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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte LiebeAls wir im Gemeinschaftsraum waren und "Übergabe" machten, sassen wir ganz ruhig auf ziemlich harten Holzstühlen. Dabei sprach unsere entzückende Stationsschwesterchen und sagte nur: "alles wie gehabt". Na hoffentlich, jetzt können wir uns endlich mal richtig ausruhen, dachte er und blieb noch eine Weile gemütlich sitzen. Aber auf einmal begann eine andere Schwester seine harte Nacken, zu massieren. Das war sehr angenehm aber kam irgendwie unerwartet und er schämte sich ein wenig deswegen. Ob das die Liebe auf dem ersten Blick war oder was ganz anderes, wusste er nicht ganz genau. Aber dann ging alles sehr schnell und schon am nächsten Tag saß er mit seiner neuen Liebe zusammen in einem Lokal. Die Musik in dem Lokal war sehr laut und man könnte dabei kaum reden aber trotzdem, verstanden sich die beiden ganz gut miteinander und ein neues Glück begann.Er hatte schon gemerkt, dass sie bei Gehen ein Bein auf die Seite zieht und darum bestimmt sehr große Schmerzen ertragen m usste. Aber nach einigen Tagen sagte sie selbst, dass sie angeborene Hüftengelenkverrenkung hatte und ihre Hüfte unbedingt operieren muss.Er wusste schon, dass das Leiden nicht angeboren ist. Angeboren ist in der Regel nur ein Vorstadium. Nämlich die Hüftgelenke der Neugeborene sind häufig unreif und wenn dies nicht frühzeitig behandelt wird, kann bei einem Teil der unreifen Hüftgelenke eine Hüftgelenksverrenkung (so genannte angeborene Hüftluxation) auftreten oder im späteren Leben ein vorzeitiger Gelenk verschleiß. Bei der Geburt Unreife oder in der Reifung gestörte Hüftgelenkspfannen sind entweder solche Pfannen, die von der Geburt in der Gebärmutter, durch die abnorme Beinlage mechanisch geschädigt worden sind oder solche, die nach der Geburt durch fehl erhafte Lagerung (Wickeln und besonders die Bauchlagerung) der Kleinen entstehen. Auch diese in der Reifung gestörten Pfannen können bei frühem Therapiebeginn völlig ausheilen. Er fragte sich nur, warum man dass nicht schon früher gemerkt hatte? Nämlich da s Schicksal der kindlichen Hüftgelenke und damit die Frage, ob ein vermeidbares körperliches Leiden den Lebensweg des Kindes mit bestimmt, ist auch beim besten Heilmittel weitgehend abhängig von der verständnisvollen elterlichen Mitarbeit. Von einer Hüfte noperation hatte sie große Angst, was auch zu verstehen war.Zuerst gingen die beiden in nah gelegenes städtisches Krankenhaus auf Transfusionabteilung, um Eigenblut zu spenden als Vorsichtsmaßnahme f ür bevorstehende Operation und um Risiken und Nebenwirkungen einer Transfusionsbehandlung möglichst gering zu halten. Mit nötigenzusätzlichen Untersuchungen und Überweisungen in eine sehr gute Klinik gab es kein Problem, weil ihre Eltern auch Ärzte waren. Als alles unbedingt nötige für solche Operation vorber eitet war und sie in eine orthopädische Klinik gebracht wurde, könnte er in ihren Wohnung einziehen und auf sie warten.Nach einer gelungenen Hüftenoperation, als sie erwachte und aus dem Operationssaal kam, sah sie zuerst ihn. Er war immer dabei und freute sich zusammen mit ihr auf jede Verbesserung. Als sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen war, wurde sie zuerst in eine Erholungsklinik gebracht. Dort blieb sie weitere drei Monaten und er kam sie regelmäßig besuchen. Nach dem kam sie endlich nach Hause zu ihren Eltern, weil sie zunächst Ganztagsverpflegung und fachliche Hilfe brauchte.Er besuchte sie auch zu Hause und war sehr glücklich, als er sah, wie sie zum Erstemmmal nach der Hüftenoperation die Treppen hinaufsteigen könnte. Er dürfte Sie manchmal mit Rollstuhl, welche er selbst von alten Rollst ühlen zusammengebastelt hatte, ausführen. Dabei hörte er wie sie lacht von Freude, weil sie das Leben wieder genießen könnte. Damit waren beide sehr zufrieden und glücklich. In Kürze könnte sie wieder alle in laufen, zuerst mit dann auch ohne Stückchen. Demnächst kam sie in seine alte Wohnung, wo er auch