【DE102019001757A1】车外照明【专利】

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*DE102019001757A120190905*
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DE 10 2019 001 757 A1 2019.09.05
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Offenlegungsschrift
(21)Aktenzeichen: 10 2019 001 757.9(22)Anmeldetag: 12.03.2019(43)Offenlegungstag: 05.09.2019(51) Int Cl.:
F21S 43/14 (2018.01)
F21S 43/20 (2018.01)F21V 9/08 (2018.01)
(71)Anmelder:
Daimler AG, 70327 Stuttgart, DE
(72)Erfinder:
Schiffert, Hans Peter, Dipl.-Ing. (FH), 71034Böblingen, DE
Mit Einverständnis des Anmelders offengelegte Anmeldung gemäß § 31 Abs. 2 Ziffer 1 PatG
Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen.
(54)Bezeichnung: Leuchte für den Außenbereich eines Fahrzeugs
(57) Zusammenfassung: Die Erfindung betrifft eine Leuchte (1) für den Außenbereich eines Fahrzeugs, umfassend we-nigstens ein Leuchtmittel (2) und eine Lichtscheibe (4), wo-bei das Leuchtmittel (2) in einem aktivierten Zustand Licht emittiert, welches direkt, oder mittelbar über einen Reflek-tor (3) auf die Lichtscheibe (4) trifft, welche für Licht in ei-nem ersten vorgegebenen Wellenlängenbereich durchlässig ist, und welche bei deaktiviertem Leuchtmittel (2) Licht in ei-nem zweiten anderen Wellenlängenbereich reflektiert, wobei das Leuchtmittel (2) in Form wenigstens einer Licht emittie-renden Diode (LED) ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Leuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass die Diode Licht in einem dritten Wellenlängenbereich emittiert, welcher so vor-gegeben ist, dass das abgestrahlte Licht nach der Transmis-sion durch die Lichtscheibe (4) in einem vorgegebenen vier-ten Wellenlängenbereich vorliegt,
welcher sich zumindest von dem zweiten Wellenlängenbereich unterscheidet. Die Leuchte lässt sich insbesondere als Teil einer Heckleuchte in einem Fahrzeug verwenden.
DE 10 2019 001 757 A1 2019.09.05
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Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte für den Au-ßenbereich eines Fahrzeugs nach der im Oberbe-griff von Anspruch 1 näher definierten Art. Ferner um-fasst die Erfindung die Verwendung einer derartigen Leuchte.
[0002] Den gattungsgemäßen Stand der Technik bil-det die DE 10 2014 009 612 A1 der Anmelderin. Die-se betrifft eine Leuchte, insbesondere für den Au-ßenbereich eines Fahrzeugs, bestehend aus einem Leuchtmittel, vorzugsweise einer Licht emittierenden Diode, einem Reflektor und einer Lichtscheibe, wo-bei das Leuchtmittel aktivierbar und deaktivierbar ist.Die Leuchte weist mittels der Lichtscheibe im deakti-vierten Zustand des Leuchtmittels für einen Betrach-ter eine andere Farbgebung auf, als im aktivierten Zustand. Dazu emittiert das Leuchtmittel im aktivier-ten Zustand Licht, das auf den Reflektor trifft, welcher Licht in einem bestimmten Wellenlängenbereich ab-sorbiert und Licht in einem anderen Wellenlängenbe-reich reflektiert. Das vom Reflektor reflektierte Licht trifft dann auf die Lichtscheibe, welche nur für Licht in einem bestimmten Wellenlängenbereich durchlässig ist. Damit verschiebt sich bei der Transmission durch die Lichtscheibe der Farbort des Lichts des Leucht-mittels. Ist dieses deaktiviert, kommt es durch Reflek-tion eines aus der Umgebung auf die Lichtscheibe der Leuchte einfallendes Licht zu einem vom Durch-leuchten verschiedenen Farbeindruck.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,eine gegenüber dem Stand der Technik weiter ver-besserte Leuchte für ein Fahrzeug anzugeben.[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1, und hier insbesondere mit den im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, gelöst. Eine bevorzugte Verwendung ist im Anspruch 7 angegeben. Bevorzugte Ausführungs-formen der Leuchte sowie der Verwendung ergeben sich aus den jeweils abhängigen Unteransprüchen.