成都寒假德语培训:德国烘焙艺术

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成都德语培训:德语文摘Wie Eberhardt und die Schweinebande das Osterfest retteten

成都德语培训:德语文摘Wie Eberhardt und die Schweinebande das Osterfest retteten

成都德语培训:德语文摘Wie Eberhardt und die Schweinebande das Osterfest rettetenWie Eberhardt und die Schweinebande das Osterfest rettetenOstern stand vor der Tür und Gabriel Lampe hatte wirklich kein Ohr für das Gegacker im Hühnerstall. Aber es war so ohrenbetäubend, dass er sich beim besten Willen nicht konzentrieren konnte. Also ging er seufzend zum Stall. Wilhelmine, das Oberhuhn, kam ihm bereits aufgeregt entgegen. "Da produzieren wir ein Ei nach dem anderen, legen Sonderschichten ein, um pünktlich zum Fest zu liefern - und, was ist? Die Eiermaler kommen nicht! Typisch!! Auf diese Wald- und Wiesenkräfte ist eben kein Verlass!" gackerte sie ihm empört entgegen.Gabriel Lampe kratzte sich hinter dem Ohr, er war ein wenig ratlos. Wilhelmine hatte nicht Unre cht. Seine Saisonkräfte - die Eichhörnchen - hatten ihn versetzt. Da Ostern in diesem Jahr recht früh kam, hatte er rechtzeitig Boten in die Wälder geschickt, um die Eichhörnchen zu engagieren - aber anscheinend hatte es nichts genützt. Morgen war Ostern, alle Eier unbemalt und kein Eichhörnchen in Sicht. Er wusste selber, dass es ziemlich eng wurde, mit der Zeit.....Die Hühner im Stall steigerten sich in ein wahres Gacker-Konzert und ließen sich kaum noch beschwichtigen. "Skandal!" "Das war das letzt e Mal, dass wir uns so beeilen!" - tönte es aus vielen Schnäbeln von den Stangen.Lampe ging wieder zurück in seinen Bau und wälzte seine Unterlagen. Es mussten weit über 6000 Eier bemalt und danach noch auf Körbe verteilt werden, damit die Hasen sie in die Gärten und Wohnungen der Menschen bringen konnten. Es war nicht zu schaffen ohne fremde Hilfe, das stand fest und von den Hühnern konnten die Hasen mittlerweile kaum noch auf Unterstützung hoffen.Meister Lampe zerbrach sich seinen Kopf und überlegte hin und her, doch es wollte ihm keine Lösung einfallen."Hey, was blickst Du so trübsinnig, Meister Lampe?" fragte Schwein Eberhardt und schaute neugierig zu ihm in den Bau. "Wir schaffen es dieses Jahr nicht", seufzte Lampe und schaute seinen Freund traurig an. "Es ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass wir den Menschen zu Ostern keine bemalten Eier schenken können! Die Eichhörnchen haben uns im Stich gelassen und alleine schaffen wir es nicht, rechtzeitig all die Eier zu bemalen!""Schade", grunzte Eberhardt "das tut mir echt leid", und trottete unger ührt wieder davon. Er war ein gutmütiger Kerl, jedoch ein wenig schwerfällig. "Ich muss wieder - hab noch ein wenig im Garten zu tun...", ergänzte er und ließ Lampe mit seinen Sorgen allei n."Ja, ja, geh nur - ich muss sowieso nachdenken", rief Lampe und blickte seinem Freund versonnen hinterher. Er sah Eberhardt nach, der gemächlich Richtung Weide wackelte, wo seine Herde wartete. Insgesamt waren 17 Schweine auf dem Hof und gerade im Frühjahr genossen sie es, mit ihren Rüsselnasen den Boden durchzupflügen. Dabei waren sie sehr sensibel mit ihren Nasen und spürten Nahrung und Pflanzen auf."EBERHARDT!!!" rief Lampe hinter seinem Freund her - plötzlich schoss ihm eine Idee durch den Kopf: "DU musst mir helfen! Bleib stehen!"Bevor Eberhardt reagierte und sich umgedreht hatte, war Lampe schon bei ihm. Der Eber schaute ihn gleichmütig an, wobei ihm seine langen Ohren bis über die Augen schlabberten - aber das bemerkte er gar nicht."Du musst die Eier bemalen! Du und Deine Freunde! Bitte, ihr müsst mir helfen!""Wie sollen wir denn die Eier bemalen? Wir können doch gar nicht malen!", erwiderte Eberhardt und steckte schon seine Nase in den frischen Mutterboden.Lampe h oppelte eiligst hinter dem mächtigen Schwein her "Eberhardt, warte! Du und deine Freunde - ihr müsst mir helfen! Ihr suhlt Euch doch gerne im Schlamm, oder?" "Jaa, das ist wunderbar!" schwärmte Eberhard, "SiehstDu, das habe ich mir gedacht! Da wäre es bestimmt auch schön, wenn ihr Euch in unseren Farbbottichen suhlt und dabei gleichzeitig die Ostereier färbt, oder?" "Das wäre mal eine ganz neue Erfahrung - warum nicht?" nickte Eberhardt zustimmend.Die beiden waren sich einig und machten sich auf den Weg, um den Rest der Schweinebande für die Idee zu begeistern.Im Schweinestall angekommen erklärte Meister Lampe den Plan und alle Schweine, angefangen von der kleinen Susie, bis hin zum alten Herbert, waren Feuer und Flamme.So machten sich alle auf, um das Werk zu beginnen. Im Wald hatten die Hasen schon die Farbbottiche zum Bemalen der Eier geöffnet und rührten die Farben, um eine schön gleichmäßige Masse zu bekommen."Dann frisch ans Werk!" Meister Lampe war optimistisch, dass aus den we ißen Hühnereiern bald bunte Ostereier würden.Eberhardt gab das Kommando und die ganze Herde machte sich daran, die Farbbottiche zu erobern. Mit ihren Schweineschnauzen schoben sie immer fünf bis zehn Eier quer durch die Farbe und ließen sie an der an deren Seite sanft ins Gras fallen. Dort holten die eifrigen Hasen sie schnell ab und sortierten sie in die einzelnen Kiepen."Man, Das klappt ja wunderbar!" freute sich Lampe, der das Geschehen mit wachem Blick verfolgte. Eberhardt und seine Freunde waren mit Eifer bei der Sache und hatten Riesenspaß, ihre Rüssel mit den Eiern vor sich her durch die Farbbottiche zu schieben. Den ganzen Nachmittag waren sie dabei und am frühen Abend gab es kein einziges weißes Ei mehr.Erschöpft, aber glücklich, trottete die Schweinebande zurück in den Stall. Für heute hatten sie genug. Als sie den Hof erreichten, schlichen sie m üde in ihre Ställe und legten sich gleich zum Schlafen ins Heu.Am nächsten Morgen war Ostern. Der Bauer machte wie immer seine Runde undals er in den Schweinestall kam, staunte er nicht schlecht, denn im Heu entdeckte er riesige Ostereier, in allen Farben des Regenbogens. Erst beim näheren Hinsehen erkannte er, dass es seine Schweine waren, die da so bunt und erschöpft im Heu schnarchten. Doch warum seine Schweine plötzlich alle farbig waren, verstand der Bauer nicht - das blieb ein Geheimnis der Tiere.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:德文短篇:Die Begegnung 0

成都德语培训班:德文短篇:Die Begegnung 0

成都德语培训班:德文短篇:Die Begegnung0Als Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Karl wandte sich traurig vom Fenster ab und schritt durch den großen Rittersaal.Wieder hatte er umsonst gewartet.Auch heute würde niemand mehr kommen.Sheryll sah auf die Uhr.In ca.30Minuten würde sie in Frankfurt sein.Ihr Flug ging erst am nächsten Morgen,so würde sie noch ausreichend Zeit haben,ihre Unterlagen noch einmal durchzusehen. Vor einem Jahr noch hatte sie Menschen,die allgemein als "Geisterjäger"bezeichnet werden,ausgelacht.Doch dann hatte sie Michael kennen gelernt.Am Anfang war sie etwas irritiert undskeptisch gewesen,was den Beruf ihres neuen Freundes anging.Doch mittlerweile fand sie es faszinierend,dem Parapsychologen bei seiner Arbeit zu helfen.Karl schlurfte niedergeschlagen durch den roten Salon.Als er den Treppenaufgang zu den Schlafgemächern erreichte,stutzte er. Hatte er die alte Kleidertruhe,ein Erbstück seiner verehrten Mutter,nicht erst am Morgen unter den Wandteppich mit der Jagdszenerie gestellt?Jetzt stand das edle Stück auf einmal neben der alten Ritterrüstung am Durchgang zur Bibliothek!Erst gestern hatte er bemerkt,dass dort einige Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge im Regal standen und diesen Fehler sofort korrigiert. Wurde er langsam verrückt oder stimmte hier irgendetwas nicht? Kopfschüttelnd rückte Karl die alte Truhe wieder an ihren angestammten Platz und ging schließlich zufrieden nach oben in sein Schlafzimmer.Als Sheryll den Zug verließ,war es bereits dunkel.Fröstelnd zog sie ihren Schal enger,griff nach ihrem Gepäck und machte sich auf den Weg zum Flughafen-Hotel.Nachdem sie eingecheckt hatte, saßsie nun gemütlich mit einer Tasse Tee am Schreibtisch ihres Zimmers.Vor sich hatte sei die Unterlagenüber Michaels neuesten Fall ausgebreitet.Es ging um ein altes Schloss in Südengland. Schon kurz nach seinem Einzug,vor etwa einem Monat,klagte derneue Schlossbesitzerüber merkwürdige Vorfälle in seinem neuen Heim.Kaminfeuer erloschen plötzlich und Türen schlugen zu. Zunächst machte der neue Hausherr den Durchzug dafür verantwortlich.Doch als schließlich Gegenstände wie von Geisterhand verrückt wurden,bekam er es mit der Angst zu tun und wandte sich an dieörtliche Polizei.Die Beamten belächelten sein Anliegen und gaben dem Mann den nicht ganz ernstgemeinten Rat, sich doch an einen Geisterjäger zu wenden.Er informierte sich im Internetüber Spukvorfälle und stießdabei zufällig auf Michaels Homepage.Spontan entschloss er sich,ihn als renommierten und international tätigen Experten hinzuzuziehen. Dieser war bereits vor zwei Tagen nach England geflogen,um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen.Seit Sheryll und Michael ein Paar waren,arbeiteten die beiden als Team.Michael klärte immer zuerst vor Ort mit allerlei technischem Gerät,ob es sich tatsächlich um ein paranormales Phänomen handelte und gab Sheryll dann grünes Licht für weitere Recherchen.Oft stellte sich heraus,dass es sich um rational erklärbare Vorgänge oder sogar üble Scherze handelte.Aber bei einem gewissen Prozentsatz musste Sheryll tatsächlich aktiv werden.In diesem Fall hatte Michael sie schon vorgestern Abend angerufen und gebeten,mehrüber das alte Gemäuer herauszufinden,da es sich wohl tatsächlich um einensogenannten ortsbezogenen Spuk handelte.Karl stand in dem alten Gewächshaus,das sich mitten in dem parkähnlichen Garten befand,und war ziemlich aufgebracht.Wer hatte die Petunien gepflanzt?Er hasste Petunien!Wütend suchte er nach einer Schaufel.Als er keine fand,begann er voller Zorn die Pflanzen mit den bloßen Händen aus den Blumenkästen zureißen.Sheryll nippte an dem heißen Tee und ging die Unterlagen durch, die sie in den letzten Stundenüber das Schloss zusammengetragen hatte.Das Gebäude wurde1311von einem alten Grafen gebaut.Er verstarb zwei Jahre nach der Fertigstellung an einer Schusswunde, die er sich bei einem Jagdunfall zugezogen hatte.Seine fünfzehn Jahre jüngere Frau gebar kurz nach seinem Tod einen Sohn.Sie starb 1346.Ihr damals dreiunddreißigjähriger Sohn erbte das Anwesen. Er lebte allein,was den Bewohnern der Grafschaft Grund für allerlei Spekulationenüber den neuen Schlossherren gab.Ansässige Bauern hatten schon desöfteren beobachtet,wie der junge Mann bei Einbruch der Dämmerung in den Wald ritt.Dort stand die Ruine einer alten Kapelle,die von den Bewohnern des Dorfes gemieden wurde.Einer Sage nach,soll der Teufel persönlich diese einst heilige Stätte zerstört haben.Schließlich munkelten die Leute,der junge Graf sei ein Hexer und träfe sich an diesemverwunschenen Ort mit dem Höllenfürst persönlich.Das Handy klingelte.Sheryll schreckte auf und löste sich von den Kopien der alten Texte.Sie griff nach ihrer Handtasche und kramte ihr Handy hervor."Hallo?""Hallo,Schatz,ich bin's.Wann wirst Du hier eintreffen?" "Hi,Michael,ich werde morgen Mittag bei dir sein.""Okay.Die Lage hier spitzt sich nämlich zu.Heute Nachmittag hat der Geist sein Unwesen in einem Gewächshaus getrieben.So starke Aktivitäten wie dort,habe ich seit Jahren nicht mehr gemessen! Aber mehr dazu,wenn wir uns morgen sehen.""Okay,mein Flug geht um9.30Uhr.Ich nehme dann einen Mietwagen und wir treffen uns vor Ort.""Alles klar,Sheryll,dann bis morgen."Nachdem sie das Gespräch mit Michael beendet hatte,packte Sheryll die Unterlagen zusammen und ging schlafen.Karl stand wieder am Fenster und wartete.Er wollte schon wieder enttäuscht aufgeben und sich in seine Gemächer zurückziehen,als er die aufgeregte junge Frau in der Einfahrt entdeckte. Sheryll hatte während des Fluges noch einmal ihre Aufzeichnungen durchgesehen.Die Geschichte des jungen Grafen interessierte sie. Er hatte sich in eine Bauerstochter verliebt,was für die damaligeZeit ein Skandal war.Da das Mädchen einen sehr jähzornigen, strengen und alkoholkranken Vater hatte,traf sich das junge Liebespaar nur heimlich.Um sicherzugehen,nicht entdeckt zu werden,wählten sie die Ruine der alten Kapelle im Wald als Treffpunkt.Als die junge Frau jedoch schwanger wurde,wollte sie ihrem Vater endlich alles beichten.Sie wollte endlich zu ihrem Geliebten auf das Schloss ziehen,um dort ihr gemeinsames Kind zu gebären und großzuziehen.Doch als ihr mal wieder betrunkener Vater von der Liebschaft erfuhr,erschlug er seine Tochter mit den bloßen Händen vor Wut.Der junge Graf stand tagelang am Fenster und wartete vergebens auf die Ankunft seiner Geliebten.Als er schließlich von ihrem Tod erfuhr,stürzte er sich vor Gram vom Schlossturm in den Tod.Es war eine traurige Geschichte.Sheryll wollte gerade gerührt von dem Schicksal der Liebenden die Papiere wieder verstauen,als ihr ein Blatt in die Hände fiel,das ihr zuvor noch gar nicht aufgefallen war.Auf der Seite waren Kopien von zwei Gemälden abgebildet.Das eine zeigte den Grafen Karl in herrschaftlicher Pose vor seinem Schloss und das andere…Sheryll hielt die Luft an.Ihre Finger krallten sich so fest in das Papier, dass die Knöchel weißhervortraten.Die Frau auf dem Gemälde war ihr wie aus dem Gesicht geschnitten! Karl beobachtete wie Sheryll aufgeregt den Kiesweg herauf rannte.Er lächelte.Endlich war seine Geliebte da!PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Winterliebe

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成都德语寒假培训:德语爱情文章: WinterliebeDu hast gesagt, dass du gerne an einem Ort lebe n w trdest, an dem es nie kalt ist. Doch ich liebe den Win ter und es gibt verschiede ne Gr tnde daf tr.Ich mages, wie die Welt aussieht, wenn der Himmel grau und die Luft kalt ist. Alle Menschei hasten durch die Stra?en, nur mit demGedanken daran, en dlich ins Warme zu komme n.Dabei wirkt die Welt so unwirklich. Doch die kalte Luft durchdringt einenund r r telt einen wieder wach, wie eine kalte Dusche amMorgen. Undgenau so reinigend sche int sie zu sein. Die kalte Luft, die durch die Lungen str?mt, wirkt auf mich beruhige nd.Wennes dann endlich geschneit hat, ist alles so friedlich, zugedeckt mit einer weichen Daunendecke. Alle hektischen Ger?usche des Alltags sind wie durch Watte ged?mpft. U nd auch ich f ihle mich in meinen dicke n Kleidern wie durch Polster von allem B?se n gesch utzt und unv erletzlich.Zuhause an gekomme n lege ich dann Ian gsam meinen dicke n Man tel ab und f ihle mich leicht wie eine Feder. Die Last des Tages habe ich wie einen Pan zer abgelegt.Ich feuere den Kamin ein und schenke zwei Gl?ser Rotwein ein. Da h?re ich auch schon den Schl ussel in der T r rund ein L?cheIn formt sich auf meinen Lippe n. Auf diese n Mome nt habe ich mich den ganzen Tag gefreut - darauf dich wieder zu sehe n.Ich h?re wie du die Schuhe absteifst und den schwere n Win terma ntel an die Garderobe h?n gst.Dann stehst du in der T r r, dein Gesicht ger?tet und leicht angeschwollen von der K?lte, doch ein san ftes L?che In auf deinen Lippe n."Hallo S r ?e", sagst du leis e und mit wenigen Schritten bist du bei mir. Deine kalten Lippen ber r hren die meinen. Trotz der K?lte, die mir immer noch in den Knochen steckt, sp r re ich wie sich eine wunderbare W?rme in mir ausbreitet. Un sereK?rper komme n sich n? her. Die Sehn sucht, di e uns beide durch den Tag begleitet hat, wird nur durch un ser beider Begierde gestillt.Deine Wange ist gl r hend hei?. Von dieser W?rme habe ich den ganzen Tag getr?umt. Wie bei einer kostbaren Frucht, entfernen wir Iangsam gegenseitig die H ullen, die unsere K?rper bedecken. Die Hitze desKami nfeuers prickelt auf der noch k r ie n Haut, wie die Luftblase n eines Sprudelbades. Wir schmiege n uns vor demKam in aneinan der. Un sere n ackte n K?rper f tgen sich zu einer Einheit zusammen.Gibt es denn etwas Sch?neres als sich gegenseitig zu w?rmen, wenndie Welt um einem herum so kalt geworde n ist?Gibt es ein st?rkeres Gefihl der Geborgenheit, als wennzwei Menschensich liebe n und eine Ein heit bilde n?Doch wenn ich an die Grmde den ke, warumich den Win ter liebe, dann merke ich, dass alle diese Gr mde sinnlos sind, wenn du ni cht da bist um michan einem kalte n Win tertag zu w?rme n.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:德文短篇:Die Geister Afrikas