wohnte und die beiden wohnten zusammen. Er ging jeden Tag zu Arbeit und sie blieb so lange zu Hause oder war in Krankenbehandlung beim Arzt. Jeden Tag, nach der Arbeit, machte er zusammen mit ihr ein Spaziergang in wunderschöne Umgebung ihres Hauses, wo ein schöner Horbachpark war.Im Park befand sich ein rundförmiger, kleiner See mit einem Springbrunnen in die Mitte. Unter eine alte Holzbrücke floss ein Bachlein in der See. Der See war rundum von alten Bäumen eingefasst, deren Zweige, von ihrer eigenen Schwere nach unten gezogen, den See mit ihrer Spitze berühren. Um den ganzen See herum war ein Gehweg. Neben den Gehweg waren weiß angestrichene Bänke und ein Rosengarten. Manchmal saß er mit seiner unvergesslichen Liebe auf einer Bank. Sie fütterten die Seeenten und sprachen über gemeinsame Zukunft.Die beiden guckten gelegentlich, wie wuchs auf dem See, hie und da ein weniges von Schilf und Seerosen. Oder wi e nördliche Seite des Sees fast völlig mit Binsen bewachsen war. Manchmal zogen die Enten Furchen über klares Wasser, in dem man Fische beobachten könnte. Nur selten flog dr über ein Habicht und warf seine Schatten auf die Spiegeloberfläche des Sees.So vergingen die Tage sehr schnell und bald kam Urlaubszeit. Sie fuhren zusammen in Urlaub. Nach wenigen Stunden waren sie schon am schönstem Teil des Landes, wo sie gemeinsam ihre Ferien verbringen wollten. Nach einer angenehmen Autoreise als sie dort ankamen, verpachten sie zuerst eine Ferienwohnung am Bodensee oder "Schwäbisches Meer". Dieser größte deutsche See besteht eigentlich aus zwei Einzelbecken: den Überlinger See(mit Wunderschönem Blumeninsel Mainau) und den durch einen 4 km langen Rheinarm mit dem eigentlichen Bodensee verbundenen Untersee (mit Insel Reichenau und dem ehemaligen Kloster). Dann machten die beiden mit dem Fahrrad und mit der Fähre eine Rundfahrt, um die ganze See herum. Schon die Seefahrt mit so genannte Weiße Bodenseeflotte und eine sehr abwechlungsreiche Landschaft, reich an Denkmälern aus Geschichte und Kultur, waren einfach unvergesslich. Er war besonders begeistert mit mehreren Überresten von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit, ab etwa 3000 v. Chr. Ein Phalbaudorf am deutschen Ufer wurde sogar rekonstruiert, was ihm besonders gefiel.Sie war begeistert mit Blumeninsel Mainau. Die Insel Mainau ist eine kleine Insel (45 ha) im nordwestlichen Teil des Bodensees. Sie ist von Südufer über eine Brücke zu erreichen und verfügt über einen eigenen Schiffsanker. Heute befindet sich die Insel Mainau im Besitz eine schwedische Adelsfamilie. Auf der Insel, bedingt durch das günstige Seeklima wachsen Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Daher wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet. Sie ist für den Tourismus zugänglich und ein bekanntes Ausflugsziel.Der unvergessliche Urlaub verging sehr schnell. Bald kamen die beiden nach Hause und er begann wieder zu arbeiten. Sie war fast völlig gesund aber ihre Hüfte, dürfte sie noch nicht voll belasten. Nach dem, was sie von Ärzten zu sagen bekam, machte sie eine Umschulung und ging in eine andere Stadt zu Schule. Er besuchte sie dort auch. Aber, als die Schule fertig war und sie nach Hause kam, klappte es einfach nicht mehr. Sie begann auch zu arbeiten und kam spät nach Hause. Bis Sie eines Tages nicht sagte: "Ich brauche mehr Platz und du sollst sich eine neue Wohnung suchen". Er bekam sehr bald eine neue Wohnung für Pflegepersonal in dem Heim, wo er gearbeitet hatte. Aus dem Fenster seines Zimmers sah er den ganzen Horbachpark. Auf der Bank, wo damals er und seine unvergessliche Liebe, gesessen hatten, saßen jetzt fremde Leute und futterten die Enten. Nur in Wipfeln die alten Bäume flüsterten leise von guten Freunden.Heute ist sie vielleicht schon verheiratet und bestimmt sehr glücklich. Aber er blieb bis heute allein, suchte vergeblich das verlorene Glück und dachte oft an unvergessliche Zeiten und seine unerwiderte Liebe.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训:德语爱情文章:Stürmische See

