden Geschäfte,Boutiquenund Restaurants das Geld der Anrainer und Touristen aus den Taschen locken.Selbstzufrieden blicke sie auf die Bauentwürfe und den säuberlich bereitgelegten Vertrag,der in ihrer Aktentasche nur darauf wartet unterzeichnet zu werden. Andererseits kostete ihr dieser Auftrag auch einiges.Das letzte halbe Jahr hatte ihr Privatleben erheblich gelitten.Sie war seitüber einem Jahr Single und die viele Arbeit machte die Partnersuche nicht gerade einfacher.Zur selben Zeit wurde Karl,durch ein hupendes Taxi aus seinen Tagträumen gerissen.Er blicke auf seine gekonnt gefälschte Rolex und stellte mit entsetzten fest,dass er im Begriff war zu spät zu seinem Termin zu kommen.Karl arbeitete für eine Immobilienfirma,die in ganz Frankfurt und Umgebung,Wohnanlagen wie Gänseblümchen im Frühling aus dem Boden schießen lässt.Heute werden für das neueste Projekt die Verträge unterschrieben,und er musste wohl oderübel dabei sein.Er dämpfe seine-ohnehin verrauchte-Zigarette aus und schnappte sich gleich das Taxi,welches sich vorher lautstark im Verkehr bemerkbar gemacht hat.Etwa10Minuten später erreichte er sein Ziel-ein großes Bürogebäude,mit vielen Fenstern,Türen und Gängen,wo man sichsicher verlaufen könnte.In dem Moment,als er aus seinem Taxi stieg,kam ein Zweites vorm Eingang zum Stehen.Ein-für seinen Geschmack-atemberaubendes weibliches Wesen stieg elegant aus dem alten Mercedes.Eine blonde Mähne umrandete ihr zierliches Gesicht.Tiefblaue Augen blitzen in seine Richtung.Er grinste verlegen.Sie wendete sich ab,und beförderte ihren Traumkörper, samt nie enden wollende Beine in Richtung Fahrstuhl.Karls Gehirn schaltete sich wieder ein.Sheryll war schon genervtüber ihren Taxifahrer,der mehr oder weniger die ganze Fahrt am Gaspedal stand und nun,da sie endlich rechtzeitig hier war,grinste sie auch noch so ein-für sie Typ der Klasse"schmieriger Macho"-an.Doch als sie kurz in seine Richtung sah,musste sich eingestehen er war ein Typ der Klasse"gut aussehender schmieriger Macho"Er grinste. Sheryll verschwand schnell in Richtung Fahrstuhl,bevor sie sich den Spruch"ich habe meine Telefonnummer verloren,kann ich deine haben?"oderähnliches anhören musste.Er ging aber in dieselbe Richtung und nun standen beide vorm Fahrstuhl.Karl wippte nervös vor und zurück.Sheryll blickte demonstrativ auf ihre Fingernägel.Beide stellten mit erstaunen fest,dass sie im gleichen Stock ausstiegen und auch bei derselben Bürotür standen."Oh nein!",dachte sich Sheryll.Karl hingegen war um einiges enthusiastischer.Ein kleiner dicker Mannöffnete die Tür. "Frau Schulze!Ich habe sie bereits erwartet!",mit einer einladenden Geste ließer Karl und Sheryll in sein geräumiges Büro."Karl,ich dachte du kommst wieder einmal zu spät", grinste der kleine dicke Mann.Er wuchtete seine korpulenten Körper hinter seinen Schreibtisch,und bot Sheryll einen Sessel gegenüber an.Karl nahm zur Linken des dicken Mannes platz.Sheryll ging ein Licht auf."Senior und Juniorchef!",dachte sie ganz kleinlaut und bereute,dass sie nicht doch ein paar Worte mit Junior gewechselt hatte,aber wie konnte sie das auch wissen.Der kleine Dicke meldete sich zu Wort."Mein Name ist Westenhagen" -Sheryll nickte."Das ist mein Sohn Karl.Er wird bald die Firma übernehmen-die weiteren Geschäfte werden späterüber ihn abgewickelt werden",erklärte der kleine dicke Mann.Sheryll und Karl standen auf und gaben sich die Hand.Ein kleiner Stromschlag durchfuhr Karl,Sheryll hingegen war noch immer sehr skeptisch-jetzt erst recht,wo sie erfahren hat wer er ist.Der kleine Dicke sprachweiter:"Da unsre Juristen noch nicht da sind,würde ich meinen,wir nehmen einen kleinen Drink zu uns!"Er stand auf und bereitete3knallbunte Drinks.Hinter seinem Rücken spielte sich einstweilen interessanteres ab.Karl versuchte immer wieder Sherylls Blick zu deuten.Sie jedoch hatte sich verbissen auf die Blumenvase vor sich konsentriert,obwohl sie,wie sie zugeben musste,anfing schwach zu werden und ihm ein mattes Lächeln schenkte. Währenddessen wurden die Drinks auf den Tisch gestellt.Sheryll griff nach dem langstieligen Glas.Sie hatte das Gefühl,als bräuchte sie dringend etwas zum Anhalten.Sie hatte sich gerade durchgerungen etwas zu sagen,als es auch schon klopfte.Karl wäre es auch lieber gewesen,wenn jetzt niemand gestört hätte. Die Anwälte traten ein.Eine halbe Stunde später war der Bauvertrag unter Dach und Fach. Sheryll fühlte sich auf einmal seltsam leer.Alles wofür sie solange gearbeitet hatte,war innerhalb kürzester Zeit erledigt gewesen.Sie trat aus dem Büro undüberlegte sich gerade was sie noch machen sollte,bis ihr Zug zurück abfuhr, als Karl an ihre Seite kam."Hätten wir das auch hinter uns gebracht!",er grinste.Sheryll konnte nicht anders,sie lächelte zurück."Ja das ist wahr!Wieder etwas mehr Freizeit!"Karl nickte."Wiewär´s,wenn wir unsere wiedererlangte Freizeit etwas feiern und Essen gehen?",Karl hörte sich sprechen,aber er glaubte nicht, dass das aus seinem Mund kam.Die meisten Leute dachten,er wäre ein Macho schlechthin.Gut, er hatte das Aussehen-schwarze Haare,braune Augen,großgebaut und nicht unsportlich-aber im Grunde war er sehr schüchtern.Karl tat sich als Teenager bereits schwer,Mädchen anzusprechen und dasänderte sich auch nicht,als erälter wurde. "Ja,gerne!",antwortete Sheryll und auch sie war von sich selbstüberrascht.Normalerweise war sie nicht der Typ,der sich einfach zum Essen einladen oder sich einen Drink spedieren lässt.Sie hatte schon einige Erfahrungen bezüglich solchen Angeboten und mit der Zeit musste sie feststellen,dass es nur um eines ging.Karl strahlte."Ich bin gespannt,wie die Wohnanlage wohl in Natura aussehen wird."Sheryll konterte:"Fantastisch,was denkst du?Ich habe es mit entworfen!"Sie grinste.Beide standen wieder vorm Aufzug und stiegen ein."Achja,du kannst mich Sheryll nennen!",sie lächelte.Karl blickte sie erstaunt an."Nenn mich Karl!"Die Aufzugstur schloss sich.Und wie ging es mit Sheryll und Karl weiter.Wer weiss?!Vielleicht sind sie nur essen gegangen und Sheryll stieg wieder in den Zug-fort von Karl.Vielleicht haben sie sich auch eine Wohnung in der Anlage gemietet,die sie zusammengeführt hat.Aber vielleicht war es auch nur ein Tagtraum eines Mannes,der sich gedankenverloren einen Turm aus dem14.Jahrhundert.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训班:爱情文章:Der verlorene Traum
成都德语培训班:爱情文章:Der verlorene TraumSie hängt. Irgendwo zwischen Anfang und Ende. Auf welche Seite wird es sie treiben? Hat sie die Kraft um nochmals von Vorne zu beginnen? Schliesslich ist sie schon gut fünfzig Jahre alt und macht das nicht zum ersten Mal mit!Wenn man jung ist, fällt einem alles viel leichter. Man bringt den Mut für einen Neuanfang viel leichter auf. Schliesslich hat sie das ja schon zweimal durchlebt und es wurde jedes Mal besser. Leider nur besser aber nicht gut.Wieso soll das nicht auch ein weiteres Mal gelingen? Vor was hat sie Angst?Vor dem Alleinsein? Nein, denn alleine ist sie nicht. Sie hat ja ihre Kinder und ein paar wenige Freunde. Zudem geniesst sie es alleine zu sein, denn es ist besser alleine glücklich als zu zweit unglücklich zu sein. Was hält sie also zurück? Die Liebe kann es nicht sein denn die ist im Laufe der Jahre verloren gegangen. Und eine lieblose Beziehung zu leben ist eigentlich nicht ihr Ding. Die Liebe ist das wichtigste Element, davon ist sie überzeugt.Ohne Liebe fehlt einem die Kraft zu leben und all die Widrigkeiten durchzustehen, die einem das Leben so bietet. Vieles davon hat sie kennen gelernt. Krankheit, Scheidung, finanzielle Probleme und weiteres. Wenn man liebt ist man stark und man meistert fast alles doch wenn die Liebe stirbt ist man nur noch leer. Die Traurigkeit füllt einem aus und man findet kaum einen Weg nach draussen. Was hat sie falsch gemacht? Hat sie was falsch gemacht? Wer kann ihr diese Frage beantworten? Dabei wollte sie doch einfach nur leben und glücklich sein. Einen lieben Mann und eine nette Familie und ein schönes Leben. Die Familie war dabei noch das kleinste Problem denn die stellte sich von selber ein. Das mit dem lieben Mann war schon schwieriger! Lieb war er zwar, dafür aber auch sehr labil. Er hatte zwar grosse Freude an den zwei lieben Kinderchen, dafür aber weniger an der Verantwortung die man übernehmen sollte. Auch das Wort Arbeit war ihm irgendwie fremd. Irgendwann hatte sie das erste Mal die Kraft um Schluss zu machen. Trotz allem wollte sie alles richtig machen und den Kindern den Kontakt zum geliebten Papi nicht nehmen. Sie war noch jung, voller Träume und auf der Suche nach dem Traumprinzen! Es dauerte eine Weile und sie lernte einen wirklich fleissigen jungen Mann kennen. Bald schon waren sie ein Paar und sie war sehr glücklich. Er hatte grosse Freude an seiner Arbeit, verdiente gut und sie glaubte wieder an eine schöne Zukunft. Allerdings nicht sehr lange. Die neue grosse Liebe kam immer später von der Arbeit nach Hause, wurde unter Alkoholeinfluss auch immer aggressiver und es kam wie es kommen musste. Auch diese Liebe starb im Laufe der Jahre. War die Verantwortung einer Familie zu viel? Oder fehlte wieder einmal das Verantwortungsbewusstsein? Niemand konnte diese Frage beantworten. Leider konnte dieser Mann mit der Trennung nicht so gut umgehen und es wurde eine schwierige Zeit für die immer noch junge Mutter. Telefonterror und vieles mehr wurden zur Tagesordnung für über ein Jahr. Sie glaubte nicht mehr an die Liebe und wollte nurnoch für ihre Kinder da sein. Da sie unter einer chronischen Krankheit litt, war wieder einmal ein Kuraufenthalt nötig und dort lernte sie einen zehn Jahre älteren Mann kennen der ihr Herz zum klopfen brachte. Schliesslich ist man mit neununddreissig noch nicht alt und sie verliebte sich ein weiteres Mal. Sie verliess nach wenigen Monaten ihre Kinder, wollte die neue, grosse Liebe so richtig geniessen und freute sich auf eine glückliche Zukunft. Auch dieses Mal hat sie sich leider geirrt. Nach zwölf Jahren steht sie wieder vor dem Ende, die Liebe ist tot und sie weiss nicht weiter. Sie hat alles gegeben und wenig erhalten. Ihre Ziele waren nicht die Gleichen. Die Vorstellung von Liebe und Glück gingen weit auseinander. Sie wollte Leben, Lieben und alles geben. Er wollte Vernunft, Sparsamkeit und eine Frau die so lebt wie seine Mutter.Wird sie es noch einmal schaffen? Ihr Wunsch nach dem Leben, wie sie es sich vorstellt, ist sehr gross doch ob die Kraft reicht um die nötigen Schritte zu g ehen?PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Silvester
成都德语寒假培训:德语爱情文章:SilvesterEs war der Zeitpunkt, als der Tag die Nacht ablösen sollte. Doch Diane saß schon lange wach in ihrem Bett und versuchte ihre Gedanken etwas zu ordnen. Ganz oben auf ihrer Liste stand die große Silvesterparty am Abend. Sie brauchte nur daran zu denken, schon lief ihr ein wohliges Kribbeln über den Rücken. Endlich war es so weit und der Abend, auf den sie sich schon so lange freute, war gekommen! Heute konnte sie es wagen, Jonas näher zu kommen. Er war der süßeste Junge der zehnte n Klasse und der ganzen Gegend! Wenn sie nur an ihn dachte... Diese blauen Augen, die herrlichen blonden Haare und seine süße Stimme erst... Am liebsten würde sie gar nicht aufstehen, doch sie hatte heute noch einiges zu erledigen.Die ersten Sonnenstrahlen schienen bereits durch das Fenster in ihr Zimmer und in dem Licht tanzten kleine Fusseln und Staubflöckchen. Langsam stand Diane aus ihrem Bett auf. Ihr erster Weg führte sie wie gewöhnlich zu dem großen Wandspiegel. Dort blickten ihr zwei große, grüne, aufgeweckte Augen aus einem schönen und freundlichen Gesicht entgegen, das von langen, braunen Haaren eingerahmt wurde. Ob sie Jonas auch gefallen würde? Schließlich würden auch andere Mädchen auf der Party sein. Vielleicht sollte sie etwas mit ihren Haar en anstellen? Sie war schon längere Zeit nicht mehr beim Friseur gewesen. Unbewusst griff sie sich bei diesen Gedanken ins Haar. Vielleicht ein Stück kürzer? Oder bunte Strähnchen? Aber ihre Eltern würden das sicherlich nie erlauben... Und wenn sie sich künstliche Strähnchen kaufte? Es würde gut aussehen und wäre schnell wieder zu entfernen. Sie wollte gerade zu ihrem Sparschwein greifen um ihr Geld zu zählen, zögerte dann jedoch. War es das wert? Aber wenn sie Jonas beeindrucken wollte, sie musste es tun! Sie musste einfach! Ihr Entschluss stand fest: Sie würde gleich nach dem Frühstück in die Stadt fahren und sich ein paar künstliche, bunte Strähnchen kaufen. Dazu musste sie sich aber erst mal etwas anziehen. Sie warf einen Blick aus dem Fenster. Draußen war bereits ein wunderschön blauer, klarer Himmel zu sehen. Ob der Abend wohl genauso wunderschön werden würde? Da es hier an der Küste auch im Winter nicht kalt wurde, entschied sie sich vorerst für Jeans und ein T-Shirt.Als sie wieder aus dem Bad kam, war schon fast eine viertel Stunde um. Sie musste sich also beeilen, da die Läden zu Silvester selbst in der Stadt nicht ewig offen hatten. Schnell lief sie in die Küche und frühstückte ein Schälchen Cornflakes mit Milch. Kaum war sie damit fertig, stürmte sie auch schon zur Tür hinaus zur Garage, um ihr Fahrrad zu holen. So schnell sie konnte fuhr sie über den Radweg entlang der Küste, da es selbst mit diesem schnellen Tempo von ihrem kleinen Dorf bis zur nächsten Stadteine halbe Stunde dauerte.Endlich in der Stadt angekommen, machte sie sich gleich auf den Weg zum Friseur, um sich die Strähnchen zu holen. Die kosteten doch etwas mehr als sie erst annahm. Aber für Jonas war ihr nichts zu teuer und sie nahm gleich ein halbes Dutzend. Nachdem sie dann auch noch etwas für ihre Eltern eingekauft hatte, machte sie sich auf den Heimweg, da es schon fast Mittagszeit war. Dianes Eltern und ihre Schwester konnten wirklich schrecklich werden, wenn sie nicht pünktlich mit dem Essen fertig war. Sie war so gut gelaunt, weil sie schon den ganzen Tag nur noch an die Party am Abend dachte, dass sie schneller zu Hause war als jemals zuvor. Von den Strähnchen sagte sie vorläufig besser noch nichts. Den Nachmittag verbrachte sie mit sämtlichen Hausarbeiten, damit ihre Eltern sich doch nicht plötzlich noch gegen die Party entschieden. Sie fühlte sich schon wie ein armes Aschenputtel, doch wenn sie an das Ende des Märchens dachte, lächelte sie still vor sich hin und arbeitete noch fleißiger.Endlich war es soweit, es war Abend und sie hatte alles erledigt. Sie lief schnell in ihr Zimmer und wusste erst gar nicht, womit sie anfangen sollte. Doch dann führte ihr erster Weg zu ihrem CD-Player und sie legte das neue Album von Evanescence ein. Als nächstes ging sie zum Schrank und ho lte ihren roten Minirock und ihr bauchfreies weißes Top heraus. Das passte gut zusammen und war nicht übertrieben, außerdem waren es ihre Lieblingssachen. So, noch die Haare kämmen, Strähnchen rein und die Frisur war auch schon fertig. Jetzt brauchte sie also nur noch ins Bad zu gehen und ihr Make-up aufzulegen, dann konnte sie im Prinzip auch schon los. Diane nahm noch ihre Tasche mit und als sie endlich das Haus verließ, war es kurz nach 20 Uhr.Die Party war bereits in vollem Gange und ihre Freundinnen sagten ihr, dass schon viele Leute nach ihr gefragt hätten. Ob Jonas auch dabei gewesen war, traute sie sich jedoch nicht zu fragen. Erst einmal ging sie zur Garderobe um ihre Sachen abzulegen, dann kam sie zurück und versuchte sich unauffällig unter die L eute zu mischen. Heimlich sah sie sich jedoch die ganze Zeit nach Jonas um. Es dauerte auch nicht lange, bis sie ihn entdeckte. Sie nahm ihren gesamten Mut zusammen und wollte gerade auf ihn zugehen, als sie plötzlich mitten in der Bewegung stehen blieb, s odass ein tanzendes Pärchen mit ihr zusammenstieß und sich über sie aufregte. Doch das war ihr in dem Moment alles völlig egal. War das nicht Jaqueline, die da dicht neben Jonas stand und sich anscheinend bestens mit ihm unterhielt?! Jetzt schlang sie auch noch ihre Arme um ihn! Diane musste heftig schlucken und die Tränen krampfhaft zurückhalten. Auf der Stelle drehte sie sich um und rannte ohne Rücksichtnahme auf die Toilette. Zum Glück war dort niemand. Sie lehnte sich schluchzend an die Wand und konnte die Tränen nun wirklich nicht mehr zurückhalten. Weinend ließ sie sich an der kalten Wand hinabgleiten. Warum nur? War sie denn wirklich so blind gewesen? Hatte sie wirklich gedacht, dass sich jemals jemand für sieinteressieren würde, der so gut aussah und dann auch noch so beliebt war? Hatte sie sich das etwa nur eingebildet, dass Jonas sie letztens angelächelt hatte? War das Lächeln gar nicht für sie gedacht? War er vielleicht sogar mit Jaqueline zusammen und sie hatte es nur nicht gemerkt? Oder hatte si e es vielleicht doch gemerkt und nur verdrängt? War der ganze Abend vielleicht auch nur ein Alptraum? Würde sie gleich aufwachen und alles wäre wieder in Ordnung? Doch als sie aufstand und ihr tränenverschmiertes Gesicht im Spiegel sah, wusste sie, dass si e nicht schlief. Sie wusste einfach nicht weiter. War denn da niemand, der sie verstand? Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie von draußen Schritte und Stimmen hörte. Panik ergriff sie. Kam da jemand? War es vielleicht sogar Jaqueline? D as wäre einfach schrecklich! Wenn sie Diane so sah, wäre alles vorbei. Sie konnte den Gedanken an Jaqueline nicht ertragen, vor allem da sich in diesen Gedanken immer noch Jonas hineinmischte, der Jaqueline küsste...Sie musste etwas tun und zwar schnell! Sie konnte nicht in eine Kabine der Toilette, da sie wusste, dass eine verschlossene Tür immer Probleme nach sich zog, falls man nicht antwortete, wenn man etwas gefragt wurde. Und sie war nicht in der Stimmung, dumme Fragen zu beantworten. Also was tun? Kurz entschlossen ging sie in die hinterste Ecke, wo ein Stück Freiraum zwischen der Kabine und dem Fenster war und hoffte, nicht entdeckt zu werden. Das war jetzt aber wirklich im letzten Augenblick, denn kaum war sie in der Ecke, da ging auch schon die Tür auf. Sie hatte Recht gehabt, es war Jaqueline, sogar mit ihren zwei besten Freundinnen! Die sahen ja alle drei so aus, als hätte man sie kopfüber in einen Kasten voller Make-up geworfen! Aber anscheinend mochten die Jungs das, sonst würde Jonas... Nein, den Gedanken wollte sie gar nicht zu Ende führen. Als ob ihre Anwesenheit nicht schon schlimm genug wäre, jetzt begannen sie auch noch über Jonas zu reden! Aha, er war also doch nicht mit Jaqueline zusammen! Er verhielt sich sogar leicht abweisend gegenüber ihren Annäherungsversuchen! Was sollte denn das? Jetzt begannen diese drei aufgedonnerten Hühner auch noch über sie zu lästern!? Sie wäre am liebsten geplatzt, doch dann hörte sie etwas, was sie gar nicht glauben konnte. Jonas hatte nach ihr gefragt und sich den ganzen Abend nach ihr suchend im Saal umgesehen? Danke für die Auskunft, Jaqueline! Mal von den ganzen Beleidigungen zwischendurch abgesehen. Diane hätte nie gedacht, dass ihr Jaqueline einmal einen Gefallen tun würde, wenn auch unbewusst. Aber warum redeten sie denn jetzt so geheimnistuerisch über Mitternacht? Das gefiel Diane ganz und gar nicht. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte plötzlich ein sehr ungutes Gefühl...Endlich waren die drei wieder weg und sie konnte aus ihrer Ecke herauskommen. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt, die Party zu verlassen, aber diese neue Wendung und das Geheimnis wegen Mitternacht hatten doch ihre Neugier geweckt.Doch jetzt musste sie erst einmal ihr Make-up auffrischen. Zum Glück war die Garderobe direkt im Raum vor den Toiletten. Sie schlich sich also schnell, in der Hoffnung, nicht gesehen zu werden, dorthin und holte ihre Tasche. Wenigstens hatte sie daran gedacht, ihr Schminkzeug mitzunehmen. Zurück auf der Toilette schminkte sie sich also noch einmal und ging mit neuer Hoffnung zurück auf die Party. Jaqueline war zwar immer noch bei Jonas, doch das störte sie jetzt nicht mehr so sehr. Sie schien sogar ein flüchtiges Lächeln über sein Gesicht huschen zu sehen, als er sie bemerkte. Warum kam er eigentlich nicht gleich zu ihr? Aber jetzt wollte sie erstmal feiern. Der Rest würde sich schon noch ergeben, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war und sie spürte, dass es schon bald soweit sein w ürde...Im Verlauf der Party hatte Diane mehrmals versucht, sich Jonas zu nähern, doch immer ohne Erfolg. Zum einen, weil er ständig von vielen Leuten umgeben war, ständig jedoch von Jaqueline. Diese wich nun wirklich nicht mehr von seiner Seite. Zum anderen, weil ein etwas jüngerer Junge anscheinend ein Auge auf sie geworfen hatte, den sie jedoch nicht ausstehen konnte. Außerdem hatte sie Gefühl, dass dieses plötzliche Interesse auch dem vielen Alkohol lag, den der Junge bereits zu sich genommen hatte. Er bemerkte nicht einmal, dass er sein Shirt mit Sekt vollgekleckert hatte!Diane wusste, dass ihr die Zeit davon lief. Wenn dieses Jahr erst einmal vorbei war, würden sie beide von Glückwünschen für das neue Jahr nur so überhäuft werden. Es konnte auch passieren, dass sie sich aus den Augen verloren, wenn die ausgelassene Men ge nach draußen ins Freie stürmte, um mit den Raketen das neue Jahr zu begrüßen. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie sich wirklich beeilen musste: in fünf Minuten würden sich alle zuprosten und ihre Chance wäre wieder einmal vertan. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Etwas sehr gutes. Sehr schnell. Während sie dastand und überlegte, merkte sie nicht, dass sich ihr der aufdringliche Junge wieder näherte und bevor sie sich versah, hatte sie ebenfalls Sekt auf ihrem Shirt! Sie dachte jedoch nicht einmal daran, sich aufzuregen, sondern sie ging schnell auf Toilette, um den Fleck auszuwaschen. Hier in dieser Stille konnte sie viel besser nachdenken und ihr fiel auch sogleich etwas, wie sie Jonas' Aufmerksamkeit auf sich lenken konnte. Doch ein weiterer Blick auf ihre Uhr zeigte, dass es schon zu spät war: noch vierzig Sekunden bis Mitternacht! Dann musste sie es halt einfach auf gut Glück versuchen. Schnell lief sie zurück zu der Party und schenkte sich ein Glas Sekt zum Anstoßen ein. Die anderen begannen bereits zu zählen: 20, 19, 18, 17...Hastig suchte sie Jonas, fand ihn und entdeckte auch eine Lücke ein St ückchen neben ihn, in die sie zwängte. Dann konnte ja nichts mehr schiefgehen.... 11, 10, 9...Sie wurde richtig aufgeregt. Aber das beste war: sie konnte Jaqueline nirgends sehen! Der Gedanke, dass es ihr in den letzten Minuten des Jahres vielleicht doch noch schlecht geworden war, brachte sie unwillkürlich zum Grinsen.... 5, 4, 3...Gleich war es soweit! Es würde zwar nicht mehr in diesem Jahr passieren, aber dann gleich zum Beginn des neuen. Wenn sie Glück hatte, konnte sie mit Jonas allein im Raum bleiben, während die anderen Gäste alle hinausliefen. Dann würde sie nichts mehr davon abhalten, ihm ihre Gef ühle zu offenbaren. Jetzt würde sie sich von niemandem mehr dazwischenfunken lassen. Die einzige Gefahr für Diane stellte eigentlich nur Jaqueline dar, doch diese war anscheinend außer Gefecht gesetzt. ... 1...Sie setzte ihr bezauberndstes Lächeln auf und drehte sich zu Jon as um... ... 0!... doch auf einmal blieb ihr die Luft weg. Was sie da sah, konnte sie einfach nicht fassen. Dabei ist doch am Ende alles so gut gelaufen! Das hätte sie Jonas nun wirklich nicht zugetraut. In dem Moment, als sie sich zu ihm umgedreht hatte, hat sie bemerkt, dass Jaqueline doch noch da war: sie stand nur ein Stück hinter Jonas. Sobald die Menge "0" gesagt hatte, drehten sich Jonas und Jaqueline zueinander um und küssten sich! Was sollte denn das auf einmal bedeuten? Hatte Jaqueline gewusst, dass Diane auf der Toilette war, als sie sich mit ihren Freundinnen dort unterhielt? Sind sie ihr absichtlich gefolgt? Hatte sie mit Absicht erzählt, dass Jonas nichts von ihr wissen wollte? Hatte er sie sogar geschickt, um sie zu ärgern? Oder hat es zwis chen den beiden diesen Abend erst gefunkt, als Diane versuchte, sich auf der Party zu amüsieren? All diese Gedanken schossen ihr plötzlich durch den Kopf. Jetzt konnte sie sich wirklich nicht mehr zusammenreißen. Mit letzter Kraft unterdrückte sie noch einen Aufschrei und rannte durch die Menge, ohne darauf zu achten, wen sie dabei beinahe umstieß. Doch dieses Mal rannte sie hinunter zum Strand und über den weichen Sand. Da sie nur Sandalen trug, verlor sie diese auch sehr schnell bei ihrer Flucht vor den Ereignissen. Sie war so schnell verschwunden, dass sie nicht einmal bemerkt hatte, wie Jonas Jaqueline von sich stieß und ihr hinterher rannte. Jaqueline war einen Moment lang wie vor den Kopf gestoßen, dann lief sie Jonas unter vielen verwunderten Blicken hinterher.Diane war so von ihren Gefühlen überwältigt worden, dass sie nicht hörte, wie in der Ferne immer wieder ihr Name gerufen wurde. Für Jonas war es nicht schwer, ihr zu folgen, da er zum einen ihre Schuhe fand und zum anderen ihre Spuren im Sand nicht zu übersehen waren. Nach einer kurzen Weile, die ihr ewig vorkam, ließ sich Diane erschöpft in den Sand fallen. Sie wollte ihn hassen, aber sie liebte ihn zu sehr. Aber sie konnte Jaqueline hassen. Und das tat sie auch. Wie konnte sie ihr das nur antun?Aber das war schon immer so: sogar im Kindergarten hat Jaqueline ihr immer alle Freunde weggeschnappt, sodass sie meistens allein spielen musste. Aber das mit Jonas war etwas anderes, denn sie war das erste Mal wirklich richtig verliebt. Als Jaqueline das bemerkt hatte, hat sie natürlich gleich versucht, Jonas für sich zu gewinnen, was für sie auch nicht schwer war. Sie war einfach der Traum eines jeden Jungen und sogar verheiratete Männer hätten sie gern gegen ihre eigene Ehefrau eingetauscht. Jaqueline war sich ihrer Anziehungskraft sehr wohl bewusst und setzte sie auch immer wieder ein. Aber Diane hätte nie gedacht, dass Jonas darauf herein fällt. Weinend und schluchzend lag sie im Sand und beklagte sich über ihr Schicksal, als sie plötzlich hörte, wie jemand ihren Namen rief. Sie drehte sich um und sah, wie Jonas auf sie zugelaufen kam. Was wollte der denn noch? Wollte er sie etwa noch auslachen oder so, weil sie in einen Traumtypen wie ihn verliebt war? Doch er sah gar nicht fröhlich aus, sondern traurig! Aber warum war er ihr dann gefolgt?Völlig außer Atem ließ sich Jonas neben Diane in den Sand fallen. Nachdem er sich etwas erholt hatte, drehte er sich zu ihr um und sie sahen sich beide lange in die Augen. Langsam ging Diane ein Licht auf und sie erkannte, warum er ihr gefolgt war. Er sagte ihr, dass das mit Jaqueline ein großes Missverständnis war und er schon lange versuchte, sie los zu werden. Das war jedoch gar nicht so einfach, da sie so anhänglich wie ein Hund war. Als Jonas sah, dass Diane bei dieser Bemerkung grinste, sagte er ihr, wie wunderschön sie aussah, wenn sie lächelte. Aufgrund des riesen Feuerwerks um sie herum merkte er, dass sie bei diesem Kompliment rot anlief wie eine Tomate. Nun war es an ihm zu lachen. Als sie merkte, warum er lachte, stimmte sie in sein Lachen ein.Jaqueline war Jonas gefolgt, doch als sie die beiden gemeinsam am Strand lachen sah, drehte sie sich um und ging zurück auf die Party. War Anna-Lena nicht in Kevin verliebt? Das war jetzt ihr neues Ziel...Lange Z eit saßen Diane und Jonas nebeneinander im Sand und während sie das Feuerwerk betrachteten, rückten sie immer näher zusammen, bis sie sich schließlich so nahe waren, dass Jonas seinen Arm um sie legte und sie sich an ihn kuschelte. Als Diane ihren Kopf hob, bemerkte sie, dass Jonas sie die ganze Zeit über ansah. Jetzt senkte er langsam seinen Kopf und Diane schloss die Augen, als sich ihre Lippen sanft berührten. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie hoffte, nicht ohnmächtig zu werden.In dieser Nacht blieben sie noch lange nebeneinander sitzen um sich auszusprechen und einfach nur beisammen zu sein.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训班:德文短篇:Ein unerwarteter Besuch