成都德语培训班:德文短篇:Die Geister Afrikas

成都德语培训班:德文短篇:Die Geister AfrikasEigentlich kann ich sagen, dass ich die Trommeln Afrikas schon immer vernommen habe. Als Kind bereits, wenn ich, wie vielleicht jedes Kind, von großen Abenteuern in weit entfernten Ländern träumte. Und auch dieses schwar ze Mädchen, um das sich meine Geschichte in gewisser Weise dreht, habe ich schon immer gesehen.Mein Name ist Jim, Jim Locke, und als meine Reise begann, war ich gerade 14 Jahre alt. Meine Eltern waren beide gestorben und mein Patenonkel, der mich zu sich genommen hatte, war kein besonders herzlicher Mann. Vor Jahren schon hatte man ihm wegen der Schulden sein Geschäft, das er als Färber von Stoffen betrieben hatte, genommen, und nun suchte er Trost im Alkohol, war verbittert und mürrisch. Ständig beklagte er sich darüber, dass er mich durchfüttern müsse, obwohl er zu Lebzeiten meiner Eltern niemals irgendwelche Hilfe von diesen bekommen hatte.Eines Morgens eröffnete er mir, er habe für mich auf einem Schiff angeheuert, und wies mich an, mich reisefertig zu machen.So verließ ich Bristol, die Stadt in der ich geboren und aufgewachsen war, um zur See zu fahren. Ich war nicht unglücklich darüber, glaubte ich doch, nun ein neues Leben beginnen zu können, ein freies Leben, weitab von den beengenden schmutzigen Gassen meiner Heimatstadt und den ewigenNörgeleien meines Onkels. Mit meinem Bündel in der Hand lief ich am Hafen umher und spähte auf die Schiffsrümpfe, wo irgendwo der Name meines Schiffes, der "Stuart Withling", auftauchen musste. Ich kannte mich aus, denn schon seit Jahren war ich an den Docks herumgeschlichen, hatte die abfahrenden Schiffe beobachtet und die heimkehrenden Seemänner bewundert, deren Haut braun gebrannt und dick wie Leder war, die von ihren Reisen und Abenteuern erzählten und bei Dunk elheit in den Tavernen ihre Shantys sangen und dazu tanzten. Nun also sollte ich selber ein Seemann werden.Endlich entdeckte ich durch die Menge der Menschen, die Fässer von den Schiffen rollten und schwere Bündel ausländischer Stoffe an den Kais stapelt en, den weißen Schriftzug meines Schiffes. Es war ein sonniger Vormittag im Jahre 1744, die Möwenschreie gellen mir noch heute im Ohr und noch immer rieche ich den Geruch von Salz und Teer, der, wie ich später feststellen sollte, so typisch war für die Häf en der Welt.Bald stand ich also vor der "Stuart Withling", einem ansehnlichen Klipper, der, wie ich nebenbei bemerkte, frisch gestrichen war. Ein durchschnittlicher Dreimaster wie er seit Jahren schon in Gebrauch war, um Handelswaren über die Meere zu bringen. Ich lief die Schiffsplanke hinauf und sah mich nach dem Mann um, der fürs Anheuern zuständig war. Ich fand ihn, übergab ihm das Schreiben, das mein Onkel mir mitgegeben hatte, machte mein Kreuz an die dafür vorgesehene Stelle der Besatzungsliste und erfuhr, dass ich als Schiffsjunge an Bord genommen war.Während der ersten Nacht, die ich unter Deck in den engen Mannschaftsquartieren in meiner Hängematte verbrachte, hörte ich einiges über die bevorstehende Reise. Tatsächlich war ich ja an Bord gegang en, ohne das Geringste über Ziel und Auftrag des Schiffes zu wissen. Nun lag ich also hier, während sich das Deck nach und nach mit den Seemännern f üllte, die auf dieser Reise meine Gefährten sein sollten; grobschlächtige Kerle in allen Altersklassen und darunter manch wirklich finsterer Geselle, der mir einen gehörigen Schrecken einjagte. Ich drückte mich tiefer in meine Hängematte und war froh, dass mich niemand so recht zur Kenntnis zu nehmen schien. So lauschte ich ihren Gesprächen, während sie Rum tranken und Tabak rauchten. Viele Geschichten erstaunten mich doch sehr, Berichte von seltsamen Vorkommnissen, von Seeungeheuern, Klabautermännern und fremden Ländern, von Kannibalen und glänzenden Städten aus purem Gold; das berüchtigte Seemannsgarn, wie ich später erfuhr. Aber ich schnappte auch einiges Brauchbares auf. So erfuhr ich, dass wir im Auftrag einer Londoner Handelsgesellschaft nach der Goldk üste unterwegs sein würden um dort die Waren, die wir geladen hatten, hauptsächlich Waffen, Branntwein und B aumwollstoffe, gegen Gold, Elfenbein und Pfeffer zu tauschen. Unser Kapitän, den ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht an Bord gesehen hatte, war ein Portugiese oder Spanier namens Don Felipe, ein verwegener Mann und, wie es hieß, ehemaliger Freibeuter.Allmählich sank ich in einen unruhigen Schlaf und ich träumte von den fernen Küsten jenes dunklen, geheimnisvollen Kontinents, der unser Ziel sein sollte. Wilde exotische Tiere bevölkerten meine Traumlandschaften, Löwen und Elefanten und allerhand anderes merkwürdiges Getier, das ich aus einem Buch meines Onkels kannte, das dieser stets sorgfältig in seiner kleinen Bibliothek aufbewahrt hatte. Ich sah in meinen Träumen ebenso die Bewohner dieses fernen Kontinents. Ich sah sie so wie ich sie von meinen früheren Beobachtungen am Hafen kannte. Ausgemergelte, halb verhungerte Gestalten von schwarzer Hautfarbe, gebückt und niedergedrückt, in Ketten darauf wartend, was mit ihnen geschehen würde. Ich hatte gelernt, dass diese Wesen nicht mehr waren als eine Vorstufe der zivilisierten Menschheit, dem Affen näher als uns Europäern. Hin und wieder wurden einige von ihnen nach England gebracht. Zumeist jedoch brachte man sie, wie ich wusste, nach Amerika, in die neue Welt, wo sie niedrige Arbeiten verrichteten, auf den Feldern oder als Bedienstete der hohen Herrschaften. Immer wieder sah ich jedoch in meinen Träumen auch das schwarze Mädchen, das mich anlächelte und mir zuwinkte. Eine Merkwürdigkeit, die erst später Bedeutung gewinnen sollte.Am nächsten Morgen ging es los. Die Pfeifen ertönten und die Wanten f üllten sich mit gewandten Kletterern, die sich anschickten die Segel zu setzen. Der Anker wurde gehoben und das Schiff setzte sich in Bewegung. Wir segelten durch den Kanal von Bristol hinaus aufs offene Meer und schlugen sodann einen südlichen Kurs ein, der uns entlang des europäischen Festlandes über den nördlichen Wendekreis hinaus zu den geheimnisvollen Küsten Afrikas bringen sollte.Die Zeit des Müßiggangs war vorbei. Ich wurde fürs Erste dem Schiffskoch zugeteilt und verbrachte von nun an endlose Stunden in der engen stickigen Kombüse, wo ich half das Essen zuzubereiten. Zuweilen trug ich dem Kapitän und seinen Offizieren Mahlzeiten auf oder wurde dazu verpflichtet, das Deck zu schrubben oder im Mastkorb Ausschau nach anderen Schiffen zu halten. Mir blieb nur wenig Zeit um mich träumerischen Gefühlen hinzugeben und mich in den unbeschreiblichen Sonnenuntergängen auf offener See zu verlieren. Abends fiel ich todmüde in meine Hängematte und schlief traumlos wie e in Stein bis zum nächsten Morgen. Aber ich war sehr neugierig und lernte viel über das Handwerk der Seemänner. Ich lernte bald, die See zu lieben und genoss nach anfänglichen Schwierigkeiten die ewige träge Bewegung unseres Schiffes, das andauernde Geräusc h der gegen die Bordwand anrollenden Wellen, die salzige Luft und den freien Blick über einen gewölbten Horizont, der durch nichts behindert wurde.Während unserer gesamten Reise blieben wir von französischen Galeonen und marodierenden Freibeutern verschont, nicht zuletzt wegen des Geschicks unseres Kapitäns, der, immer wenn ein fremdes Schiff in Sichtweite kam, nicht zögerte, die entsprechende Flagge hissen zu lassen, die uns als ein befreundetes Schiff auswies. Nach einer kurzen Zwischenlandung bei Cap Verde, wo wir Proviant und Trinkwasser an Bord nahmen, gelangten wir nach beinahe anderthalb Monaten auf See unbehelligt an unser Ziel. Schon von weitem leuchteten die weiß getünchten Mauern der Festung Cape Coast, auf einer hohen Klippe über dem Meer geleg en, im gleißenden Sonnenlicht. Gemächlich segelten wir in Richtung der Festung und schließlich warfen wir unweit der Küste unseren Anker und refften die Segel.Wir waren am Ziel unserer Reise angekommen. Vor uns lag die Goldküste Afrikas.PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte LiebeAls wir im Gemeinschaftsraum waren und "Übergabe" machten, sassen wir ganz ruhig auf ziemlich harten Holzstühlen. Dabei sprach unsere entzückende Stationsschwesterchen und sagte nur: "alles wie gehabt". Na hoffentlich, jetzt können wir uns endlich mal richtig ausruhen, dachte er und blieb noch eine Weile gemütlich sitzen. Aber auf einmal begann eine andere Schwester seine harte Nacken, zu massieren. Das war sehr angenehm aber kam irgendwie unerwartet und er schämte sich ein wenig deswegen. Ob das die Liebe auf dem ersten Blick war oder was ganz anderes, wusste er nicht ganz genau. Aber dann ging alles sehr schnell und schon am nächsten Tag saß er mit seiner neuen Liebe zusammen in einem Lokal. Die Musik in dem Lokal war sehr laut und man könnte dabei kaum reden aber trotzdem, verstanden sich die beiden ganz gut miteinander und ein neues Glück begann.Er hatte schon gemerkt, dass sie bei Gehen ein Bein auf die Seite zieht und darum bestimmt sehr große Schmerzen ertragen m usste. Aber nach einigen Tagen sagte sie selbst, dass sie angeborene Hüftengelenkverrenkung hatte und ihre Hüfte unbedingt operieren muss.Er wusste schon, dass das Leiden nicht angeboren ist. Angeboren ist in der Regel nur ein Vorstadium. Nämlich die Hüftgelenke der Neugeborene sind häufig unreif und wenn dies nicht frühzeitig behandelt wird, kann bei einem Teil der unreifen Hüftgelenke eine Hüftgelenksverrenkung (so genannte angeborene Hüftluxation) auftreten oder im späteren Leben ein vorzeitiger Gelenk verschleiß. Bei der Geburt Unreife oder in der Reifung gestörte Hüftgelenkspfannen sind entweder solche Pfannen, die von der Geburt in der Gebärmutter, durch die abnorme Beinlage mechanisch geschädigt worden sind oder solche, die nach der Geburt durch fehl erhafte Lagerung (Wickeln und besonders die Bauchlagerung) der Kleinen entstehen. Auch diese in der Reifung gestörten Pfannen können bei frühem Therapiebeginn völlig ausheilen. Er fragte sich nur, warum man dass nicht schon früher gemerkt hatte? Nämlich da s Schicksal der kindlichen Hüftgelenke und damit die Frage, ob ein vermeidbares körperliches Leiden den Lebensweg des Kindes mit bestimmt, ist auch beim besten Heilmittel weitgehend abhängig von der verständnisvollen elterlichen Mitarbeit. Von einer Hüfte noperation hatte sie große Angst, was auch zu verstehen war.Zuerst gingen die beiden in nah gelegenes städtisches Krankenhaus auf Transfusionabteilung, um Eigenblut zu spenden als Vorsichtsmaßnahme f ür bevorstehende Operation und um Risiken und Nebenwirkungen einer Transfusionsbehandlung möglichst gering zu halten. Mit nötigenzusätzlichen Untersuchungen und Überweisungen in eine sehr gute Klinik gab es kein Problem, weil ihre Eltern auch Ärzte waren. Als alles unbedingt nötige für solche Operation vorber eitet war und sie in eine orthopädische Klinik gebracht wurde, könnte er in ihren Wohnung einziehen und auf sie warten.Nach einer gelungenen Hüftenoperation, als sie erwachte und aus dem Operationssaal kam, sah sie zuerst ihn. Er war immer dabei und freute sich zusammen mit ihr auf jede Verbesserung. Als sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen war, wurde sie zuerst in eine Erholungsklinik gebracht. Dort blieb sie weitere drei Monaten und er kam sie regelmäßig besuchen. Nach dem kam sie endlich nach Hause zu ihren Eltern, weil sie zunächst Ganztagsverpflegung und fachliche Hilfe brauchte.Er besuchte sie auch zu Hause und war sehr glücklich, als er sah, wie sie zum Erstemmmal nach der Hüftenoperation die Treppen hinaufsteigen könnte. Er dürfte Sie manchmal mit Rollstuhl, welche er selbst von alten Rollst ühlen zusammengebastelt hatte, ausführen. Dabei hörte er wie sie lacht von Freude, weil sie das Leben wieder genießen könnte. Damit waren beide sehr zufrieden und glücklich. In Kürze könnte sie wieder alle in laufen, zuerst mit dann auch ohne Stückchen. Demnächst kam sie in seine alte Wohnung, wo er auch wohnte und die beiden wohnten zusammen. Er ging jeden Tag zu Arbeit und sie blieb so lange zu Hause oder war in Krankenbehandlung beim Arzt. Jeden Tag, nach der Arbeit, machte er zusammen mit ihr ein Spaziergang in wunderschöne Umgebung ihres Hauses, wo ein schöner Horbachpark war.Im Park befand sich ein rundförmiger, kleiner See mit einem Springbrunnen in die Mitte. Unter eine alte Holzbrücke floss ein Bachlein in der See. Der See war rundum von alten Bäumen eingefasst, deren Zweige, von ihrer eigenen Schwere nach unten gezogen, den See mit ihrer Spitze berühren. Um den ganzen See herum war ein Gehweg. Neben den Gehweg waren weiß angestrichene Bänke und ein Rosengarten. Manchmal saß er mit seiner unvergesslichen Liebe auf einer Bank. Sie fütterten die Seeenten und sprachen über gemeinsame Zukunft.Die beiden guckten gelegentlich, wie wuchs auf dem See, hie und da ein weniges von Schilf und Seerosen. Oder wi e nördliche Seite des Sees fast völlig mit Binsen bewachsen war. Manchmal zogen die Enten Furchen über klares Wasser, in dem man Fische beobachten könnte. Nur selten flog dr über ein Habicht und warf seine Schatten auf die Spiegeloberfläche des Sees.So vergingen die Tage sehr schnell und bald kam Urlaubszeit. Sie fuhren zusammen in Urlaub. Nach wenigen Stunden waren sie schon am schönstem Teil des Landes, wo sie gemeinsam ihre Ferien verbringen wollten. Nach einer angenehmen Autoreise als sie dort ankamen, verpachten sie zuerst eine Ferienwohnung am Bodensee oder "Schwäbisches Meer". Dieser größte deutsche See besteht eigentlich aus zwei Einzelbecken: den Überlinger See(mit Wunderschönem Blumeninsel Mainau) und den durch einen 4 km langen Rheinarm mit dem eigentlichen Bodensee verbundenen Untersee (mit Insel Reichenau und dem ehemaligen Kloster). Dann machten die beiden mit dem Fahrrad und mit der Fähre eine Rundfahrt, um die ganze See herum. Schon die Seefahrt mit so genannte Weiße Bodenseeflotte und eine sehr abwechlungsreiche Landschaft, reich an Denkmälern aus Geschichte und Kultur, waren einfach unvergesslich. Er war besonders begeistert mit mehreren Überresten von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit, ab etwa 3000 v. Chr. Ein Phalbaudorf am deutschen Ufer wurde sogar rekonstruiert, was ihm besonders gefiel.Sie war begeistert mit Blumeninsel Mainau. Die Insel Mainau ist eine kleine Insel (45 ha) im nordwestlichen Teil des Bodensees. Sie ist von Südufer über eine Brücke zu erreichen und verfügt über einen eigenen Schiffsanker. Heute befindet sich die Insel Mainau im Besitz eine schwedische Adelsfamilie. Auf der Insel, bedingt durch das günstige Seeklima wachsen Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Daher wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet. Sie ist für den Tourismus zugänglich und ein bekanntes Ausflugsziel.Der unvergessliche Urlaub verging sehr schnell. Bald kamen die beiden nach Hause und er begann wieder zu arbeiten. Sie war fast völlig gesund aber ihre Hüfte, dürfte sie noch nicht voll belasten. Nach dem, was sie von Ärzten zu sagen bekam, machte sie eine Umschulung und ging in eine andere Stadt zu Schule. Er besuchte sie dort auch. Aber, als die Schule fertig war und sie nach Hause kam, klappte es einfach nicht mehr. Sie begann auch zu arbeiten und kam spät nach Hause. Bis Sie eines Tages nicht sagte: "Ich brauche mehr Platz und du sollst sich eine neue Wohnung suchen". Er bekam sehr bald eine neue Wohnung für Pflegepersonal in dem Heim, wo er gearbeitet hatte. Aus dem Fenster seines Zimmers sah er den ganzen Horbachpark. Auf der Bank, wo damals er und seine unvergessliche Liebe, gesessen hatten, saßen jetzt fremde Leute und futterten die Enten. Nur in Wipfeln die alten Bäume flüsterten leise von guten Freunden.Heute ist sie vielleicht schon verheiratet und bestimmt sehr glücklich. Aber er blieb bis heute allein, suchte vergeblich das verlorene Glück und dachte oft an unvergessliche Zeiten und seine unerwiderte Liebe.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte LiebeAls wir im Gemeinschaftsraum waren und"Übergabe"machten,sassen wir ganz ruhig auf ziemlich harten Holzstühlen.Dabei sprach unsere entzückende Stationsschwesterchen und sagte nur:"alles wie gehabt".Na hoffentlich,jetzt können wir uns endlich mal richtig ausruhen,dachte er und blieb noch eine Weile gemütlich sitzen.Aber auf einmal begann eine andere Schwester seine harte Nacken,zu massieren.Das war sehr angenehm aber kam irgendwie unerwartet und er schämte sich ein wenig deswegen.Ob das die Liebe auf dem ersten Blick war oder was ganz anderes,wusste er nicht ganz genau.Aber dann ging alles sehr schnell und schon am nächsten Tag saßer mit seiner neuen Liebe zusammen in einem Lokal.Die Musik in dem Lokal war sehr laut und man könnte dabei kaum reden aber trotzdem, verstanden sich die beiden ganz gut miteinander und ein neues Glück begann.Er hatte schon gemerkt,dass sie bei Gehen ein Bein auf die Seite zieht und darum bestimmt sehr große Schmerzen ertragen musste.Aber nach einigen Tagen sagte sie selbst,dass sie angeborene Hüftengelenkverrenkung hatte und ihre Hüfte unbedingt operieren muss.Er wusste schon,dass das Leiden nicht angeboren ist.Angeboren ist in der Regel nur ein Vorstadium.Nämlich die Hüftgelenke der Neugeborene sind häufig unreif und wenn dies nicht frühzeitig behandelt wird,kann bei einem Teil der unreifen Hüftgelenke eine Hüftgelenksverrenkung(so genannte angeborene Hüftluxation)auftreten oder im späteren Leben ein vorzeitiger Gelenkverschleiß.Bei der Geburt Unreife oder in der Reifung gestörte Hüftgelenkspfannen sind entweder solche Pfannen,die von der Geburt in der Gebärmutter,durch die abnorme Beinlage mechanisch geschädigt worden sind oder solche,die nach der Geburt durch fehlerhafte Lagerung(Wickeln und besonders die Bauchlagerung)der Kleinen entstehen. Auch diese in der Reifung gestörten Pfannen können bei frühem Therapiebeginn völlig ausheilen.Er fragte sich nur,warum man dass nicht schon früher gemerkt hatte?Nämlich das Schicksal der kindlichen Hüftgelenke und damit die Frage,ob ein vermeidbares körperliches Leiden den Lebensweg des Kindes mit bestimmt,ist auch beim besten Heilmittel weitgehend abhängig von der verständnisvollen elterlichen Mitarbeit. Von einer Hüftenoperation hatte sie große Angst,was auch zu verstehen war.Zuerst gingen die beiden in nah gelegenes städtisches Krankenhaus auf Transfusionabteilung,um Eigenblut zu spenden als Vorsichtsmaßnahme für bevorstehende Operation und um Risiken und Nebenwirkungen einer Transfusionsbehandlung möglichst gering zu halten.Mit nötigenzusätzlichen Untersuchungen undÜberweisungen in eine sehr gute Klinik gab es kein Problem,weil ihre Eltern auchÄrzte waren.Als alles unbedingt nötige für solche Operation vorbereitet war und sie in eine orthopädische Klinik gebracht wurde,könnte er in ihren Wohnung einziehen und auf sie warten.Nach einer gelungenen Hüftenoperation,als sie erwachte und aus dem Operationssaal kam,sah sie zuerst ihn.Er war immer dabei und freute sich zusammen mit ihr auf jede Verbesserung.Als sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen war,wurde sie zuerst in eine Erholungsklinik gebracht.Dort blieb sie weitere drei Monaten und er kam sie regelmäßig besuchen.Nach dem kam sie endlich nach Hause zu ihren Eltern,weil sie zunächst Ganztagsverpflegung und fachliche Hilfe brauchte.Er besuchte sie auch zu Hause und war sehr glücklich,als er sah,wie sie zum Erstemmmal nach der Hüftenoperation die Treppen hinaufsteigen könnte. Er dürfte Sie manchmal mit Rollstuhl,welche er selbst von alten Rollstühlen zusammengebastelt hatte,ausführen.Dabei hörte er wie sie lacht von Freude,weil sie das Leben wieder genießen könnte.Damit waren beide sehr zufrieden und glücklich.In Kürze könnte sie wieder allein laufen,zuerst mit dann auch ohne Stückchen.Demnächst kam sie in seine alte Wohnung,wo er auch wohnte und die beiden wohnten zusammen.Er ging jeden Tag zu Arbeit und sie blieb so lange zu Hause oder war in Krankenbehandlung beim Arzt.Jeden Tag,nach der Arbeit,machte er zusammen mit ihr ein Spaziergang in wunderschöne Umgebung ihres Hauses, wo ein schöner Horbachpark war.Im Park befand sich ein rundförmiger,kleiner See mit einem Springbrunnen in die Mitte.Unter eine alte Holzbrücke floss ein Bachlein in der See. Der See war rundum von alten Bäumen eingefasst,deren Zweige,von ihrer eigenen Schwere nach unten gezogen,den See mit ihrer Spitze berühren. Um den ganzen See herum war ein Gehweg.Neben den Gehweg waren weißangestrichene Bänke und ein Rosengarten.Manchmal saßer mit seiner unvergesslichen Liebe auf einer Bank.Sie fütterten die Seeenten und sprachenüber gemeinsame Zukunft.Die beiden guckten gelegentlich,wie wuchs auf dem See,hie und da ein weniges von Schilf und Seerosen.Oder wie nördliche Seite des Sees fast völlig mit Binsen bewachsen war.Manchmal zogen die Enten Furchenüber klares Wasser,in dem man Fische beobachten könnte.Nur selten flog drüber ein Habicht und warf seine Schatten auf die Spiegeloberfläche des Sees. So vergingen die Tage sehr schnell und bald kam Urlaubszeit.Sie fuhren zusammen in Urlaub.Nach wenigen Stunden waren sie schon am schönstem Teil des Landes,wo sie gemeinsam ihre Ferien verbringen wollten.Nach einer angenehmen Autoreise als sie dort ankamen,verpachten sie zuerst eine Ferienwohnung am Bodensee oder"Schwäbisches Meer".Dieser größte deutsche See besteht eigentlich aus zwei Einzelbecken:denÜberlinger See (mit Wunderschönem Blumeninsel Mainau)und den durch einen4km langenRheinarm mit dem eigentlichen Bodensee verbundenen Untersee(mit Insel Reichenau und dem ehemaligen Kloster).Dann machten die beiden mit dem Fahrrad und mit der Fähre eine Rundfahrt,um die ganze See herum.Schon die Seefahrt mit so genannte Weiße Bodenseeflotte und eine sehr abwechlungsreiche Landschaft,reich an Denkmälern aus Geschichte und Kultur,waren einfach unvergesslich.Er war besonders begeistert mit mehrerenÜberresten von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit,ab etwa3000 v.Chr.Ein Phalbaudorf am deutschen Ufer wurde sogar rekonstruiert,was ihm besonders gefiel.Sie war begeistert mit Blumeninsel Mainau.Die Insel Mainau ist eine kleine Insel(45ha)im nordwestlichen Teil des Bodensees.Sie ist von Süduferüber eine Brücke zu erreichen und verfügtüber einen eigenen Schiffsanker.Heute befindet sich die Insel Mainau im Besitz eine schwedische Adelsfamilie.Auf der Insel,bedingt durch das günstige Seeklima wachsen Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Daher wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet.Sie ist für den Tourismus zugänglich und ein bekanntes Ausflugsziel.Der unvergessliche Urlaub verging sehr schnell.Bald kamen die beiden nach Hause und er begann wieder zu arbeiten.Sie war fast völlig gesund aber ihre Hüfte,dürfte sie noch nicht voll belasten.Nach dem,was sie von Ärzten zu sagen bekam,machte sie eine Umschulung und ging in eine andere Stadt zu Schule.Er besuchte sie dort auch.Aber,als die Schule fertig war und sie nach Hause kam,klappte es einfach nicht mehr.Sie begann auch zu arbeiten und kam spät nach Hause.Bis Sie eines Tages nicht sagte:"Ich brauche mehr Platz und du sollst sich eine neue Wohnung suchen".Er bekam sehr bald eine neue Wohnung für Pflegepersonal in dem Heim,wo er gearbeitet hatte.Aus dem Fenster seines Zimmers sah er den ganzen Horbachpark.Auf der Bank,wo damals er und seine unvergessliche Liebe, gesessen hatten,saßen jetzt fremde Leute und futterten die Enten.Nur in Wipfeln die alten Bäume flüsterten leise von guten Freunden.Heute ist sie vielleicht schon verheiratet und bestimmt sehr glücklich. Aber er blieb bis heute allein,suchte vergeblich das verlorene Glück und dachte oft an unvergessliche Zeiten und seine unerwiderte Liebe.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Silvester