成都德语培训:德语爱情文章:Stürmische See

成都德语培训德语爱情文章:Stürmische SeeIch stehe am Fenster und schaue über die Dächer der Stadt hinaus. Ende eines Sommertages. Die Sonne senkt sich über die Dächer, h üllt die Umgebung in ein goldenes Licht ein. Es erinnert mich an den Sommer an der Algarve. An jenen Sommer, in dem ich die Liebe fand und der mir beinahe mein Leben gekostet hätte. Damals war ich zwölf Jahre alt. Zart und zerbrechlich wie eine Porzellanpuppe.Zu jener Zeit fuhren wir jeden Sommer mit Freunden an die Algarve wo wir in zwei nebeneinander liegendenden Bungalows wohnten. Unsere Freunde hatten einen um fünf Jahre älteren Sohn, Tom. Von meinem Zimmer aus konnte ich die steilen Klippen sehen, die ins tosende Meer ragten. Die Wellen erinnerten mich an Drachenzungen, die die Felswände leckte. Wegen des Meerlärms konnte ich in den heißen Nächten kein Auge zudrücken.Jeden Morgen verabredete sich Tom mit Freunden am Strand, um zu Segeln, Surfen, von Felsen zu springen. Mich fragte er nie. Kein Wunder. Meine Eltern erlaubten mir wegen meiner psychologisch bedingten Atemnot keine sportliche Aktivität. Stattdessen machte ich mich über die Bücherschätze meines Vaters her: Mein Vater,ein passionierter Leser, schleppte jeden Sommer einen Koffer voller Klassiker der Weltliteratur mit. Für uns Kinder waren diese Bücher tabu, weswegen, leuchtete mir nicht ein. Umso interessanter waren sie für mich. Ich holte alle seine Bücher in mein Zimmer, und baute sie auf dem Schreibtisch auf, den Titel für jedermann gut leserlich. Da waren Namen darunter wie Goethe, Schiller, Thomas und Heinrich Mann, Döblin, Tucholsky. Immer wenn jemand eintrat, schnappte ich mir schnell ein Buch, und tat so, als lese ich eifrig.Einmal steckte Tom seinen Kopf hinein, warf mir einen Blick zu, was ich sah, als ich hinter dem Buch hervorlugte, und flüsterte seinem Begleiter zu: "Komm, sie hat wichtigeres vor."Kaum hatte er mir den Rücken zugekehrt, schlich ich ihm nach. Unsere Bungalows lagen auf einem kleinen Hügel, von dem aus genau hundert Steinstufen zum Meer herunterführten. S teinhäuschen mit winzigen Gärten säumten beide Seiten der Treppe. Die Treppenumgebung war mein Paradies der Düfte und Klänge. Nirgendwo an dem Ferienort summte und brummte, zirpte, gluckste und duftete es so betörend und mannigfaltig wie auf dem Weg zum Me er. Ich braucht immer doppelt so lang wie die anderen, weil ich immer wieder mit geschlossenen Augen stehen blieb, bevor ich weiterging. Tom schien für diese Schönheit kein Interesse zu haben.Doch diesmal ignorierte auch ich die Düfte und Klänge. Barfuß rannte ich die Treppe hinunter, immer in gehörigem Abstand zu Tom. Am Strand drängten sich die Körper der Sonnenanbeter. Während ich mich um die Menschen herumschlängelte, verlor ich Tom aus den Augen. Schließlich entdeckte ich ihn auf dem Meer stehend wie der. Zuerst hielt ich ihn für eine Wiedergeburt Jesu, doch schließlich sah ich, dass er auf einem Surfbrett balancierte. Der Bitte aus dem Lautsprecher, das Wasser - sofort, aber sofort - zu verlassen, kam er nicht nach. Er trotzte der Naturgewalt. Die Lautsprecherstimme schallte einige Male drohend über den Strand - vergebens.Mit voller Wucht warf er sich in die Wellen, wurde zurückgeschleudert. Plötzlich verschluckte ihn wie ein Meeresungeheuer die schäumende See. Gaffer hatten sich am Ufer aufgereiht, und suchten mit ihren Blicken die See ab. Dort irgendwo musste er sein. Ich näherte mich dem Ort des Geschehens. Als Tom wieder auftauchte, ging ein Raunen und Seufzen durch die Menge. Schließlich steig Tom aus dem Meer. Mit hocherhobenem Kopf. Das Wasser perlte an ihm herab. Wie ein Feldherr, der eben eine entscheidende Schlacht geschlagen hatte, schritt er durch die gaffende Menge, und ignorierte jeden einzelnen. Ich hatte mich auf einen Felsvorsprung am Rande des Strands gesetzt."Hey, Ala, was machst du hier? Ich denke, du gehst nicht an den Strand?", rief er mir von weitem zu.Ich lächelte. "Ich hatte die Nase voll von meinen Büchern."Er setzte sich neben mich. "Ich war richtig gut, heute. Endlich