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Mit dem Landesverdienstorden wurden ausgezeichnet:

Abt emeritus Dr. Thomas Denter, Abtei Marienstatt

Abt emeritus Dr. Thomas Denter führte bis zum Jahr 2006 35 Jahre als Abt das Zisterzienserkloster Marienstatt. Mit außergewöhnlicher Zielstrebigkeit betrieb Abt Dr. Denter u.a. die bauliche Sanierung der Abtei und der kunstgeschichtlich berühmten Abteikirche Marienstatt. Als Mitbegründer des Fördervereins "Forum Marienstatt e.V." hat er nicht nur die dringend notwendig gewordene bauliche Instandsetzung und Restaurierung, sondern auch die Anschaffung einer neuen künstlerischen Verglasung im Chorbereich ermöglicht. Unter seiner Leitung erfolgte auch der Auf- und Ausbau bzw. die Umwandlung der Internatsschule für Jungen zu einem Vollgymnasium im (damaligen) Oberwesterwaldkreis. Als Repräsentant des Schulträgers galt er bei den Lehrkräften wie auch bei der Eltern- und Schülerschaft als stets besonnener und kluger pädagogischer Ratgeber. Zu seinen vielen Wirkungsbereichen gehören beispielsweise auch seit den 70 er Jahren kirchliche und kommunale Gremien zu Themen der Energie und Umwelt. Weit über die Grenzen der Abtei hinaus war und ist Abt emeritus Dr. Denter ein gesuchter und geschätzter Ratgeber für die Kommunalpolitik, vor allem beim Zusammenwirken mit dem Bistum Limburg.

Julius Grünewald, Westhofen

Die große Leidenschaft von Julius Grünewald gilt der Geschichte seines Heimatortes Westhofen und der Region Rheinhessen. Mit der Monographie "Chronik des Marktfleckens Westhofen" hat er die erste zusammenhängende Geschichte der Ortsgemeinde dargestellt. Eine weitere Arbeit widmet sich dem Titel "Von Westhofener Häusern und Leuten". Als Mitglied des Redaktionsausschusses des Heimatjahrbuches des Landkreises Alzey-Worms hat er eine Fülle von historischen Aufsätzen verfasst. In seiner Funktion als Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Heimatvereins hat Julius Grünewald ferner entscheidend zur Denkmalpflege und zur Ortsbildpflege in Westhofen beigetragen. Neben seinem vielseitigen Engagement für die Historie der Region ist Julius Grünewald auch auf kommunalpolitischer Ebene sehr aktiv. So ist er seit nunmehr 20 Jahren Mitglied des Ortsgemeinderates Westhofen und war 12 Jahre Mitglied im Verbandsgemeinderat Westhofen, davon sieben Jahre als Fraktionssprecher.

Karl-Heinz Hopfensperger, Germersheim

Karl-Heinz Hopfensperger war Lehrer für berufsbildende Schulen und langjähriger Mitarbeiter des Instituts für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung des Landes Rheinland-Pfalz in Speyer (IFB). Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit war er von 1991 bis 1996 als deutscher Team- und Projektleiter beim Aufbau des chinesisch-deutschen Aus- und Fortbildungszentrums Tianjin (AFZ Tianjin) tätig, einem Pilotprojekt zur Einführung beruflicher Aus- und Fortbildung in technischen Berufen. Später übernahm er im Rahmen seiner Tätigkeit beim IFB Speyer bis zum Jahr 2003 die Aufgabe, chinesischen und anderen ausländischen Delegationen aus Erziehungs- und Arbeitsministerien die berufliche Aus- und Fortbildung sowie die Lehrer-fortbildung für berufliche Schulen in Rheinland-Pfalz vorzustellen. Unter seiner Mitwirkung wurde ein Kooperationsvertrag zur Lehrerfortbildung sowie zur Aus- und Weiterbildung von technischen Fachkräften zwischen dem Land Rheinland-Pfalz, der IFB Speyer und der Siemens AG mit der Partnerprovinz Fujian entworfen. Seit 2004 ist Karl-Heinz Hopfensperger als ehrenamtlicher Koordinationsbeauftragter des IFB Speyer für China tätig. Er berät die Institutsleitung des Aus- und Fortbildungszentrums Tianjin und engagiert sich in der Fortbildung der dortigen Lehrerkräfte.

Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll, Spardorf (Bayern)

Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll folgte nach Abschluss des Studiums der Humanmedizin, ihrer Approbation und Habilitation einem Ruf nach Erlangen und wurde dort 1978 zur Professorin ernannt. Das Anatomische Institut II, dessen Leitung Prof. Dr. Lütjen-Drecoll 1984 übernahm, ist unter ihrer Ägide ein hochmodern ausgestattetes Institut geworden, das sowohl national als auch international höchste Anerkennung genießt. 1991 wurde Prof. Dr. Lütjen-Drecoll zum ordentlichen Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur gewählt. 1997 wurde sie zur Vizepräsidentin der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. 2005 folgte sie dem langjährigen Akademiepräsidenten Prof. Dr. Clemens Zintzen und löste ihn als erste Präsidentin einer deutschen Wissenschaftsakademie ab. Dieser Aufgabe hat sie sich in ihrer Zeit als Vizepräsidentin und Präsidentin der Akademie mit ganz besonders hoher Intensität gewidmet. Prof. Dr. Lütjen-Drecoll hat zahlreiche hochkarätig besetzte Veranstaltungen und Symposien in der Akademie initiiert, die sich mit den drängenden Problemen befassen, die in Gegenwart und Zukunft auf unsere Gesellschaft zukommen. Der von ihr mit großer

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