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Silvester

成都德语寒假培训:德语爱情文章:SilvesterEs war der Zeitpunkt, als der Tag die Nacht ablösen sollte. Doch Diane saß schon lange wach in ihrem Bett und versuchte ihre Gedanken etwas zu ordnen. Ganz oben auf ihrer Liste stand die große Silvesterparty am Abend. Sie brauchte nur daran zu denken, schon lief ihr ein wohliges Kribbeln über den Rücken. Endlich war es so weit und der Abend, auf den sie sich schon so lange freute, war gekommen! Heute konnte sie es wagen, Jonas näher zu kommen. Er war der süßeste Junge der zehnte n Klasse und der ganzen Gegend! Wenn sie nur an ihn dachte... Diese blauen Augen, die herrlichen blonden Haare und seine süße Stimme erst... Am liebsten würde sie gar nicht aufstehen, doch sie hatte heute noch einiges zu erledigen.Die ersten Sonnenstrahlen schienen bereits durch das Fenster in ihr Zimmer und in dem Licht tanzten kleine Fusseln und Staubflöckchen. Langsam stand Diane aus ihrem Bett auf. Ihr erster Weg führte sie wie gewöhnlich zu dem großen Wandspiegel. Dort blickten ihr zwei große, grüne, aufgeweckte Augen aus einem schönen und freundlichen Gesicht entgegen, das von langen, braunen Haaren eingerahmt wurde. Ob sie Jonas auch gefallen würde? Schließlich würden auch andere Mädchen auf der Party sein. Vielleicht sollte sie etwas mit ihren Haar en anstellen? Sie war schon längere Zeit nicht mehr beim Friseur gewesen. Unbewusst griff sie sich bei diesen Gedanken ins Haar. Vielleicht ein Stück kürzer? Oder bunte Strähnchen? Aber ihre Eltern würden das sicherlich nie erlauben... Und wenn sie sich künstliche Strähnchen kaufte? Es würde gut aussehen und wäre schnell wieder zu entfernen. Sie wollte gerade zu ihrem Sparschwein greifen um ihr Geld zu zählen, zögerte dann jedoch. War es das wert? Aber wenn sie Jonas beeindrucken wollte, sie musste es tun! Sie musste einfach! Ihr Entschluss stand fest: Sie würde gleich nach dem Frühstück in die Stadt fahren und sich ein paar künstliche, bunte Strähnchen kaufen. Dazu musste sie sich aber erst mal etwas anziehen. Sie warf einen Blick aus dem Fenster. Draußen war bereits ein wunderschön blauer, klarer Himmel zu sehen. Ob der Abend wohl genauso wunderschön werden würde? Da es hier an der Küste auch im Winter nicht kalt wurde, entschied sie sich vorerst für Jeans und ein T-Shirt.Als sie wieder aus dem Bad kam, war schon fast eine viertel Stunde um. Sie musste sich also beeilen, da die Läden zu Silvester selbst in der Stadt nicht ewig offen hatten. Schnell lief sie in die Küche und frühstückte ein Schälchen Cornflakes mit Milch. Kaum war sie damit fertig, stürmte sie auch schon zur Tür hinaus zur Garage, um ihr Fahrrad zu holen. So schnell sie konnte fuhr sie über den Radweg entlang der Küste, da es selbst mit diesem schnellen Tempo von ihrem kleinen Dorf bis zur nächsten Stadteine halbe Stunde dauerte.Endlich in der Stadt angekommen, machte sie sich gleich auf den Weg zum Friseur, um sich die Strähnchen zu holen. Die kosteten doch etwas mehr als sie erst annahm. Aber für Jonas war ihr nichts zu teuer und sie nahm gleich ein halbes Dutzend. Nachdem sie dann auch noch etwas für ihre Eltern eingekauft hatte, machte sie sich auf den Heimweg, da es schon fast Mittagszeit war. Dianes Eltern und ihre Schwester konnten wirklich schrecklich werden, wenn sie nicht pünktlich mit dem Essen fertig war. Sie war so gut gelaunt, weil sie schon den ganzen Tag nur noch an die Party am Abend dachte, dass sie schneller zu Hause war als jemals zuvor. Von den Strähnchen sagte sie vorläufig besser noch nichts. Den Nachmittag verbrachte sie mit sämtlichen Hausarbeiten, damit ihre Eltern sich doch nicht plötzlich noch gegen die Party entschieden. Sie fühlte sich schon wie ein armes Aschenputtel, doch wenn sie an das Ende des Märchens dachte, lächelte sie still vor sich hin und arbeitete noch fleißiger.Endlich war es soweit, es war Abend und sie hatte alles erledigt. Sie lief schnell in ihr Zimmer und wusste erst gar nicht, womit sie anfangen sollte. Doch dann führte ihr erster Weg zu ihrem CD-Player und sie legte das neue Album von Evanescence ein. Als nächstes ging sie zum Schrank und ho lte ihren roten Minirock und ihr bauchfreies weißes Top heraus. Das passte gut zusammen und war nicht übertrieben, außerdem waren es ihre Lieblingssachen. So, noch die Haare kämmen, Strähnchen rein und die Frisur war auch schon fertig. Jetzt brauchte sie also nur noch ins Bad zu gehen und ihr Make-up aufzulegen, dann konnte sie im Prinzip auch schon los. Diane nahm noch ihre Tasche mit und als sie endlich das Haus verließ, war es kurz nach 20 Uhr.Die Party war bereits in vollem Gange und ihre Freundinnen sagten ihr, dass schon viele Leute nach ihr gefragt hätten. Ob Jonas auch dabei gewesen war, traute sie sich jedoch nicht zu fragen. Erst einmal ging sie zur Garderobe um ihre Sachen abzulegen, dann kam sie zurück und versuchte sich unauffällig unter die L eute zu mischen. Heimlich sah sie sich jedoch die ganze Zeit nach Jonas um. Es dauerte auch nicht lange, bis sie ihn entdeckte. Sie nahm ihren gesamten Mut zusammen und wollte gerade auf ihn zugehen, als sie plötzlich mitten in der Bewegung stehen blieb, s odass ein tanzendes Pärchen mit ihr zusammenstieß und sich über sie aufregte. Doch das war ihr in dem Moment alles völlig egal. War das nicht Jaqueline, die da dicht neben Jonas stand und sich anscheinend bestens mit ihm unterhielt?! Jetzt schlang sie auch noch ihre Arme um ihn! Diane musste heftig schlucken und die Tränen krampfhaft zurückhalten. Auf der Stelle drehte sie sich um und rannte ohne Rücksichtnahme auf die Toilette. Zum Glück war dort niemand. Sie lehnte sich schluchzend an die Wand und konnte die Tränen nun wirklich nicht mehr zurückhalten. Weinend ließ sie sich an der kalten Wand hinabgleiten. Warum nur? War sie denn wirklich so blind gewesen? Hatte sie wirklich gedacht, dass sich jemals jemand für sieinteressieren würde, der so gut aussah und dann auch noch so beliebt war? Hatte sie sich das etwa nur eingebildet, dass Jonas sie letztens angelächelt hatte? War das Lächeln gar nicht für sie gedacht? War er vielleicht sogar mit Jaqueline zusammen und sie hatte es nur nicht gemerkt? Oder hatte si e es vielleicht doch gemerkt und nur verdrängt? War der ganze Abend vielleicht auch nur ein Alptraum? Würde sie gleich aufwachen und alles wäre wieder in Ordnung? Doch als sie aufstand und ihr tränenverschmiertes Gesicht im Spiegel sah, wusste sie, dass si e nicht schlief. Sie wusste einfach nicht weiter. War denn da niemand, der sie verstand? Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie von draußen Schritte und Stimmen hörte. Panik ergriff sie. Kam da jemand? War es vielleicht sogar Jaqueline? D as wäre einfach schrecklich! Wenn sie Diane so sah, wäre alles vorbei. Sie konnte den Gedanken an Jaqueline nicht ertragen, vor allem da sich in diesen Gedanken immer noch Jonas hineinmischte, der Jaqueline küsste...Sie musste etwas tun und zwar schnell! Sie konnte nicht in eine Kabine der Toilette, da sie wusste, dass eine verschlossene Tür immer Probleme nach sich zog, falls man nicht antwortete, wenn man etwas gefragt wurde. Und sie war nicht in der Stimmung, dumme Fragen zu beantworten. Also was tun? Kurz entschlossen ging sie in die hinterste Ecke, wo ein Stück Freiraum zwischen der Kabine und dem Fenster war und hoffte, nicht entdeckt zu werden. Das war jetzt aber wirklich im letzten Augenblick, denn kaum war sie in der Ecke, da ging auch schon die Tür auf. Sie hatte Recht gehabt, es war Jaqueline, sogar mit ihren zwei besten Freundinnen! Die sahen ja alle drei so aus, als hätte man sie kopfüber in einen Kasten voller Make-up geworfen! Aber anscheinend mochten die Jungs das, sonst würde Jonas... Nein, den Gedanken wollte sie gar nicht zu Ende führen. Als ob ihre Anwesenheit nicht schon schlimm genug wäre, jetzt begannen sie auch noch über Jonas zu reden! Aha, er war also doch nicht mit Jaqueline zusammen! Er verhielt sich sogar leicht abweisend gegenüber ihren Annäherungsversuchen! Was sollte denn das? Jetzt begannen diese drei aufgedonnerten Hühner auch noch über sie zu lästern!? Sie wäre am liebsten geplatzt, doch dann hörte sie etwas, was sie gar nicht glauben konnte. Jonas hatte nach ihr gefragt und sich den ganzen Abend nach ihr suchend im Saal umgesehen? Danke für die Auskunft, Jaqueline! Mal von den ganzen Beleidigungen zwischendurch abgesehen. Diane hätte nie gedacht, dass ihr Jaqueline einmal einen Gefallen tun würde, wenn auch unbewusst. Aber warum redeten sie denn jetzt so geheimnistuerisch über Mitternacht? Das gefiel Diane ganz und gar nicht. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte plötzlich ein sehr ungutes Gefühl...Endlich waren die drei wieder weg und sie konnte aus ihrer Ecke herauskommen. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt, die Party zu verlassen, aber diese neue Wendung und das Geheimnis wegen Mitternacht hatten doch ihre Neugier geweckt.Doch jetzt musste sie erst einmal ihr Make-up auffrischen. Zum Glück war die Garderobe direkt im Raum vor den Toiletten. Sie schlich sich also schnell, in der Hoffnung, nicht gesehen zu werden, dorthin und holte ihre Tasche. Wenigstens hatte sie daran gedacht, ihr Schminkzeug mitzunehmen. Zurück auf der Toilette schminkte sie sich also noch einmal und ging mit neuer Hoffnung zurück auf die Party. Jaqueline war zwar immer noch bei Jonas, doch das störte sie jetzt nicht mehr so sehr. Sie schien sogar ein flüchtiges Lächeln über sein Gesicht huschen zu sehen, als er sie bemerkte. Warum kam er eigentlich nicht gleich zu ihr? Aber jetzt wollte sie erstmal feiern. Der Rest würde sich schon noch ergeben, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war und sie spürte, dass es schon bald soweit sein w ürde...Im Verlauf der Party hatte Diane mehrmals versucht, sich Jonas zu nähern, doch immer ohne Erfolg. Zum einen, weil er ständig von vielen Leuten umgeben war, ständig jedoch von Jaqueline. Diese wich nun wirklich nicht mehr von seiner Seite. Zum anderen, weil ein etwas jüngerer Junge anscheinend ein Auge auf sie geworfen hatte, den sie jedoch nicht ausstehen konnte. Außerdem hatte sie Gefühl, dass dieses plötzliche Interesse auch dem vielen Alkohol lag, den der Junge bereits zu sich genommen hatte. Er bemerkte nicht einmal, dass er sein Shirt mit Sekt vollgekleckert hatte!Diane wusste, dass ihr die Zeit davon lief. Wenn dieses Jahr erst einmal vorbei war, würden sie beide von Glückwünschen für das neue Jahr nur so überhäuft werden. Es konnte auch passieren, dass sie sich aus den Augen verloren, wenn die ausgelassene Men ge nach draußen ins Freie stürmte, um mit den Raketen das neue Jahr zu begrüßen. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie sich wirklich beeilen musste: in fünf Minuten würden sich alle zuprosten und ihre Chance wäre wieder einmal vertan. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Etwas sehr gutes. Sehr schnell. Während sie dastand und überlegte, merkte sie nicht, dass sich ihr der aufdringliche Junge wieder näherte und bevor sie sich versah, hatte sie ebenfalls Sekt auf ihrem Shirt! Sie dachte jedoch nicht einmal daran, sich aufzuregen, sondern sie ging schnell auf Toilette, um den Fleck auszuwaschen. Hier in dieser Stille konnte sie viel besser nachdenken und ihr fiel auch sogleich etwas, wie sie Jonas' Aufmerksamkeit auf sich lenken konnte. Doch ein weiterer Blick auf ihre Uhr zeigte, dass es schon zu spät war: noch vierzig Sekunden bis Mitternacht! Dann musste sie es halt einfach auf gut Glück versuchen. Schnell lief sie zurück zu der Party und schenkte sich ein Glas Sekt zum Anstoßen ein. Die anderen begannen bereits zu zählen: 20, 19, 18, 17...Hastig suchte sie Jonas, fand ihn und entdeckte auch eine Lücke ein St ückchen neben ihn, in die sie zwängte. Dann konnte ja nichts mehr schiefgehen.... 11, 10, 9...Sie wurde richtig aufgeregt. Aber das beste war: sie konnte Jaqueline nirgends sehen! Der Gedanke, dass es ihr in den letzten Minuten des Jahres vielleicht doch noch schlecht geworden war, brachte sie unwillkürlich zum Grinsen.... 5, 4, 3...Gleich war es soweit! Es würde zwar nicht mehr in diesem Jahr passieren, aber dann gleich zum Beginn des neuen. Wenn sie Glück hatte, konnte sie mit Jonas allein im Raum bleiben, während die anderen Gäste alle hinausliefen. Dann würde sie nichts mehr davon abhalten, ihm ihre Gef ühle zu offenbaren. Jetzt würde sie sich von niemandem mehr dazwischenfunken lassen. Die einzige Gefahr für Diane stellte eigentlich nur Jaqueline dar, doch diese war anscheinend außer Gefecht gesetzt. ... 1...Sie setzte ihr bezauberndstes Lächeln auf und drehte sich zu Jon as um... ... 0!... doch auf einmal blieb ihr die Luft weg. Was sie da sah, konnte sie einfach nicht fassen. Dabei ist doch am Ende alles so gut gelaufen! Das hätte sie Jonas nun wirklich nicht zugetraut. In dem Moment, als sie sich zu ihm umgedreht hatte, hat sie bemerkt, dass Jaqueline doch noch da war: sie stand nur ein Stück hinter Jonas. Sobald die Menge "0" gesagt hatte, drehten sich Jonas und Jaqueline zueinander um und küssten sich! Was sollte denn das auf einmal bedeuten? Hatte Jaqueline gewusst, dass Diane auf der Toilette war, als sie sich mit ihren Freundinnen dort unterhielt? Sind sie ihr absichtlich gefolgt? Hatte sie mit Absicht erzählt, dass Jonas nichts von ihr wissen wollte? Hatte er sie sogar geschickt, um sie zu ärgern? Oder hat es zwis chen den beiden diesen Abend erst gefunkt, als Diane versuchte, sich auf der Party zu amüsieren? All diese Gedanken schossen ihr plötzlich durch den Kopf. Jetzt konnte sie sich wirklich nicht mehr zusammenreißen. Mit letzter Kraft unterdrückte sie noch einen Aufschrei und rannte durch die Menge, ohne darauf zu achten, wen sie dabei beinahe umstieß. Doch dieses Mal rannte sie hinunter zum Strand und über den weichen Sand. Da sie nur Sandalen trug, verlor sie diese auch sehr schnell bei ihrer Flucht vor den Ereignissen. Sie war so schnell verschwunden, dass sie nicht einmal bemerkt hatte, wie Jonas Jaqueline von sich stieß und ihr hinterher rannte. Jaqueline war einen Moment lang wie vor den Kopf gestoßen, dann lief sie Jonas unter vielen verwunderten Blicken hinterher.Diane war so von ihren Gefühlen überwältigt worden, dass sie nicht hörte, wie in der Ferne immer wieder ihr Name gerufen wurde. Für Jonas war es nicht schwer, ihr zu folgen, da er zum einen ihre Schuhe fand und zum anderen ihre Spuren im Sand nicht zu übersehen waren. Nach einer kurzen Weile, die ihr ewig vorkam, ließ sich Diane erschöpft in den Sand fallen. Sie wollte ihn hassen, aber sie liebte ihn zu sehr. Aber sie konnte Jaqueline hassen. Und das tat sie auch. Wie konnte sie ihr das nur antun?Aber das war schon immer so: sogar im Kindergarten hat Jaqueline ihr immer alle Freunde weggeschnappt, sodass sie meistens allein spielen musste. Aber das mit Jonas war etwas anderes, denn sie war das erste Mal wirklich richtig verliebt. Als Jaqueline das bemerkt hatte, hat sie natürlich gleich versucht, Jonas für sich zu gewinnen, was für sie auch nicht schwer war. Sie war einfach der Traum eines jeden Jungen und sogar verheiratete Männer hätten sie gern gegen ihre eigene Ehefrau eingetauscht. Jaqueline war sich ihrer Anziehungskraft sehr wohl bewusst und setzte sie auch immer wieder ein. Aber Diane hätte nie gedacht, dass Jonas darauf herein fällt. Weinend und schluchzend lag sie im Sand und beklagte sich über ihr Schicksal, als sie plötzlich hörte, wie jemand ihren Namen rief. Sie drehte sich um und sah, wie Jonas auf sie zugelaufen kam. Was wollte der denn noch? Wollte er sie etwa noch auslachen oder so, weil sie in einen Traumtypen wie ihn verliebt war? Doch er sah gar nicht fröhlich aus, sondern traurig! Aber warum war er ihr dann gefolgt?Völlig außer Atem ließ sich Jonas neben Diane in den Sand fallen. Nachdem er sich etwas erholt hatte, drehte er sich zu ihr um und sie sahen sich beide lange in die Augen. Langsam ging Diane ein Licht auf und sie erkannte, warum er ihr gefolgt war. Er sagte ihr, dass das mit Jaqueline ein großes Missverständnis war und er schon lange versuchte, sie los zu werden. Das war jedoch gar nicht so einfach, da sie so anhänglich wie ein Hund war. Als Jonas sah, dass Diane bei dieser Bemerkung grinste, sagte er ihr, wie wunderschön sie aussah, wenn sie lächelte. Aufgrund des riesen Feuerwerks um sie herum merkte er, dass sie bei diesem Kompliment rot anlief wie eine Tomate. Nun war es an ihm zu lachen. Als sie merkte, warum er lachte, stimmte sie in sein Lachen ein.Jaqueline war Jonas gefolgt, doch als sie die beiden gemeinsam am Strand lachen sah, drehte sie sich um und ging zurück auf die Party. War Anna-Lena nicht in Kevin verliebt? Das war jetzt ihr neues Ziel...Lange Z eit saßen Diane und Jonas nebeneinander im Sand und während sie das Feuerwerk betrachteten, rückten sie immer näher zusammen, bis sie sich schließlich so nahe waren, dass Jonas seinen Arm um sie legte und sie sich an ihn kuschelte. Als Diane ihren Kopf hob, bemerkte sie, dass Jonas sie die ganze Zeit über ansah. Jetzt senkte er langsam seinen Kopf und Diane schloss die Augen, als sich ihre Lippen sanft berührten. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie hoffte, nicht ohnmächtig zu werden.In dieser Nacht blieben sie noch lange nebeneinander sitzen um sich auszusprechen und einfach nur beisammen zu sein.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:Meine Behinderung und ich