habe ich den Sprung geschafft. Ich habe ihn die ganze Woche lang geübt. Hast du es gesehen, Ala? Hast du es gesehen?""Wie sollte ich es übersehen haben?""Ich wusste es! Ich bin der Beste!" Tom sprang auf und rief im Laufen: "Morgen fahre ich mit dem Schlauchboot, Ala. Kommst du mit?"Ich schlief sehr s chlecht. Ich wälzte mich im Schlafschweiß, im Traumschweiß und Traumfetzen. Ich rang mit mir. Meine Eltern w ürden es nie erlauben. Doch ich wusste, dass ich mitkommen musste.Am nächsten Morgen hingen schwere, dunkle Wolken über dem Meer und ein kühler Wi nd hatte die wenigen Badegäste vom Strand geweht. Beim gemeinsamen Frühstück mit unseren Freunden verkündetet Tom: "Wir fahren heute mit dem Boot. Ala und ich.""Bei dem Wetter?", fragte seine Mutter nur. Sie wusste, dass sie ihn nicht aufhalten konnte. Wie erwartet verboten mir meine Eltern, mitzukommen. Sie schickten mich auf mein Zimmer.Tom spähte zu mir hinein, bevor er ging. "Hey, Ala. Komm mit. Daswird ein Riesenspaß. Deine Eltern sind hinter dem Haus. Sie werden nicht sehen, dass du weg bist." Er grinste. So wie er grinste wusste ich, dass er etwas ausgeheckt hatte.Die See schäumte und bäumte sich auf gegen die Kraft des Mondes, die sie nach oben schob. Tom trug das Schlauchboot auf seinem Kopf. "Komm Ala, du brauchst keine Angst zu haben."Das Boot schaukelte noch bevor er es ins Wasser schob. Sogar der Boden schwankte unter mir. Nur mit Mühe konnte ich mich zwingen, nicht zurück zu laufen. Doch Tom drängte. Die See tobte. Tom rief: "Komm Ala, es ist nicht so gefährlich."Ich hielt mich mit be iden Händen an den Bootsrändern fest und starrte ins Wasser, mir schwindelte. Tom ruderte es weit hinaus. Gischt spritzte in mein Gesicht, ich kniff die Augen zusammen. "Ala!" Der gellende Schrei Toms ließ mich erschaudern. Ich riss die Augen auf. "Schnell, Ala!" Ich sprang auf und versuchte auf dem Boot zu balancieren. Die Wellen donnerten gegen den Bootsboden, es hätte nicht viel gefehlt, und es wäre untergegangen. "Ala!" "Was ist?" "Ala, ein Hai!" Tom zeigte auf eine Schwanzflosse. Wasser schäumte auf. Unsere Kleider waren schon völligdurchnässt.Ich wollte schreien. Doch ich sah Toms Gesicht: Angstverzerrt, als habe er eben die einstürzenden Türme des World-Trade-Centerslive gesehen. Ich tat so, als sei ich völlig gelassen, wusste ich doch, dass ich ihm in dieser Situation eine liebevolle Freundin sein musste. "Beruhig dich, Tom", sagte ich. "Wir schaffen es. In meinem Innersten wütete ein Sturm. In Toms Gesicht spiegelte sich ein Glanz von Verwunderung, doch er schrie gegen das Brüllen des Wassers an: "Ala, wir müssen weg hier."Er warf mir einen Paddel zu. Ich hatte meine Panik nicht mehr unter Kontrolle. Schon spürte ich das Kitzeln der Zähne des Hais an meinen Fußsohlen, sah, wie sich das Wasser mit Blut rot färbte, sah unsere zerfetzten Leiber unt ergehen. Ich ließ das Ruder fallen. "Dumme Gans, du sollst paddeln!"Es hatte zu regnen begonnen. Ich streckte die Hand nach dem Paddel aus, zog sie sofort wieder zurück. Was, wenn der Hai nach ihm schnappte, und nach mir dazu und ich in die blaue Tiefe hinuntergesogen werden würde? Die Flosse näherte sich unverkennbar."Ich hole es!"Ich stellte mich auf mein Ende ein."Sei vorsichtig Ala", sagte Tom. Aus seinem Blick sprach echte Sorge. Wegen meiner Atemnot hoffte ich auf eine schnelle Bewusstlosigkei t. Sobald das Wasser sprudelnd um mich strömte, war es soweit. Alles wurde schwarz.Als ich aufwachte, spürte ich etwas Weiches - Toms Schoß - unter meinem Hinterkopf, und harten Felsen unter meinem Rücken und den Beinen. "Ala, um Gottes willen, Ala." Tom tätschelte mein Gesicht kräftig. "Gott sei Dank du atmest wieder. Es tut mir leid, Ala. Es war alles nur Spaß. Die Haiflosse war nur Attrappe. Ich wollte deine Reaktion testen." Seine Stimme klang zerknirscht. "Mach die Augen wieder auf, Ala! Bitte."Jet zt erst recht nicht. Tom strich eine Strähne aus meinem nassen Gesicht und küsste mich auf die Stirn. "Bitte, Ala, öffne deine Augen. Dann bring ich dich zu deinen Eltern zurück."。