成都德语培训班:德文短篇:Ein unerwarteterBesuchAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sheryll saß an einem Fensterplatz des ICE. Sie fuhr das erste Mal mit dieser Hochgeschwindigkeitsbahn, deren scharfen Züge sie irgendwie an einen Hai erinnerten. Sie genoss den weichgepolsterten Sitz und die Beinfreiheit, während sie aus dem Fenster sah, ohne richtig wahrzunehmen, wie die Landschaft an ihr vorbeiraste. Sie hatte heute einen anstrengenden Nachmittag vor sich. Das Projekt, an dem sie seit zwei Monaten arbeitete, solltenun seinen Abschluss finden. Das lag jedoch allein in ihrer Hand.Sie hatte ihr rechtes Bein über das andere geschlagen und wippte es nervös auf und ab. Hoffentlich konnte sie die Bauherren überzeugen.Auf dem freien Sitzplatz neben ihr lag ihre Mappe mit den Plänen für das neue Hochhaus. Sheryll nahm die Mappe in die Hand und blätterte mit zusammengezogenen Augenbrauen darin.Sie sah nicht auf, als sich jemand neben sie setzte, so vertieft war sie in ihre Unterlagen."Interessant", hörte sie eine weibliche Stimme nach einer Weile sagen.Ja, dieser Tag wird interessant, dachte sie, ohne sich angesprochen zu fühlen. Erst als sie den aufdringlichen Blick der alten Dame neben sich spürte, sah sie auf."Interessant", wiederholte ihre Sitznachbarin nochmals, doch sie beachtete nicht die Pläne auf Sherylls Schoß. Dafür fixierte sie Sherylls Gesicht, als hätte sie irgendein Geschwulst oder sonst etwas Eigenartiges entdeckt.Sheryll fasste sich automatisch ins Gesicht und strich eine blonde Haarsträhne hinters Ohr. Sie spürte nichts außer ihrer zarten Haut, die wie immer einen Ton zu blass für diese Jahreszeit war. Siegenehmigte sich einfach zu wenig Freizeit, kam selten an die frische Luft."Was meinen Sie?", fragte sie und stellte fest, dass sie sich über die alte Dame ärgerte."Ach Schätzchen", die Dame nahm ihre Hand, "Lassen Sie sich nicht von einer alten Dame stören. Ich habe nur eben diese Brieftasche zwischen den Sitzen gefunden. Sie war eingeklemmt." Sie hielt Sheryll die lederne Brieftasche hin."Oh. Sie gehört nicht mir." Sheryll hatte keine Lust auf ein Gespräch. Sie musste sich noch geistig auf die Verhandlungen vorbereiten."Sehen Sie einmal." Die Dame öffnete sie. "Es ist ein Ausw eis darin. Die Brieftasche hat ein Mann vergessen. Ich war so neugierig und hab mir erlaubt das Foto anzusehen." Sie hielt es Sheryll unter die Nase. Unfreiwillig nahm Sheryll den Lichtbildausweis und sah ihn sich an. Sie merkte wie ihr für eine Sekunde die Luft wegblieb. Für einen kurzen Moment hatte sie ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. Sie spürte, wie ihre Wangen glühten."Kennen Sie ihn?", es war der alten Dame nicht entgangen, dass das Foto in Sheryll etwas ausgelöst hatte.Doch Sheryll hatte sich schon wieder gefasst. "Nein, nein... F ür einen Moment dachte ich..." Sie sah ihre Sitznachbarin an. "Nein", sagte sie entschlossen, "ich kenne ihn nicht.""Ich werde den Ausweis wohl am Bahnhof abgeben." Sie schien auf eine Antwort zu warten. Da merkte Sheryll, dass sie die Brieftasche noch immer in der Hand hielt."Ich mache das schon", hörte sie sich selbst sagen. Sie konnte es nicht glauben, als sie sie in ihrer Handtasche verstaute. "Wie Sie möchten, aber vergessen Sie es nicht." Die Dame sah sie misstrauisch an.Es war bereits 20 Uhr als Karl sich vom Fenster abwandte, an dem er die meisten Stunden seiner Tage verbrachte. Es tat ihm gut, andere Menschen zu sehen. Zu wissen, dass das Leben draußen weiterging.Er streckte seinen verspannten Rücken, während er in die Küche ging, um sich etwas zu essen zu machen. Er hatte noch eine Knackwurst und etwas Gemüse vom Vortag übrig. Gott sei Dank hatte er keine Mikrowelle. So verging wenigstens etwas Zeit beim Aufwärmen seiner täglichen Speisen. Denn Zeit h atte er genug. Vor allem jetzt, seit er nicht mehr arbeitete. Doch was konnte er tun, wenn sein Körper nicht mehr mitmachte? Seine Arbeit hatte ihn immer abgelenkt - von den Sorgen und Gedanken, die ihn umtrieben.Er hatte es nie leicht gehabt im Leben, doch die Einsamkeit war das schlimmste.Was hatte sie eigentlich hier zu suchen? War ihr der Erfolg heute Nachmittag so sehr zu Kopf gestiegen? Sie war überglücklich gewesen, als sie die Bauherren überzeugt hatte. Anschließend waren sie sogar noch essen gegangen. Vielleicht war es auch der Wein, überlegte sie. Doch da sie schon einmal hier war, wäre es dumm, wieder zurückzufahren.Sheryll griff in ihre Handtasche und holte den Ausweis hervor, den sie beim Aussteigen am Bahnhof vergessen hatte, abzugeben. Sie dachte an die alte Dame und hoffte, sie hatte sie nicht beobachtet, wie sie einfach mit dem Ausweis in der Tasche zu den Taxis geeilt war.Grafengasse 9. Sheryll war noch nie in dieser Stadt gewesen. Sie hatte keine Ahnung, wo diese Gasse sein sollte. Als sie endlich einen Passanten auf der fast menschenleeren Strasse sah, fragte sie ihn einfach nach dem Weg."Die Gasse ist gegenüber vom alten Turm, die kleine Einkaufsstrasse." Die junge Frau deutete in die Richtung. Grafengasse. Endlich. Sie wünschte, sie wäre jetzt zu Hause, so erschöpft und müde war sie. Je näher sie der Nummer 9 kam, destoheftiger schlug ihr Herz. Was hatte sie hier zu suchen, fragte sie sich noch einmal.Wieder einmal holte er den Stapel Briefe heraus, die sie ihm ungeöffnet wied er zurückgeschickt hatte. Er nahm einen nach dem anderen heraus und las die Zeilen, die nie von jemand anderem gelesen wurden. Wieder einmal kamen ihm die Tränen. Warum hatte er sie nie besucht, hatte sein Recht eingefordert? Er war zu schwach gewesen. Jet zt war es zu spät, sie würde es ihm nie verzeihen. Aber wahrscheinlich wusste sie gar nicht, dass es ihn gab.Plötzlich läutete es an der Tür. Wer konnte das sein? Er verstaute die Briefe wieder in der Lade neben dem Fernseher, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und ging in den Vorraum um nachzusehen.Durch den Spion erkannte er eine junge Frau. Sie hatte seine Brieftasche in der Hand, die er letzte Woche im neuen ICE vergessen hatte, als er versucht hatte, sein Leben umzustellen. Es sollte der Anfang sein, ab und zu etwas zu unternehmen und unter Leute zu kommen. Doch bei dem einen Mal war es seit dem geblieben. Er öffnete die Tür.Ein Mann um die sechzig Jahre stand vor ihr. Er sah älter aus, als auf dem Passfoto. Doch er hatte die gleichen blauen Augen wiesie. Wieder spürte sie dasselbe Glühen in ihren Wangen, wie heute Nachmittag im Zug, als sie sein Foto das erste Mal gesehen hatte. Wieso empfand sie so? Sie kannte diesen Mann doch gar nicht. Wortlos lies er sie in die Wohnung."Wer ist das?", fragte sie, als sie das Foto von einem kleinen Mädchen, vielleicht drei Jahre alt, auf der Wand gegenüber der Eingangstüre sah."Ich glaube, das bist du."Erst als Sheryll die Tränen an ihren Lippen schmeckte, merkte sie, dass sie weinte. "Wo warst du", schluchzte sie.Er holte die ungelesenen Briefe und drückte sie ihr wortlos in die Hand.PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训班:问候
成都德语培训班:问候1) So grü en Sie这样打招呼:Guten Morgen, Anne! 早上好/ 早安,安妮!Guten Tag, Herr Müller! 您好,米勒先生!Guten Abend, Frau Schulze! 晚上好,舒尔茨女士!Hallo, Petra! 哈罗,彼得拉!Tag, Georg! 你好,格奥尔克!2) Danach k nnen Sie sagen然后您可以说:Freut mich, Sie zu sehen! 见到您很高兴!Ich freue mich, dich zu treffen! 很高兴见到您!Sch n, euch zu sehen! 见到你们很高兴!3) So fragen Sie nach dem Befinden 可以这样询问健康情况: Wie geht es Ihnen/ dir/ euch? 您/你/你们好吗?Wie geht`s? 你好吗?4) Auf Fragen wie in 3) k nnen Sie antworten对3) 中的问题您可以这样回答:Danke, mir geht es sehr gut. 谢谢,我很好。
Danke, uns geht es gut. 谢谢,我们很好。
Danke, sehr gut. 谢谢,很好。
Gut. 不错。
Es geht. 还可以。
Mir/ uns geht es nicht (so) gut. 我/我们不(太)好。
Nicht (so) gut. 不(太)好。
5) So fragen Sie nach dem Befinden anderer Personen 可以这样询问别人的健康情况:Wie geht es Ihrem/ deinem Vater/ Mann/ Bruder/ Freund/ Kollegen? 您/你的父亲/丈夫/兄弟/朋友/同事好吗?Wie geht es Ihrer/ deiner Mutter/ Frau/ Schwester/ Freundin/ Kollegin? 您/你的母亲/夫人/姐妹/女友/(女) 同事好吗?Wie geht es Ihren/ deinen/ euren Kindern/ Eltern/ Freunden/ Freundinnen/ Kollegen/ Kolleginen? 您/你/你们的孩子们/父母亲/朋友们/女友们/同事们/女同事们好吗?6) Auf Fragen wie in 5) k nnen Sie antworten对5) 中的问题可以这样回答:Danke, gut/ es geht. 谢谢,很好/ 还可以。
成都德语寒假培训:德语初级详细笔记
成都德语寒假培训:德语初级详细笔记Spielen Sie gern Fußball?你喜欢踢足球吗?Das verstehe ich nicht.这个我不懂。
Ich verstehe Sie nicht.我不理解你的意思。
-Was heißt das auf Deutsch?Wie sagt man...auf Deutsch?这个德语怎么读?Erklären Sie das bitte noch einmal.请您再重复一遍. Wiederholen Sie das bitte noch einmal!请您再重复一遍. Wieviel Uhr ist es?几点了?Wiederholen Sie das bitte?把这个重复一遍好吗?Nehmen Sie bitte Platz!/Setzen Sie sich!请坐Öffnen Sie die Bücher/die Tür/das Fenster!请打开一下书/门/窗.Wiederholen Sie nach dem Unterricht den Text?您课后复习课文吗?Von peking nach Nanjing从北京到南京Ich fahre mit dem Metro zum Krankenhaus.我乘地铁去医院。
Ich bin bei meiner Mutter,我在我母亲那儿.Das Buch ist bei Frau Müller.这本书在米勒那里。
1,234,567,890eine Milliarde zweihundertvierunddreizig Millionenfünfhundertsiebenundsechzig tausendachthundertneunzig Telefonnumer6565007611000000zweimal eins sechsmal null年份1990neunzehnhundertneunzig2005zweitausendfünfWie großsind Sie?您多高?Ich bin......eins,90/ein meter,90Sind die vier Studentinnen und die Lehrerin dort schön?那里的四个女生和一个教师漂亮吗?Wohin fahren Sie?您去哪里?Ich habe(Bären)hunger.我饿(得像狼一样)。
成都德语培训学校:圣诞小赖皮
成都德语培训学校:圣诞小赖皮Jing jingeling der Weihnachtsschnappi铃铃铃圣诞小赖皮Ihr kennt Mäuse und Monster und Mamas und NASA你们知道老鼠、怪物、妈妈和美国国家航空航天局Hexen und Drachen Computer und Stars巫婆、龙、电脑和明星doch kennt ihr auch das kleine Krokodil那么你们认不认识这只小鳄鱼das berühmteste der Welt und von mir这个世界上最有名的小鳄鱼,也就是我Schnappi, Schnappi.Jing jingeling ich komme auf dem großen Schlitten an.叮叮当,我来了,乘着大雪橇Jing jingeling Schnee Schnappi, ich bin euer Weihnachtsmann. 叮叮当,Schnappi,我是你们的圣诞老人Jing jingeling ich komme, ich bin ja schon richtig groß;叮叮当,我来了,我已经真的长大了Jing jingeling Schnee Schnappi, und ich fahre einfach los. 叮叮当,Schnappi,我这就出发了Dem dicken mit dem weißen Bart, hab ich den Schlitten weggeschnappt我抢走那个白胡子胖老头的雪橇und hab mir seine rote Nase einfach angepappt.粘上了他的红鼻子Jing jingeling ich komme, hab Geschenke mitgebracht.叮叮当,我来了,带着圣诞礼物Jing jingeling Schnee Schnappi, ich flipp auf die ganze nacht. 叮叮当,Schnappi,我整夜在欢跳Jing jingeling ich komme, guckt mal wie ich das kann.叮叮当,我来了,看看我如何做到Jing jingeling Schnee Schnappi, ich bin euer Weihnachtsmann. 叮叮当,Schnappi,我是你们的圣诞老人Guckt mal ich hab Geschenke.看呀,我有礼物!Frohe Weihnachten ihr kleinen schnapper!圣诞快乐!你们爱咬的小SchnappiDem dicken mit dem weißen Bart hab ich den Schlitten weggeschnappt我抢走那个白胡子胖老头的雪橇und hab mir seine rote Nase einfach angepappt.粘上了他的红鼻子Jing jingeling ich komme, ich bin groß und gar nicht klein.叮叮当,我来了,我长大了,一点也不小Jing jingeling Schnee Schnappi, kommt doch alle und steigt ein. 叮叮当,Schnappi,使劲爬到屋顶上Jing jingeling ich komme, auf dem großen Schlitten an.叮叮当,我来了,乘着大雪橇Jing jingeling Schnee Schnappi, ich bin euer Weihnachtsmann. 叮叮当,Schnappi,我是你们的圣诞老人PS:此文章由成都德语培训学校-法亚小语种刘老师收集整理。
成都德语培训中心:七个小矮人
成都德语培训中心:七个小矮人SchachZwerge,die sind klein und zartZwerge tragen einen BartZwerge sind so dumm wie StrohZwerge gehen zu siebt aufs KloZwerge sind zu gar nicht nutzZwerge machen nichts als Schmutz Zwerge sehen anders weil,alles nur ein Vorurteil.Ein Zwerg ist größer als man glaubtEin Zwerg das größte überhauptEin Zwerg sieht das was du nicht siehst Ein Zwerg findet Schneewittchen süßEin Zwerg will unter Zwergen seinEin Zwerg kommt selten ganz alleinEin Zwerg fühlt sich nur wohl zu siebt Ein Zwer g ist überall beliebt(Ein Glück, dass es nur sieben gibt!) SchachWasser ist zum Waschen da,Pudding, ist zum Naschen daTüren, sind zum Schließen da Tore, sind zum Schießen da Ohren, sind zum Hören da Hirsche, sind zum Röhren da Lippen, sind zum Schminken da Füße, sind zum Stinken daBäcker, sind zum Backen daNüsse, sind zum Knacken da Ziegen, sind zum Meckern da Kinder, sind zum Kleckern da Schlitten, sind zum rodeln da Bayern, sind zum Jodeln da Felsen, sind zum Klettern da Linge, sind zum schmettern da Bilder, sind zum Gucken da Lamas, sind zum Spucken da Siebe, sind zum Sieben da Sieben, sind zum Lieben daBücher, sind zum Lesen da Abfall, ist zum Verwesen da Worte, sind zum Sprechen da Spinat ist, zum Erbrechen daHalt halt halt halt halt Schach!PS:此文章由成都德语培训中心-法亚小语种孙老师收集整理。
成都德语培训中心:相信我
成都德语培训中心:相信我Glaub an mich相信我Lass mich nicht alleine geh'n不要让我独自离去Gib mir deinen Segen给我你的祝福Lass mich keine Zweifel seh'n不要让我看到疑惑Nur in den Gedanken nehme ich dich mit我脑海里只有你Die Erinnerung begleitet jeden Schritt记忆伴随每一步Und wenn ich geh,dann bitte glaub an mich 若我将离去,请相信我Lass mich ziehen,bitte halt mich nicht让我前行,请不要阻止Trag mein Bild in dir solang es geht只要可以,心中有我Glaub an mich相信我Und wenn ich geh,dann bitte glaub an mich若我将离去,请相信我Schließ deine Augen, siehst du mein Gesicht?闭上双眼,能否看见我面庞?Das ist mein Weg这就是我道路Ich kann ihn deutlich seh'n我能清楚看到它Jeder Tag,kann wie ein neues Leben sein每一天,会如同新生Ich werde meinen Weg geh’n我将走我的路Und geh ich auch allein我也讲孤独前行Ich trage meine Liebe,wie ein Schild und wie ein Schwert 带着我的爱如同坚盾和利剑Und schon a llein die Hoffnung,ist die Mühe wert仅仅希望值得付出Der Glaube ist die Brücke信仰是座桥Die mich über Wasser führt, Oder wie der Wind让我跨越江河或者像清风Der meine Flügel berührt让我长上自由之翼Am Ende jeder Nacht夜幕尽头Bist du für mich das Licht你就是我的光(明)Glaub an mich相信我PS:此文章由成都德语培训中心-法亚小语种孙老师收集整理。
成都德语培训机构:Zu dir zu mir
成都德语培训机构:Zu dir zu mirZu dir zu mir 来到我身边来到你身边——Die PrinzenStell dir vor, ich bin ein Mann请想像一下,我一个男人auf der Suche nach einer Frau找寻着一个女人Trotz Sonderangeboten虽然有潜规则weiβ ich nicht so genau但我并不知道wie es gehen soll, dass ich will,要怎样发展才是我想要的dass sie für immer bleibt我只想她永远都在Vielleicht passt sie nicht zur Tapete也许你不该只在画中出现Vielleicht bin ich noch nicht so weit也许我也并没有离远Ich will einfach nur Liebe我只想要简单爱und dass die Sonne scheint阳光灿烂Ich weiβ nicht, wie ich es sagen soll我不知道该怎么说Wahrscheinlich tret ich jetzt in einen Fettnapf rein也许我现在已经陷入了沉醉之中Gehen wir zu dir oder gehen wir zu mir我们彼此靠近Egal was passiert无论发生什么Lass es einfach probieren都应该去尝试Wenn es heute schon warm ist如果今天已经足够温暖wird es morgen noch wärmer那么明天会更加惬意und übermorgen bist du然后在以后的日子里vielleicht schon für immer bei mir你都会在我身旁Jedes Mal hab ich mir geschworen每一次我都会发誓das nächste Mal wirds besser下一次会变得更好Doch bisher war ich immer以前我总是der Schmetterlingsfänger追着蝴蝶跑Hatte den Rahmen schon an der Wand裱上蝴蝶标本挂于墙上doch da passte keine rein并没有起到装饰作用und am Ende hab ich mir gedacht:最后我才觉得Bin lieber wieder allein欢乐换来的是又一次孤独Ich will einfach nur Liebe我只想要简单爱die groβe Sonne sein如大太阳一般und diesmal hab ich wirkliche Liebe gemeint才是真正的爱情吧Liebe ist so oft nur ein Tauschgeschäft爱情就是一场交易für viele nur ein Spiel mit dem Glück幸福是赌博und alle haben Angst, dabei hoch zu verlieren谁都会害怕押注的真心全盘皆输wer Liebe gibt will so viel zurück赢到的就是爱情PS:此文章由成都德语培训机构-法亚小语种孙老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Hoffen auf Nichts
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Hoffen auf NichtsWut.Fassungslosigkeit und Wut.Und Leere.Die Leere ist das Schlimmste, sie frisst sich in meinen Körper und windet sich wie eine Schlange in meinen Eingeweiden.Und sie legt ihre Brut in mir.Wut.Was soll ich tun? Aufgeben?Nie!Ich darf sie nicht aufgeben,niemals,auch nicht nur daran denken.Ich liebe sie.Mehr als alles Andere.Aber sie liebt mich nicht. Ich soll sie vergessen,wird mir geraten.Aber wie könnte ich jemals?Ich brauche sie,ebenso nötig wie mein Blut.Sie ist ein Teil von mir,mehr als das.Sie ist wichtiger als ich selbst.Wenn ihr etwas passieren würde... Die Anderen werden sie verletzen,ich möchte ihr doch nur helfen.Doch möchte sie Hilfe?Oder muss sie erst verletzt werden?Ich möchte doch nichts,außer ihr nahe zu sein,ist das denn zu viel verlangt?Ich sauge ihre Nähe auf,wie ein Verdurstender das Wasser.Was ich an ihr liebe? Es ist vor allem ihre Art.Sie ist lustig,intelligent und macht sich sehr viele Gedanken um Alles und Jeden.Genau wie ich.Sie sagt,deswegen könnten wir keine Beziehung führen,wir wären einfach zu gleich.Oder ist es nur eine Ausrede?Höchstwahrscheinlich.Wie sollte es sonst sein?Sie hätte wenigstens auf meinen Brief reagieren können.Ich habe ihr mein tiefstes Inneres anvertraut,und sie hat es ignoriert.Ignoriert!Hätte sie mir eine Ohrfeige verpasst,okay.Oder sonst irgendwas gemacht.Aber das ist mit Abstand das Schlimmste.Ich fühle mich nur noch verarscht. Daher die Wut.Aber wer kann sie mir verübeln?Und dann macht sie sich, anstatt mit mir zu reden,vor meinen Augen an einen Anderen ran.Habe ich sie falsch eingeschätzt?Macht sie sich doch nicht so viele Gedanken?Oder will sie mich einfach nur verletzten?Aber warum?Weil ich sie liebe?Es tut schon weh genug,zu wissen,dass sie mich niemals lieben wird.Was soll ich jetzt tun?Warten?Vielleicht reagiert sie ja doch noch auf meinen Brief.Oder sollte ich den Kontakt zu ihr komplett abbrechen?So könnte sie mir nicht noch mehr weh tun.Aber ich kann sie nicht aufgeben.Ich bin wie auf Drogen.Sie macht mich abhängig.Und sie frisst mich von Innen auf.Sie ist meine Lebensflamme und mein innerer Tod.Werde ich jemand Anderen so lieben können wie sie?Oder ist die Leere schon zu groß?Ich sollte eigentlich froh sein.Immerhin mag sie mich.Sie hat wunderschöne Augen.Wenn man in ihre blauen Augen schaut,guckt man in die Unendlichkeit. Man denkt,man könnte fliegen,alles schaffen,wenn man nur will.Und ihre roten Haare.Sie leuchten wie Feuer,ganz im Kontrast zu ihren Augen.Es ist Wahnsinn.Wie könnte ich anders,als sie zu lieben?Doch es ist hoffnungslos.Hoffnung ist ein Scheiß-Wort.Es ist der Glaube an die Zukunft.Ich habe keine Zukunft mit ihr.Gib sie auf,sage ich jeden Tag aufs Neue zu mir,aber ich kann nicht.Doch die Leere wird immer größer.Es wird irgendwann vorbei sein.Ich weißes.Nur wann?PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Im Inneren des Tornados