成都德语寒假培训:Meine Behinderung und ich

成都德语寒假培训:Meine Behinderung und ichHeute ist Montag und wieder ist es ein Tag an dem ich denke-wie schnell doch die Zeit vergeht.Ich liege im Bett und fühle mich einfach nur matt und unbehaglich.Es ist um die Jahreszeit November05wieder sehr kalt und mein Wunsch ist noch nicht verloschen,dass es jetzt endlich mal zu Heiligabend anfängt zu schneien,was doch einfach ein einmaliges Bild ist, wenn draußen die ganzen Hausdächer mit einen weißen Mantel geschmückt sind und rings um mich,die Straßen erstrahlen mit ihren bunten Lichtern in vollem Glanze und ich beginne wieder zu träumen und mir wird warm ums Herz. Zurzeit warte ich auf ein Antwortschreiben vom Amt für Arbeit und Soziales, dass ich eine betreute Ausbildungsstelle im Computerbereich bekomme und ich endlich damit beginnen kann.Die Zeit hier zu Hause ist wunderschön,aber wenn man immer nur warten muss wird es einen auch sehr langweilig und man ist einsam.Ich kann mich nicht einfach dazu hochrappeln und mal auszugehen,weil ich hier in Geldern keinen Menschen kenne und nicht weißwie ich einfach jemand kennen lernen könnte.Wahrscheinlich ist es für mich auch schwieriger,da ich schon von Geburt an einen schweren Herzfehler hatte-eine verengte Lungenschlagader und einen Loch in der Herzscheidewand darüber hinaus bin ich mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren worden.Dies wurde aber schon in meiner frühen Kindheit korrigiert.Und wie ihr auf meinen Foto sehen könnt,kann man davon nichts mehr sehen. Ich bin wegen meinen schweren Herzfehler und meinen Sprachfehler,weil ich früher sehr viel durch die Nase gesprochen habe und wovon jetzt mit meinen dreißig Jahren immer noch etwas zu hören ist und mich wahrscheinlich mein ganzes Leben begleiten wird,zu100%schwerbehindert. Ich kann bis heuteüber20teils schwerwiegende und lebensgefährliche Operationen verschreiben.Ich wurde deswegen auch erst sehr spät eingeschult und besuchte spezielle Sprachheilschulen in Wesel und Goch. Eine normale Grundschule war"nicht drin".Ich war auf der Sonderschule. Der Versuch einer"normalen Hauptschule"scheiterte,so dass wieder die Sonderschule(besonders wegen der Sprachschwierigkeit)her musste.Beim Schulbesuch gab es immer wieder"längere Pausen"infolge der notwendigen lge meiner damals teils für Mitschüler unverständlichen Sprache(Kommunizieren mit Mitschülern war oft so gut wie unmöglich), meines"missgebildeten Gesichtsaussehens"(das Gesicht entscheidet bekanntlich vom ersten Augenblick anüber Sympathie und Antipathie)und anderer,hier nicht auch noch aufzuführender Umstände wurde ich sehr viel gehänselt und führte ein ziemlich"tristes"und auch isoliertes,sehr vereinsamtes Kinder-Schülerdasein.Trotzdem habe ich nie aufgegeben,habe mich nie unterkriegen lassen!Nur wenige Menschen hätten es so weit geschafft,so eisern durchgehalten,wie ich!Über die Sonderschule gelangte ich dann letzten Endes auf die Liebfrauenschule/Bistumsschule privater Art in Geldern undüber eine Kreisklever Schule bis zum Hermann-Gmeiner-Berufskolleg vor rund8Jahren.In diesen8Jahren wurden ebenfalls noch mehrere notwendige und lebenswichtige Operationen vollzogen-besonders für den Sprachbereich.Bis zum derzeitigen Zeitpunkt sind immer noch nicht alle Operationen erledigt.Einige Operationen und besonders"Fein-Nachoperationen"stehen noch aus/an.Nur weil ich nicht aufgab und aufgrund der Schule,habe ich sie bisher hintan gestellt.Dies wird also bei etwaigen künftigen schulischen/beruflichen Maßnahmen entsprechend zu berücksichtigen sein…So das wahr ein kleines Stück aus meinen Leben und ihr liebe Leser versteht mich nun sicherlich besser,warum es mir so schwer fällt,einfach in die Stadt zu gehen und jemand kennen zulernen.Ich träume schon so unendlich lange nach einer lieben Frau die mich so annimmt wie mich bin.Ich würde mich als einen warmherzigen Menschen beschreiben,der ehrlich, treu,romantisch ist.Ich kann auch mal bei einem traurigen Film meine Gefühle offen zeigen.Es ist mir dann echt egal wenn einige sagen ich sei eine Memme oder so!Ich höre immer wieder aus meinen Verwandtenkreis,dass ich gut zuhören kann.Für mich zählt das innere eines Menschen und nicht dasäußere.Ich bin einfach der Meinung,wenn man sich zum ersten Mal sieht,muss es einfach ein kribbeln in der Bauchgegend da sein und mir müssen einfach die Augen gefallen,hieraus kann man schon sehr viel lesen.Für mich ist der Glaube sehr wichtig,es ist mir egal,welche Konfession oder Religion man angehört,solange man sich gegenseitig respektiert und seinen gegenüber nicht ausnutzt.Meine ganz persönliche Meinung zur Kirche ist,man soll nicht nur von der Kanzel herab auf die Gemeindemitglieder reden,sondern im alltäglichen einfach für die Menschen da sein und ihnen praktisch zu Seite stehen,dass ich nämlich die wahre und aufrichtige Kirche das praktische Tun am Mitmenschen und nicht hinter verschlossenen Kirchenmauern,dazu stehe ich und werde dazu auch immer stehen.Ich glaube,die katholische Kirche muss in dieser Hinsicht einfach lockerer werden.Ich gehe auch noch zur Schule.Ich wohne noch bei meinen Eltern da sie mich aufgrund meiner Behinderung unterstützen,wofür ich Ihnen ewig dankbar sein werde.Wir haben eine ganz liebe treue Hündin namens Power.Sie ist eine Rasse zwischen Labrador und Schäferhund.Ich habe vier Schwestern und einen Bruder im Alter von14bis28.Ich lese gerne die Bücher von Torey Hayden.sie schreibt darinüber ihreTherapeutischen Erfahrungen mit Kindern,die an Mutismus(Stummheit bei vorhandener Sprechfähigkeit)erkrankt sind.Meine Musikrichtung ist querbeet.Heißt also alle aktuellen Charts,was ich gar nicht höre,ist"Heino und Hannelore",ich beschäftige mich gerne mit dem Computer und schreibe für mein Leben gerne Kurzgeschichten und Briefe.Mein absoluter Lieblingsfilm ist"Patsch Adams"von Robin Williams,weil ich denke das man mit dieser Einstellung vielmehr weiterkommt,als wenn nur stur und egoistisch mit seinen Mitmenschen umgeht...Ich fotografiere sehr gerne Landschaften,Menschen,Sonnenuntergänge u. a.Ich bin ein romantischer Mensch und ich liebe es,wenn man Hand-in-Hand bei sternenklarer Nacht spazieren geht.Oder sich zu zweit den Sonnenuntergang anschaut.Ich liebe es im Herbst einfach durch den Wald zu laufen und das Rauschen der Blätter zu hören und den bunten Blättern zuzuschauen wie sie im Wind umhertanzen.Romantisch ist für mich auch, wenn man sich einfach gegenseitig in Augen schaut und sich anlächelt, Händchen hält und einfach ganz lieb kuschelt.Ein Traum ist von mir später zu heiraten,meine Frau soll in ganz Weißund einen ganz langen Schleier tragen.Und dazu wäre es ganz romantisch,wenn eine weiße Kutsche vor die Kirche fahren würde.Ich liebe es immer Sommer ein gemütliches Picknick zu machen…Ich freue mich schon so unendlich auf Weihnachten.Ich bin in dieser Hinsicht noch sehr Kindlich geblieben und kann es kaum noch erwarten bis es Heiligabend ist und ich meine Flatrate von der Telekom für dreißig Euro bekomme,was ich von meinem Taschengeld dann jeden Monat bezahlen werde. Ich habe Euch teilhaben lassen an meinen Gedanken wie ichüber mich denke und fühle und wenn ihr mehr hören wollt,freue ich mich auf Eure positive Kritik!Bis dahin wünsche ich Euch noch was…PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训学校:Nur dein Butterbrot

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成都德语培训学校:Nur dein ButterbrotMeine Mutter muss schon recht lange dort am kaputten Jägerzäunchen gestanden haben, das unseren alten Schulhof von der Wilhelminenstraße trennte. Wir hatten Pause, und die Evangelischen spielten in ihrem abgesteckten Bereich im hinteren Teil des Hofes, wo die Kastanien standen, während wir Katholischen uns vorn aufhielten. Das alles war gestern.Heute sah ich ein weggeworfenes Butterbrot unter der hoch gewachsenen Hecke liegen, die an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule unbekümmert und unbeschnitten wuchert. Musste heulen, konnte immer noch nicht anders, die Tränen schossen mir fast liebevoll und doch nicht gewollt in die Augenwinkel, und verstohlen wischte ich sie mit dem Zeigefinger weg. Sollte keiner sehen, sollte keiner fragen. Ich sentimentales altes Weib, wer hätte mich denn verstanden?Meine Mutter stand dort am Jägerzäunchen in ihrem hässlichen zerschlissenen braunen Mantel, die Pause war fast vorbei, und ich war so herrlich unbekümmert. Es war Krieg, mein Vater starb vermutlich irgendwo, und wir hatten wenig Gutes zu essen. Aber ich war ein Mädchen mit langen dicken Zöpfen und großen braunen Augen, und ich lachte trotz allem so gern wie es mir vermutlich niemand selig zugestanden hätte. Es gab nichts zu lachen. Meine Mutter war zu dünn und viel zu grau für ihr Alter, ihre Manteltaschen hatten Löcher, und sie trug trotz der lausigen Kälte keinen Schal und keine Handschuhe. Den lustig gepunkteten Schal hatte sie Dieter, meinem kleinen Bruder, gegeben, er mochte ihn nich t, zu mädchenhaft. Die grauen Fäustlinge, die meine Hände nicht ausfüllten, hatte ich. Als ich meine Mutter dort am Jägerzäunchen entdeckte, zögerte ich nur kurz, wirklich nur kurz, dann lief ich hin. Ich war wohl aufgeregt, vermutlich, weil Heimatkunde bald beginnen würde. Ich hatte unseren Bahnhof gemalt, mein Vater hat da irgendwann mal als Stationsvorsteher gearbeitet, das war bevor das alles begann, und ich war stolz und nervös. Und ich war unfreundlich zu meiner Mutter: "Was willst du denn, Mama?" Ich muss altklug und gereizt geklungen haben, Gott, warum habe sie nicht ganz fest gedrückt?! Meine Mutter stand dort in ihrem hässlichen Mantel mit ihrer hausbackenen Hochsteckfrisur, die nach wenig Zeit, wenig Spiegel aussah, und sie sagte: "Kind, ich wollte dir doch nur dein Butterbrot bringen. Hast du mich denn nicht gesehen?" Und dann: "Ich steh' doch schon so lange hier." Nein. Hatte ich nicht. Hatte ich vielleicht auch gar nicht gewollt. Sie sah so arm, so traurig, so derart nach nicht beachtenswert aus,vielleicht hatte ich sie ganz bewusst übersehen. Mein Herz schreit nach ihr, heute, wenn ich an sie denke, aber damals war ich ein hübsches kleines Mädchen mit dem Ansatz frisch erblühender Brüste, und ich wollte dieses Elend nicht mehr. Nicht immer. Nic ht fortwährend. Ich war verbockt in meinem Glauben an das Schöne, das Bessere, endlich, bitte, auch für uns, für mich, und meine Mutter ... nun, sie war halt meine Mutter. In einem schäbigen Mantel, mit einem verlorenen Gesicht. Eine Mutter, die zu Dieter und mir sagte: "Esst, Kinder, ich hab schon." Hatte sie aber nicht. Hatte sie nicht ... verzeih mir, wer verzeihen darf. Sie sagte: "Hier, nimm dein Butterbrot. Kind, hast du mich denn wirklich nicht gesehen?" Und ich nahm dieses Brot, unwillig vermutlich, so als sei sie mir lästig gewesen, diese Mutter, die dort am Jägerzäunchen stand, ohne Schal, ohne Handschuhe, und mich fragte: "Oder schämst du dich für meinen Mantel?" Ich sagte "Neinnein", und weiter "Ich muss jetzt in den Unterricht", und ich rannte los, weg in meine Reihe, umklammerte die Hand von Margot Wiemann, die immer in der Reihe neben mir stand und mich jetzt ratlos ansah, weil sie auf mich gewartet hatte: "Was war denn?" Ich zuckte mit den Schultern. Egal. Ich sagte: "Nichts. Nur meine Mutter mit meinem Butterbrot."Meine Mutter starb kurz nach Kriegsende. Meine Liebe zu ihr, die ich erst spät entdeckt habe, hat sich in mich hineingebohrt und steckt dort, wo sie mich nicht loslassen kann. Dieses Butterbrot, das sie mir gebracht hat, habe ich gegessen. Nicht weggeworfen. Mag man mich für rührselig halten: Dieses eine, das ich heute unter der Hecke gefunden habe, nahm ich auf und verfütterte es an die Enten im Stadtpark. Vielleicht hätte meine Mutter darüber gelächelt? Ich lächle zurück, Mama.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训学校:德文短篇:Mehr als nur Kartoffeln

成都德语培训学校:德文短篇:Mehr als nur Kartoffeln

成都德语培训学校:德文短篇:Mehr als nur KartoffelnEasington war ein typisches Bergarbeiter-Städtchen im County Durham, mit den charakteristischen anderthalbgeschossigen, lang gestreckten Reihenhäusern aus rotem Backstein, schmuddeligen Hinterhöfen und schmucklosen F assaden, über denen die Fördertürme der Zeche Easington zu sehen waren. Es war ein verregneter Winter und eine niedrige, graue Wolkendecke hing über den Dächern der Stadt. Hatte diese frühindustrielle Tristesse für gewöhnlich durchaus ihren Charme, so war sie in diesem Winter erdrückend. Es war nun schon fast ein Jahr her, seit im vergangenen März die Minenarbeiter aus Protest gegen die geplante Stilllegung von rund 20 Zechen beschlossen hatten, die Arbeit niederzulegen, auch wenn die Zeche in Easington selber nicht auf der schwarzen Liste des National Coal Board stand. "Noch nicht", wie mein Vater damals zu sagen pflegte.Zehn zermürbende, trostlose Monate, in denen wir am Rande des Existenzminimums lebten. Zehn Monate, in denen mein Vater unerm üdlich dami t beschäftigt war, Streikposten zu organisieren. Morgens bekam er Bescheid, wo und wann etwas geplant war. Mal postierten sie sich an der örtlichen Zeche, mal fuhren sie zuGruben in der Umgebung. Selten gelang die Überraschung, da die Polizei die Streikführer überwachte und ihnen folgte. Doch mein Vater gab nicht auf. Zehn zerknirschende Monate, in denen wir nicht wussten, wo wir am nächsten Tag das Brot hernehmen sollten oder die Milch; es gab Zeiten, da aßen wir nur Kartoffeln. Mrs Hayes von nebenan hatte einen kleinen Schrebergarten. Blumen und Gras waren Kartoffeläckern und Gem üsebeeten gewichen und Mrs Hayes hatte meiner Mutter Kartoffeln zum Einkellern gegeben."Für Ihre Jungs", hatte sie gesagt. "Sind harte Zeiten."Es waren Monate, in denen wir uns mit eiskaltem Wasser wuschen und ständig auf der Suche nach Heizmaterial waren, da uns schon lange die Kohlen ausgegangen waren. Weihnachten war besonders deprimierend gewesen. Meine Eltern konnten sich lange schon kein Fleisch mehr leisten und an Geschenke war gar nicht zu denken. Wir bekamen dennoch etwas. Eine Wohltätigkeitsorganisation aus Schweden verschickte Päckchen an die Kinder der Streikenden. Mein Bruder und ich bekamen etwas anzuziehen, ein wenig Spielzeug und eine Tafel Schokolade. Doch in alldem blieb mein Vater stark und ich bewunderte ihn dafür.Mein Bruder und ich waren noch zu jung, um die wirklichen Zusammenhänge zu verstehen. Ich war damals neun Jahre alt und mein Bruder Stuart war sieben. Wir schnappten das auf, was die Erwachsenen so redeten. Wir wussten, dass mehr als 20 000 Menschen keine Arbeit mehr hätten, wenn die Zechen geschlossen würden. Hier in der Region gab es kaum jemanden, den es nicht betraf und dessen Leben nicht in irgendeiner Weise vom Bergbau beeinflusst wurde. Auch die Geschäftsleute fürchteten um ihre Einnahmen, der Streik hatte auch sie arg in Mitleidenschaft gezogen. Wer konnte es sich denn noch leisten, groß einzukaufen?Geredet und gestritten wurde in diesen Tagen viel. Einige wollten aufgeben und die Arbeit wieder aufnehmen. Mein Vater versuchte, sie mit Durchhalteparolen davon abzubringen und erhielt auf den Versammlungen dafür stürmischen Applaus. Doch der Applaus war mit der Zeit verhaltener geworden. Immer mehr Menschen verzweifelten an ihrer bitteren Lage. Doch je lauter die Zweifel wurden, desto aggressiver wurden auch diejenigen, die mit Feuereifer versuchten, die Streikbrecher davonabzuhalten, die Streikpostenketten zu durchbrechen und zur Arbeit zu fahren. Immer häufiger eskalierten die gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei, die die Busse mit den Arbeitern auf ihrem Weg zum Zechengelände abschirmte. Es wurden Steine und Eier geworfen. Streikbrecher waren geächtet. Sie waren Verräter an der Sache. Es ging allen schlecht, aber alle hielten durch. Wenn sie aufgaben, war alles umsonst gewesen. Dann hatten sie uns in der Hand, so sagte jedenfalls Rob Brunt, einer von Papas Freunden aus der Gewerkschaft. Man konnte es nicht zulassen, dass die Leute jetzt einknickten, nicht nach allem, was wir in den vergangenen zehn Monaten durchgemacht hatten. Mein Vater sah grau aus und geknickt. Aber für mich war er ein Held.Vater bekam natürlich etwas Streikgeld, aber davon wollten das Haus abbezahlt, zwei Erwachsene und zwei Kinder gekleidet, verköstigt und da s Haus geheizt werden. Zum Glück war aber dann sein Streikgeld erhöht worden. Es gab wieder Brot und Milch. Meine Mutter weinte vor Glück, doch Vater sagte kaum noch etwas. Er war still geworden und wirkte um Jahre gealtert.Eines Tages dann geschah etwas Seltsames. Ich stieg wie üblichin den Schulbus, doch als ich mich auf den freien Platz neben meinem Freund Mike setzen wollte, der schon einige Haltestellen vor mir einstieg, schob er demonstrativ seine Schultasche auf den Sitz."Besetzt!", sagte er frostig und schaute mich mit einem Blick an, der so voller Verachtung war, dass ich ihn mein Leben lang nicht vergessen werde.Ich schaute ihn verdutzt und fragend an. "Was ist denn mit dir los, Mikey?""'Was ist denn mit dir los, Mikey?' Hast du das gehört? Tut so, als wüsste er von nichts, der Penner!", rief Ernie Miller von hinten. "Oder war er sogar zu feige, es seiner Familie zu sagen? Würde mich auch schämen!"Wütend fuhr ich herum. "Was redest du da?""Ein mieses Verräterschwein ist dein Vater, weit er nichts. Ein verdammter, feiger Schweinehund von einem Streikbrecher!", bellte Ernie mir entgegen.Mich hielt nichts mehr. Wutentbrannt stürzte ich mich auf Ernie und prügelte auf ihn ein. "Sag das noch mal, du mieses Schwein!", rief ich.Mike riss mich zurück und hielt mich fest. Ernie keuchte und leckte sich das Blut von der aufgesprungenen Lippe."Mein Vater hat ihn selbst gesehen im Bus, auch wenn er sich schnell die Jacke über den Kopf gezogen hat, als er die Streikposten gesehen hat, der feige Hund. Dad hat ihn genau erkannt!", brüllte Ernie. "Was meinst du, woher diene Mum auf einmal das Geld hat, um Brot und Milch zu kaufen? Hab sie doch gesehen, wie sie vom Laden kam."Langsam dämmerte mir, dass er Recht hatte. Ich schluckte schwer und Tränen schossen mir in die Augen. Natürlich. Warum sollte das Geld für die Streikposten ausgerechnet jetzt erhöht werden? Jetzt, wo es so schlecht stand wie noch nie, wo niemand mehr Geld hatte. Ich drehte mich um und setzte mich auf den Sitz ganz vorne im Bus, d irekt hinter dem Fahrer. Hinter mir grölten die Jungs noch weiter, doch ich hörte nicht mehr hin. Ich warunsäglich enttäuscht. Warum tat er mir das an? Mein Vater war ein Verräter, ein ganz mieser feiger Schwächling. Wozu hatten wir all die Monate durchgehalten ohne zu klagen?An der nächsten Haltestelle stieg ich aus. Kopflos lief ich durch den Nieselregen die Straße entlang. Ich wollte ihn zur Rede stellen, wollte ihm sagen, wie sehr ich ihn verachtete. Tränen der Wut und der Enttäuschung liefen mir das Gesicht hinunter, als ich keuchend unser Haus erreichte. Ich schloss die Haustür auf und stürzte hinein. Mein Vater war zu Hause, ich konnte ihn in der Küche mit meiner Mutter reden hören. In meinem Zorn wollte ich hineinstürzen und ihm all meine Wut und meine bittere Enttäuschung entgegenbrüllen, doch dann blieb ich stehen, als ich plötzlich etwas hörte, das ich in meinem Leben noch nie gehört hatte. Mein Vater weinte. Verzweifelt und hilflos, wie ein Kind schluchzte er. Ich blieb in der Diele stehen, sch lich auf Zehenspitzen näher an die Küchentür."Ich habe doch alles gegeben, Linda!", schluchzte er. "Und nun kann ich mich nicht einmal mehr selber im Spiegel anschauen. Sie haben ja Recht, wenn sie mich auf der Straße anspucken, mich Verräter nennen und Steine nach mir werfen. Sie haben ja Recht!Aber was sollte ich denn tun?"Die ruhige, sanfte Stimme meiner Mutter drang nur ganz leise durch die Tür und ich musste mich anstrengen zu lauschen."Nein, sie haben nicht Recht. Ich bin sehr stolz auf dich, Dave. Ich weiß doch, wie wichtig es dir war und wie schlimm es jetzt für dich ist. Es tut mir so Leid. Ich wollte tapfer sein, ich wollte dich unterstützen, aber ich kann einfach nicht mehr, und die Jungs ...""Ich weiß", sagte mein Vater mit tränenerstick ter Stimme. "Ich weiß doch, Linda. Nur von Kartoffeln bekommt man zwei Jungs nicht groß. Und ich will doch, dass sie es einmal besser haben. Paul ist ein fixer, kluger Junge. Er soll doch mal studieren können. Und Stu... der ist doch noch viel zu klein um das alles zu begreifen." Wieder hörte ich ein lautes, tiefes Schluchzen. "Ich kann euch das einfach nicht zumuten, ich kann nicht mehr, es tut mir so weh, wenn ich euch leiden sehe und ihr ward doch alle so tapfer ... ihr ..." Er konnte nicht mehr weiterreden.Leise schlich ich mich hinaus und setze mich auf die niedrigeMauer vor dem Hauseingang. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. In der Küche saß dieser Bulle von einem Mann, dieser große, raubeinige, mutige Mann, der mein Vater war, der Held meiner Kindheit, und weinte wie ein Kind. Damals habe ich es nicht in seiner ganzen Tiefe begriffen, doch meine Wut war gewichen. Erst viel später wurde mir klar, dass mein Vater in Wahrheit ein viel größerer Held war, als ich dachte.Nachwort: Die Regierung Thatcher blieb hart, die NUM (National Union of Mineworkers) erlitt eine schwere Niederlage und der Streik wurde im März 1985 nach einem Jahr beendet. Mein Vater hatte noch Glück, die Zeche in Easington war nicht unmittelbar als unrentabel eingestuft, sodass sie erst sieben Jahre nach dem Streik, im Jahr 1993 geschlossen wurde. 1400 Bergarbeiter, darunter mein Vater, verloren ihren Job. Die Region wird zu den schlimmsten sozialen Brennpunkten des Landes gezählt.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Vorsicht Kitsch! - Wirrwege des Herzens