成都德语培训:德语文摘Schuld oder Unschuld, das ist hier die Frage

成都德语培训:德语文摘Schuld oder Unschuld, das ist hier die Frage

成都德语培训:德语文摘Schuld oder Unschuld,das ist hier dieFrageDer Regen prasselte laut gegen das verschlossene Fenster, irgendjemand rannte polternd am Haus vorbei,die Treppe am Ende des Flursächzte unter den Schritten eines Unsichtbaren...und es war mal wieder die alte Leier:Mit fest geschlossenen Augen lag Jana in ihrem Bett,wälzte sich hin und her-und konnte nicht einschlafen.Normalerweise wirkte das Geräusch von Regen beruhigend auf sie,aber heute schien sich selbst das kalte Nass gegen sie verschworen zu Haben.Kein Wunder eigentlich.Schließlich war es Freitag der13.Leise fluchend kam die junge Frau auf die ut eines Ratgebers war es am besten,wenn man eine Weile lang etwas anderes tat.Dann würde man besser schlafen.Gut,vielleicht war es jetzt einfach an der Zeit,das auszuprobieren.Schlimmer konnte es eh nicht werden.Barfußtappte sie durch die Wohnung und in das Wohnzimmer,wo sie leise Musik andrehte.Ihre Mitbewohnerin hatte zwar gemeint,sie würde außerhalbübernachten,aber darauf verließsich Jana nicht. Schon oft genug war sie dann doch abends zurückgekommen.Da war es besser,allgemein nicht zu viel Lärm zu Machen.Das gab dannimmerhin auch niemand anderem einen Grund,sich zu Beschweren. Schließlich begab sie sich in die Küche,durchstöberte einen der Hängeschränke.Kein Tee mehr da.Nun gut,ein Glas Wasser würde es auch tun.Mit dem Glas in der Hand kehrte sie ins Wohnzimmer zurück.Sie hatte das Licht aus gelassen,und hatte dadurch freie Sicht auf das Geschehen unten auf der Straße.Jedenfalls hätte sie das gehabt,wäre da etwas passiert.Nur tat es das nicht.Die Straße lag verlassen da,und außer ein paar blinkenden Neonreklamen bewegte sich nichts.Beinahe hätte sie sich schon wieder abgewandt, als sie aus dem Augenwinkel plötzlich eine Bewegung wahrnahm:Eine Frau,nicht vielälter als sie selbst,schlenderte die Straße entlang.Nichts Besonderes-eigentlich.Das irritierende an der Sache war eher das Auto,das nur wenige Meter hinter der Frau entlangfuhr...und immer langsamer wurde.Keine Minute später hielt es ganz an,und eine kräftig gebaute Gestalt sprang hinaus. Jana konnte in der Dunkelheit nicht viel Erkennen,doch von der Statur her schien es ein Mann zu utlosöffnete sie das Wohnzimmerfenster eine Handbreit.Ihre Neugierde war geweckt.Die junge Frau ließsich durch den ungeladenen Gast jedoch nicht aus der Fassung bringen.Sie ignorierte ihn einfach,und lief weiter.Überrascht blieb die Gestalt stehen.Wahrscheinlich hatte sie mit einem Angstschrei oder einer panischen Flucht gerechnet. Mit einer aufregenden Verfolgungsjagd,vielleicht.Aber nichts dergleichen geschah.Und plötzlich passierte alles ganz schnell: der Mann hechtete auf die Frau zu,hielt sie mit der linken Hand fest während er mit der rechten Hand etwas aus seiner Manteltasche holte.Ein länglicher Gegenstand,der im Schein der Neonreklamen leicht glänzte.Ungläubig sah Jana zu,wie die Frau erstarrte. Vor Angst,da war sie sich sicher.Denn es konnte sich hier nur um einenÜberfall handeln.Oder vielleicht sogar eine Entführung? Klar war,dass der Mann eine Waffe hatte.Und die Frau würde nicht schreien.Nein,nicht wenn sie eine Pistole gegen den Rücken gedrückt bekam-zumindest dachte das Jana.Aber es sah ganz so aus,als hätte sie sich geirrt.Denn plötzlich drang ein Schrei zu ihr hoch."Hilfe!",rief die junge Frau.Weiter kam sie allerdings nicht,denn der Mann presste ihr die Hand auf den Mund.Beinahe wäre Jana gegangen.Das sagte sie sich jedenfalls immer, wenn sie später darüber nachdachte.Beinahe.Doch dann sah sieBilder vor sich,Bilder wie sie in einer Blutlache auf der Straße lag,oder wie sie zusammen mit der anderen Frau in dem Kofferraum des Wagens saß,und um ihr Leben bangte...Nein,es war zugefährlich.Was sollte sie schon ausrichten,wenn der Mann eine Waffe hatte?Und so wartete sie,beobachtete,wie die Frau gezwungen wurde,in das Auto zu Steigen,und der Wagen Sekunden später auch schon davon brauste.Die Straße lag still da...ganz als wäre nichts gewesen.Janas Hände zitterten,als sie das Fenster wieder schloss.Ihr Blick wanderte zum Telefon herüber,doch ihre Beine wollten sie nicht bis dorthin tragen.In der Wohnung war es ganz kalt geworden, und auf dem Fensterbrett bildete sich eine kleine Pfüngsam rührte sie sich wieder,wischte das Wasser weg,schaltete die Musik aus.Sie wusste,dass sie eigentlich die Polizei rufen musste.Aber was sollte sie denen schon sagen?Sie hatte ja nicht mal das Kennzeichnen erkennen können.Am Ende hielten die das alles nur für einen Witz.So was gab es schließlich häufig. Jugendliche,die sich einen Spaßdaraus machten,der Polizei von ausgedachten Morden und niemals stattgefundenen Entführungen zu erzählen.Sie hatte einfach keinen einzigen Anhaltspunkt.DiePolizei würde dann sowieso nichts machen können.Wozu sich also die ganze Mühe machen?Jana rief die Polizei nicht an.Stattdessen ging sie zurück in ihr Bett und schlief auch bald ein.Als sie später aufwachte,tat sie ihr bestes,die ganze Sache einfach zu Vergessen:mit Erfolg. Sie erfuhr nicht,dass einer ihrer Nachbarn die Polizei angerufen hatte und eine Beschreibung des Wagens,des Täters und des Opfers abgegeben hatte.Sie erfuhr nicht von der Leiche,die man ein paar Tage später aus dem Main zog.Sie lebte ihr Leben ganz normal weiter...bis etwa eine Woche danach ein Brief bei ihr ankam.Es ging um ihre Kusine Natalie:verstorben an Freitag dem13.dieses Jahres.