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Im Inneren des TornadosAn dem Tag, an dem ein Tornado über das Leben hinwegfegte blieb nichts mehr so wie es war. Eine sorgsam aufgebaute Welt mitten im Leben des Albert Ross war plötzlich zerstört und die Last des bevorstehenden Wieder aufbaues war erfüllt von Angst machender Panik über nicht mehr wieder herzustellende Erinnerungen aus dem früheren Leben von Albert. Er hatte alles verloren und doch auch jetzt die Chance beim Wiederaufbau vieles anders zu machen …Seine Welt war bis zu dieser Zeit in Ordnung. Er lebte in einer Umgebung, in der alles völlig sorglos und unbeschwert zu sein schien. Er lebte dort mit seiner Frau Ann und beide hatten hart gearbeitet, sie hatten sich ihre gemeinsame Welt optimal zurechtgerichtet und dabei eine stabile Basis für ein gemeinsames glückliches Leben geschaffen. Die anderen blickten zu ihnen auf, denn die beiden machten alles richtig und gaben so ein gutes Vorbild. Ann war eine hübsche junge Frau, die überall gern gesehen war. Schon allein durch ihre frohe Lebenseinstellung verbreitete sie Lebensfreude und verstand es, Menschen alleine durch ihre positive Ausstrahlung zu faszinieren. Albert war ein genügsamer, fleißig arbeitender Mensch, der sich vor allem durch sein Geschick in vielfältigen Bereichen einen Namen gemacht hatte, als einer zu dem man mit vielen Anforderungen kommen konnte und dabei zumeist eine Lösung zurückbekam.Die Umstände ihres Lebens waren für die beiden gut und so wurden auch viele Träume und Pläne für die Zukunft geschmiedet. Doc h um diese Pläne zu verwirklichen, bedarf es auch zu arbeiten, etwas voranzubringen und so waren sie beide fleißig mit ihrer Zukunft beschäftigt. Sie dachten dabei immer an etwas Besonderes und wollten sich nie mit dem Einfachen zufrieden geben.Der blaue Himmel schien endlos wolkenlos zu bleiben, sie liebten den Stimmungswechsel der Jahreszeiten, der immer wieder das Land von neuem erblühen ließ. Freuten sich immer auf ein neues Jahr und darauf, was es wohl wieder bringen wird und wo sie am Ende des Jahres gemeinsam stehen werden. Sie waren für die Zukunft stets positiv eingestellt und bereit, sich den Herausforderungen zu stellen. Diesem Jahr war ein "Sonnenjahr" vorausgegangen, an dem so viele Sonnentage wie seit vielen Jahren nicht mehr gezählt wurden.Doch heuer war der Himmel anders, er hatte nicht mehr dieses strahlende Blau und die Stimmungen wechselten häufig unverhofft. Die beiden waren aber so sehr mit ihrem Schaffen beschäftigt und weil sie sich ja so sicher waren, dass auch weiterhin alles gut verlaufen würde, kümmerten sie sich nicht um die "Veränderung" des Himmels. Sie hatten sogar im Verlauf der letzten Zeit begonnen, noch weniger gemeinsame Zeit zu verbringen, weil sie ja beide hart an ihrer gemeinsamen Zukunft arbeiteten. Und so merkten sie auch gar nicht, dass die Entfernung zwischen ihnen etwas größer geworden war, nicht viel größer, aber doch so viel, dass dieses enge Band der Zusammengehörigkeit scheinbar etwas gelockert wurde. Es war nicht durchtrennt, aber doch auch nicht mehr so fest wie früher.Es war ein Tag wie so viele in der letzten Zeit. Albert arbeitete im weitläufigen Gebiet des Nationalparks in dem er Rancher war und Ann im nahe gelegenen Dorf in ihrer eigenen kleinen Firma, die sie zuletzt gegründet hatte und seither recht erfolgreich weiterführte. Nicht zuletzt auch dank Albert, der ihr mit seinen Fertigkeiten immer wieder zur Hand ging und sie so gut es ging unterstützte.Es war auch ein schöner Tag, schon früh am Morgen war es angenehm warm und der Himmel war wolkenlos blau, nur am Horizont war ein leichter Dunst zu erkennen, der aber für diese Jahreszeit nichts Außergewöhnliches bedeutete und so kümmerte es die beiden auch wenig.Irgendetwas war an diesem Tag aber anders, zumindest bemerkte das Albert als er seinen Wag en belud. Wie jeden Morgen räumte er sorgfältig die notwendige Gerätschaft für einen arbeitsreichen Tag auf die Ladefläche seines Jeeps. Er verstaute seine Betäubungspistole, die Peilsender für das Wild, das Notebook mit dem er ständig die Tiere durch die Peilsender orteten konnte, die Spitzhacke und das Werkzeug für notwendige Reparaturen an den Unterständen und Zäunen. Er hatte heute ein komisches Gefühl dabei und als er die Heckklappe seines Jeeps schloss, spürte er einen eigenartigen Luftzug, für einen kurzen Moment wusste er, dass sich etwas verändern würde an diesem Tag. Es war ein fremder Gedanke für ihn und so schenkte er diesem kurzen Gedanken auch keine weitere Bedeutung und erzählte auch während der Fahrt bis zur Wegkreuzung, an der sich die beiden für diesen Tag trennten, nichts seiner Frau.Ann war zwar aufgefallen, dass Albert während dieser kurzen Fahrt nachdenklicher wirkte als sonst, er war auch ruhiger und konnte sich an dem schönen Tag nicht so erfreuen wie sonst. Er hatte ihr beinahe jeden Tag gesagt, wie sehr er die Natur und das gemeinsame Leben in dieser Welt mit ihr liebte. Ann dachte sich nichts weiter dabei, nur dass sie die letzte Zeit hart geschuftet und wenig Zeit füreinander hatten, doch es trennte sie beide nicht mehr viel vom e rträumten Ziel und so blieb auch sie stumm und erwähnte diesen kurzen Gedanken gegenüber Albert nicht weiter.Auf dem Weg zu seinem für heute geplanten Tagwerk bemerkte Albert nun die Veränderung. Die Landschaft war heute aufgewühlt und unruhig. Plötzliche Windstöße und immer wieder aufwirbelnde Sandkreisel tanzten über die verstaubte Straße. Albert hielt seinen Jeep an einer ungewöhnlichen Stelle. Dort war er noch nie stehen geblieben. Doch heute war alles anders. Er stieg aus und kletterte den nahe gelegenen Hang hinunter. Jetzt fiel ihm zum ersten Mal die Veränderung am Himmel auf. Inzwischen wechselte das Wolkenbild häufiger. Hoch aufgetürmte Wolken zogen rasch in Richtung Westen und zeichneten ein für Albert fremdes Bild am Himmel, das ihn aber faszinierte.Albert kannte die Umgebung gut, er war fast jeden Tag im Freien und konnte die Natur gut einschätzen. Er erkannte Gefahren rasch und wusste immer einen Ausweg bei gefährlichen Situationen. Doch das plötzlich auftretende Gefühl war ihm fremd, er wusste nicht wie er sich verhalten sollte und bemerkte wie er unruhig wurde. Er sp ürte eine Gefahr für sich und Ann, konnte diese aber nicht einschätzen. Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte um dieser aufkommenden Herausforderung etwas entgegen zu halten.Ohne es zu bemerken, hatte er sich inzwischen weit von seinem Jeep entfernt. Er sp ürte einen Drang zur Neugierde, es war ein fremdes Gefühl das ihn anzog. Er spürte zwar die lauernde Gefahr und Mächtigkeit, doch war der sonst so kalkuliert handelnde Albert inzwischen weit von seinem Jeep entfernt und er missachtete eine wichtige Regel - niemals ohne Auto oder Orientierungswerkzeug in der Wildnis zu wandern.Dann ging alles sehr schnell. Die Wolken türmten sich zu einem unendlich wirkenden Turm auf und der Himmel wurde dunkel. Am Horizont bildete sich ein Tornado von ungeahntem Ausmaß. Tornados hatte es in dieser Gegend noch nie gegeben und so blieb Albert regungslos stehen und sah den saugenden Rüssel direkt auf sich zukommen. Er staunte über die Mächt igkeit dieses Naturschauspiels und bemerkte nicht, dass dieser Tornado eine Gefahr für ihn und seine gemeinsamen Träume mit Ann war. Denn ein Tornado war gnadenlos, er konnte alles mühsam Aufgebaute in Sekundenschnelle zerstören.Anstatt zu fliehen und wenigstens sein Leben zu retten und Ann vom Jeep aus zu warnen, begann er nun zu laufen. Er rannte direkt auf den Tornado zu. Dieser war allerdings noch weit entfernt und nur durch seine Mächtigkeit schien er ihm so nahe. Auf dem Weg dorthin blickte er nicht mehr zur Seite, er starrte nur mehr auf den Tornado und war wie besessen von diesem neuen Gefühl. Sein Puls war inzwischen am Limit und seine Adern fühlten sich an als würden sie jeden Augenblick platzen. Er war aufgeregt, denn er wusste nicht was ihn an seinem Ziel erwarten werde. Er hatte absolut keine Vorstellung vom Inneren eines Tornados.Er hatte nicht bemerkt, dass der Tornado genau auf sein Haus zusteuerte und wenn der Tornado nicht abdrehte, könnte dieser seine ganze bisherige kleine Welt zerstör en. Er wurde angezogen von einem aufregenden neuen Gefühl und lief so schnell er konnte.Die letzten hundert Meter, direkt bei der Einfahrt zu ihrem gemeinsamen Grundst ück, was Albert aber gar nicht bemerkt hatte, ging es dann schnell. Der Tornado begann bereits alles in seiner Umgebung aufzusaugen. Er zerstörte mit brutaler Gewalt alles was ihm in den Weg kam, darunter auch die Welt von Albert und Ann Ross.Albert wurde nun hoch geschleudert und in einem gewaltigen Staubstrudel aufgesogen. Noch immer bem erkte er nicht, dass all die Gegenstände die ihm nun um die Ohren flogen seine eigenen waren, sie hatten für ihn zu diesem Zeitpunkt keine Bedeutung. Er sah nach oben und versuchte das zu erblicken, das ihn so magisch angezogen hatte. Doch konnte er nichts erkennen, weil er immer noch im Außenbereich des Tornados war, inmitten von all den Gegenständen seiner Vergangenheit und tonnenweise Staub.Er hatte Glück, da ein Seil, das er noch zum sicheren Aufstieg über den steilen Hang zurück zu seinem Jeep mitgenommen hatte und sich um den Bauch gewickelt hatte, sich nun mit dem Karabiner an einer Verankerung im Boden verhakt hatte und so schwebte Albert jetzt in einem luftleeren Raum in einer Höhe von cirka 10 Metern über dem Boden. Er war wie in Trance durch die sich überschlagenden Ereignisse. Er hatte nicht bemerkt, dass er durch sein Seil mit der Erde verbunden war und so glaubte er, er könnte fliegen. Er dachte das Innere eines Tornados wäre ein schwereloser Raum und er genoss den Augenblick und ließ sich von seinen Gedanken treiben.Nach einer kurzen Zeit des inneren Glücks war er nun tatsächlich im Auge des Tornados angekommen. Der Wind hörte abrupt auf und Albert fiel aus 10 Meter Höhe auf den Boden. Es war ruhig. Er war scheinbar an seinem ersehnten Ziel in der Mitte eines Tornados und blickte um sich. Das Auge des Tornados hatte einen gewaltigen Durchmesser und erst jetzt erkannte er das Ausmaß der Zerstörung. Seine schöne heile Welt wurde von diesem Tornado zerstört und er hatte nichts dagegen unternomme n. Zumindest versuchen hätte er es können. Aber er war ja zu beschäftigt mit sich selbst und dem Wunsch diesen Tornado von innen zu sehen.Da lag er nun. Der Rücken schmerzte ihn vom Sturz aus der großen Höhe, dabei hatte er Glück, denn er hätte sich etwas brechen können oder gar diesen Sturz nicht überleben können. Jetzt bemerkte er auch das Seil um seinen Bauch, es hatte ihm das Leben gerettet und er hat auch nichts dazu beigetragen. Es war pures Glück, dass er noch am Leben war.Ein Schaudern überkam ihn. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde ihm klar, dass nichts mehr so wie früher sein konnte. Die Welt von Albert und Ann war zerstört und sie waren wieder am Anfang. Er hatte Angst vor dem was jetzt kommen würde und so hielt er inne im Inneren des Tornados wo er noch einen kurzen Augenblick verweilen konnte bis er zurück zu den Trümmern seiner alten Welt gespuckt wurde.Albert versuchte in sich hineinzuhorchen und Ruhe zu finden um seinen Weg zu erkennen, doch er konnte seine eigenen Gefühle nicht mehr richtig zuordnen, zu sehr hatte ihn der Tornado in seine Gewalt genommen und er verspürte es sogar als ein gemeinsames Werk der Zerstörung seiner schönen, heilen Welt.Er hatte jetzt die Wahl! Sollte er die Herausforderung annehmen und seine vertraute Welt, die er gemeinsam mit dem Tornado zerstört hatte zusammen mit Ann wieder aufbauen oder musste er, weil die Zerstörung zu groß war, in einer anderen fremden Welt neu beginnen.Der Tornado war direkt aus der Richtung des Dorfes gekommen in dem seine Frau an diesem Tag war und so wusste er zu diesem Zeitpunkt auch nicht wie es ihr erging. Er wusste nicht einmal ob sie noch lebte und ob sie überhaupt bereit war von vorne zu beginnen.Noch für einen kurzen Moment beschäftigten Albert diese Gedanken in der Stille im Inneren von diesem gewaltigen Tornado, er ließ seine Gedanken baumeln, denn nur hier im Auge des Tornados war er in seiner eigenen Welt.Wenige Augenblicke später wurde Albert Ross mit einem gewaltigen Sog in die Höhe gerissen. Ein zweites Mal spürte er diese unheimliche Mächtigkeit des Tornados der ihm kaum Luft zum Atmen ließ. Dieses Mal war es viel heftiger und Albert wartete auf den Moment an dem er wieder zu Boden geschleudert werden würde.Doch dieser Augenblick kam nicht.Als seine Frau zum Grundstück zurückkehrte fand sie die Trümmer einer gewaltigen Verwüstung ihrer gemeinsamen Welt. Sie suchte verzweifelt nach ihrem Mann fand aber nur ein gerissenes Seil verhakt an einer Bodenverankerung ihres HausesPS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训机构:德语爱的民谣
法亚小语种_成都德语培训机构 成都德语培训机构:德语爱的民谣Im Sommer war das Gras so tief,daßjeder Wind daran vorüberlief.Ich habe da dein Blut gespürtund wie es heißzu mir herüberrann.Du hast nur meine Stirn berührt,da schmolz er auch schon hin,der harte Mann,weil's solche Liebe nicht tagtäglich gibt...Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.Im Feld den ganzen Sommer warder rote Mond so rot nicht wie dein Haar.Jetzt wird es abgemäht,das Gras,die bunten Blumen welken auch dahin.Und wenn der rote Mond so blassgeworden ist,dann hat es keinen Sinn,daßes noch weiße Wolken gibt...Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.Du sagst,daßes bald Kinder gibt,wenn man sich in dein rotes Haar verliebt,so rot wie Mohn,so weißwie Schnee.Im Herbst,mein Lieb,da kehren viele Kinder ein,warum soll's auch bei uns nicht sein?Du bleibst im Winter auch mein rotes Rehund wenn es hundert schönere gibt...Ich habe mich in dein rotes Haar verliebt.PS:此文章由成都德语培训机构_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:Katharina die Gro