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Vorsicht Kitsch!-Wirrwege des Herzens"Du bleibst hier!",schrie sie.Nacktes Entsetzen in der Stimme."Und zwar sofort!"Er stand schon an der Tür.Die Klinke in der Hand.Bereit,zu gehen.Ihre Blicke trafen sich.Seiner war voll Schmerz und Trauer.Mit ein klein wenig Müdigkeit.Außerdem noch Frust und Resignation.Ihrer übrigens auch."Ich...ich kann dir das alles erklären!",stotterte sie daraufhin. Verzweiflung!"Ach,ja?"wollte er wissen.Leise klang es,als er sprach."Kannst du das?"Sieüberlegte.Kurz.Änderte dann ihre Aussage."Nee,kann ich nicht."Er senkte den Kopf.Ließalle Hoffnung fahren. Tränen traten ihr in die Augen."Aber...",schluchzte sie."Ich kann's wenigstens probieren."Er kam zurück.Zurück zu ihr.Aufs Bett.Seine Stimme war nur noch ein heiseres Flüstern."Wah-Rum?""Weil ich will,dass du's verstehst."Sie stöhnte gequält auf."Ich liebe dich."Er nickte."Na,gut.Dann wollen wir das mal so stehen lassen."Er fasste sie am Kinn.Sein Blick suchte den ihren."Aaaber..."Sein Blick traf den ihren."Was hätte das mit Karl-Heinz-Friedrich sein sollen?"Sie schlug die Augen nieder."Da war ich betrunken!",versuchte sie sich zu rechtfertigen.Es war und blieb ein schwacher Versuch."Du hast dich von ihm in den Arsch ficken lassen!",rief er aus.Empörung! Im Stolz verletzt und in der Ehre gekränkt.Sein Gesicht verzog sich,in etwa so,als ob er in eine Zitrone gebissen hätte."Jaaahhh!",kam es deswegen auch so gedehnt und gequält von ihr."Das hataber nix zu bedeuten!"Sex ist nicht alles!Wird heutzutage sowieso überbewertet.Ein solcher Ausspruch erzürnte ihn.Er stand auf.Sie auch. Er wollte gehen.Sie warf sich ihm zu Füßen,umklammerte seine Beine. Schrie ihre Verzweiflung hinaus:"Ich liebe ihn doch gar nicht!""Das hat doch nix zu bedeuten!"Unwirsch stießer sie beiseite."Doch!Das bedeutet alles!ALLES!!"Er wollte schon wieder raus.Und immer noch wollte sie das nicht.Richtete sich auf.Tränenumflorten Blickes."Wenn du jetzt gehst...",stießsie noch hervor,gepeinigt von einem Weinkrampf."Dann bin ich weg!",vervollendete er ihren Satz."Dann...dann bringe ich mich um!!!"Und um ihn auch von der Ernsthaftigkeit ihrer Drohung zuüberzeugen,sah sie sich nach einem geeigneten Gegenstand um,mit dem sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnte.Tiefe Trauer ergriff da sein Herz,als er mit ansehen musste,wie sie in ihrer Verzweiflung nach einer Nagelfeile griff und sich das Ding an die Pulsader hielt.Ihm wurde klar,dass er diese Verrückte da noch immer liebte.Obwohl sie eine kleine Schlampe war.Darum trat er zu ihr. Nahm sie in die Arme.Drückte sie an seine Brust.Für einen Moment,für den Bruchteil einer Sekunde,für die Dauer eines Lidschlags waren sie wieder eins.Dann fiel ihm allerdings noch etwas ein.Sie wischte sich die salzigen Tränen aus dem Gesicht."Da gibt es allerdings noch was,was wir klären müssen!""Und das wäre...?",erkundigte sie sich."Was machen wir jetzt mit Karl-Heinz-Friedrich?"Ihre Stimme war nur noch ein heiseres Flüstern,als sie sprach:"Er ist immer noch mein Chef!"Zorn stieg in ihm auf.Unbändiger Zorn."Du musst dich entscheiden!",verlangte er,mit schneidender Schärfe. "Er!!Oder ich!!!!""Ich weißnicht.""Wenn das so ist",sagte er."Dann helfe ich dir,eine End-Scheidung zufällen."Er stand auf.Und ging.Kam auch nicht wieder.Zumindest nicht mehr an diesem Abend.Erst am nächsten Tag.Dann ging der ganze Scheißwieder von vorne los.Ein Kreis des Teufels.In dieser Reihe sind sonst noch erschienen:Gefrorene Tränen der LiebeFließendes Herzblut der LeidenschaftGetrocknete Rosenblüten im Sturm der GefühleGebrochene Herzen&NasenIm Trispalt der GefühlePS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:Katharina die Gro

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成都德语寒假培训:Katharina die Große"Herr Kruse,bitte in Kabine zwei!"Nanu!Eine Neue in der Praxis dachte Max,als ihn die junge Frau mit den langen blonden Haaren in den Untersuchungsraum bat."Ich heiße Katharina Weise,studiere Medizin und vertrete hier Frau Solmann;die ist ein paar Tage krank."Sie lächelte selbstbewusst und begrüßte ihn mit einem festen Händedruck. Katharina?Max stutzte.Dann sagte er:"Angenehm.Maximilian Kruse,bin sechsundsechzig,ledig,hatte Herzinfarkt...""Ja,ja,ich weißdas alles",unterbrach sie ihn lachend,"ich habe vorher Ihre Karte studiert."Als sie seinen Puls fühlte,wunderte sie sich:"Haben Sie sich heute Morgen schon aufgeregt?""Aber,nein!"beteuerte er,"das liegt bestimmt nur an Ihren schönen und warmen Händen.""Was Sie nicht sagen",murmelte sie und zog den Kabinenvorhang zu. "So!"sagte sie dann,"nun legen Sie sich bitte hin,damit ich das EKG anschließen kann!"Als sie mit den Anschlüssen hantierte und dabei mit ihrer Hand seine Stirn berührte,da musste er unwillkürlich die Augen schließen.Ihnüberkam plötzlich wieder das seltsame Kribbeln im Kopf,so wie damals vor vielen Jahren als er in einem Zimmer des Krankenhauses aufwachte und jemand zu ihm sagte:"Herr Kruse,können Sie mich hören?"Erschrocken riss er die Augen auf und wollte sich aufrichten,aber eine angenehm warme Hand drückte ihn sanft zurück in die Kissen."Sie müssen jetzt noch still liegen bleiben!Sie brauchen Ruhe!" "Wo bin ich?Was ist passiert?"hechelte er und versuchte die Umgebung genauer wahrzunehmen.Max sah vor sich eine große,liebenswert lächelnde Frau in einem weißen Kittel und er spürte,wie wohltuend es war,dass ihre Hand auf seiner Stirn lag.Nach einer Weile sagte sie:"Katharina de Großist mein Name." "Was?Katharina die Große heißen Sie?"fragte er erstaunt,und zum ersten Mal fielen ihm ihre hellblauen Augen auf."Welch ein schöner Name.Wie die berühmte Kaiserin von Russland.""Nein,nein!de Groß,heiße ich",lachte sie,"nicht die Große.Ich bin die Stationsärztin hier.Nach einer Weile fügte sie hinzu:"Es sieht sehr gut mit Ihnen aus und ich glaube...""Frau Doktor...was habe ich?Warum bin ich hier?"unterbrach er sie hastig."Sie hatten einen Herzanfall in Ihrem Auto und sind gegen einen Baum gerast.""Wie bitte?Davon weißich doch gar nichts!rief erüberrascht."Und wer hat michgefunden?""Ich!""Was?Sie?""Ja,es war wohl ein Zufall,dass ich mit dem Rettungswagen hinter Ihnen war.In der Pappelallee ist Ihr Wagen plötzlich nach links ausgeschert und frontal gegen einen Baum geprallt."Nachdenklich ergänzte sie:"Sie haben sehr viel Glück gehabt." "Dann haben Sie mir ja das Leben gerettet",stammelte er und versuchte, sich zu erinnern.Max wusste noch,dass er sehr nervös und unkonzentriert auf der Heimfahrt gewesen war.Schließlich hatte es mit dem Chef mächtigÄrger gegeben wegen der von ihm vergessenen Terminabsprache.An mehr konnte er sich aber nicht erinnern.Und jetzt lag er im Krankenhaus und wünschte sich,dass die netteÄrztin noch lange an seinem Bett sitzen möge.Ein paar verirrte Sonnenstrahlen drangen mit einmal in das vorhanglose Zimmer und tauchten für Sekunden die langen,blonden Haare der Frau in einen goldenen Schimmer.Wie herrlich,dass ich noch lebe,dachte er in diesem Augenblick,und das habe ich dieser Frau zu verdanken.Daüberkam ihm ein bis dahin nicht gekanntes Glücksgefühl und er rief ganz laut:"Katharina die Große hat mir das Leben gerettet!""Was haben Sie gerade gerufen?Ist Ihnen nicht gut?"Etwas hilflos starrte ihn die junge Frau an."Soll ich den Doktor rufen?""Nein,nein,lassen Sie nur!"Er atmete erleichtert auf."Es geht schon wieder.Ich war wohl gerade in der Vergangenheit.Entschuldigen Sie.Aber mit sechsundsechzig passiert das schon mal."Katharina strich sich eine lange blonde Strähne aus ihrem Gesicht und schüttelte den Kopf."Es muss wohl etwas sehr aufregendes gewesen sein. Die Werte sind so plötzlich in die Höhe gegangen",murmelte sie nachdenklich und betrachtete den Verlauf des Kardiogramms."Ja,das war es auch",sagte Max ganz leise."Und wissen Sie,wo ich war? Bei Katharina der Großen!"Kopfschüttelnd fügte er hinzu:"Ach ja,die können Sie ja gar nicht kennen.""Vielleicht kenne ich sie doch aus meinem früheren Leben",witzelte sie und musste laut Lachen.."Lachen Sie nur.Ich meine auch nicht die Kaisern von Russland,sondern die großartigste Frau,die ich je in meinem Leben kennen gelernt habe", murmelte er vor sich hin."Lassen Sie mich doch mal aufstehen!"bat er sie,denn ihm kam da ein Gedanke.Sie befreite ihn von den vielen Anschlüssen des Elektrokardiogramms. Max kramte aus seiner Jackentasche ein ziemlich vergilbtes Foto heraus und gab es ihr.Katharina betrachtete neugierig das Bild und meinte nach einer Weile etwas zweifelnd:"Die sieht aus wie meine Tante Katharina in jungen Jahren." Sie sah ihn ungläubig an."Woher haben Sie das Bild?""Von Katharina der Großen,die mir das Leben gerettet hat.Ich durfte damals ein Bild von ihr machen als ich im Krankenhaus lag",strahlte er sie an.Im nächsten Augenblick wurde er aber traurig."Bevor ich nach dem Herzinfarkt entlassen wurde,war sie auf einmal weg.Einfach nicht mehr da und ich...bitte lachen Sie jetzt nicht...ich hatte mich doch so in sie verliebt.""So,so,meine Tante Katharina hat Ihnen also das Leben gerettet!" "Was sagen Sie da?"Max sah sieüberrascht an."Ihre Tante ist diese tolle Ärztin?""Ja,sie war schon eine guteÄrztin,bis..."sagte sie mit trauriger Stimme und fügte hinzu,"bis alles herauskam.""Wie bitte?Was ist herausgekommen?""Ich möchte nicht darüber sprechen.Wenn Sie sie in guter Erinnerung haben, dann ist das gut,und jetzt wollen wir weiter machen",sagte sie etwas ungehalten,"wir müssen ja noch die Ultraschalluntersuchung für den Doktor vorbereiten.""Bitte Katharina,sagen Sie mir,was das heißen soll:›herausgekommen ‹ich möchte das doch wissen!"bestürmte er sie ungeduldig.Katharina sah ihn seltsam an und er merkte,dass es ihr nicht leicht fiel, darüber zu sprechen."Na gut,Sie geben ja doch sonst keine Ruhe",sagte sie dann ganz ruhig."Tante Katharina war gar keineÄrztin...sie hat...""Was sagen Sie da?"Fassungslos starrte Max sie an."Ja...sie hat ihre Bewerbungsunterlagen gefälscht...sie wollte unbedingtÄrztin sein...und das konnte nicht gut gehen.""Das kann doch nicht wahr sein!"stießer mühsam hervor.In seiner Brust krampfte sich etwas zusammen."Und was macht sie jetzt?"bohrte er aufgeregt weiter."Sie wohnt irgendwo in den Bergen,ganz für sich allein.Keinen fremden Menschen will sie mehr sehen.""Aber mich will sie bestimmt sehen,ich bin ihr doch nicht fremd", widersprach Max,"und sie wird sich an meine Herzgeschichte erinnern und dann..."Katharina seufzte."Dann würden Sie bei ihr wieder die alten Wunden aufreißen und das wäre nicht gut.Sie ist glücklich in ihrer Almhütte. Das ist jetzt ihre Welt."Maxüberlegte,dann fragte er:"Besuchen Sie sie schon mal?""Ja,hin und wieder.""Dann müssen Sie mir aber einen Gefallen tun!""Und welchen?""Ihr dieses Bild mitnehmen.Ja?Ich schreibe nur noch schnell etwas auf die Rückseite."Max nahm seinen Füllfederhalter und seine Hand zitterte als er schrieb:›Katharina die Große!Ich danke Ihnen für das geschenkte Leben.In Liebe Ihr Maximilian Kruse‹.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语培训:德文短篇:Alltagsbegegnungen

成都寒假德语培训:德文短篇:Alltagsbegegnungen

成都寒假德语培训:德文短篇:AlltagsbegegnungenAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Karl betrachtete die bauschigen Schneeflocken, die sich so still und sanft auf das Dach des Turms legten. Ihm graute davor, sich in die Kälte hinaus zu wagen, trotz des idyllischen Anblicks, der sich ihm bot. Zu angenehm erschien ihm das prasselnde Kaminfeuer hinter seinem Rücken und die Wärme, die davon ausging und die Tasse mit heißem Kamillentee, die er in der Hand hielt.Sheryll befasste sich immer noch mit dem Projekt. Es belastet mich nur selbst, wenn ich an meinen freien Tagen immer nur an die Arbeitdenke, dachte sie schließlich zum unzähligsten Mal. Um sich abzulenken, wendete sie ihren Blick auf die verschneite Winterlandschaft, die an ihr vorbeiraste.Nadelbäume, die bis zum Wipfel mit Schnee bedeckt waren, Vögel, die nach Körnern pickten, Kinder, die einen Schneemann bauten und zahlreiche Häuser, die weihnachtlich geschmückt waren und in festlichem Glanz erstrahlten.Widerwillig stellte Karl die Tasse auf den Tisch und hüllte sich in seinen gefütterten Wintermantel, den er sich für besonders frostige Tage zugelegt hatte. Er zog den Reißverschluss bis zum Hals hinauf zu und wickelte sich anschließend noch einen me hrere Meter langen Schal um. Als er aus dem Haus trat, wehte ihm beißend eisiger Wind ins Gesicht. Seine Augen tränten und jeder Atemzug verwandelte sich in seiner Nase zu einem brennenden, stechenden Schmerz.Sheryll nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und zupfte einen Fussel von ihrem Chanel-Kostüm aus der letzten Saison. Die dicke und ungepflegt aussehende Frau ihr gegenüber war eingeschlafen und gab nun regelmäßige Schnarchtöne von sich. Sheryll schaltete ihr Notebook ein um eventuell wichtige E-Mails abzurufen. Während des Ladevorgangs tätigte sie schnell einen Anruf bei einem sehr einflussreichen Geschäftspartner. Nach einerEwigkeit, wie es ihr schien, war das Programm endlich hochgeladen. "Keine neuen Nachrichten" - zeigte der Bildschirm an. Erleichtert klappte Sheryll das Notebook zu.Karl zog seinen Schal mit jeder vergehenden Minute noch enger und starrte genervt auf seine Armbanduhr. Das Taxi sollte schon längst da sein.Erleichtert atmete er auf, als endlich ein Wagen in die Straße einbog und vor seinem Haus hielt. "Zum Flughafen", murrte er den sympathisch aussehenden, bebrillten Fahrer etwas unhöflich an und schlug die Tür zu. Der Fahrer rümpfte kurz die Nase, nickte und fuhr los. Gedankenversunken betrachtete Karl den Himmel, der jetz t immer dunklere Farbtöne annahm und den Schnee dadurch noch strahlender weiß leuchten ließ, während der Fahrer amüsiert "Jingle Bells" trällerte und in gelegentlichen kurzen Pausen, Karl dazu zu bewegen versuchte, mit einzustimmen.Die Abteiltür öffnete sich und eine etwas mollige Frau schob einen kleinen Wagen mit Snacks und Getränken herein. "Darf ich Ihnen vielleicht etwas zu Trinken oder zu Essen anbieten?", fragte sie höflich und deutete auf ihre mickrige Auswahl. "Nein, danke", antwortete Sheryll, w oraufhin die Frau leicht enttäuscht ihren Wagen zum nächsten Abteil schob. Sheryll kramte in ihrem Koffer nach einem Modemagazin, als sich die Frau ihr gegenüber mit einembesonders lauten Schnarchton, der sich mehr wie das Grunzen eines Schweins anhörte, offensichtlich selbst aufweckte und verwirrt um sich blickte. Als sie die Orientierung wie es schien wieder gewonnen hatte, wandte sie sich begierig einer dick belegten Wurstsemmel zu.Der Fahrer sang sein viertes "Jingle Bells" mit von Strophe zu Strophe höherer und lauterer Stimmlage und Karl wünschte sich immer mehr, nie in dieses Taxi gestiegen zu sein. Obwohl er den Fahrer mehrmals gebeten hatte, seine Singerei auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, in dem er sich nicht mehr im Taxi befindet, li eß sich dieser nicht von seiner Laune abbringen, im Gegenteil. Mit Karls zunehmender Missmutigkeit steigerte sich seine Fröhlichkeit. Keine hundert Meter entfernt schaltete die Ampel auf Rot, doch der Fahrer schien keine Anstalten zu machen, den Fuß vom Ga spedal zu nehmen, sondern stimmte "Stille Nacht" in opernverdächtig hoher Tonlage an und bewegte seine Hand impulsiv im Takt."Kindchen, Sie sehen ausgehungert aus! Wollen Sie vielleicht einen Bissen?", fragte die dicke Frau mütterlich und musterte Sheryl l von Kopf bis Fuß, während sie ihr die Semmel entgegen hielt. "Nein, ich bin Vegetarierin", fuhr Sheryll sie an "Vielleicht sollten Sie sich lieber mit Ihrem eigenen Erscheinungsbildbefassen, da hätten Sie nämlich eine Menge zu tun!", fügte sie gelassen hinzu, wobei ihr Blick an den fettigen Haaren der Frau heftete.Die Frau funkelte Sheryll eine Weile zornig an, riss dann ihren Koffer aus dem Gepäcksfach und stürmte aus dem Abteil. Auf nimmer Wiedersehen, dachte Sheryll genervt und wandte sich ihrem Magazin zu."Die Ampel ist Rot!!!", brüllte Karl den Fahrer an. Doch zu spät, er raste mit 70 km/h über die Kreuzung und ein Reisebus konnte gerade noch rechtzeitig bremsen, bevor er sie gerammt hätte. Von allen Seiten ertönten laute Huptöne. "Was habt ihr für ein Problem?", keifte der Fahrer genervt und drückte ebenfalls auf die Hupe. Karl lief vor Wut kaminrot an. "Sie fragen, was die f ür ein Problem haben? Ich werde Ihnen sagen, was genau das Problem ist: Sie sind gerade bei Rot über eine Kreuzung gedonnert, ohne es überhaupt bemerkt zu haben! Wenn es genehm ist, würde ich gerne lebend am Flughafen ankommen, also konzentrieren Sie sich jetzt verdammt noch mal auf Ihre Arbeit und nicht auf irgendwelche Weihnachtslieder!", brüllte Karl den verdattert blickenden Fahrer an.Sheryll war gerade in einen Artikel über Beziehungsprobleme und wie man sie löst vertieft, als die Abteiltür erneut aufglitt."Ihre Fahrkarte bitte", sagte er der Schaffner. Sheryll durchstöberte ihre Handtasche, zog ihre Fahrkarte heraus un d hielt sie ihm entgegen. Er nickte und schloss die Tür hinter sich. Karl war endlich am Flughafen angekommen. Der Taxifahrer hatte die restliche Fahrt keinen Mucks mehr von sich gegeben und starr geradeaus gesehen. Er drehte nicht einmal das Radio lauter als "Merry Christmas" gespielt wurde und verrechnete Karl nichts f ür die Fahrt. Mittlerweile war es dunkel geworden und unzählige Sterne funkelten am klaren Himmel. Der Schneesturm hatte sich jedoch verschlimmert, also beschleunigte Karl seine Schritte, um so schnell wie möglich ins Warme zu kommen."Sehr geehrte Damen und Herren, wir erreichen in Kürze Frankfurt. Ladies and Gentlemen, in a few minutes we will arrive Frankfurt", ertönte die Durchsage im Zug. Sheryll zerrte ihren Koffer vom Gepäcksfach und verstaute das Magazin und das Notebook in ihrer Tasche. Es gingen bereits zahlreiche Abteiltüren auf und die Reisenden schleppten ihre Koffer und Taschen durch den Gang in Richtung Ausgangstür. Sheryll warf noch einen kurzen Blick in den Spiegel und zog ihren Lippenstift nach, bevor sie ebenfalls ihr Gepäck packte und es den Gang entlang schleppte.Karl betrat die große Eingangshalle des Flughafens und versuchte, sich an den Informationstafeln zu orientieren, auf welchemBahnsteig er musste.Aufmerksam überflog er die Zeilen. Ganz unten las er endlich - ICE von Köln nach Frankfurt - Gleis neun. Er machte kehrt und folgte den Beschilderungen.Hunderte Leute drängten sich durch die Halle und erschwerten ihm jedes Vorankommen. Ein Riese von Mann überrannte ihn fast, als er nach dem Duty Free Shop um die Ecke bog.Der Zug rollte am Bahnsteig ein und kam mit einem Ruck zum Stehen. Sheryll kämpfte sich an zwei, sich um ein Stück Schokolade zankenden Kleinkindern vorbei und hievte ihren schweren Koffer aus dem Zug. Erschöpft rollte sie ihn am Bahnsteig entlang. Sie konnte die dicke Frau einige Meter entfernt erkennen, die von einem ebenso dicken Mann und einem kleinen Kurzhaardackel mit flacher Schnauze empfangen wurde. Der Dackel bellte und wimmerte vor Freude und sprang an ihren Beinen hoch, während sie den Mann umarmte. Die drei gaben ein derart komisches Bild ab, dass beinahe alle Vorbeigehenden sie anstarrten.Direkt vor Sheryll stritten sich die beiden Kinder immer noch um das Stück Schokolade, während der Lautsprecher die Anschlussmöglichkeiten für die Reisenden erläuterte.Sheryll kämpfte sich durch die Menge und als sie gerade die beiden Kleinkinder überholen wollte, stieß sie mit einem attraktivenbraunhaarigen Mann zusammen. "Oh! Entschuldigung!", rief sie dem Mann im Weitergehen zu."Kein Problem!", schrie ihr Karl und hielt weiter nach seiner Mutter Ausschau ...PS:此文章由成都寒假德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语培训:德国烘焙艺术