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte LiebeAls wir im Gemeinschaftsraum waren und"Übergabe"machten,sassen wir ganz ruhig auf ziemlich harten Holzstühlen.Dabei sprach unsere entzückende Stationsschwesterchen und sagte nur:"alles wie gehabt".Na hoffentlich,jetzt können wir uns endlich mal richtig ausruhen,dachte er und blieb noch eine Weile gemütlich sitzen.Aber auf einmal begann eine andere Schwester seine harte Nacken,zu massieren.Das war sehr angenehm aber kam irgendwie unerwartet und er schämte sich ein wenig deswegen.Ob das die Liebe auf dem ersten Blick war oder was ganz anderes,wusste er nicht ganz genau.Aber dann ging alles sehr schnell und schon am nächsten Tag saßer mit seiner neuen Liebe zusammen in einem Lokal.Die Musik in dem Lokal war sehr laut und man könnte dabei kaum reden aber trotzdem, verstanden sich die beiden ganz gut miteinander und ein neues Glück begann.Er hatte schon gemerkt,dass sie bei Gehen ein Bein auf die Seite zieht und darum bestimmt sehr große Schmerzen ertragen musste.Aber nach einigen Tagen sagte sie selbst,dass sie angeborene Hüftengelenkverrenkung hatte und ihre Hüfte unbedingt operieren muss.Er wusste schon,dass das Leiden nicht angeboren ist.Angeboren ist in der Regel nur ein Vorstadium.Nämlich die Hüftgelenke der Neugeborene sind häufig unreif und wenn dies nicht frühzeitig behandelt wird,kann bei einem Teil der unreifen Hüftgelenke eine Hüftgelenksverrenkung(so genannte angeborene Hüftluxation)auftreten oder im späteren Leben ein vorzeitiger Gelenkverschleiß.Bei der Geburt Unreife oder in der Reifung gestörte Hüftgelenkspfannen sind entweder solche Pfannen,die von der Geburt in der Gebärmutter,durch die abnorme Beinlage mechanisch geschädigt worden sind oder solche,die nach der Geburt durch fehlerhafte Lagerung(Wickeln und besonders die Bauchlagerung)der Kleinen entstehen. Auch diese in der Reifung gestörten Pfannen können bei frühem Therapiebeginn völlig ausheilen.Er fragte sich nur,warum man dass nicht schon früher gemerkt hatte?Nämlich das Schicksal der kindlichen Hüftgelenke und damit die Frage,ob ein vermeidbares körperliches Leiden den Lebensweg des Kindes mit bestimmt,ist auch beim besten Heilmittel weitgehend abhängig von der verständnisvollen elterlichen Mitarbeit. Von einer Hüftenoperation hatte sie große Angst,was auch zu verstehen war.Zuerst gingen die beiden in nah gelegenes städtisches Krankenhaus auf Transfusionabteilung,um Eigenblut zu spenden als Vorsichtsmaßnahme für bevorstehende Operation und um Risiken und Nebenwirkungen einer Transfusionsbehandlung möglichst gering zu halten.Mit nötigenzusätzlichen Untersuchungen undÜberweisungen in eine sehr gute Klinik gab es kein Problem,weil ihre Eltern auchÄrzte waren.Als alles unbedingt nötige für solche Operation vorbereitet war und sie in eine orthopädische Klinik gebracht wurde,könnte er in ihren Wohnung einziehen und auf sie warten.Nach einer gelungenen Hüftenoperation,als sie erwachte und aus dem Operationssaal kam,sah sie zuerst ihn.Er war immer dabei und freute sich zusammen mit ihr auf jede Verbesserung.Als sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen war,wurde sie zuerst in eine Erholungsklinik gebracht.Dort blieb sie weitere drei Monaten und er kam sie regelmäßig besuchen.Nach dem kam sie endlich nach Hause zu ihren Eltern,weil sie zunächst Ganztagsverpflegung und fachliche Hilfe brauchte.Er besuchte sie auch zu Hause und war sehr glücklich,als er sah,wie sie zum Erstemmmal nach der Hüftenoperation die Treppen hinaufsteigen könnte. Er dürfte Sie manchmal mit Rollstuhl,welche er selbst von alten Rollstühlen zusammengebastelt hatte,ausführen.Dabei hörte er wie sie lacht von Freude,weil sie das Leben wieder genießen könnte.Damit waren beide sehr zufrieden und glücklich.In Kürze könnte sie wieder allein laufen,zuerst mit dann auch ohne Stückchen.Demnächst kam sie in seine alte Wohnung,wo er auch wohnte und die beiden wohnten zusammen.Er ging jeden Tag zu Arbeit und sie blieb so lange zu Hause oder war in Krankenbehandlung beim Arzt.Jeden Tag,nach der Arbeit,machte er zusammen mit ihr ein Spaziergang in wunderschöne Umgebung ihres Hauses, wo ein schöner Horbachpark war.Im Park befand sich ein rundförmiger,kleiner See mit einem Springbrunnen in die Mitte.Unter eine alte Holzbrücke floss ein Bachlein in der See. Der See war rundum von alten Bäumen eingefasst,deren Zweige,von ihrer eigenen Schwere nach unten gezogen,den See mit ihrer Spitze berühren. Um den ganzen See herum war ein Gehweg.Neben den Gehweg waren weißangestrichene Bänke und ein Rosengarten.Manchmal saßer mit seiner unvergesslichen Liebe auf einer Bank.Sie fütterten die Seeenten und sprachenüber gemeinsame Zukunft.Die beiden guckten gelegentlich,wie wuchs auf dem See,hie und da ein weniges von Schilf und Seerosen.Oder wie nördliche Seite des Sees fast völlig mit Binsen bewachsen war.Manchmal zogen die Enten Furchenüber klares Wasser,in dem man Fische beobachten könnte.Nur selten flog drüber ein Habicht und warf seine Schatten auf die Spiegeloberfläche des Sees. 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Daher wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet.Sie ist für den Tourismus zugänglich und ein bekanntes Ausflugsziel.Der unvergessliche Urlaub verging sehr schnell.Bald kamen die beiden nach Hause und er begann wieder zu arbeiten.Sie war fast völlig gesund aber ihre Hüfte,dürfte sie noch nicht voll belasten.Nach dem,was sie von Ärzten zu sagen bekam,machte sie eine Umschulung und ging in eine andere Stadt zu Schule.Er besuchte sie dort auch.Aber,als die Schule fertig war und sie nach Hause kam,klappte es einfach nicht mehr.Sie begann auch zu arbeiten und kam spät nach Hause.Bis Sie eines Tages nicht sagte:"Ich brauche mehr Platz und du sollst sich eine neue Wohnung suchen".Er bekam sehr bald eine neue Wohnung für Pflegepersonal in dem Heim,wo er gearbeitet hatte.Aus dem Fenster seines Zimmers sah er den ganzen Horbachpark.Auf der Bank,wo damals er und seine unvergessliche Liebe, gesessen hatten,saßen jetzt fremde Leute und futterten die Enten.Nur in Wipfeln die alten Bäume flüsterten leise von guten Freunden.Heute ist sie vielleicht schon verheiratet und bestimmt sehr glücklich. 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成都德语培训学校:圣诞小赖皮