成都德语寒假培训:Katharina die Große"Herr Kruse,bitte in Kabine zwei!"Nanu!Eine Neue in der Praxis dachte Max,als ihn die junge Frau mit den langen blonden Haaren in den Untersuchungsraum bat."Ich heiße Katharina Weise,studiere Medizin und vertrete hier Frau Solmann;die ist ein paar Tage krank."Sie lächelte selbstbewusst und begrüßte ihn mit einem festen Händedruck. Katharina?Max stutzte.Dann sagte er:"Angenehm.Maximilian Kruse,bin sechsundsechzig,ledig,hatte Herzinfarkt...""Ja,ja,ich weißdas alles",unterbrach sie ihn lachend,"ich habe vorher Ihre Karte studiert."Als sie seinen Puls fühlte,wunderte sie sich:"Haben Sie sich heute Morgen schon aufgeregt?""Aber,nein!"beteuerte er,"das liegt bestimmt nur an Ihren schönen und warmen Händen.""Was Sie nicht sagen",murmelte sie und zog den Kabinenvorhang zu. "So!"sagte sie dann,"nun legen Sie sich bitte hin,damit ich das EKG anschließen kann!"Als sie mit den Anschlüssen hantierte und dabei mit ihrer Hand seine Stirn berührte,da musste er unwillkürlich die Augen schließen.Ihnüberkam plötzlich wieder das seltsame Kribbeln im Kopf,so wie damals vor vielen Jahren als er in einem Zimmer des Krankenhauses aufwachte und jemand zu ihm sagte:"Herr Kruse,können Sie mich hören?"Erschrocken riss er die Augen auf und wollte sich aufrichten,aber eine angenehm warme Hand drückte ihn sanft zurück in die Kissen."Sie müssen jetzt noch still liegen bleiben!Sie brauchen Ruhe!" "Wo bin ich?Was ist passiert?"hechelte er und versuchte die Umgebung genauer wahrzunehmen.Max sah vor sich eine große,liebenswert lächelnde Frau in einem weißen Kittel und er spürte,wie wohltuend es war,dass ihre Hand auf seiner Stirn lag.Nach einer Weile sagte sie:"Katharina de Großist mein Name." "Was?Katharina die Große heißen Sie?"fragte er erstaunt,und zum ersten Mal fielen ihm ihre hellblauen Augen auf."Welch ein schöner Name.Wie die berühmte Kaiserin von Russland.""Nein,nein!de Groß,heiße ich",lachte sie,"nicht die Große.Ich bin die Stationsärztin hier.Nach einer Weile fügte sie hinzu:"Es sieht sehr gut mit Ihnen aus und ich glaube...""Frau Doktor...was habe ich?Warum bin ich hier?"unterbrach er sie hastig."Sie hatten einen Herzanfall in Ihrem Auto und sind gegen einen Baum gerast.""Wie bitte?Davon weißich doch gar nichts!rief erüberrascht."Und wer hat michgefunden?""Ich!""Was?Sie?""Ja,es war wohl ein Zufall,dass ich mit dem Rettungswagen hinter Ihnen war.In der Pappelallee ist Ihr Wagen plötzlich nach links ausgeschert und frontal gegen einen Baum geprallt."Nachdenklich ergänzte sie:"Sie haben sehr viel Glück gehabt." "Dann haben Sie mir ja das Leben gerettet",stammelte er und versuchte, sich zu erinnern.Max wusste noch,dass er sehr nervös und unkonzentriert auf der Heimfahrt gewesen war.Schließlich hatte es mit dem Chef mächtigÄrger gegeben wegen der von ihm vergessenen Terminabsprache.An mehr konnte er sich aber nicht erinnern.Und jetzt lag er im Krankenhaus und wünschte sich,dass die netteÄrztin noch lange an seinem Bett sitzen möge.Ein paar verirrte Sonnenstrahlen drangen mit einmal in das vorhanglose Zimmer und tauchten für Sekunden die langen,blonden Haare der Frau in einen goldenen Schimmer.Wie herrlich,dass ich noch lebe,dachte er in diesem Augenblick,und das habe ich dieser Frau zu verdanken.Daüberkam ihm ein bis dahin nicht gekanntes Glücksgefühl und er rief ganz laut:"Katharina die Große hat mir das Leben gerettet!""Was haben Sie gerade gerufen?Ist Ihnen nicht gut?"Etwas hilflos starrte ihn die junge Frau an."Soll ich den Doktor rufen?""Nein,nein,lassen Sie nur!"Er atmete erleichtert auf."Es geht schon wieder.Ich war wohl gerade in der Vergangenheit.Entschuldigen Sie.Aber mit sechsundsechzig passiert das schon mal."Katharina strich sich eine lange blonde Strähne aus ihrem Gesicht und schüttelte den Kopf."Es muss wohl etwas sehr aufregendes gewesen sein. Die Werte sind so plötzlich in die Höhe gegangen",murmelte sie nachdenklich und betrachtete den Verlauf des Kardiogramms."Ja,das war es auch",sagte Max ganz leise."Und wissen Sie,wo ich war? Bei Katharina der Großen!"Kopfschüttelnd fügte er hinzu:"Ach ja,die können Sie ja gar nicht kennen.""Vielleicht kenne ich sie doch aus meinem früheren Leben",witzelte sie und musste laut Lachen.."Lachen Sie nur.Ich meine auch nicht die Kaisern von Russland,sondern die großartigste Frau,die ich je in meinem Leben kennen gelernt habe", murmelte er vor sich hin."Lassen Sie mich doch mal aufstehen!"bat er sie,denn ihm kam da ein Gedanke.Sie befreite ihn von den vielen Anschlüssen des Elektrokardiogramms. Max kramte aus seiner Jackentasche ein ziemlich vergilbtes Foto heraus und gab es ihr.Katharina betrachtete neugierig das Bild und meinte nach einer Weile etwas zweifelnd:"Die sieht aus wie meine Tante Katharina in jungen Jahren." Sie sah ihn ungläubig an."Woher haben Sie das Bild?""Von Katharina der Großen,die mir das Leben gerettet hat.Ich durfte damals ein Bild von ihr machen als ich im Krankenhaus lag",strahlte er sie an.Im nächsten Augenblick wurde er aber traurig."Bevor ich nach dem Herzinfarkt entlassen wurde,war sie auf einmal weg.Einfach nicht mehr da und ich...bitte lachen Sie jetzt nicht...ich hatte mich doch so in sie verliebt.""So,so,meine Tante Katharina hat Ihnen also das Leben gerettet!" "Was sagen Sie da?"Max sah sieüberrascht an."Ihre Tante ist diese tolle Ärztin?""Ja,sie war schon eine guteÄrztin,bis..."sagte sie mit trauriger Stimme und fügte hinzu,"bis alles herauskam.""Wie bitte?Was ist herausgekommen?""Ich möchte nicht darüber sprechen.Wenn Sie sie in guter Erinnerung haben, dann ist das gut,und jetzt wollen wir weiter machen",sagte sie etwas ungehalten,"wir müssen ja noch die Ultraschalluntersuchung für den Doktor vorbereiten.""Bitte Katharina,sagen Sie mir,was das heißen soll:›herausgekommen ‹ich möchte das doch wissen!"bestürmte er sie ungeduldig.Katharina sah ihn seltsam an und er merkte,dass es ihr nicht leicht fiel, darüber zu sprechen."Na gut,Sie geben ja doch sonst keine Ruhe",sagte sie dann ganz ruhig."Tante Katharina war gar keineÄrztin...sie hat...""Was sagen Sie da?"Fassungslos starrte Max sie an."Ja...sie hat ihre Bewerbungsunterlagen gefälscht...sie wollte unbedingtÄrztin sein...und das konnte nicht gut gehen.""Das kann doch nicht wahr sein!"stießer mühsam hervor.In seiner Brust krampfte sich etwas zusammen."Und was macht sie jetzt?"bohrte er aufgeregt weiter."Sie wohnt irgendwo in den Bergen,ganz für sich allein.Keinen fremden Menschen will sie mehr sehen.""Aber mich will sie bestimmt sehen,ich bin ihr doch nicht fremd", widersprach Max,"und sie wird sich an meine Herzgeschichte erinnern und dann..."Katharina seufzte."Dann würden Sie bei ihr wieder die alten Wunden aufreißen und das wäre nicht gut.Sie ist glücklich in ihrer Almhütte. Das ist jetzt ihre Welt."Maxüberlegte,dann fragte er:"Besuchen Sie sie schon mal?""Ja,hin und wieder.""Dann müssen Sie mir aber einen Gefallen tun!""Und welchen?""Ihr dieses Bild mitnehmen.Ja?Ich schreibe nur noch schnell etwas auf die Rückseite."Max nahm seinen Füllfederhalter und seine Hand zitterte als er schrieb:›Katharina die Große!Ich danke Ihnen für das geschenkte Leben.In Liebe Ihr Maximilian Kruse‹.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训中心:离开你
成都德语培训中心:离开你Der Streit ist vorbei und du hast verloren Du tust mir so unendlich wehIch wollte das nichtWir drehn uns im Kreis,du hast es geschafft Ich werd gehen争吵已过去,你也已消失你无止境的伤害我这不是我想要的我们卷入了战争,是你引起的我想离去Ich hab’s zu oft versuchtIch hau ab,es ist genugWeg von dir,ich will endlich,weg von dir Ich bin so alleine und ich frierIch bleib hier und will doch weg von dir我已经多次尝到我要逃避,我受够了离开你,我要永远离开你我感到孤单寒冷我在这里,想离开你Immer wieder deine Stiche ins HerzImmer wieder gehst du zu weitWir zwei in meiner WeltDas geht gar nicht mehrIch kann das nicht tut mir leid你总是反复刺痛我的心你总是反复离我那么遥远我们彼此分离不会再出现了我不会再受到伤害Ich steh in der KälteWas ist nur passiertDas Alles auseinander brichtIch hab Angst in der StilleOhne dich,ich will dich nicht mehr,ich vermisse dich 我站在寒冷中到底发生了什么一切都打破了安静得让我害怕没有你,我将不再想念你Weg von hier, steh mit dem Rücken vor der Türich bin so alleine und ich frierIch bleib hier und will doch weg von dir离开这里,靠脊梁站在门前我感到孤单寒冷我在这里,想离开你PS:此文章由成都德语培训中心-法亚小语种孙老师收集整理。
成都德语培训机构:德语爱情文章:24 Stunden
成都德语培训机构:德语爱情文章:24StundenSie steht am Schalter17um für ihren Flug nach London einzuchecken, als sie bohrende Blicke in ihrem Rücken spürt.Ihr läuft ein Schauerüber den Rücken,aber sie hält den Blick starr nach vorne gerichtet. Schon heute morgen war sie sicher,dass sich alles verändern würde. Aber noch ist sie nicht so weit,sich umzudrehen.Sie genießt die Spannung und das Prickeln in ihrem Körper,kostet es aus.Ihr Herz schlägt bis zum Hals und erst als sich ihr Puls endlich wieder ein bisschen beruhigt,dreht sie sich langsam um.In Richtung der Augen,die immer noch auf sie gerichtet sind.In ihnen flackert das Erkennen auf und mit der gleichen Intensität erwidert sie seinen Blick.Es schwingt etwas völlig Unbekanntes,Aufregendes und dennoch ganz Vertrautes zwischen ihnen.Sie spürt,wie lange ihr dieses Gefühl gefehlt hat:Beachtet,erkannt und unübersehbar begehrt zu werden.Es ist wie ein Rausch!Wie durch eine Wand nimmt sie eine weibliche Stimme hinter sich wahr:"Hey, träumen Sie?Sie sind dran und halten die ganze Schlange auf!"Sie zuckt zusammen und stammelt ein"Entschuldigung",wendet den Blick von ihm endlich ab und geht auf den Schalter zu.Aus dem Augenwinkel versucht sie die Anzeigentafel zu lesen,vor der er in der Schlange steht.Paris!Einen Moment denkt sie darüber nach,einfach die Warteschlange zu wechseln,ihr Vorhaben eine Nacht und einen Tag in London zu verbringen aufzugeben.So lange hatte sie sich auf diese "Auszeit"gefreut,für einige Stunden ihren Alltag hinter sich zu lassen. Alle Rollen abzulegen,die als Mutter,als Ehefrau und einfach nur als "sie selbst"unterwegs sein.Sie bemerkt,dass er nicht aufhört sie zu fixieren,aber dann besinnt sie sich und gibt der Frau hinter dem Schalter entschlossen ihr Ticket,ihren Pass und gibt ihren Koffer auf.Sie wendet sich zum Gehen und streift im Vorübergehen leicht seinen Arm. Wie ein Stromschlag fährt es ihr durch den Körper und sie stellt im gleichen Moment fest,dass es ihm genauso ergeht.Mit einem fast trotzigen Ausdruck im Gesicht lässt sie ihn stehen und geht in das nächstgelegene Caféin der Abflughalle.Sie bestellt einen Cappuccino,zündet sich eine Zigarette an und lässt in Gedanken die letzten Wochen Revue passieren.Die Leere in ihr,die Einsamkeitsgefühle, die Suche nach innerer Ruhe und neuen Zielen.Ihr verzweifelter Wunsch, geliebt und wahrgenommen zu werden und das ablehnende Verhalten ihres Mannes.Das Geräusch eines Stuhles,der herangerückt wird,reißt sie aus ihren Gedanken."Ich habe umgebucht!"Seine Augen ruhen auf ihr und eine unendliche Ruhe durchströmt sie.Sie lacht ihn an und es herrscht ein Einverständnis zwischen ihnen,das sich anfühlt,wie"angekommen sein"."Lassen Sie uns gehen-wir verpassen die Maschine!"Sie lässt sich von seiner zwar bestimmten,aber warmen Stimme einlullen und folgt ihm. Im Flugzeug stellt sie fest,dass es ihm sogar gelungen ist,den Platz neben ihr zu bekommen.Sie sitzen still nebeneinander.Worte sind überflüssig.Ab und zu sehen sie einander an um sich zu vergewissern,dass es keine Illusion ist.Die Gewissheit dessen,was sie vor sich hat und das leichte Vibrieren des Flugzeugs,lassen sie in einen traumlosen Schlaf gleiten.Sie erwacht erst,als die Maschine zur Landung in London ansetzt. Vor dem Flughafengebäude steigen sie in ein Taxi und sie nennt dem Fahrer den Namen ihres Hotels.London!Wie sehr hatte sie diese Stadt vermisst,die Menschen,die Lebendigkeit.Sie wird von einer Leichtigkeit durchströmt,die sie schon so lange nicht mehr verspürt hat.Auch er scheint die Stadt in sich aufzusaugen,sieht aus wie ein kleiner Junge,der die Welt mit neuen Augen entdeckt.Zum ersten Mal nimmt er ihre Hand und sie ist irritiert durch seine Berührung.So intensiv Haut zu spüren!Das Taxi hält vor dem Hotel,das sie mit viel Sorgfalt ausgewählt hat, denn diese Reise sollte eine ganz besondere sein.Wie selbstverständlich folgt er ihr.An der Rezeption nennt sie ihren Namen und ist froh,dass sie ein Doppelzimmer gebucht hat."Mrs.and Mr.?""Winter",beeilt er sich zu sagen und unterschreibt.Erst da fällt ihr auf,dass er keinen Ehering trägt,was sie verblüfft. Sie hatte ein Zimmer mit Blick auf den Hyde-Park gewählt.Auf dem Weg zum Aufzugüberkommen sie plötzlich Zweifel.Sie sieht ihn an und er wirft ihr einen fragenden Blick zurück.Eine Fremdheit,die sich plötzlich zwischen sie stellt,lässt sie vor der Zimmertür stehen bleiben. Noch immer haben sie kein Wort gewechselt.Vorsichtig nimmt er ihre Hand,zieht sie ins Zimmer und schließt die Tür. Es ist als wären damit auch all ihre Zweifel,Schranken und Bedenken aufgehoben.Sie begehrt ihn mit jeder Faser ihres Körpers.Nichts hat mehr Bedeutung, außer ihnen beiden.Sie umschlingen sich,entfernen sich wieder um mit großem Staunen erneut aufeinander zuzugehen.Hastig ziehen sie sich aus und lassen sich auf das Bett fallen.Ihre Münder suchen sich und sie berühren einander wie Ertrinkende,die endlich Rettung gefunden haben.Sie stillen ihre unendliche Sehnsucht aneinander und verschmelzen.Es gibt keine Grenzen,keine Scham,sonder nur das Gefühl absoluter Glückseligkeit.Zwischendurch schlafen sie für kurze Momente ein,ineinander verkeilt, um sich dann mit noch größerer Lust zu lieben.Im Morgengrauen fallen sie beide in einen komaähnlichen Schlaf,aus dem sie erst sehr spät erwachen.Dankbar und zärtlich sehen sie einander an. Sie spüren beide,dass das,was sie bisher miteinander geteilt haben, nur ein Bruchstück dessen ist,was sein könnte.Nach dem Frühstück,das sie beide mit Heißhunger verschlingen,schlendern sie Hand in Hand durch den Hyde-Park,jeder in seine Eindrücke und Gedanken versunken,ohne dass ihr Einvernehmen etwas einbüsst.Hin und wieder bleiben sie stehen,küssen sich und halten Zwiesprache ohne Worte.Sie legen sich auf eine Wiese inmitten spielender Kinder,Menschen,die in allen Sprachen der Welt miteinander reden und streiten und genießen das Gefühl ihres"Nicht reden Müssens".Sie schauen den Wolken hinterher, lassen sich von den Sonnenstrahlen streicheln,spüren die Nähe des anderen und sind erfüllt davon.Nach einer Weile steuern sie ohne Absprache die Tate Gallery an,stehen staunend vor den gleichen Bildern und erfreuen sich an der Freude des anderen,tauschen immer wieder Blicke aus,die voller Liebe und Vertrauen sind.Bis er die Stille durchbricht:"Wann geht dein Flug?""In zwei Stunden.Ich muss mich auf den Weg machen.Und deiner?""Ich habe noch etwas Zeit."Diesen Moment erlebt sie wie"den Rausschmiss aus dem Paradies",und die Realität hält wieder Einzug.Aber es beruhigt sie der Gedanke,dass sie dieses kostbare Geschenk der letzten Stunde mitnähme und nie wieder hergeben würde,egal wie es weiterginge.Diese Erkenntnis gibt ihr ihre Stärke und ihr Selbstvertrauen zurück.Ihr wird schlagartig bewusst,dass ein Rückweg in ihr"altes Leben"unmöglich ist.Und das ist gut so!Sie würde das,was sie erlebt und erfahren hatte,in ihr"neues Leben" hineinnehmen.Gemeinsam verlassen sie die Tate Gallery und er winkt ihr ein Taxi heran. Sie haben in den letzten24Stunden keine vier Sätze gewechselt und dennoch ist alles klar und eindeutig zwischen ihnen.Noch einmal versinken ihre Blicke ineinander.Sie halten einander so nah wie möglich und jeder spürt noch einmal mit Achterbahngefühlen den Körper des anderen,bis sie sich endgültig trennen.Als sie im Taxi sitzt,dreht sie sich nicht noch einmal um.Ab jetzt will sie nach vorne schauen.Die Energie,die sie lange darauf verwand hatte, Vergangenem nachzutrauern,um jedes bisschen Lebendigkeit und Liebe zu kämpfen,will sie in Zukunft auf ihre Stärken lenken.Liebe geben,auf ihre Gefühle achten und die guten Ereignisse in ihrem Leben in den Vordergrund stellen.Auf dem Rückflug schläft sie und ehe sie sich versieht,ist ihre Reisebeendet.Sie schließt die Haustür auf und nimmt etwas ganz Neues in sich wahr:Die Umgebung,die sie selbst gestaltet hatte und die ihr in letzter Zeit immer fremder wurde,kommt ihr plötzlich wieder vor wie ihr"zu Hause".Sie setzt sich mit einer Tasse Tee auf die Terrasse.Ihre Tochter ist in dieser Nacht noch bei einer Freundin untergebracht und sie wartet mit sehr gemischten Gefühlen auf ihren Mann.Mit Spannung erwartet sie sein Verhalten ihr gegenüber,ihre eigene ngsam macht sie das Warten mürbe und unruhig läuft sie von einem Raum zum anderen. Endlich hört sie den Schlüssel im Türschloss.Sie versucht ihm gefasst entgegen zu treten.Sie hört seine vertraut monotone Stimme,wenn er mit ihr spricht:"Hallo Schatz,der Flieger hatte Verspätung".Aber dann,als sich ihre Blicke begegnen,flackert das Wiedererkennen in ihnen auf."Ich wusste,dass du darauf bestehst,nach London zu fliegen.Mich hätte Paris so sehr gereizt!"Seine Stimme klingt liebevoll."Mir war danach und ich wollte wissen,ob du mich mit meinen Bedürfnissen ernst nimmst.Aber dass du deinen Ehering abnimmst,hat mich doch irritiert."Ihre Augen verschlingen sich ineinander und sie sind voller Zutrauen in ihre"neue"gemeinsame chend und dankbar für dieses Geschenk fallen sie sich in die Arme.PS:此文章由成都德语培训机构_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Verrückt nach dir