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成都寒假德语培训:德国烘焙艺术出于某种原因,我妈从不让我不吃早餐就出门,就好像我没等把自行车推出车棚就会晕倒,反正是绝对撑不到放学就得崩溃--所以我就背着够三个人吃的面包和水果上学去。

后来第一次出国,看到别的国家的人对待自己健康如此马虎,不由我大跌眼镜。

我见到孩子们啃下半只羊角包就被送进校门,见到西班牙人在酒馆里就着咖啡吞咽那种我们下午才吃的油炸点心。

他们全都挺过了一整天,没人晕倒。

就连那个我做互惠生时候照料的英国小学生,我每礼拜都要往他玉米片里倒上一公斤糖,他虽说有点苍白,却也没什么病。

德国人的信条是:一日之计在于早餐。

早上我们如果在某个外国起了床,我们当中许多人就会伸着脖子到处找那黑面包,至少是褐色面包或者谷仁小面包,找那香肠和奶酪藏哪儿了。

一旦人家告诉我们,他们早晨是不准备这些东西的,他们只会烤些白面包,充其量再给点儿果酱,我们才明白:这一天我们只好将就了。

所以毫不奇怪的是,我们德国人到哪里,哪里就会开出一家“德国面包店”,卖那种我们想把我们的奶酪和我们的香肠搁上去的东西。

甚至在阿拉伯国家都有这类商店,而且吸引的绝不只是德国“老外”。

在德国面包以这种美国咖啡连锁店或中国大闸蟹的方式征服世界的同时,国际食物链带来的新风尚,却又挤走了年轻一代对家乡黑面包的热爱。

今天的人们早餐吃个“玛芬”蛋糕或者“贝果”面包圈,在葡萄牙店买夹奶酪和火腿的花色羊角包,让人用一种桌头烧烤炉热了吃。

坐在餐桌前吃早餐,那是从前的事了,如今我们在路上吃,最好是边走边啃。

德国早餐文化就这么灭亡了?就像炼乳这东西如今只有老奶奶才用,很快也就只有落伍的老夫子早餐会坐在家里吃面包。

但是还有救!等某个美国人发现和诠释“德国烘焙艺术”,等他们把褐色面包烤成样子特别的小份儿,敷上星状的奶酪,顶着“Greysta”或“Mumpy”之类的名字在连锁咖啡店里售卖。

如果Lady Gaga说,罂粟籽小面包和煮蛋是天底下最美味的早餐,或者Robert Pattinson给自己早上涂的黑面包片拍个照。

成都德语寒假培训:Bundesliga-ein Millionengesch

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法亚小语种_成都德语寒假培训成都德语寒假培训:Bundesliga-ein MillionengeschäftEin begeisterter Fußballfan liebt seinen Verein und möchte ihn als Meister sehen.Für dieses Ziel geht er zu jedem Heimspiel und Auswärtsspiel,was natürlich einen Haufen Geld und Zeit kostet.Um TopSpiele zuübertragen zahlen die Fernsehen Millionenbeträge für die Fernsehanstalten.Wer schließen den Verein an die Spitze der Tabelle?Das sind genal die Fußballfans.Je besser also die Spieler und ihr Trainer sind,desto eher haben sie die Chance,den Meistertitel zu erringen.Denn gute Spieler versprechen hohe Zuschauerzahlen und Geld fürÜbertragenen der Spiele.Fußball ist eben ein Geschäft,wo es hier geltet,wie im Kapitalismus,die Marktgesetze von Angebot und Nachfrage.Es handelt sich im Fußball nicht nur um Sport,sondern also um ein erhebliches und profitables Geschäft.Eine kampfstarke Mannschaft wird im Fernsehen und Nachrichten erwähnt,wenn die Ergebnisse des Spieltages veröffentlicht werden.Je starker wird sie,desto mehr haben sie die Chance,in der top Bundesliga zu bleiben.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Verrückt nach dir

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Verrückt nach dirWütend knallte Susanne den Hörer auf die Gabel. "Du Scheusal!", fluchte sie vor sich hin. "Das werde ich dir nie verzeihen. Wie kannst du mir das antun?"Gerade hatte Susannes Mann Tom angerufen. Er würde heute späte r nach Hause kommen. Es sei noch ein Geschäftsessen angesetzt und die Ehepartner waren mit eingeladen. Sie solle sich etwas Nettes anziehen. Irgendwelche Geschäftspartner aus Frankfurt sollten ausgeführt werden. Das war zwar nichts Ungewöhnliches, aber doc h nicht ausgerechnet heute!Tom hatte ihren Hochzeitstag vergessen. Heute vor zwanzig Jahren hatten sie geheiratet. Tränen standen in Susannes Augen. Sie war sich ganz sicher. Tom liebte sie nicht mehr. Wie hätte er sonst "ihren" Tag vergessen können. Auch heute Morgen beim Frühstück hatte er nichts gesagt. Er war die ganze Zeit so abwesend gewesen. Daraufhin hatte Susanne auch geschwiegen. Sie wollte bis zum Abend warten. Als Überraschung hatte sie zwei Karten f ür ein Oldie-Konzert besorgt, das in einer W oche hier in der Nähe stattfand. Tom liebte Oldies. Bisher waren sie jedes Jahr in ein nettes Restaurant zum Essen gegangen, dann ins Theater oder ins Kino und anschließend hatten sie eine romantische Nacht verbracht."Soll er doch zum Teufel gehen mit se inen dämlichen Geschäftspartnern!", schnaubte Susanne. Sie glaubte zu Hause zu ersticken, rannte umher wie ein Tiger in seinem Käfig. Dann fiel ihr ein, dass sie schon lange wieder einmal joggen wollte. Ja, ein bisschen körperliche Anstrengung und frische Luft würden ihr sicher gut tun. Sie zog sich um und lief los. Auf der Straße stoppte sie kurz und überlegte, welchen Weg sie einschlagen sollte. Kurzerhand entschied sich Susanne durch den nahe gelegenen Wald zu laufen. Jetzt im Sommer war es im Schatten d er Bäume am angenehmsten. Eine ganze Weile schimpfte Susanne leise vor sich hin. Wut und Trauer wechselten sich ab. Sie war schon eine halbe Stunde unterwegs, als sie an einen kleinen Badesee am Rand des Waldes kam. Unbewusst hatte sie den Weg dorthin eingeschlagen. Als sie das jetzt bemerkte, standen ihr wieder die Tränen in den Augen.Hier am See hatten Tom und sie sich kennen gelernt. Oft waren sie zum Schwimmen hergekommen. Abends nach der Arbeit, manchmal erst wenn es schon dunkel wurde. Romantische Abende waren das - hier hatten sie sich ewige Liebe geschworen.Susanne setzte sich ans Ufer und wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie überlegte, was sie tun sollte. Es Tom gleich heimzahlen, indem sie nicht mit zum Essen ging, oder die liebevolle Ehefrau spielen und ihn ihreWut später spüren lassen.Während sie nachdachte, erregten einige Leute am gegenüberliegenden Ufer ihre Aufmerksamkeit. Genau dort, wo die Liegewiese war, bauten drei Männer einen Pavillon auf und stellten Tisch und Stühle darunter."Da macht wohl jemand eine Party", dachte Susanne. "Na ja, dann geh ich halt heute Abend auch auf eine Party. Ein Geschäftsessen, wie lustig." Sie rappelte sich auf und machte sich auf den Heimweg.Zu Hause ging sie gleich unter die Dusche. Tom war noch nicht da. "Na, auch gut", sagte sich Susanne, "dann kann ich mich erst einmal restaurieren." Sie war gerade fertig, als Tom nach Hause kam. "'n Abend, Liebling." Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Ich gehe noch schnell duschen, dann fahren wir.""Dein Liebling kannst du dir an den Hut stecken!" maulte Susanne, als Tom im Bad verschwunden war.Zwanzig Minuten später fuhren sie los. Susanne sprach nur das Nötigste mit Tom, sollte er doch merken, wie enttäuscht sie war."Hey, Tom, wo fähr st du denn hin?" Susanne schreckte hoch, als Tom die Kreisstraße verließ und in einen Feldweg einbog. Dann sah sie, dass es der Weg zum Badesee war. Tom hielt an und grinste: "Komm aussteigen, wir sind da.""Du machst wohl Witze, hier ein Essen mit deinen Geschäftspartnern?" Tom antwortete nicht. Er lächelte geheimnisvoll, nahm ihre Hand und zog sie aus dem Auto. "Manchmal ist sie wirklich begriffsstutzig", ging ihm durch den Kopf.Susanne dachte an die Leute, die heute Nachmittag am See etwas aufgebaut hatten. Da würden sie doch sicherlich stören.Tom legte den Arm um seine Frau und führte sie um die Baumgruppe, die den Blick auf den See und die Liegewiese versperrte. Plötzlich blieb Susanne wie angewurzelt stehen. Auf der ganzen Wiese brannten Fackeln, in der Mitte stand der Pavillon mit einem Tisch und zwei Stühlen darunter. Der Tisch war gedeckt wie im feinsten Restaurant. Mit langer weißer Tischdecke, bestem Porzellan, Weingläsern, einem silbernen Leuchter mit fünf brennenden Kerzen und einem Strauß roter Rosen."Tom....", Susanne war sprachlos."Alles Gute zum Hochzeitstag", flüsterte Tom ihr ins Ohr."Das glaub' ich einfach nicht...". Susanne ging langsam, mit leuchtenden Augen näher. Da erst entdeckte sie das Schild, das vom Himmel des Pavillons herabhing. "Ich liebe dich auf ewig" stand darauf. Susanne sah Tom an. "Ich liebe dich auch auf ewig. - Und ich dachte, du hast unseren Hochzeitstag vergessen.""Den würde ich nie vergessen." Tom sah Susanne tief in die Augen und k üsste sie leidenschaftlich. Dann schob er sie zum Tisch. "Lass uns erst einmal etwas essen."In dem Moment kam ein Mann in schwarzem Anzug, mit Fliege zum Vorschein.Susanne hatte ihn zuvor nicht bemerkt. Jetzt sah sie auch, dass etwas entfernt eine Tafel mit vielen Schalen und Töpfen aufgebaut war Der Ober schenkte ihnen beiden Wein ein und servierte dann die Vorspeise, geeiste Melone mit Schinken. Danach gab es Schweinefilet mit Champignons in Sahnesauce. Dazu Spätzle und einen Salat. Zum Nachtisch Eis mit heißen Himbeeren und Sahne."Du bist verrückt." Susanne strahlte ihren Tom an."Ja, das bin ich. Verrückt nach dir."Sie küssten sich über den Tisch hinweg.Nach dem Essen zog Tom Susanne vom Stuhl und verkündete, mit ihr einen kleinen Spaziergang machen zu wollen. Arm in Arm schlenderten sie am See entlang. Nach einer Weile blieb Tom stehen und zog ein kleines Päckchen aus seiner Jackentasche. "Ich habe noch etwas für dich", meinte er und öffnete die Schachtel. Zum Vorschein kam ein goldener Ring mit einem kleinen Diamanten."Oh, Tom, ich weiß gar nicht was ich sagen soll." Susanne strahlte ihn an."Dann sag gar nichts und steck ihn dir einfach an."Susanne war überwältigt und fiel Tom um den Hals. "Danke, danke, ich liebe dich." Dann fiel ihr etwas ein. "Dein Geschenk habe ich zu Hause gelassen." "Das macht nichts, deine strahlenden Augen sind für mich das schönste Geschenk."Sie hielten sich fest umschlungen. Langsam gingen sie zurück.Der Tisch war inzwischen abgeräumt, jetzt standen ein Sektkübel mit einer Flasche gekühltem Champagner und zwei Gläser auf dem Tisch. Tom schenkte ein und gab Susanne ein Glas. "Du bist das größte Glück für mich, mein Schatz."Susanne küsste Tom. "Ist der Ober noch in der Nähe?""Nein, der ist inzwischen abgefahren."Susanne kichert e. "Dann hätte ich noch einen Wunsch.""Und der wäre?"Langsam fing Susanne an sich auszuziehen. Tom staunte nicht schlecht. "Ich will mit dir schwimmen gehen.""Jetzt?""Ja, jetzt und hier, - nackt. Und dann werde ich dich vernaschen. Auch jetzt und hier."Tom nahm Susanne in die Arme und küsste sie hingebungsvoll. "Ist das ein Versprechen?"Susanne nickte nur und fühlte sich wie im siebten Himmel.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:Liebe ist alles