成都德语培训学校:圣诞小赖皮

成都德语培训学校:圣诞小赖皮Jing jingeling der Weihnachtsschnappi铃铃铃圣诞小赖皮Ihr kennt Mäuse und Monster und Mamas und NASA你们知道老鼠、怪物、妈妈和美国国家航空航天局Hexen und Drachen Computer und Stars巫婆、龙、电脑和明星doch kennt ihr auch das kleine Krokodil那么你们认不认识这只小鳄鱼das berühmteste der Welt und von mir这个世界上最有名的小鳄鱼,也就是我Schnappi, Schnappi.Jing jingeling ich komme auf dem großen Schlitten an.叮叮当,我来了,乘着大雪橇Jing jingeling Schnee Schnappi, ich bin euer Weihnachtsmann. 叮叮当,Schnappi,我是你们的圣诞老人Jing jingeling ich komme, ich bin ja schon richtig groß;叮叮当,我来了,我已经真的长大了Jing jingeling Schnee Schnappi, und ich fahre einfach los. 叮叮当,Schnappi,我这就出发了Dem dicken mit dem weißen Bart, hab ich den Schlitten weggeschnappt我抢走那个白胡子胖老头的雪橇und hab mir seine rote Nase einfach angepappt.粘上了他的红鼻子Jing jingeling ich komme, hab Geschenke mitgebracht.叮叮当,我来了,带着圣诞礼物Jing jingeling Schnee Schnappi, ich flipp auf die ganze nacht. 叮叮当,Schnappi,我整夜在欢跳Jing jingeling ich komme, guckt mal wie ich das kann.叮叮当,我来了,看看我如何做到Jing jingeling Schnee Schnappi, ich bin euer Weihnachtsmann. 叮叮当,Schnappi,我是你们的圣诞老人Guckt mal ich hab Geschenke.看呀,我有礼物!Frohe Weihnachten ihr kleinen schnapper!圣诞快乐!你们爱咬的小SchnappiDem dicken mit dem weißen Bart hab ich den Schlitten weggeschnappt我抢走那个白胡子胖老头的雪橇und hab mir seine rote Nase einfach angepappt.粘上了他的红鼻子Jing jingeling ich komme, ich bin groß und gar nicht klein.叮叮当,我来了,我长大了,一点也不小Jing jingeling Schnee Schnappi, kommt doch alle und steigt ein. 叮叮当,Schnappi,使劲爬到屋顶上Jing jingeling ich komme, auf dem großen Schlitten an.叮叮当,我来了,乘着大雪橇Jing jingeling Schnee Schnappi, ich bin euer Weihnachtsmann. 叮叮当,Schnappi,我是你们的圣诞老人PS:此文章由成都德语培训学校-法亚小语种刘老师收集整理。

成都德语培训学校:spielen相关

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成都德语培训学校:spielen相关
一、spielen 玩,做游戏;演奏;扮演;(故事)发生;假装
1. Die Kinder spielen Verstecken. 孩子们在玩捉迷藏。