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Verrückt nach dirWütend knallte Susanne den Hörer auf die Gabel. "Du Scheusal!", fluchte sie vor sich hin. "Das werde ich dir nie verzeihen. Wie kannst du mir das antun?"Gerade hatte Susannes Mann Tom angerufen. Er würde heute späte r nach Hause kommen. Es sei noch ein Geschäftsessen angesetzt und die Ehepartner waren mit eingeladen. Sie solle sich etwas Nettes anziehen. Irgendwelche Geschäftspartner aus Frankfurt sollten ausgeführt werden. Das war zwar nichts Ungewöhnliches, aber doc h nicht ausgerechnet heute!Tom hatte ihren Hochzeitstag vergessen. Heute vor zwanzig Jahren hatten sie geheiratet. Tränen standen in Susannes Augen. Sie war sich ganz sicher. Tom liebte sie nicht mehr. Wie hätte er sonst "ihren" Tag vergessen können. Auch heute Morgen beim Frühstück hatte er nichts gesagt. Er war die ganze Zeit so abwesend gewesen. Daraufhin hatte Susanne auch geschwiegen. Sie wollte bis zum Abend warten. Als Überraschung hatte sie zwei Karten f ür ein Oldie-Konzert besorgt, das in einer W oche hier in der Nähe stattfand. Tom liebte Oldies. Bisher waren sie jedes Jahr in ein nettes Restaurant zum Essen gegangen, dann ins Theater oder ins Kino und anschließend hatten sie eine romantische Nacht verbracht."Soll er doch zum Teufel gehen mit se inen dämlichen Geschäftspartnern!", schnaubte Susanne. Sie glaubte zu Hause zu ersticken, rannte umher wie ein Tiger in seinem Käfig. Dann fiel ihr ein, dass sie schon lange wieder einmal joggen wollte. Ja, ein bisschen körperliche Anstrengung und frische Luft würden ihr sicher gut tun. Sie zog sich um und lief los. Auf der Straße stoppte sie kurz und überlegte, welchen Weg sie einschlagen sollte. Kurzerhand entschied sich Susanne durch den nahe gelegenen Wald zu laufen. Jetzt im Sommer war es im Schatten d er Bäume am angenehmsten. Eine ganze Weile schimpfte Susanne leise vor sich hin. Wut und Trauer wechselten sich ab. Sie war schon eine halbe Stunde unterwegs, als sie an einen kleinen Badesee am Rand des Waldes kam. Unbewusst hatte sie den Weg dorthin eingeschlagen. Als sie das jetzt bemerkte, standen ihr wieder die Tränen in den Augen.Hier am See hatten Tom und sie sich kennen gelernt. Oft waren sie zum Schwimmen hergekommen. Abends nach der Arbeit, manchmal erst wenn es schon dunkel wurde. Romantische Abende waren das - hier hatten sie sich ewige Liebe geschworen.Susanne setzte sich ans Ufer und wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie überlegte, was sie tun sollte. Es Tom gleich heimzahlen, indem sie nicht mit zum Essen ging, oder die liebevolle Ehefrau spielen und ihn ihreWut später spüren lassen.Während sie nachdachte, erregten einige Leute am gegenüberliegenden Ufer ihre Aufmerksamkeit. Genau dort, wo die Liegewiese war, bauten drei Männer einen Pavillon auf und stellten Tisch und Stühle darunter."Da macht wohl jemand eine Party", dachte Susanne. "Na ja, dann geh ich halt heute Abend auch auf eine Party. Ein Geschäftsessen, wie lustig." Sie rappelte sich auf und machte sich auf den Heimweg.Zu Hause ging sie gleich unter die Dusche. Tom war noch nicht da. "Na, auch gut", sagte sich Susanne, "dann kann ich mich erst einmal restaurieren." Sie war gerade fertig, als Tom nach Hause kam. "'n Abend, Liebling." Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Ich gehe noch schnell duschen, dann fahren wir.""Dein Liebling kannst du dir an den Hut stecken!" maulte Susanne, als Tom im Bad verschwunden war.Zwanzig Minuten später fuhren sie los. Susanne sprach nur das Nötigste mit Tom, sollte er doch merken, wie enttäuscht sie war."Hey, Tom, wo fähr st du denn hin?" Susanne schreckte hoch, als Tom die Kreisstraße verließ und in einen Feldweg einbog. Dann sah sie, dass es der Weg zum Badesee war. Tom hielt an und grinste: "Komm aussteigen, wir sind da.""Du machst wohl Witze, hier ein Essen mit deinen Geschäftspartnern?" Tom antwortete nicht. Er lächelte geheimnisvoll, nahm ihre Hand und zog sie aus dem Auto. "Manchmal ist sie wirklich begriffsstutzig", ging ihm durch den Kopf.Susanne dachte an die Leute, die heute Nachmittag am See etwas aufgebaut hatten. Da würden sie doch sicherlich stören.Tom legte den Arm um seine Frau und führte sie um die Baumgruppe, die den Blick auf den See und die Liegewiese versperrte. Plötzlich blieb Susanne wie angewurzelt stehen. Auf der ganzen Wiese brannten Fackeln, in der Mitte stand der Pavillon mit einem Tisch und zwei Stühlen darunter. Der Tisch war gedeckt wie im feinsten Restaurant. Mit langer weißer Tischdecke, bestem Porzellan, Weingläsern, einem silbernen Leuchter mit fünf brennenden Kerzen und einem Strauß roter Rosen."Tom....", Susanne war sprachlos."Alles Gute zum Hochzeitstag", flüsterte Tom ihr ins Ohr."Das glaub' ich einfach nicht...". Susanne ging langsam, mit leuchtenden Augen näher. Da erst entdeckte sie das Schild, das vom Himmel des Pavillons herabhing. "Ich liebe dich auf ewig" stand darauf. Susanne sah Tom an. "Ich liebe dich auch auf ewig. - Und ich dachte, du hast unseren Hochzeitstag vergessen.""Den würde ich nie vergessen." Tom sah Susanne tief in die Augen und k üsste sie leidenschaftlich. Dann schob er sie zum Tisch. "Lass uns erst einmal etwas essen."In dem Moment kam ein Mann in schwarzem Anzug, mit Fliege zum Vorschein.Susanne hatte ihn zuvor nicht bemerkt. Jetzt sah sie auch, dass etwas entfernt eine Tafel mit vielen Schalen und Töpfen aufgebaut war Der Ober schenkte ihnen beiden Wein ein und servierte dann die Vorspeise, geeiste Melone mit Schinken. Danach gab es Schweinefilet mit Champignons in Sahnesauce. Dazu Spätzle und einen Salat. Zum Nachtisch Eis mit heißen Himbeeren und Sahne."Du bist verrückt." Susanne strahlte ihren Tom an."Ja, das bin ich. Verrückt nach dir."Sie küssten sich über den Tisch hinweg.Nach dem Essen zog Tom Susanne vom Stuhl und verkündete, mit ihr einen kleinen Spaziergang machen zu wollen. Arm in Arm schlenderten sie am See entlang. Nach einer Weile blieb Tom stehen und zog ein kleines Päckchen aus seiner Jackentasche. "Ich habe noch etwas für dich", meinte er und öffnete die Schachtel. Zum Vorschein kam ein goldener Ring mit einem kleinen Diamanten."Oh, Tom, ich weiß gar nicht was ich sagen soll." Susanne strahlte ihn an."Dann sag gar nichts und steck ihn dir einfach an."Susanne war überwältigt und fiel Tom um den Hals. "Danke, danke, ich liebe dich." Dann fiel ihr etwas ein. "Dein Geschenk habe ich zu Hause gelassen." "Das macht nichts, deine strahlenden Augen sind für mich das schönste Geschenk."Sie hielten sich fest umschlungen. Langsam gingen sie zurück.Der Tisch war inzwischen abgeräumt, jetzt standen ein Sektkübel mit einer Flasche gekühltem Champagner und zwei Gläser auf dem Tisch. Tom schenkte ein und gab Susanne ein Glas. "Du bist das größte Glück für mich, mein Schatz."Susanne küsste Tom. "Ist der Ober noch in der Nähe?""Nein, der ist inzwischen abgefahren."Susanne kichert e. "Dann hätte ich noch einen Wunsch.""Und der wäre?"Langsam fing Susanne an sich auszuziehen. Tom staunte nicht schlecht. "Ich will mit dir schwimmen gehen.""Jetzt?""Ja, jetzt und hier, - nackt. Und dann werde ich dich vernaschen. Auch jetzt und hier."Tom nahm Susanne in die Arme und küsste sie hingebungsvoll. "Ist das ein Versprechen?"Susanne nickte nur und fühlte sich wie im siebten Himmel.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:Klimawechsel - Somit und Ben
成都德语寒假培训:Klimawechsel - Somit und BenDer Schweiß rann ihr in Strömen über die Wangen, tropfte auf ihr Hemd und hinterließ dunkle Stellen. Noch nie war es so heiß gewesen. Obwohl sich Somit nicht bewegte, waren ihre Kleider feucht, sogar an den Füßen schwitzte sie. Es war unerträglich. Die Leute im Dorf redeten. Der Neue soll schuld sein an der Hitze. Kein Regen mehr seit über sieben Wochen. Sieben - eine biblische Zahl. Ist er womöglich ein Teufel? Somit stellte sich einen Teufel mit langen schwarzen Haaren und einem dunklen Blick vor, den Neuen hatte sie noch nicht gesehen, es war zu heiß um irgendwo hinzugehen. Vielleicht war das ja seine Taktik um Leute fernzuhalten? Sie einfach schmelzen lassen. Somit ließ ihren Blick über die vor ihr liegenden Felder schweifen. Der Mais war bereits braun, die Kolben noch teilweise grün. Und die Kartoffeln, die sie letzte Woche aus der Erde gegraben hatte, waren nur kümmerliche Knollen gewesen. Wassermangel. Jedermanns Albtraum im Dorf. Nur den Neuen störte es ansche inend nicht. Wie konnte er sich an den bereits im Juli abgeernteten Getreidefeldern nicht stoßen? Aber anscheinend hatte er keine Ahnung von der Landwirtschaft, vielleicht interessierte sie ihn auch bloß nicht. Vielleicht interessierten ihn diese Kisten, d ie ständig in sein Haus getragen wurden, mehr als der kommende Winter.Ein Hund lief vorbei. Irgendetwas musste ihn wohl von seinem Schattenplatz vertrieben haben, oder irgendjemand. Somit wackelte mit ihrem großen Zeh, erst der linke, dann zweimal der rechte, dann wieder der linke und der rechte. Im Takt zu "Waterloo" von Abba. Sie wusste nicht genau, was der englische Text bedeutete, aber dass "water" Wasser heißt, das verstand sie. Und so war das Lied immer nur das "Wasserlied" für sie gewesen. Wasser. Fast beschwörerisch begann sie, den Text so gut sie ihn kannte mitzumurmeln. Waterloo, Waterloo, Waterloo. Wasser. Wasser. Sie stand auf, klopfte sich den Staub von den Kleidern, strich sich die Haare aus dem Gesicht und stopfte sich das Hemd in die Hose. Dabei warf sie einen Blick auf das Maisfeld über der Straße. Wenn die Sonne noch weiter wanderte, würde der Schatten des Baumes, unter dem sie gesessen hatte, den Rand des Feldes erreichen. Später, gegen Abend. Somit trat auf die Straße. Der heiße Asphalt verbrannte ihr beinahe die Füße und so ging sie zügig in Richtung eines kleinen Bachlaufes. Ob er wohl noch Wasser hatte? Alle holten sich dort Wasser, um ihre Gemüsegärten zu bewässern oder um die kleinen Planschbecken, die in ihren Hintergärten standen, zu befüllen. Auch der Neue. Er brauchte sogar ungeheure Mengen an Wasser. Und obwohl es verboten war, hatte er einen Schlauch zum Bach gelegt, um das Wasser abzupumpen. Er verschwendete es bestimmt auf irgendwelche Zaubertränke, um die Sonne zu beschwören, sie alle zu verbrennen. Somit hasste den Neuen. Bis er kam war es in ihrem Dorf ruhig und friedlich gewesen - und jetzt?Sie setzte sich ans Ufer des Baches und ließ ihre Beine ins Flussbett hinab. Es war ausgetrocknet. Kleine Tierkörper lagen zusammeng eschrumpelt auf dem rissigen Boden. Es roch streng nach Algen. Intensiver noch als zu Zeiten, da der Bach nicht verdurstetwar, sondern ein fröhlich vor sich hinplätschernder Wasserlauf, der sich durch das Dorf schlängelte. Früher. Bevor der Neue kam.Letztes Jahr zum Beispiel. Da hatten sie zuviel Wasser. Da hat der Bach die umliegenden Felder überschwemmt, so dass man hätte Reis anbauen sollen, nicht R üben und Kartoffeln. Aber im Jahr davor war es gut. Vielleicht war das letzte Jahr schon ein Vorbote des Neuen gewesen? Einmal Regen, einmal Dürre. Ein Wettermensch, der Neue. Und was würde es dann nächstes Jahr geben? Schnee im August?Ihre Gedanken wurden abgelenkt durch eine Gestalt, die plötzlich auf der anderen Uferseite auftauchte. Es war ein Junge in ihrem Alter. Er setzte sich wie sie an den Rand der kleinen Böschung und ließ die Beine ins leere Flussbett baumeln. "Hey", sagte er."Hau ab!" erwiderte Somit mürrisch. Der Junge war ihr unbekannt und sie hatte keine Lust, sich bei dieser Hitze auf neue Leute einzulassen."Mh", machte der Junge gleichgültig, zuckte dabei die Schultern und blieb sitzen. "Hörst du nicht? Du sollst abhauen! Verschwinde von hier, das ist mein Platz!" "Wie heißt du?", kam es interessiert zurück.Somit war sprachlos. Noch nie hatte sie jemand nach ihrem Namen gefragt. Jeder im Dorf kannte sie. Alle wussten, dass sie Somit, die Tochter von Terese der Näherin war. Es war nicht nötig, dass man sie nach dem Namen fragte."Bist du taub, oder was? Hau ab!", brüllte sie dem Jungen auf der anderen Seite entgegen."Ich bin Ben. Ich wohne im alten Weberhaus. Mein Vater und ich sind...", begann dieser."Es interessiert mich nicht, was dein Vater und du sind. Du sollst von hier verschwinden. Na los, mach schon!" Somit beugte sich vornüber und funkelte ihn w ütend an.Der Sohn des Neuen. Es musste der Sohn des Neuen sein. Somit war er mitverantwortlich für die Trockenheit in diesem Jahr, die an den Nerven aller Dorfbauern zerrte. Somit war kein Bauer, litt aber trotzdem unter der stän digen Hitze. Alle taten das. Nur der Junge anscheinend nicht.Sie sah ihn sich genauer an. Er war klein und hatte feine Gesichtszüge. Seine Hände waren nicht die eines Arbeiters, rau und zerrissen, sondern zart und ohne Mangel. Was er wohl mit ihnen macht e? Klavierspielen vielleicht, oder Querflöte. Glänzend braune Augen blickten ihr aus einem knochigen, aber nicht kantigem Gesicht entgegen. Weiche Lippen formten sich zu Worten, die sie nicht hörte. Der Junge war von mittlerer Größe, schlank und trug Kleid ung, die von den Dorfbewohnern als "neuzeitige Modeausgeburt" verschrien war."