成都德语寒假培训:Liebe ist alles

成都德语寒假培训:Liebe ist allesIch erinnere mich noch genau an den regnerischen Apriltag vor etwa zwei Monaten, als das Schicksal zuschlug und mein Leben in eine neue, komplizierte Bahn lenkte.Das Telefon klingelte, als ich mir gerade einen Cappuccino aufbrühte. Ich hörte das aufgeregte Geplapper meiner besten Freundin Isabell und verstand erst einmal nur ´Bahnhof`."Langsam", ermahnte ich sie, "ich habe überhaupt nicht kapiert was du mir erzählen willst.""Ich habe eine Reise nach Lanzarote gewonnen!", schrie Isabell in den Hörer."Was? Wirklich? Das ist ja Wahnsinn.""In 10 Tagen geht es los. Die Reise ist für zwei Personen, Vier-Sterne-Hotel, eine Woche, all inclusive und Flug ab Düsseldorf." "Sag mal, Isa, bei wem hast du denn gewonnen?""Ich habe ein Preisausschreiben in einer Zeitschrift mitgemacht. Du, Anna, ich bin so aufgeregt. Ich habe noch nie etwas gewonnen. Ich muss gleich Thomas anrufen. Hoffentlich bekommt er so kurzfristig Urlaub.""Du bist zu beneiden", meinte ich und kuschelte mich mit meinem Cappuccino in die Sofaecke. "Sonne, Sand und Meer zu dieser Jahreszeit. Herrlich!" Isabell packte schon in Gedanken ihren Koffer und zählte mir jedes einzelne Stück ihrer Sommergarderobe auf."Was hältst du davon, wenn du jetzt deinen Mann anrufs t und ihm alles erzählst?""Das wollte ich ja schon. Aber er ist im Moment nicht zu erreichen. Der flippt total aus. Er wollte schon immer mal auf die Kanaren." "Lanzarote wäre auch mein Traum, aber Christian will immer nur in die Berge", stöhnte ich.Ja, ich sehnte mich schon seit Langem nach einem Urlaub im Süden. Inzwischen hatte ich genug von den Bergen. Seit über zehn Jahren fuhr ich mit meinem Mann Christian zum Wandern nach Bayern. Am Anfang hatte es mir dort gefallen, aber muss es jedes Jahr das Gleiche sein?Es dauerte noch eine Weile bis Isabell endlich auflegte um ihren Mann anzurufen.Abends, als Christian nach Hause kam, erzählte ich ihm von Isabells Gewinn und auch davon, dass ich gern einmal in den Süden fliegen würde."Du weißt doch, dass mich keiner in ein Flugzeug kriegt", erklärte mir Christian.Ich wusste ja, dass er Flugangst hatte, aber konnte er mir nicht einmal den Gefallen tun? Immer war ich es, die zurückstecken musste.Nicht lange nach meinem Gespräch mit Christian rief Isab ell an. Sie weinte am Telefon."Thomas bekommt keinen Urlaub", schluchzte sie. "Er muss zu einem Seminar. So einen Mist!"Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Das wäre die Gelegenheit. Doch ich sagte nichts. Es war Isabells Entscheidung mit wem sie fliegen wollte."Willst du mitkommen?", überlegte sie. "Ja, komm du mit!" Isabell war von ihrer Idee begeistert. "Wir beide. Das wäre doch toll!""Ich weiß nicht..." Was Christian wohl dazu sagen würde?"Na los, gib dir einen Ruck. Sprich mit Christian und dann pack deinen Koffer!"Nun musste ich lachen. Das war typisch Isabell.Ich war überrascht, als Christian mir sagte, dass er einverstanden wäre. "Du wolltest doch schon immer mal in den Süden. Und meinetwegen hast du immer darauf verzichten müssen. Macht euch ein paar schöne Tage und erholt euch."Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Auch nach über zehn Jahren Ehe war er manchmal für eine Überraschung gut."Was werden Susi und Marvin dazu sagen? Du musst doch arbeiten. Nein, das geht nicht, ich kann nicht fahren.""Du kannst doch morgen meine Mutter anrufen, die hat sowieso immer Langeweile. Sie kommt bestimmt und passt gern auf die Kinder auf." "Meinst du wirklich?" Ich war unsicher. Mir war nicht wohl bei dem Gedanken, meine siebenjähri gen Zwillinge für eine Woche allein zu lassen.Mein Mann wischte alle Einwände fort und überredete mich geradezu die Reise anzunehmen."Wenn du erholt und guter Laune zurückkommst, haben wir doch alle etwas davon", meinte er und küsste mich auf die Stirn. "Es wird dir gut tun. Du wirst sehen."Was war mit Christian los? So kannte ich ihn gar nicht. Hatte er bemerkt, wie unzufrieden ich in der letzten Zeit war?Zum ersten Mal freute ich mich, dass es mir noch nicht gelungen war einen Halbtagsjob zu bekommen. Dadurch hatte ich kein Problem mit der Urlaubsplanung.Als ich am nächsten Tag mit meiner Schwiegermutter gesprochen hatte und sie mir versicherte, dass sie sich sehr für mich freuen und gern die Kinder versorgen würde, kam zu ersten Mal in mir ein Gefühl der Freude und Abenteuerlust zum Vorschein. Ich durchforstete meinen Kleiderschrank und entschied mich, mir noch einen neuen Badeanzug zu kaufen.Die Zeit bis zum Abflugtag verging schnell. Es tat ein bisschen weh, als ich mich von Susi und Marvin verabschiedete. Bisher war ich noch nie allein weggefahren. Es war ein komisches Gefühl. Christian brachte Isabell und mich zum Flughafen. Wir wohnen am Stadtrand von Düsseldorf, dadurch warder Weg zum Flughafen nicht weit."Ich wünsche euch viel Spaß und lasst die Spanier in Ruhe!", rief er uns lachend hinterher, als wir uns durch die Kontrolle schoben."Mal sehen, was da so rum läuft...", kicherte Isabell."Du willst doch wohl nicht etwa...?" Ich war entsetzt."Natürlich nicht im Ernst, aber ein bissc hen flirten möchte ich schon...", überlegte Isabell.Wenn dass man gut geht, dachte ich, bevor wir unsere Plätze im Flugzeug einnahmen.Die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel und schwülwarme Luft schlug uns entgegen, als wir stolz, wie zwei Prinzessinnen die Gangway hinunter schritten und uns mit allen anderen Fluggästen in den Flughafenbus drängelten.Es dauerte ziemlich lange, bis wir endlich durch die Passkontrolle kamen und unser Gepäck in Empfang nehmen konnten. Hinter der Zollkontrolle wartete die Reiseleitung und wies uns den richtigen Transferbus zum Hotel zu.Wir setzten uns ganz nach hinten in den Bus. Ich sah mich um. Der Bus war nur zur Hälfte besetzt. Einige ältere Ehepaare saßen gleich vorn auf den ersten Plätzen, dann waren da noch einige Familien mit kleinen Kindern, ein junges sehr verliebtes Pärchen und schräg vor mir saß noch ein allein reisender Mann, der die ganze Zeit mit seinem Handy spielte.´Er sieht irgendwie traurig aus`, schoss es mir durch den Kopf.Er passte so gar n icht zwischen die fröhlich plappernde Urlaubsgesellschaft.Dann zog die Reiseleitung mit ihrer Durchsage die Aufmerksamkeit auf sich und ich lehnte mich zufrieden zurück. Ich konnte es noch gar nicht fassen, dass ich wirklich auf Lanzarote war."Danke", flüsterte ich Isabell zu."Wofür?""Na, weil du mich mitgenommen hast."Isabell nahm mich spontan in den Arm. "Außer Thomas gibt es für mich nur einen Menschen mit dem ich meinen Urlaub verbringen möchte und das bist du! Wir werden jede Sekunde genießen.""Ja...", seufzte ich und dachte an meine Familie. Dann gab ich mir einen Ruck und versuchte zu lächeln.In diesem Moment ahnte ich noch nicht, wie sehr ich die kommende Zeit genießen würde.Isabell riss mich mit ihren Plänen für die nächsten Tage aus meinem plötzlichen Heimweh und die trüben Gedanken waren bald verschwunden. Ich versuchte mich auf die Erklärungen der Reiseleitung zu konzentrieren, die gerade den typischen Baustil der Insel erklärte. Fast alle Gebäude waren weiß mit grünen Fensterläde n und grünen Türen und es gab keine Hochhäuser auf der Insel. Diesen Baustil hatte Cesare Manrique, der langeZeit auf der Insel gelebt hatte, eingeführt. Es sah alles so herrlich gepflegt und gemütlich aus. Schon am Flughafen war mir dieser besondere Stil aufgefallen. Noch nie hatte ich ein öffentliches Gebäude gesehen, das so einladend und anheimelnd wirkte.Wir kamen in den Urlaubsort Puerto del Carmen, wo auch unser Hotel lag. Es war ein turbulenter Ort, das sah man auf dem ersten Blick. Unser Hotel la g etwas außerhalb. Es war eine Anlage, die hauptsächlich aus Appartements bestand. Aber es gab auch noch ein Haupthaus, in dem die Doppel- und Einzelzimmer untergebracht waren.Isabell und ich bekamen ein Zimmer im Haupthaus mit Blick auf den Garten, in dem üppige Bouganvilla- und Hibiscussträucher wuchsen und auf den Swimmingpool, der eher an eine riesige Wasserlandschaft erinnerte. "Wow..., ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...", flüsterte ich erfurchtsvoll."Komm, lass uns schnell auspacken, dann suchen wir uns eine Liege am Pool und genießen unser erstes Sonnenbad", schlug Isabell vor.Wir zogen uns um und cremten uns gründlich mit Sonnencreme ein, bevor wir uns auf den Weg zum Pool machten. Wir hatten Glück und fanden noch zwei freie Liegen nebe neinander, in der Nähe der Poolbar. Wir breiteten unsere Handtücher aus und machten es uns gemütlich.Ich schloss die Augen und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut."Möchtest du auch einen Drink?"Ich schrak auf, fast wäre ich eingeschlafen. Das hätte böse ausgehen können. Sicherlich hätte ich mir dann einen Sonnenbrand geholt. "Gute Idee, jetzt wo du es erwähnst, merke ich, dass ich wirklich durstig bin."Während wir uns an der Poolbar niederließen, sah ich mich um. In unserer Nähe nahm gerade das junge Pärchen Platz, das mit uns gemeinsam angekommen war. Dann war noch der alleinreisende, traurig aussehende Mann an unserem Hotel ausgestiegen. Die anderen Urlauber waren weitergefahren.Wir blieben den ganzen Nachmittag am Pool, schwammen u nd ließen uns von der Sonne verwöhnen. Abends, kurz vor dem Abendessen, fand die offizielle Begrüßung der Reiseleitung statt. Die Reiseleiterin teilte uns mit, welche Ausflüge wir buchen konnten und Isabell und ich entschieden uns spontan, am nächsten Tag eine Inselrundfahrt zu machen.Dann war das Buffet eröffnet und wir stürzten uns hungrig auf die leckeren Gerichte.Anschließend gingen wir an die Bar und bestellten uns einen Cocktail. "Bacardi-Cola, bitte.""Si, Senhor."Ich drehte mich um und erkannte den Mann aus dem Bus wieder, der gerade seinen Drink bestellte. Isabell zog mich auf eine Sitzecke in der Nähe einer kleinen Tanzfläche. Von dort aus hatte ich die Bar direkt imBlickfeld und betrachtete intensiv ´unseren` Mitreisenden. Er saß auf einem Barhocker und nippte gedankenverloren an seinem Glas. Eigentlich sah er ganz sympathisch aus. Er war mindestens einen Meter achtzig groß, schlank, schon etwas braun gebrannt, hatte dunkelblonde, sehr lockige Haare und ein schmales, ebenmäßiges Gesicht. I ch überlegte, warum er wohl so traurig war.Plötzlich wurde mir bewusst, dass er mich ansah. Ich glaubte, für den Bruchteil einer Sekunde ein Lächeln in seinem Gesicht gesehen zu haben, war mir später aber nicht mehr sicher, ob ich es mir nicht nur eingeb ildet hatte.Ich spürte, dass ich rot wurde wie ein Schulmädchen und schaute schnell weg.Isabell hatte zum Glück nichts mitbekommen, sie unterhielt sich gerade mit einem älteren Ehepaar, dass mit in unserer Sitzecke saß. Ich versuchte mich an dem Gespräch zu beteiligen, doch aus den Augenwinkeln sah ich immer wieder zur Bar. Doch der Unbekannte war plötzlich verschwunden und tauchte nicht wieder auf. Irgendwie war ich enttäuscht.Am nächsten Morgen, gleich nach dem Frühstück ging die Inselrundfahrt los. Der Bus war schon fast voll besetzt, als wir aus dem Hotel kamen. Wir waren die Letzten, die einstiegen. Wir fuhren durch das Weinanbaugebiet und es war mir ein Rätsel, wie auf diesem kargen, schwarzen Boden etwas wachsen konnte. Die Reiseleiterin erklärt e jedoch, dass der Lavaboden sehr fruchtbar sei. Es ging weiter durch die Vulkanberge der Insel, die je nach Sonneneinstrahlung in den verschiedensten Braun- und Rottönen leuchteten. Unsere Reiseleiterin machte uns auf einige Felsformationen aufmerksam, in denen man mit etwas Fantasie versteinerte Tiere erkennen konnte. Es war unbeschreiblich schön. Diese Landschaft, die auf den ersten Blick an eine Mondlandschaft erinnerte, übte einen ungeheueren Reiz auf mich aus. Anschließend kamen wir an eine Stelle, w o demonstriert wurde, wie nah das Feuer der Insel unter der Erdoberfläche brodelte. Hier stiegen wir zum ersten Mal aus. Man spürte durch die Schuhe, wie warm die Erde war.Ein Spanier hielt eine lange Heugabel mit einem Büschel Stroh in der Hand, die er in ein Loch in den Erdboden steckte. Als er die Heugabel wieder herauszog, brannte das Stroh. Es war fast unheimlich. Wir gingen ein St ück weiter. Auch dort waren tiefe Löcher in der Erdoberfläche.Isabell flüsterte mir gerade zu: "Mir wird hier richtig mulmig. Was ist, wenn der Vulkan ausbricht?", als plötzlich mit einem lauten Zischen eine riesige Wasserfontäne aus einem der Löcher schoss. Ich erschrak so sehr, dass ich unwillkürlich ein Stück zurücksprang."Aua!""Entschuldigung!" Ich sah mich um und hatte das schmerzverzerrte Gesicht des ´traurigen` Fremden vor mir. Ich war ihm mit meinem spitzen Absatz genau auf den Fuß gesprungen."Es... es tut mir wirklich Leid...."."Sind Sie immer so schreckhaft?""Ja, meistens", gestand ich."Das können Sie aber nur mit einem Drink heute Abend wieder gut machen", schlug er leise vor.Mir standen sämtliche Nackenhaare zu Berge, während er mir ins Ohr fl üsterte und seine Hände dabei für einen kurzen Augenblick auf meine nackten Oberarme legte. Mein Herz klopfte wild. Schnell trat ich einen Schritt vor, um seiner Nähe zu entkommen.Wo war er so plötzlich hergekommen? Ich hatte ihn im Bus gar nicht gesehen. Den Rest unseres Ausfluges war ich sehr unkonzentriert und musste ständig an meine Verabredung für den Abend denken. Isabell konnte nicht verstehen, weshalb ich mir darüber den Kopf zerbrach."Sei doch froh, dass du eine Bekanntschaft gemacht hast", meinte sie. Sie hatte allerdings keine Ahnung, wie sehr mich dieser Mann verwirrte. Als wir am späten Abend in die Bar gingen, war von dem Fremden nichts zu sehen. Ich war gleichzeitig enttäuscht und erleichtert.Wir bestellten uns beide einen ´Surprise`. Ich brauchte unbedingt etwas, das meine Nerven beruhigte und nahm einen großen Schluck. Der Alkohol brannte in meiner Kehle. Der Drink hatte so bunt ausgesehen, dass ich nicht erwartet hatte, dass er so hochprozentig war.Wir saßen etwa eine Stunde an der Bar, doch da hier nicht viel los war, entschieden wir uns in der hoteleigenen Disco vorbeizuschauen. Das hät ten wir schon viel früher tun sollen. Hier war viel mehr Stimmung und es wurde tolle Musik gespielt. Isabell zog mich gleich mit auf die Tanzfläche und wir konnten herrlich abrocken. Sie tanzte bald mit einem gut aussehenden Spanier und ich tanzte allein und gedankenverloren vor mich hin.Plötzlich spürte ich, dass jemand dicht hinter mir tanzte und sich meinen Bewegungen anpasste. Ich sah mich nicht um, ahnte aber, wer der Tänzer war.Er nahm meine Hände und wir ließen uns von der Musik treiben. Es war e in aufregendes Gefühl, nicht genau zu wissen, wer da so dicht an mir tanzte. Seine Hände, unglaublich zarte Hände, glitten an meinen Armen empor. Weiche Lippen an meinem Ohr, an meinem Hals. Ich schloss die Augen und gab mich ganz diesem Augenblick hin. Seine Berührungen schossen wie Blitze durch meinen Körper. Ich hatte so etwas noch nie erlebt und konnte mich dem nicht entziehen.Erschrocken öffnete ich die Augen. Was tat ich hier eigentlich? Ich sah, dass Isabell mir von weitem zuzwinkerte. Nun drehte ich mich endlich zu meinem Tänzer um. Ich musste dem unbedingt ein Ende bereiten. Jetzt sah ich, dass er es wirklich war. Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht. Er gab mir einen leichten Kuss auf den Mund und lächelte mich an. Ein unwiderstehliches Lächel n."Wie wäre es jetzt mit unserem Drink?" Er nahm wie selbstverständlichmeine Hand und zog mich an die Bar. Dort bestellte er für uns beide Campari Orange. Ihm war also aufgefallen, was ich am Vorabend getrunken hatte. Wir prosteten uns zu."Ich heiße B ernd", stellte er sich vor."Ich bin Anna und das da hinten ist meine Freundin Isabell", erklärte ich. Er legte ganz lässig seinen Arm um mich und seine Hand auf meine Taille. Ich versuchte das Gefühl zu ignorieren, dass sich in mir breit machte, als er mit seinem Daumen unter mein kurzes T-Shirt glitt und meine nackte Haut ganz sanft und zärtlich streichelte.Um mich abzulenken, begann ich ein Gespräch über die Schönheiten der Insel. Ich hätte ja nur seine Hand wegschieben brauchen, um mich seiner Nähe zu entziehen, doch ich schaffte es nicht. War es der Alkohol, der zu wirken begann, oder hatte ich zu viel Sonne abbekommen?Seine Lippen kamen näher und hauchten viele kleine Küsse über mein Gesicht. Dann glitten sie weiter über meinen Hals. Dort war ich sehr empfindlich und das Kribbeln in meinem Körper nahm zu. Er zog mich nah an sich, bis mein Gesicht an seiner Brust lag. Der herrliche Duft seines Körpers und seines Aftershaves betäubten meine Sinne. Seine Hände vergruben sich in meinem kurzen Haar, se ine Daumen streichelten meine Schläfen.Ich sah zu ihm auf. Unsere Blicke versanken ineinander. Ich reckte mich ihm entgegen, als sein Mund sich meinem näherte. Sein Kuss schmeckte himmlisch süß und seine Zunge entfachte ein unglaubliches Feuer in mir. Niemals vorher, nicht einmal als mein Mann und ich frisch verliebt waren, hatte ich so empfunden wie in diesem Augenblick.Plötzlich geriet ich in Panik. Was sollte Isabell von mir denken?Mit brennenden Wangen löste ich mich von ihm und versuchte etwas Ab stand zwischen uns zu gewinnen. Ich erklärte ihm, dass wir sofort damit aufhören müssten und dass ich verheiratet sei."Ich bin auch verheiratet", gestand er mir. Seine Augen bekamen wieder diesen traurigen Ausdruck."Was ist los?", wollte ich wissen.B ernd erzählte mir, dass er sich vielleicht von seiner Frau trennen wolle, da die Ehe schon lange nicht mehr glücklich war, und dass er diese Reise gebucht hatte, um Abstand zu gewinnen und sich über seine Gefühle klar zu werden."Ich habe eine neunjährige Tochter. Sie hat die gleichen Locken wie ich. Sie ist so süß. Und es macht mich unendlich traurig, dass ich ihr vielleicht wehtun werde. Seit Tagen kann ich nicht mehr schlafen, weil ich nicht weiß, was ich tun soll." Er sah mich gequält an und er tat mir plötzlich Leid."Meine Frau ist eigentlich eine tolle Frau. Aber es klappt nicht mehr. Wir haben es schon so oft versucht. Ich habe auch nur ein Leben und ich möchte noch einmal glücklich sein."Ich nickte nur und wusste nichts darauf zu erwidern.Die Stimmung zwischen uns war rapide umgeschlagen und nun fühlte ich mich wie seine Therapeutin."Lass uns ein wenig raus gehen", bat er. "Ich brauche jetzt frische Luft." Hand in Hand verließen wir die Disco. Ich sah mich noch einmal um, konnte aber Isabell nirgends entdecken.Wir gingen durch die Hotelhalle in den Garten. Langsam wanderten wir um die Badelandschaft. Wir erzählten uns aus unserem Leben und ich spürte wie gut ich mich mit ihm unterhalten konnte.Er zog mich an sich. Lange Zeit standen wir so da."Warum muss das Leben immer so kompliziert sein?""Ich weiß es nicht...". Er sah auf mich herab und küsste mich. Er nahm meine Hand und berührte jede einzelne Fingerspitze mit seinen Lippen. Dann sog er einen Finger nach dem anderen in seinen Mund und liebkoste ihn. Sofort machte sich wieder dieses unglaubliche Gefühl, dass ich von Anfang an bei seinen Berührungen empfunden hatte, breit. Ich schloss die Augen und genoss seine Zärtlichkeiten. Seine Lippen glitten wieder über meinen empfindsamen Hals und dann tiefer bis zum Rand meines Ausschnitts.Ich spürte seine Hände, die über meinen Rücken glitten und dann zu meinem Busen wanderten."Fühlt sich gut an...", flüsterte er. Er schlüpfte unter meinen BH und liebkoste meine Brüste. Ich schnappte nach Luft. Es war so unbeschreiblich schön und doch wollte ich dem ein Ende bereiten."Bitte... bitte lass uns aufhören...""Warum...?""...Ich kann nicht..."Er zog mich wieder an sich. Mein Gesicht lag wieder an seiner Brust. Beruhigend strich er mir über den Rücken. Doch seine Nähe beruhigte mich überhaupt nicht. Ich musste schnellstens von ihm weg.Ich stellte mich auf Zehenspitzen und gab ihm einen kleinen Kuss auf seine Nasenspitze."Gute Nacht", flüsterte ich und rannte in das Hotel zurück. Ich ging sofort auf unser Zimmer und stellte mich unter die Dusche, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.Was hatte ich getan? Ich war im Begriff, meinen Ehemann zu betrügen. Und das bereits am zweiten Tag. War ich denn von allen guten Geistern verlassen?Es dauerte lange bis ich endlich einschlief und war froh, dass Isabell noch nicht zurück war. So brauchte ich ihr keine Erklärung abgeben. Am nächsten Morgen wollte sie natürlich wissen, weshalb ich so plötzlich verschwunden war. Ich gestand ihr, dass ich unbedingt flüchten musste, am meisten vor mir selbst."Du wirst doch nicht gleich mit ihm ins Bett gehen, oder...? Mach keinen Mist!""Nein, natürlich nicht...". Doch sicher war ich mir nicht. Schon jetztsehnte ich mich wieder nach seinen Zärtlichkeiten.Ich sah ihn erst abends am Buffet wieder. Für einen Augenblick sahen wir uns an und mein Herz klopfte wild."Sehen wir uns nachher?" Ich nickte nur, mein Hals war wie ausgetrocknet. Als Isabell und ich später in die Disco kamen, saß er an der Bar. Wir stellten uns zu ihm und bestellten uns etwas zu trinken. Dann ging Isabell tanzen."Schön dich zu sehen", sagte er leise und strich mir über die Wange. Er zog mich an sich, seine Hände vergruben sich in meinem Haar und wir sahen uns tief in die Augen. Wi e selbstverständlich küssten wir uns hier vor allen Leuten. Er zog mich auf die Tanzfläche und wir passten uns dem Rhythmus der Musik an. Obwohl keine langsame Musik gespielt wurde, tanzten wir eng miteinander. Seine Hände glitten unter mein Oberteil und s eine Fingerspitzen strichen am Rand meiner Hose entlang. Es war mir egal was die anderen Leute dachten. Ich wollte ihn spüren. Mein Körper sehnte sich nach seinen Berührungen.Leise sang er das Lied mit, das gerade zu hören war. Ich war erstaunt, dass hier auf Lanzarote ein deutsches Lied gespielt wurde."... Liebe ist alles ... lass es Liebe sein..."Ich bekam eine Gänsehaut. Seine leise Stimme hörte sich wunderbar an und mir war, als würde er über uns singen.Wir gingen wieder an die Bar und ich nahm einen großen Schluck meines Campari´s.Kam die Hitze in meinem Körper vom tanzen oder von ihm? Welch eine Frage? Kein Ton kam über unsere Lippen, als wir an der Bar standen. Die Sprache unserer Körper hingegen, war eindeutig.Er trank heute auch wieder Campari Orange. Er nahm einen Schluck und sah mich dabei über den Rand des Glases intensiv an. Dann küsste er mich. Ich spürte, wie die herbe, kühle Flüssigkeit durch meine Kehle rann. So etwas hatte ich noch nie erlebt. - Ich war verloren.-Bernd sah mich fragend an. Ich nickte. Wir verstanden uns auch ohne Worte. Arm in Arm verließen wir die Disco und gingen in Richtung Fahrstuhl. Wie selbstverständlich betrat ich sein Zimmer. Mein Herz klopfte wild und ich bekam weiche Knie, als er mich langsam auszog. Wir sanken aufs Bett und er erkundete mit einer unglaublichen Sinnlichkeit jeden Zentimeter meines Körpers. Unter seinen Liebkosungen schmolz ich dahin wie Schokolade in der Sonne. Wir liebten uns die ganze Nacht.Es war schon hell als ich sein Zimmer verließ.Nun hieß es Farbe bekennen. Ich musste Isabell alles beichten. Sie meinte, ich sei verrückt, gestand mir dann aber, dass auch sie etwas in den attraktiven Spanier verknallt war.Die Tage verbrachte ich mit Isabell. Wenn Bernd und ich uns tagsüber trafen, unterhielten wir uns wie Freunde. Niemand hätte erkannt, was nachts zwischen uns ablief.Wir liebten uns jede Nacht. Ihm fielen immer neue sinnliche Spielchen ein, mit denen er mich beglückte.Tagsüber erholte ich mich, doch die Sehnsucht nach seinen Berührungen war kaum zu ertragen. Viel zu schnell kam der Tag der Abreise.Wir flogen in der gleichen Maschine zurück. Bernd wohnt etwa fünfzig Kilometer von Düsseldorf entfernt. Wir saßen nebeneinander und hielten uns die ganze Zeit an den Händen."Sehen wir uns wieder?", wollte er wissen.Ich schüttelte den Kopf."Warum nicht?""Wir haben beide unser eigenes Leben und unsere Familien..."Er lehnte sich in seinem Sitz zurück und schloss die Augen. Leise sagte er etwas, dass ich nicht genau verstehen konnte. Ich glaubte das Wort ´schade` herausgehört zu haben. Dann sang er wieder die Zeilen: "... Liebe ist alles... lass es Liebe sein..."Das Herz tat mir weh.Es war ein kurzer Abschied. Ich wollte nicht, dass es uns noch schwerer fiel.Wir nahmen uns in den Arm und ich flüsterte: "Ich hoffe, du triffst die richtige Entscheidung für dein Leben und wirst glücklich.""Mein Engel...", war alles was er sagte.Als wir durch die Zollkontrolle kamen, sah ich meine Kinder strahlend auf mich zulaufen. Christian und Thomas kamen langsam hinterher. Susi und Marvin fielen mir gleichzeitig um den Hals und ich drückte sie fest an mich.Als Christian mich in den Arm nahm und mir einen Begrüßungskuss gab, hoffte ich, dass Bernd es nicht sah.Genau in diesem Augenblick ging er dicht an uns vorbei. Ich wette, er hat es absichtlich getan.Ich sah ihm über Christians Schulter hinterher.Er sah sich um. Sein Blick sprach Bände.Abends im Bett wollte Christian natürlich mit mir schlafen. Er hatte mich sehr verm isst. Ich erzählte ihm etwas von vorzeitiger Periode, wahrscheinlich durch die Klimaumstellung hervorgerufen. Er war enttäuscht. Doch ich war nicht in der Lage ihn zu lieben. Zu frisch waren die Erinnerungen an die sinnlichen Liebesnächte auf Lanzarote.Ich fühlte mich schäbig, aber ich brauchte Zeit die ganze Sache zu verarbeiten. Und ich sehnte mich nach den Zärtlichkeiten der letzten Tage. Als ich drei Tage später unsere Tageszeitung durchblätterte, stockte mir der Atem.Es war Samstag und wir saßen n och am Frühstückstisch. Eine große, umrandete Anzeige stach mir in die Augen.... Liebe ist alles... Lass es Liebe sein...Hotel Atlantic, Zimmer 513。