[0005] Die erfindungsgemäße Leuchte für den Au-ßenbereich eines Fahrzeugs umfasst, vergleichbar wie die Leuchte im gattungsgemäßen Stand der Technik, ein Leuchtmittel und eine Lichtscheibe, wo-bei das Leuchtmittel in einem aktivierten Zustand Licht emittiert und in einem deaktivierten nicht. Das Licht wird dann direkt, oder mittelbar über einen Re-flektor, auf die Lichtscheibe geleitet und wird durch diese hindurch in die Umgebung abgegeben. Die Lichtscheibe selbst ist dabei, vergleichbar wie die Lichtscheibe im gattungsgemäßen Stand der Tech-nik, nur für einen ersten vorgegebenen Wellenlän-genbereich durchlässig. Sie lässt also nur Licht in der gewünschten Lichtfarbe passieren bzw. ver-schiebt den Wellenlängenbereich des auf sie treffen-den Lichts so, dass sie Licht in der gewünschten
Lichtfarbe abgibt. Dies entspricht soweit dem Aufbau aus dem Stand der Technik, bei welchem als Beispiel cyanfarbenes Licht auf die Lichtscheibe trifft und in Form von weißem Licht von ihr abgegeben wird. Bei deaktiviertem Leuchtmittel reflektiert die Lichtschei-be aus der äußeren Umgebung Licht in einem zwei-ten anderen Wellenlängenbereich. Dieser kann bei-spielsweise, wie im Ausführungsbeispiel des Standes der Technik ausgeführt, rot sein. Bei eingeschalte-tem Leuchtmittel würde also weißes Licht durch die Lichtscheibe hindurchgeleitet, bei ausgeschaltetem Leuchtmittel erscheint die Lichtscheibe rot und eig-net sich beispielsweise als äußere Deckscheibe einer Heckleuchte eines Fahrzeugs.
[0006] Das Leuchtmittel ist nun in Form wenigstens einer Licht emittierenden Diode ausgebildet. Die Be-sonderheit gegenüber dem gattungsgemäßen Stand der Technik besteht nun darin, dass diese Licht emit-tierende Diode Licht in einem dritten Wellenlängen-bereich emittiert, welcher so vorgegeben ist, dass das abgestrahlte Licht nach der Transmission durch die Lichtscheibe in einem vorgegebenen vierten Wellen-längenbereich liegt, welcher sich zumindest von dem zweiten Wellenlängenbereich unterscheidet. So kann beispielsweise wie im Ausführungsbeispiel des gat-tungsgemäßen Standes der Technik rotes Licht im zweiten Wellenlängenbereich von der Lichtscheibe reflektiert werden. Die LED gibt cyanfarbenes Licht ab und das durch die Lichtscheibe transmittierte Licht liegt beim Abstrahlen von der Lichtscheibe im weißen Farbbereich des CIE Farbdiagramms.
[0007] Die erfindungsgemäße Leuchte erreicht da-mit ein vergleichbares Verhalten wie die Leuchte im gattungsgemäßen Stand der Technik. Dies wird je-doch über einen sehr viel einfacheren Aufbau er-zielt, welcher weniger Bauteile aufweisen muss, so-dass ein geringerer benötigter Bauraum des opti-schen Systems möglich ist. Gleichzeitig lässt sich eine sehr homogene Farbverteilung bzw. Lichtver-teilung über den gesamten Abstrahlwinkel der Licht emittierenden Diode erzielen, da auf die Adsorption von bestimmten Wellenlängen im Bereich des Reflek-tors, sofern ein solcher überhaupt vorhanden ist, ver-zichtet werden kann, was die Homogenität sowohl der Farbverteilung als auch der Lichtverteilung ver-bessert. Das optische System weist darüber hinaus deutlich geringere Toleranzen auf, um die gesetzli-chen Weiß-Anforderungen innerhalb des CIE Farb-raums zu erfüllen, da auf den reflektierenden Farbfil-ter verzichtet werden kann.
[0008] Das cyanfarbene Licht wird in dem farbge-mäßen Ausführungsbeispiel des gattungsgemäßen Standes der Technik also direkt von dem Leuchtmit-tel, einer oder mehreren LEDS geeigenter Bauart, ab-gestrahlt und muss nicht durch eine separate Kom-ponente, welche dort der einen Wellenlängenbereich adsorbierenden Reflektor ist, gefiltert werden.。

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