... und als wir dann von daheim weg gehen mussten sind wir hierher gekommen. Meine Ur-ur-oma war nämlich die Frau des ersten Webers hier und somit haben wir ein gutes Recht in dieses Haus zu ziehen. Warum willst du, dass ich jetzt wieder von hier weggehe?"Unverständnis schwang in seiner Stimme mit, als er sich erhob und in Richtung Dorfzentrum zurückmarschierte."Ich hab's satt, dass jeder uns immer nur meidet und wir auch hier nicht gewolltsind. Ich hasse diesen Ort, ich hasse das ständige Umziehen, ich hasse euch alle!" Somit sah, wie er sich schnaubend umdrehte und sie anstarrte."Und dich ganz besonders!"So eine Rede hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gehört. Keiner im Dorf war jemals so in Rage gewesen. Sicher hatte es ein paar Mal Streit gegeben wegen der Wasserverteilung im Sommer, aber solche Ausbrüche hatte sie noch bei keinem erlebt. Der Sohn des Neuen. Somit hatte Angst vor ihm.Die Sonne war gerade am Aufgehen, als Somit am nächsten Morgen aus dem Haus trat. Noch war es kühl und die Felder wurden von einem leuchtenden Orange erhellt. Somit fühlte die nahende Wärme und mit ihr auch die drückende Müdigkeit. Schon jetzt war alles in einer gewissen Weise be lastend. Sie stand barfuß auf dem harten, festgestampften Boden und wusste nicht, wohin sie gehen sollte. Es zog sie fast magisch in Richtung Weberhaus, aber etwas in ihr sträubte sich heftig dagegen. Noch allzu gut waren ihr Bens Worte von gestern in den Ohren "Und dich ganz besonders!". Und doch, eine innere Stimme meldete sich und drängte sie, in diese Richtung zu gehen. "Nein!", sagte sie laut und kickte mit dem Fuß energisch einen Stein auf die Straße. "Der kann mich mal!" Ihre äußere Entschlossenheit hielt jedoch nicht lange an. Aber wenn sie ginge würde der Winter vielleicht noch härter werden. Keiner durfte mit den Neuen Kontakt aufnehmen. Es war ein ungeschriebenes Gesetz, das sie zu halten gedachte. Keine Gespräche, kein Augenkontakt. So setzte sie sich auch heute wieder in den Schatten des welkenden Baums, den Rücken zur Hauswand und beschloss, den Tag mit Schlafen und Faulenzen zu verbringen.Die Sonne stieg immer höher und ihre Strahlen fielen durch das Laub auf Somits Bauch. Sie zeichneten ein abwechslungsreiches Muster, aber Somit bemerkte es nicht. Sie schlief. Plötzlich wurde sie wach. Ein Stück Dreck landete auf ihrem Bauch und zerfiel dort in feinen Staub. Sie musste niesen."Gesundheit!", kam es von irgendwoher."Danke!", erwiderte Somit gewohnheitsgemäß.Dann schaute sie sich um und entdeckte Ben hinter ihrem Baum. Als er bemerkte, dass sie ihn gesehen hatte trat er einen Schritt vor und lehnte sich locker gegen den Stamm der alten Eiche."Was willst du hier?", fauchte Somit ihn augenblicklich an."Hast du Lust in den Wald zu gehen?""Ich habe Lust, dass du verschwindest. Unsere wenigen Tiere sollen noch eine Weile am Leben bleiben!""Ich dachte nur, dass es dort vielleicht ein bisschen interessanter ist als hier - und außerdem kühler.""Ich finde es hier äußerst interessant, Ben!"Somit spuckte seinen Namen vor sich in den Staub. Sie stand auf und baute sich vor dem Jungen auf. Er schaute noch immer freundlich und wartete darauf, dass Somit es sich anders überlegen würde. Sie sah ihm in die Augen. Deren Braun sprach einen freundlichen Ton und sie strahlten so viel Güte und Wärme aus, dass Somit ihren Blick auf das vertrocknete Maisfeld auf der gegenüberliegenden Straßenseite richten musste, um ihre Meinung nicht doch noch zu ändern.Es war das erste Mal, dass sie plötzlich dachte, das Dorf habe nicht Recht mit seinen Behauptungen, die Neuen seien für all das Übel dieses Jahres verantwortlich. Aber wer sollte es sonst gewesen sein? Es musste doch einen Grund geben. Vielleicht war es, weil das alte Weberhaus wieder bewohnt wurde? Lag nicht ein alter Fluch auf diesem Gebäude? Keiner im Dorf wusste, seit wann und warum das Weberhaus leer stand. Die Alten schwiegen und die Jungen getrauten sich nicht mehr zu fragen. Und doch waren es die Neuen, die in dieses Haus eingezogen waren. Sie hatten den Fluch wieder ins Leben gerufen. Den Fluch, der alle Pflanzen vertrocknen und das Vieh verdursten ließ. Der allen an den Nerven zerrte und Unruhe stiftete unter den Menschen."Und wie heißt du?" Wi eder diese weiche Stimme, die Somit das Blut in den Adern gefrieren ließ."Geht dich nichts an!", brummte sie."Warum bist du nur so unfreundlich zu mir?""Fang bloß nicht an zu heulen, nur weil du meinen Namen nicht erfährst!"Somit konnte es gar nicht leiden, wenn Jungen anfingen zu weinen. Sie hielt solche Leute für Schwächlinge und wollte mit ihnen nichts zu tun haben. Aber Ben fing nicht an zu weinen. Er sah sie traurig an und dennoch sprach noch immer diese Liebe aus seinen Augen, der auch Somit nicht einfach so entgehen konnte. Sie musste sich eingestehen, dass Ben sie richtiggehend faszinierte. In seinen Bann gezogen schaute Somit Ben verwirrt an."Komm mit!", meinte dieser nur und nahm sie an der Hand.Somit schüttelte ihn ab. Sie ging einen Schritt zurück und setzte sich wieder in den Schatten, den Rücken an die Hauswand gelehnt.Ben schaute sie mitleidig an und ging die Straße hinunter in Richtung Wald, wobei er eine kleine, braune Staubwolke hinter sich aufwirbelte."Du bist wie ein blöder, treudoofer Dackel!", brüllte Somit ihm hinterher.Sie war wütend. Wieso fand sie Ben so anziehend? Er schaute sie immer mit diesem einen Blick an, der ihr das Gefühl gab sie verpasse etwas, wenn sie ihn ignorierte. Vielleicht hatte er etwas, um sie zu verzaubern? Und sobald sie einmal "Ja" gesagt hatte war sie seine Gefangene. Dann müsste sie bei ihm im Weberhaus in einem dunklen Keller sitzen und Kartoffeln schälen, die schlimmste Arbeit, die sie sich vorstellen konnte. Und oben tranken sie Wasser aus Flaschen, literweise. Wenn etwas übrig war schütteten sie es weg, während sie im Keller verdurstete. Aber irgendwie sprach sein Körper eine ganz andere Sprache. Sind Zauberer nicht auch gute Schauspieler? Nur, Ben wirkte nicht wie ein Schauspieler. Auch nicht wie ein sehr guter. Konnte sie das überhaupt bemerken? Ist es nicht das Ziel eines guten Schauspielers, dass man nicht merkt, dass er einer ist? Dann müsste sein Vater ein noch größerer Zauberer sein. Er stahl den Leuten aus dem Dorf das Wasser, um es selbst zu verschwenden. Somit merkte, dass all diese Gedanken sie nirgendwo hinführen würden, und so beschloss sie, Ben hinterher zu schleichen. Vielleicht würde sie ja dadurch hinter sein Geheimnis kommen.Der Staub stieg ihr in die Nase und sie musste n iesen. Möglichst unauffällig setzte Somit einen Fuß vor den anderen. Sie versuchte zu schlendern, schaute sich die Häuser an. Alle hatten die Fensterläden geschlossen, es war noch immer unerträglich heiß.Gestern auf dem Weg zum Bauern, bei dem sie immer die Milch holten, hatte sie einem Gespräch unter der Dorflinde gelauscht. Die Leute redeten noch immer. Sie beschwerten sich über die Neuen. Vor allem über den Jungen hatten sie viel zu reden. Wie zart er doch sei, warum er wohl keine Geschwister habe, wo seine Mutter sei. Sie haben über seine Haarfarbe diskutiert, seine Finger und seine Kleidung. Somit war interessiert stehen geblieben, um möglichst viel zu erfahren. Aber es gab f ür sie nichts Neues unter der brennenden Sonne und so hatte sie sich abgewandt. Nun blieb sie unter der alten Linde stehen um Luft zu holen. Die Hitze raubte ihr den Atem und jeder Schritt war mühsam. Sie rieb sich den Staub aus dem Gesicht und lehnte sich an den rauen Stamm. Sie sah Ben in Richtung Wald über die Wiese laufen. Er musste in Süditalien aufgewachsen sein, dass er bei solchen Temperaturen solch eine Geschwindigkeit durchhielt. Aber vielleicht war er auch bloß wütend. Wütend, weil sie ihn so grob abgewiesen hatte. Überrascht über diesen Gedanken stieß Somit sich von dem Baum ab und lenkte ihre Schritte in Richtung der Wiese, über die Ben soeben gegangen war.Trotz der Hitze war das Gras weich und Somit genoss das Gefühl. Barfuß über weiches Gras gehen, ließ sie immer an weiche Federbetten denken. Daheim musste sie auf ein er Strohmatratze schlafen. Im Winter zugedeckt mit einem "Debbich", wie die Leute hier zu den dicken Wolldecken sagten. Im Sommer lag sie nackt auf dem Leinen und ließ sich vom Stroh stechen, das sich durch den Stoff hochgearbeitet hatte. Unter ihren Sohlen war weiches Moos zwischen den dünnen Grashalmen. Kleine Insekten huschten als Schatten darüber und Somits Zehen gruben sich mit jedem Schritt in den grünen Teppich. Auch trockenes Moos ist noch weich, wenngleich es auch staubte und etwas kitzelte, aber Somits Gang federte trotzdem noch, als sie darüber schritt. Es ließ sich gar nicht vermeiden. Und dass das Gras hier noch grün war grenzte an ein Wunder. Ein unterirdisches Wunder vielleicht. Eine tief verborgene Wasserader oder eine Armee Engel, die jede N acht ihre Tränen über der Wiese weinten. Tränen über die Trockenheit. Tränen der Verzweiflung und des Mitleids oder Tränen der Wut über ... über wen? Somit war sich nicht mehr sicher. Sie löste ihren Blick vom Boden und schaute zum Wald, dem sie sich nun näherte. Ben war zwischen den Bäumen verschwunden. Somit stieg über morsche Äste und vertrocknete Brombeerranken. Ohne zu wissen wo Ben hingelaufen war stiefelte sie durch den Wald. Mit ihren Gedanken war sie schon bei ihm, sprach ihn an."He, Ben, warte mal!""Hm?" oder würde er "Ach nee, du?" sagen. Nein, bestimmt nicht. Vielleicht bloß "Hallo." Das würde passen. Und sie würde ihn dann direkt ansprechen."Tut mir Leid, dass ich dich beschimpft habe." Würde sie das schaffen? Diese Entschuldigung? Tat es ihr überhaupt Leid? Eigentlich nicht. Eigentlich hatten die Leute im Dorf auch ihren Hass auf die Neuen geschürt, ihr eingetrichtert, dass die schuld waren. Und eigentlich glaubte die den Leuten im Dorf. Aber Ben war so anders. Sie fühlte es. Die Neuen waren nicht schuld am ausbleibenden Regen. Vielleicht sollte sie lieber "Das vorhin, das tut mir Leid" sagen. Klänge nicht so komisch. Und er? "Schon okay." Er wäre bestimmt wortkarg. "Wieso hast du das zu mir gesagt?" würde allerdings auch zu ihm passen. Somit hatte ein bisschen Angst vor diesen Fragen.Aber nur wenn sie sich mit ihm unterhielt konnte sie mehr über ihn erfahren. Zuverlässige Informationen bekommen. Sich ein eigenes Bild machen. Und dazu musste sie sich erst entschuldigen. Sie wollte doch nicht mit einem Dackel sprechen! "He, was machst du denn hier?", hörte sie plötzlich Bens Stimme. Ganz real. Neben sich."Ich ... ähm ... ich bin hinter ... bin dir nachgelau ... gefolgt ...", stammelte sie völlig verwirrt. Wie konnte das sein?"Warum?", fragte Ben. In seiner Stimme war kein scharfer Ton, sondern reine Neugier und ein bisschen Verletzung."Weil ..., weil ich ...ich wollte dir sagen, dass ... mich bei dir entschuldigen." Somit holte tief Luft. "Tut mit Leid. Ich wollte dich keinen treudoofen Dackel nennen.""Und außerdem ist es im Wald kühler", meinte Ben grinsend."Ja, das stimmt!" Ben irritierte sie. "Hier ist es wirklich kühler.""Wenn ich die Hitze im Dorf nicht mehr aushalte komme ich oft hierher. Es gibt ein Stück weiter drinnen so gar eine kleine Höhle." Ben lächelte.Somit steckte die Hände in ihre Hosentaschen. Gleich würde sie verrückt werden. Es scherte sie einen Dreck, was der Neue machte. Sie interessierte sich nicht dafür. Warum erzählte er ihr das? Sie hatte nicht die Gedul d und die Lust, mit ihm Smalltalk zu reden."Tja, ich geh dann mal wieder zurück", meinte sie unsicher und drehte sich rasch um. Es entstand eine kurze Pause, dann setzte sie zum ersten Schritt an."Du heißt Somit, stimmt's?"Somit hielt inne. Sie zählt e bis drei und drehte sich dann um."Weißt du, dass alle glauben, ihr seid an der Hitze schuld?", schleuderte sie ihm entgegen. Sie sah Ben fest an."Ja.""Dass alle davon überzeugt sind ihr seid es?""Mhm.""Und das macht dir nichts aus?""Wir sind ja nicht schuld.""Aber das weiß ja keiner!""Jeder weiß es."Das stimmte. Jeder wusste, dass nicht zwei Neue, die zufällig ins Dorf kamen als eine Hitzeperiode begann, diese auch verursacht haben. Aber man braucht einen S ündenbock über den man schimpfen konnte und den man hassen durfte. Den lieben Gott durfte man ja nicht hassen. Somits Wut, die Wut, die jeder im Dorf auf die Neuen hatte, flammte noch einmal auf."Aber warum habt ihr einen Schlauch zum Bach gelegt und pumpt dort das Wasser ab, obwohl man das nicht darf?" Sie fragte das beinahe triumphierend."Wir haben gar keinen Schlauch, den wir zum Bach legen könnten.""Aber die Leute sagen es.""Sie sagen auch, dass wir an der Dürre schuld sind.""Sie sagen aber auch 15.30 wenn es 15.30 ist. Und sie sagen, dass der Mais zu hartwird wenn es zu wenig regnet. Außerdem sagen sie, dass der liebe Gott seine treuen Knechte nicht so leiden ließe, wenn sie nicht gesündigt hätten und ..."Somit stoppte. Ihr wurde bewusst, dass sie völlig unzusammenhängen de Dinge gesagt hatte. Sie schaute Ben an. Dieser sah sie fragend an."Wir haben keinen Schlauch."Nun wurde sie auch noch rot! Somit konnte es gar nicht leiden, wenn sie in eine peinliche Situation kam."Ich geh wieder!", sagte sie schlicht.Ein billiger Ausweg. Aber sie konnte die wachsende Anspannung nicht mehr ertragen. Ein falsches Wort von Ben und sie würde in die Luft gehen. Sie wusste auch nicht warum, aber sie war sich sicher, dass es so würde, dazu kannte sie sich zu gut. "Mhm." Da war es. Das falsche Wort. Ein falsches Zustimmen."Dir ist es wohl egal, ob ich gehe oder nicht, was? Dir ist irgendwie alles egal! Was bist du für einer, dem alles egal ist?" Somit schrie. Ihre Arme machten unkontrollierte Bewegungen und sie schrie sich eine Anspannung aus dem Leib, die sie nicht mehr ertragen konnte. "Alles scheißegal!!!???""Mir ist nicht egal, ob du gehst oder nicht.""Ach nein? Und warum tust du dann aber so? Mhm, mhm, ja. Wieso sagst du nicht, dass es dir nicht egal ist?""Du hast mich nicht gefragt." Und noch immer blieb Ben ruhig, was Somit umso rasender machte."Natürlich habe ich dich nicht gefragt! Oh Mann, wie kann man nur so bescheuert sein! Ich müsste ihn fragen, tss, hör sich das mal einer an. Arrgh, das tut weh!" "Somit - ich möc hte gerne, dass du noch ein bisschen hier bleibst."Oh nein, jetzt kam er wieder mit dieser Stimme, der sie sich nicht widersetzen konnte. Am besten schnell weglaufen. Sie drückte sich die Hände gegen die Ohren und rannte los. Bloß nicht an ihn denken. An etwas anderes denken. Freundlichkeit. Somit stolperte durch den Wald. Liebe. Ihre Lungen pumpten was sie konnten und ihr Herz schlug wild. Freundlichkeit, Liebe. Ben. Sie presste ihre Hände noch fester auf die Ohren. Sie wollte diese Gedanken nicht hören.Liebe. Unendliche Liebe. Sie schrie. Schlug sich mit den Händen auf den Kopf. Ihre Seite stach und sie konnte nur noch keuchen. Ihre Beine versagen auf einmal, Somit taumelte, stützte sich gegen einen Baum und sank schließlich an ihm hinab auf den Boden. Sie schluchzte und schließlich weinte sie. Sie würde sich nicht von Ben beschwatzen lassen. Wieso war es eigentlich zu diesem Streit gekommen? Konnte sie bei ihm die Schuld suchen? Sie musste sich gestehen, dass sie das nicht konnte und das machte sie umso wütender. Wütend auf sich selbst. Wenn sie einmal in Rage geriet hatte sie sich nicht mehr unter Kontrolle. Nach ein paar Minuten beruhigte sie sich wieder und wurde müde. Im kühlenden Schatten des Waldes und an die raue Rinde einer hohen Fichte gelehnt schlief Somit ein. Als sie wieder aufwachte, war ihr Zorn verschwunden. Sie rieb sich müde die Augen und stellte überrascht fest, dass sie den ganzen restlichen Nachmittag verschlafen hatte. Die Sonne war schon lange aus dem Zenit gen Westen gewandert und im Wald wurde es dunkler. Als Somit wieder klar sehen konnte entdeckte sie den Zettel auf ihrem Schoß. Es war ein wieder auseinandergeknülltes Stück Zeitung, auf das mit einemblauen Buntstift etwas geschrieben