成都德语培训机构:Chancenlos

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成都德语培训机构:ChancenlosSie war die Kleine auf dem Schulhof,der keiner Briefchen schreibt;das zahnbespangte Lächeln,das immer unerwidert bleibt;dessen Name niemals fällt,wenn man Sportmannschaften wählt; Chancenloseine Schleife unter vielen,dessen Knote n niemals hält;dessen Brötchen eigentlich immerauf die Butterseite fällt.Damals hat sie dich gewollt,mehr als alles auf der Welt.ChancenlosDas Leben spielt auf Zeitbis es gewinnt;grad' wenn du brüllst und schreist,stellt es sich blind.So viele Dingebekommt man erst dann,wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann.Das Schicksal lacht dich aus,voll Ironie,es zieht dich rein und raus,spielt Lotterie.Ein dummer Teenager-Traum,jetzt wird er wahr.Warum erst jetztund nicht als sie 16 war?Geschminkt am Freitagabendallein bei sich zu Haus;erfundene Begleiterrufen an und führen sie aus,eine die den ersten Kussmit ihrem Kissen üben muss.ChancenlosDu sagst, du kannst dich nicht erinnern, hast sie damals übersehenzwischen all den reichen Kindernund den Schönheitsköniginnen;damals hat sie dich geliebt,mehr als alles was es gibt.ChancenlosDas Leben spielt auf Zeitbis es gewinnt;grad' wenn du brüllst und schreist,stellt es sich blind.So viele Dingebekommt man erst dann,wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann.Das Schicksal lacht dich aus,voll Ironie,es zieht dich rein und raus,spielt Lotterie.Ein dummer Teenager-Traum,jetzt wird er wahr.Warum erst jetztund nicht als sie 16 war?PS:此文章由成都德语培训机构-法亚小语种孙老师收集整理。

成都德语培训班:德文短篇:Der Verlust

成都德语培训班:德文短篇:Der Verlust

成都德语培训班:德文短篇:Der VerlustAmselgesang weckt Tina in einen hellwarmen Märztag hinein. Ihr erster Blick fängt Nikos Profil neben ihr auf dem Kissen, der Umriss seiner Nase wie ein Ausrufezeichen hinter dem Morgen. Jedes Mal ist sie dankbar f ür diesen Anblick. Man kann nie wissen, wie oft er noch da sein wird. Es ist nicht selbstverständlich, dass man alles zu zweit beginnen kann, vor allem einen ganz normalen Tag mit Haaren im Waschbecken, verlorenen Pantoffeln und Brötchen mit Erdbeermarmelade. Dass jemand da ist, der einem einen Kuss auf den Nacken setzt und den Gürtel in der hinteren Schlaufe gerade rückt, wenn der sich mal wieder verdreht hat.Dass Niko sie anlächelt, nur so, wenn sie sich begegnen, auch wenn sie nur eine Kaffeetasse in die Küche getrag en hat und höchstens zwanzig Sekunden aus dem Zimmer war. Dass er in der Gärtnerei im selben Augenblick nach genau demselben Primeltopf greift. Dass er irgendwann das Bettenbeziehen übernommen hat, ohne je ein Wort darüber zu verlieren, weil er weiß, dass sie die Knopflöcher an den Bettbezügen zu klein findet und nicht leiden kann.Dafür saugt sie den Schmutz weg, den er jeden Tag ins Schlafzimmer bringt, weil er in all ihren elf gemeinsamen Jahren erst dort seine Straßenschuhe gegen die Pantoffeln tauscht und sich dann über die Spuren auf dem Teppich wundert. Ohne diese Erdkrümel würde Tina etwas fehlen. An den Krümeln sieht sie, dass die Tage vergehen wie sie sollten, mit Niko und viel Leben darin.Dieser Märztag ist ein Sonntag, kein Wecker und keine Arbeit reißt sie auseinander. Tina kann warten, bis auch Nikos Blick aufwacht und Niko sich zu ihr dreht und den Arm um sie legt und sie sich aneinander wärmen, ehe sie dem Tag entgegengehen. Sie freuen sich auf diesen Tag, nicht weil etwas Besonderes in ihm zu erwarten ist, sondern weil es ihn gibt und er ihnen gehört und er der Anfang vom Frühling sein könnte, da die Amsel so nachdr ücklich singt.Am Frühstückstisch teilen sie sich die Zeitung und das Staunen über den schnellen Wechsel von späten Schneescha uern und warmer Sonne vor dem Fenster. Sie stehen an die Heizung gelehnt und zählen die Krokusse draußen im neuen Beet, überlegen, wo sie in diesem Jahr die Sonnenblumen pflanzen sollen, damit die Schnecken nicht wieder alle auffressen.Dann trägt Niko de n Mülleimer hinaus, und als er wiederkommt, ist alles anders."Wie kann dir so was passieren? Wie kann man nur so dumm sein?", schreit er sie an. Er hält ihr einen Brief vor, den er draußen im Laub unter dem Apfelbaum gefunden hat. Ein wenig feucht ist er, eine Spur Erde haftet an der Ecke neben der Briefmarke, sonst ist er unbeschädigt.Tina fühlt, wie ein Riss durch alles geht und der Boden unter ihren F üßen ins Rutschen gerät. Sie weiß, dass Niko ein wenig jähzornig ist, immer dann, wenn sie es am weni gsten erwartet. Ebenso weiß er, dass sie manchmal unordentlich ist oder ihre Gedanken ganz woanders sind als sie selbst.Das ist bei ihnen beiden eben so, so wie das junge Gras grün ist und die Ostereier bunt sind. Sie haben versucht sich zu ändern, aber es gelingt nur ansatzweise, verschwindet auch wieder, so wie die neue Farbe am Gartenzaun sich nach einer Weile löst.Der Brief ist ein Bankbrief, nicht sehr wichtig, aber eben auch nicht ganz unwichtig. Er muss Tina vor ein paar Tagen aus der Hand geflattert sein, als es so stürmisch war und sie schnell wieder ins Haus gerannt ist mit dem dicken Stapel Post aus dem Kasten am Tor. Er wird in der Zeitung gesteckt haben und ist herausgerutscht und für den Wind zum Spielzeug geworden, der das blaue Kuvert dann achtlos unter dem Apfelbaum liegen ließ. Jetzt hat er es in einer neuen Laune Niko direkt vor die Füße geweht. Natürlich hätte es auch für immer verschwunden bleiben können oder einem Unbefugten in die Hände geraten.Tina entschuldigt sich, kann es aber nicht lassen anzumerken, dass Niko das hätte auch passieren können, wenn er derjenige wäre, der die Post hereinholt. Die Worte lassen sich einfach nicht verschlucken, sie witschen aus ihr heraus, ehe sie sie festhalten kann. Sie nehmen nur noch mehr Licht aus dem Morgen.Er wäre nie so blöd, sagt er, weil seine Wut, von der er gar nicht weiß, woher sie kommt, noch keine Zeit hatte, wieder klein zu werden. Er weiß ja, dass diese Wut viel größer ist als der alberne Brief, und er ärgert sich über sich selbst. Darum ist es auch nicht gut, dass Tina, in die von seiner Wut etwas hinübergeschwappt ist, ihn einen Macho nennt. Das ist ungerecht, sie wissen es beide, aber auch er war ungerecht.Eigentlich ist es ihnen schon wieder egal, der Brief und der Ärger sind so winzig, wenn man sie auf die Waage legt, gegen das, was sie sonst haben, gegen die Zärtlichkeit nämlich, das blinde Verstehen, die gemeinsamen Wege, die Erinnerungen und die Hoffnungen.Aber die Wut ist langsamer und noch übrig, schwappt in ihnen und um sie herum wie eine Flutwelle aus zähem Schlamm und weiß nicht, wohin sie ablaufen soll. Aus der Wut wird Schweigen, bodenloses, hässliches Schweigen, und ein dumpfer Schmerz wie eine Prellung, als wären sie mit dem Gesicht gegen eine geschlossene Glastür gerannt, jeder von einer Seite.Er dreht im Wohnzimmer die Musik auf volle Lautstärke und sagt, er wolle seine Ruhe haben.Sie geht in ihr Zimmer am anderen Ende vom Haus, sitzt eine Weile ganz still. Als sie Angst bekommt zu zerspringen, wenn sie noch länger auf ihren Atem und die Leere lauscht, fängt sie an zu bügeln. Erst ihre Blusen, dann seine Hemden, aber die Hemden machen sie traurig, weil sie ihn darin sieht und spürt, und dabei er ist doch so erschreckend weit weg.Als die Hemden ein säuberlic her Stapel sind, viel glatter als ihre Gedanken, geht sie nach Niko sehen, lugt vorsichtig um die Ecke. Ihre Wut ist verdampft, zusammen mit dem Wasser aus dem Bügeleisen. Jetzt ist da noch die Traurigkeit, die aber schwer wiegt, so schwer, dass sie sie keine Sekunde länger allein tragen mag.Niko sieht sie, ohne den Kopf zu wenden. Er macht keinen Schritt, dreht nur die Musik noch lauter.Später sieht Niko seinerseits nach Tina, wirft einen behutsamen Blick in ihre Tür. Sie wendet den Blick auf die Bügel wäsche und ihm den Rücken zu.Er holt sich eine Strickjacke aus dem Winterschrank, ihm ist unerklärlich kalt.Irgendwann fragt sie ihn, ob er essen wolle, und bekommt nur ein Knurren. Sie kocht wie immer, klammert sich an der Gewohnheit fest und am Löffe l. Sie ruft, ohne Antwort. Isst drei Bissen ohne Appetit und stellt für ihn einen sorgsam zugedeckten Teller auf die Wärmeplatte, gefüllt bis zum Rand und mit einer Blume aus Ei und Petersilie dekoriert.Dann geht sie in den Garten, zieht das erste Unkraut heraus. Niko hat die Vögel gefüttert, den ganzen Winter lang, und Tina hat auf dem Sofa auf seinem Schoß gesessen und sie beobachtet. Die Kerne, die heruntergefallen sind, werden jetzt zu kleinen grünen Versuchen, aber sie kann es ihnen nicht erlauben, denn an diese Stelle sollen ja die Sonnenblumen. Tina kann sich nicht konzentrieren, sie wartet auf Nikos Schritt, und darum bleiben manche von den kleinen grünen Versuchen stehen und zielen weiter Richtung Himmel.Als es zu regnen beginnt und ein scharfer Wind aufkommt, ist sie ganz sicher, dass Niko jetzt kommt und sie hereinholt oder ihr wenigstens denRegenmantel bringt, aber als sie durchs Fenster schielt, schaltet er zwischen Fußball und dem Wetterbericht hin und her.Sie macht einen Schritt ins Haus und dann doch wieder zurück. Drin ist ihr, als wäre sie in die alte Presse geraten, in der sie im letzten Jahr Herbstblätter getrocknet hat, um Bilder daraus zu machen.Die Straße hinunter gibt es einen schmalen Wald und einen langsamen Bach, der sich in die Erde gegraben hat. Die Sonne hat den Schauer wieder verdrängt. Tina hockt sich an den steilen Abhang und sieht auf das Glitzern im Wasser. Sie wickelt sich in ihre Arme, hofft, dass die Sonne, die schon tief Richtung Abend gerutscht ist, den bitteren Raureif in ihr verwischt."Alles in Ordnung?", fragt ein älterer Mann, der mit seinem Schäferhund vorbeigeht und leicht und sorglos aussieht.Sie sieht zu ihm auf, weiß nicht, was sie antworten soll. Kann doch nicht ja sagen, es wäre so ungeheuer gelogen. "Die Weidenkätzchen blühen schon", sagt sie schließlich, weil es die Wahrheit ist."Ja, endlich Frühling", stimmt er zu und geht weiter.Aber sie will den Frühling da haben, wo er hingehört, zwischen Niko und ihr soll er wieder sein, jetzt sofort. Was soll sie sonst machen mit ihrer Sehnsucht, die unerträglich, atemlos und wundervoll zugleich ist. Sie wird zu Niko gehen, ob er möchte oder nicht. Die Sonne fällt schon hinter die Häuser. Wenn sie sich nicht wiederhaben, ehe es Nacht wird, wer weiß, ob sie ihn je findet.Doch sie kann sich auf einmal nicht rühren, etwas lähmt sie, etwas in dem Abendschatten, der über den Bach kriecht, immer näher kommt. Es ist eineTrauer, die viel größer und dunkler ist als die Traurigkeit von vorhin. Sie spürt, dass jemand gestorben ist. Oder etwas.Der alte Herr mit Hund kommt von seinem Spaziergang zurück. Der Hund ist nass, müde und zufrieden."Sie sitzen ja immer noch da", sagt der Mann und setzt sich auf einen Stein, ein Stückchen entfernt von ihr. Der Hund legt sich daneben. Beide sehen Tina sie sich an, mit einer freundlichen Frage in den Augen.Tina Sie holt tief Luft. "Wir haben uns heute früh gestritten, mein Mann und ich", sagt sie, als reiche das als Erklärung."Und Sie sind sehr traurig", sagt der alte Herr. Der Hund wedelt einmal mit dem Schwanz."Schlimmer. Es ist ein Gefühl, als wäre jemand gestorben", sagt Tina."Ja", sagt der alte Herr. "Es ist der Tag. Dieser Tag, der euch beiden gehört hätte, ist gestorben, ohne Licht darin. Ihr habt ihn nicht gele bt. Habt ihn einfach weggeworfen." Seine Stimme ist leise, aber deutlich, und jedes Wort bohrt schmerzlich in Tina herum. "Andere Dinge, die man verliert, kann man wiederfinden. Diesen Tag niemals. Du kannst um die Welt reisen und wirst ihn niemals einholen. Er ist für immer verloren."Der Hund hebt den Kopf und knurrt einmal."Du kannst ihn durch keinen anderen ersetzen", fährt sein Herr unerbittlich fort. "Egal, was ihr anstellt. Ihr könnt noch vierzig Jahre miteinander aufwachen und jeden Tag mit einem Lächeln beginnen, ihn Handin Hand verbringen und abends mit Kerzenlicht und einem langen Kuss beenden, aber diesen hier werdet ihr nie wiederbekommen. Wenn ihr eines Tages auseinandergehen müsst, wird er in eurer Geschichte fehlen. Ein Loch darin sein."Tina scharrt nervös mit der Hand in der feuchten Erde, ohne es zu merken."Seht euch vor", sagt der alte Herr und steht mühsam auf, "dass es nicht zu viele davon werden." Er stützt sich einen Moment auf seinen Hund, dann gehen beide auf den Weg zurück. J etzt erst fällt Tina auf, dass er wirklich sehr alt ist. Sein Rücken ist gebeugt und sein Atem kurz. "Und übrigens", sagt er noch, "Jemand anderes hätte diesen Tag vielleicht dringend gebraucht." Dann verschlucken ihn die Schatten.Tinas Trauer bleibt und mischt sich mit Entsetzen. Sie blickt hinunter und kann in der Dämmerung gerade noch erkennen, dass ihre Hand einen H ügel wie ein kleines Grab gescharrt hat. Sie steckt zwei winzige Äste zu einem Kreuz darüber und legt ein Gänseblümchen darauf, das seine Blütenblätter in der feuchten Abendluft schon geschlossen hat.Dann springt sie auf und rennt dahin, wo Niko ihr schon mit offenen Armen entgegeneilt und sie so fest und lange hält, dass sie weiß, es ist ihnen nichts verloren gegangen.Außer diesem Märzt ag.Noch lange danach huscht der für immer verlorene Tag und ihr Erschrecken darüber durch Tinas Leben wie ein Gespenst. In keinem Frühjahr pflanzt sie Sonnenblumen, ohne an die Samen zu denken, die sie an jenem Tag nicht mit Niko gesät hat. Wenn sie Niko s Hemden bügelt, flackert eine Trauer in ihr auf. Und wenn sie gekocht hat, freut sie sich darüber, dass sie nicht allein am Tisch sitzt.Sie streiten sich weiterhin hin und wieder, über alle Jahrzehnte hinweg, denn Niko ist ein wenig jähzornig und Tina u nordentlich und mit ihren Gedanken gelegentlich ganz woanders, und das ändert sich nicht, so wie der Gartenzaun an derselben Stelle bleibt, egal welchen Anstrich er bekommt.Und doch gehen sie sorgsamer mit der Zeit um und morden nie wieder einen ganzen Tag, der ihnen anvertraut worden ist.PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

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成都寒假德语培训:德国烘焙艺术
出于某种原因,我妈从不让我不吃早餐就出门,就好像我没等把自行车推出车棚就会晕倒,反正是绝对撑不到放学就得崩溃 -- 所以我就背着够三个人吃的面包和水果上学去。

后来第一次出国,看到别的国家的人对待自己健康如此马虎,不由我大跌眼镜。

我见到孩子们啃下半只羊角包就被送进校门,见到西班牙人在酒馆里就着咖啡吞咽那种我们下午才吃的油炸点心。

他们全都挺过了一整天,没人晕倒。

就连那个我做互惠生时候照料的英国小学生,我每礼拜都要往他玉米片里倒上一公斤糖,他虽说有点苍白,却也没什么病。

德国人的信条是:一日之计在于早餐。

早上我们如果在某个外国起了床,我们当中许多人就会伸着脖子到处找那黑面包,至少是褐色面包或者谷仁小面包,找那香肠和奶酪藏哪儿了。

一旦人家告诉我们,他们早晨是不准备这些东西的,他们只会烤些白面包,充其量再给点儿果酱,我们才明白:这一天我们只好将就了。

所以毫不奇怪的是,我们德国人到哪里,哪里就会开出一家“德国面包店”,卖那种我们想把我们的奶酪和我们的香肠搁上去的东西。

甚至在阿拉伯国家都有这类商店,而且吸引的绝不只是德国“老外”。

在德国面包以这种美国咖啡连锁店或中国大闸蟹的方式征服世界的同时,国际食物链带来的新风尚,却又挤走了年轻一代对家乡黑面包的热爱。

今天的人们早餐吃个“玛芬”蛋糕或者“贝果”面包圈,在葡萄牙店买夹奶酪和火腿的花色羊角包,让人用一种桌头烧烤炉热了吃。

坐在餐桌前吃早餐,那是从前的事了,如今我们在路上吃,最好是边走边啃。

德国早餐文化就这么灭亡了?就像炼乳这东西如今只有老奶
奶才用,很快也就只有落伍的老夫子早餐会坐在家里吃面包。

但是还有救!等某个美国人发现和诠释“德国烘焙艺术”,等他们把褐色面包烤成样子特别的小份儿,敷上星状的奶酪,顶着“Greysta”或“Mumpy”之类的名字在连锁咖啡店里售卖。

如果Lady Gaga说,罂粟籽小面包和煮蛋是天底下最美味的早餐,或者Robert Pattinson给自己早上涂的黑面包片拍个照。

然后德式早餐就酷得不得了了。

不过前提得是,孩子们没注意自己吃的是啥。

但是如果去看看柏林那些满是人的早餐咖啡馆,看看全世界食客坐在那里享用小面包和冷盘,一直坐到快中午时,你会发现,转机也许已经到来了。

Silke Burmester在汉堡担任记者和讲师。

她是柏林《日报》( (i)
tageszeitung“)和《明镜》在线(…Spiegel online“)的专栏作者,同时也为《时代》(…Die Zeit“)等周报写作。

PS:此文章由成都寒假德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

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