worden war. Jeweils am Ende eines Satzes war die Farbe etwas verschmiert, vermutlich weil das Papier lange in einer schweißigen Hand geruht hatte, ehe es seinen Weg in ihren Schoß gefunden hatte. Sie konnte es aber dennoch entziffern."Bist du mir böse? Ich dir nicht. Bis morgen. Ben."Somit stand auf. Ihre Augen wurden feucht und sie lächelte. Es rührte sie irgendwie. Wie konnte ein Mensch nur so lieb sein? Er hatte es geschafft. Sie war nicht mehr böse auf seine Liebe, konnte sie im Moment ertragen. Und vielleicht nicht nur im Moment, da er nicht anwesend war, sondern auch, wenn sie ihn wiedersehen würde. Das hieß aber nicht, dass sie ihn jetzt besonders mochte - nein! Sie hatte Angst vor der nächsten Begegnung. Sie kam sich dumm und närrisch vor ihm gegenüber. Auch wenn Ben das sicher richtig handhaben würde wollte sie ihn nicht sofort wieder sehen. Jedenfalls nicht sofort wieder mit ihm reden. Im Wald war ihr eines klargeworden. Ein Geheimnis hatte sie gelüftet: Bens Liebe war echt. Nur war es Somit irgendwie unangenehm, das zu wissen. Es war etwas, was sie eigentlich nicht hatte herausfinden wollen. Sie hatte wissen wollen, ob es wirklich die Neuen waren, die die Schuld trugen. Doch sobald Ben sie angesprochen hatte, hatte sich das erledigt. Und was Ben und sein Vater trieben wusste sie immer noch nicht. Aber sie hatte einen Anfang gemacht und sicher würde sie bald mehr über ihn herausfinden.Am nächsten Tag kam ein Wind auf. Er brachte den erhitzten Menschen ein wenig K ühlung und beruhigte ihre Gemüter. Somit stand im Türrahmen und genoss die bewegte Luft. Ihre Mutter und sie hatten alle Fenster im Haus geöffnet. Schon ganz früh waren sie heute aufgestanden und hatten sie weit aufgerissen. Morgens war es immer noch ein wenig kühler als den Rest des Tages und man konnte durch eine morgendliche L üftung des Hauses durchaus etwas bewirken. Nicht viel, aber doch so viel, dass es drinnen kühler war als draußen. Somit hatte gute Laune. Den Streit von gestern sah sie als etwas an, das dazu gehörte. Sie ließ den Wind mit ihren Haaren spielen und überlegte, wie sie den heutigen Tag verbringen könnte. Vielleicht sollte sie doch einmal zum Weberhaus schauen? Nur ganz vorsichtig und ohne bemerkt zu werden? Aber irgendwie konnte sie sich nicht dazu aufraffen und so stand sie noch immer in der Tür als am Ende der Straße eine schemenhafte Person erschien. Soweit sie es erkennen konnte war es ein Junge. Somit überkam ein Hauch einer Ahnung. Sie konnte es direkt spüren, wer der Umriss war. Ein Kribbeln im Bauch drängte sie ins Haus zu gehen, aber sie widerstand ihm und blieb an den Türrahmen gelehnt stehen. Ihr Blick wanderte von der Straße zu ihrem Baum und zum Mais. Ben ignorierte sie. Als er schließlich auf dem Stück Straße angekommen war, welches in ihrem Blickfeld lag blieb er stehen und schaute sie an. Nur ein ku rzer Blick, ein freundliches Lächeln und dann ging er weiter. Somit verzog den Mund und grinste ihm schief hinterher. Er sollte sie heute noch in Ruhe lassen. Nur noch heute. Sie brauchte noch etwas Zeit zum Nachdenken. Einmal einen Tag, an dem sich nicht alle ihre Gedanken nur um ihn drehten, ein Tag, an dem sie normal sein konnte. An dem sie im Schatten vor ihrem Haus sitzen und "Waterloo" summen konnte. Nur noch einen Tag.Es wurde eine ganze Woche. Somit saß den jeden Tag nur da und blickte vor sich hi n. Ihre Mutter machte sich langsam Sorgen um sie und begann, ihr zuzureden. Aber Somitschaltete einfach ab. Ihre Gedanken waren bei schweren Stunden in der Vergangenheit. Sie reflektierte ihre Fehler und ihr Missverhalten. Sie dachte nach über sich selbst und die Welt und über die Neuen. Über Ben, auch wenn sie das nicht wollte. Seit sieben Tagen hatte sie ihn nun schon nicht mehr gesehen. Und auch wenn Somit sich nicht vom Fleck rührte, spürte sie doch die zunehmend giftigere Atmosphäre unter den Leuten a us dem Dorf. Eifrig tratschende Frauen die vorbeiliefen und in heiße Diskussionen verwickelte junge Männer gaben ihr Informationen genug. Somit hatte ein feines Gesp ür, was solche Dinge anbelangte. Und langsam entwickelte sich ein Gefühl der Sorge in ihr. Sorge um Ben. Sie machte sich tatsächlich Sorgen um ihn. Er, den das ganze Dorf hasste, hatte in ihrem Herzen einen Platz erobert. Und je länger sie ihn nicht sah und nur an ihn dachte, umso mehr wurde ihr klar, dass sie etwas unternehmen musste. Etwas, da s alles verändern würde. Sie wollte ihn verstehen und begreifen, wissen woher seine Liebe kommt und dann das Dorf vom Hass befreien. Denn sie war sich nun ganz sicher, dass dieser völlig unbegründet war. Und also stand sie auf und lenkte ihre Schritte in R ichtung des Weberhauses. Noch immer staubte die Straße und der Wind trieb einem den aufgewirbelten Dreck in die Augen. Somits Augen tränten als sie in der Dorfmitte ankam. Sie machte am Brunnen halt, um sie sich gründlich zu reiben. Und plötzlich stand Ben vor ihr. Auch seine Augen tränten und im ersten Moment dachte Somit, dass auch ihm der Staub zu schaffen mache. Aber schon einen Augenblick später realisierte sie, dass Ben nicht nur deswegen weinte."Somit", flüsterte er tränenerstickt. "ich muss mit di r reden.""Ben, was ist denn los?" Erstaunt über ihre eigene Freundlichkeit packte sie ihn an den Schultern und sah ihm ins Gesicht. Er brauchte sie jetzt! "Lass uns ein St ück gehen!" schlug sie ihm daher vor. Mitten im Dorf war kein guter Platz um emotional zu werden. Sie nahmen einander an der Hand und gingen auf eine nahe gelegene Wiese. Dort setzten sie sich auf den Boden und Ben begann hemmungslos zu weinen. Somit hatte noch nie einen Jungen richtig weinen gesehen und wusste nicht recht, was sie tun sollte. Verwirrt über sein Verhalten und immer noch im Kampf mit sich selber ließ sie es zu, dass er seinen Kopf an ihre Schulter legte und laut schniefte. "Was ist denn?", fragte sie nun vorsichtig noch einmal.Ben sah sie an. Seine Augen waren anders. Sie hatten jenen Glanz verloren, der sie einst zu den vor Liebe sprühenden, tiefen und unergründlichen Seen gemacht hatte. Er war gebrochen und Somit wusste nicht warum. Irgendetwas war geschehen, dass er sie jetzt brauchte. Aber hatte er sie davor nicht auch schon gebraucht? Warum sonst hatte er mit aller Kraft versucht sich ihr anzunähern? War es eine Liebe auf den ersten Blick? Fand er sie einfach nur interessant, weil sie so verschlossen war? Oder lag es daran, dass sie das einzige Kind war, das in etwa sein Alter hatte? Es war Somit egal, wie sie mit Erstaunen feststellte.Die Sonne stach mit all ihrer Kraft auf die beiden jungen Menschen auf der Wiese ein und es schien fast, als versuche sie, sie vom Denken abzuhalten. "Ben...."Somit streichelte seinen Kopf. In diesem Moment siegten ihre tiefsten Gefühle, die sie immer zu leugnen versucht hatte. Alle verborgene Sehnsucht kam ans Tageslicht und die Mauer, die sie umgeben hatte, begann zu bröckeln. Er hatte es vollbracht!。
成都德语培训中心:欢迎来我家
成都德语培训中心:欢迎来我家Dialog 对话A: Es ist wirklich sch n bei Ihnen. 在您这里我感到很惬意。
B: Dann kommen Sie fter. 欢迎您以后常来。
A: Sie sollen auch mal zu mir kommen. 也欢迎您去我那儿。
B: Ja, gerne. M chten Sie noch etwas trinken? 好哇。
您还想喝点什么吗?A: Nein, jetzt muss ich aber wirklich gehen. Es ist schon sp t. 不了,现在太晚了,我得走了。
B: Sollen wir Ihnen ein Taxi rufen? 要我们给您叫辆出租车吗? A: Nein, das ist nicht n tig. 不,不必了。
B: Auf Wiedersehen. Bis zum n chsten Mal. 再见。
下次见。
A: Auf Wiedersehen und vielen Dank für die Einladung. 再见,谢谢您的邀请。
B: Nichts zu danken. Wir haben uns über Ihren Besuch gefreut. 不用谢,对您的来访我们感到很高兴。
替换练习Wir haben uns über Ihren Besuch gefreut. 我们对您的来访表示高兴。
1. Wir haben uns über die Versp tung ge rgert. 我们对晚点感到愤怒。
2. Er hat über den dummen Mann gelacht. 他嘲笑这个愚蠢的男人。
3. Ich habe über den Verlust geweint. 我为这个损失哭了。
4. Sie ist traurig über die verstorbene Katze. 他为死去的猫伤心。
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成都德语寒假培训:Julia hat ei nen TraumJulia steht am Fenster und schaut ins Leere. Fast beil?ufig bemerkt sie, dass gro?e Rege ntropfe n an die Fen sterscheibe prasse In. Na super, denkt sie sich. Jetzt wird er nie an rufe n, um mich zu frage n, ob wir uns verabreden k?nn en. Hat sie doch schon eine Stunde lang gespannt auf das Telefo n gestarrt. Ist es kaputt? Werde mal die Steckverb indung iberpru fen. Alles in Ordnung. Hmm.... nehme vielleicht mal den H?rer ab, um zu pr U en, ob iberhaupt ein Freizeichen da ist. Geht auch. Warum ruft derTyp mich denn ni cht an? Habe ich ihm auch die richtige Telefo nnum mer gegeben? Ich wei? genau, dass ich ihm den kleinen Zettel gegeben hab. Also, wennich nochan den Discobesuch von gester n Abe nd den ke, wie ich aufgeregt zu meiner Freundin gelaufen bin und fast nach einem kleinen St u ck Papier und einen Stift gebettelt habe, aber typisch Susi. Sie stellte mir erst mal wieder stundenlang v?llig unsinnige Fragen. Wie hei? der Typ? Wie alt ist er? Was macht er beruflich? Ich bea ntwortete geduldig ihre Frage n, obwohl ich eine pani sche An gst hatte, er k?nnte sch on wieder weg sei n.So ein gutaussehe nder Typ wartet bestimmt ni cht ewig darauf, dass eine kle ine pummlige Frau, die sich ibertriebe n aufgedo nnert und f u jede n sichtbar diesen gewissen Ausdruck: "Ich suche einen Mann"im Gesicht hat. Susi w u hlte hektisch in ihrer Tasche, die ein Fassungsverm?gen von einer Zigarettenschachtel hat nach einem St u ck Papier und einem Stift. Zwecklos!In ihrer Tasche befand sich mal gerade ein Autoschl u sel, ein Lippenstift und ein Kondom,den wie sagt sie immer so sch?n: "Man wei? ja nie". Klasse, sagte ich zu ihr. Und was ist, wenn ein Typ mal die Telefonnummer von uns habe n will? Ich muss mich melde n habe ja noch ni cht mal ei ne Tasche mit.Wie bin ich eigentlich vorbereitet? Gar nicht. Super und jetzt? Mein Blick schweift frage nd umher, bis ich die Bedie nung mit ihrem Min ir?ckche n hinter den Tresen sah. Genau, die frage ich einfach das Ptppchen mit der Modellfigur. Ich ganz cool zu ihr: "Hallo, kann ich mal einen Stift und auch ein St tick Papier haben?" Sie antwortete fast herablassend: "Jetzt ni cht. Du siehst doch, dass ich hier zu tun habe." Ich glaube das ni cht.Ist jetzt hier alles und jeder gege n mich? Pl?tzlich schiebt sie mir gelangweilt einen Bleistift und einen Zettel r doer. Nat u lich musste sie mir noch in einem Befehlst on die Worte zuschmei?e n: "De n Bleistift will ich aber wieder haben" Ja S u ?e,ich bring dir deinen ach so geliebten Stift scho n wieder. H?tte ich am liebste n gesagt, aber nein, was sage ich z u ihr? Klar, kei n Thema bringe ihn sofort zur t k. Versageri n. Aufgeregtrenne ich zu Susi an den Tisch und schreibe schnell auf den mit Bierfleckengetr?nkten Zettel meinen Namenund meine Telefonnummer. Ich zitterte unddas Gef ihl, dass er nicht mehr da ist, kreiste die ganze Zeit in meinem Kopf herum. Was mache ich dann bio?? Ich finde den doch hier in dieser Multiplexdisco nie wieder. Egal. Ein Versuch ist es wert. Ich schiebe meinen dicke n K?per durch die Men sche nm asse n bis zu der Stelle, wo ich ihn zuletzt sah. Ich wusste es, keiner mehr da. Und nun? Traurig sen kte ich meinen Kopf, umden Rtckweg an Susis Tisch anzutreten. Wieder schiebe ich meine Fettmassen durch einen AlkohoInebel voller laut schreiender und tanzender Teenies. Eine Fingerspitze tippt auf meine linke Schulter. Ichdrehte mich um und da sta nd er vor mir. Brad Pitt f tr Dicke. Er hat ein super s r ?esGesicht und ist dick. Wassoll's, das bin ich ja auch und was noch viel wichtiger ist. Ich habe ihn gefunden, Oder hat er mich gefunden? Egal, endlich kann ich ihm meinen Zettel in die Handdr ucken. Er warf einen kurze n Blick darauf n ickte und steckte ihn in seine rechte Hose ntasche.Da sta nd ich nun und wusste iberhaupt ni cht, wie es jetzt weiter geht. Er un terhielt sich mit seinen Kumpels und igno rierte mich. Julia, sagte ich zu mir. Das ist so eine peinliche Situation. Machwas. Toll, und was? Da sta nd ich nun, wie ei neaufgebl?hte Quarktasche und bewegte leicht wippe nd meinen un f?rmige n K?per zu der Musik von Depeche Mode. Kann er mich denn n icht mal ansprechen? Pl?tzlich drehte er sich von seinenKumpels ab und schenkte mir ein L?cheIn. Ich schenkte ihm nat urlich auch einL?che In mit aufgebl?hte n Wangen, die aussahe n als w r i en sie gleich platzen und einen Mund, der sich iber das ganze Gesicht zog. Super Julia, musst du es wieder so r bertreiben? Ein leichtes L?cheIn h?tte es auch geta n. Aber nein, ich muss ja wieder alles gebe n. Er beugte sich zu mir run ter und schrie in mei n lin kes Ohr: "So, wir mache n jetzt ne Fliege.Ist schon sp?t. Ich melde mich mal." Ich nickte und sagte blo? ein belangloses Tsch r ?.Klasse! Ich melde mich mal. Wann?Morgen? r bermorgen? N?chste Woche? In einem Mon at? Wann? Traurig, aber doch mit einem Gef ihl von Gl r k im Bauch (ich habe einen Mann kennen gelernt) gehe ich zur r ckan Susis Tisch. Wowarst du blo? so Iange? Begr r ?t sie mich erstaunt. Nat trlich musste ich ihr als meine beste und einzige Freundin alles in Ein zelheite n erz?hle n. Sie sagte aufbaue nd zu mir: "Vergiss den Type n, der meldet sich nie." Warum?Ach Juli a, solche M?nner haben doch an jedem Fin ger eine. Ach, und warum sollte ich denn ni cht auch mal Gl r ck habe n?Sagte ich zu ihr. Sie warf mir einen ni ederschmetter nden Blick zu, der alles sagte. Also, nur weil ich nicht den ldealma?en entspreche hei?t das doch ni cht, dass mich ni cht auch mal ein gut aussehe nder Typ an spreche n kann. Sie nickte ein paar Mal mit demKopf und l?chelte. Es ist schon sp?t und ich bin m r de lass uns nach Hause fahren. Susi kramte wieder in ihrerTasche nach demAutoschl r sel. Ich musste mich wegdrehen und sagte zu ihr: "Wiekann man sich nur so eine kleine Tasche kaufen?" Oh, da war sie aber sauer. Die hat sie doch von ihren letzten Freund zum Geburtstag bekommen. Na ja, hab jetzt ebe n an dere Dinge im Kopf. Ich en tschuldigte mich und sagte schnell, dass die Tasche zwar sehr klein ist aber super cool aussieht.Und sch on war die Welt wieder in Ordnung. Sie setzte mich so gege n 1:30 Uhr bei mir zu Hauseab und ich musste ihr versprechen, dass ich mich sofort bei ihr melde, wenn er angeruf en hat. Ich ?ffnete meine kleine 2 Zimmerwohnungund wusste sofort, dass ich nicht schlafen kann. Mist, soll ich mir noch einen Tee koche n Oder rauche ich noch eine ganze Schachtel Zigaretten? Nein, ich wei? doch, dass ich noch irgendwo eine Depeche Mode CD hatte. Aufgeregt durchsuchte ich meine gro?e CDSammlungund fand sie ni cht. Nein, ich wei? dass sie da ist; nur wo? Ich will sie, ich brauch sie, ich will jetzt die Musik h?re n! Eilig rann te ich ins Schlafzimmer, zog die Schublade von meinem Nachtschra nk auf und da lag sie. Was macht die hier? Sie lag da scho n ewig und wartete blo? darauf von mir wieder in den CD Player gelegt zu werde n. Ich lauschte der Musik und muss dann wohl ein geschlafe n sein. Schlafe n kann man das wohl ni cht nennen. Bin um 9:00 Uhr v?llig verkrampft im Sessel wach geworden. Erst mal ein Kaffee und ab un ter die Dusche, denn man wei? ja nie.Vielleicht kli ngelt ja das Telefo n.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。