2. Die Pianistin spielt eine Walzer. 钢琴家在演奏华尔兹舞曲。

3. Er spielt die Hauptrolle. 他扮演主角。

4. Der Traum der Roten Kammer spielt im 17. und 18. Jahrhundert. 《红楼梦》的故事发生在17、18世纪。

5. Die Schüler spielten krank. 学生们假装生病。

二、ab/spielen refl. 发生
1. Was hat sich abgespielt? 发生什么事了?
三、与spielen有关的德语短语
1. eine ... Rolle spielen 扮演...的角色
Was er sagt, spielt keine Rolle, was er tut, ist entscheidend. 他说的不重要,他做的才重要。

2. verrückt spiel en 发疯
Das Wetter spielt verrückt. 天气发疯了。

PS:本文章由成都德语培训学校-法亚小种赵老师。

成都德语培训中心:七个小矮人

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成都德语培训中心:七个小矮人SchachZwerge,die sind klein und zartZwerge tragen einen BartZwerge sind so dumm wie StrohZwerge gehen zu siebt aufs KloZwerge sind zu gar nicht nutzZwerge machen nichts als Schmutz Zwerge sehen anders weil,alles nur ein Vorurteil.Ein Zwerg ist größer als man glaubtEin Zwerg das größte überhauptEin Zwerg sieht das was du nicht siehst Ein Zwerg findet Schneewittchen süßEin Zwerg will unter Zwergen seinEin Zwerg kommt selten ganz alleinEin Zwerg fühlt sich nur wohl zu siebt Ein Zwer g ist überall beliebt(Ein Glück, dass es nur sieben gibt!) SchachWasser ist zum Waschen da,Pudding, ist zum Naschen daTüren, sind zum Schließen da Tore, sind zum Schießen da Ohren, sind zum Hören da Hirsche, sind zum Röhren da Lippen, sind zum Schminken da Füße, sind zum Stinken daBäcker, sind zum Backen daNüsse, sind zum Knacken da Ziegen, sind zum Meckern da Kinder, sind zum Kleckern da Schlitten, sind zum rodeln da Bayern, sind zum Jodeln da Felsen, sind zum Klettern da Linge, sind zum schmettern da Bilder, sind zum Gucken da Lamas, sind zum Spucken da Siebe, sind zum Sieben da Sieben, sind zum Lieben daBücher, sind zum Lesen da Abfall, ist zum Verwesen da Worte, sind zum Sprechen da Spinat ist, zum Erbrechen daHalt halt halt halt halt Schach!PS:此文章由成都德语培训中心-法亚小语种孙老师收集整理。

成都德语培训学校:Rettung in letzter Sekunde

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成都德语培训学校:Rettung in letzter SekundeAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnellstraße beträgt die Fahrzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden ...Sheryll war übrigens Archäologin und Geschichtsforscher. Wenn es nach Dr. Maroni gehen würde, eine der besten. Zusammen waren sie unschlagbar. Das erzählte er ihr nämlich immer. Sheryll verdrehte die Augen. Dieser Schmeichler war manchmal unausstehlich. Er hatte immer noch nicht verkraftet, dass sie seinen Heiratsantrag letztes Jahr abgelehnt hatte. Gerne wäre sie aus d en gemeinsamen Forschungsarbeiten ausgestiegen. Doch mittlerweile waren ihre Forschungen fast beendet. In Frankfurt würde sie in seinem Institut letzte Ergebnisse vergleichen und die Arbeit zum Abschluss bringen. Das würde mal wieder ein nettes Sümmchen Ge ld verheißen. Maroni bezahlte nicht schlecht. Das musste man ihm lassen. Sheryll schreckte aus ihren Gedanken auf. Der ICE wurde spürbar langsamer und blieb schließlich ganz stehen. Als sie aus dem Fenster sah, stellte sie fest, dass sie in einer kleinen Stadt gehalten hatten.Durch die Lautsprechanlage, gelangte die Stimme des Zugführers in jedes Abteil: "Werte Fahrgäste, entschuldigen Sie bitte die Störung. Ich muss Ihnen leider Mitteilen, dass sich die Weiterfahrt um einige Zeit verschiebt. Auf Grund eines Erdrutsches ist die Strecke vorübergehend gesperrt. Aufräumarbeiten sind aber schon im Gange. Bitte haben Sie Geduld."Ein Raunen ging im Abteil um. Allgemeiner Ärger machte sich breit. Sheryll seufzte auf. Auch das noch. Den Termin mit Dr. Maroni konnte sie erst mal vergessen. Dafür hatte sie jetzt mitunter drei Stunden Wartezeit vor sich.Karl blickte währenddessen immer noch missmutig aus dem Fenster. Er wartete.Er warte darauf, dass etwas geschah. Etwas ganz bestimmtes natürlich. Karl wusste, er war etwas zu früh, aber er wollte das Schauspiel um keinen Preis verpassen. Er wollte lieber sichergehen. Es war knapp 17 Uhr, also würde es noch etwa 30 Minuten dauern.Sheryll schnappte ihre Sachen und verließ den Zug. Bevor sie unnütz herumsaß, wollt e sich lieber die kleine Stadt ansehen.Es war nach ihrer Meinung ein richtig "süßer" Ort. Eine dieser Kleinstädte wo sich Sheryll am liebsten aufhielt. Sie bewunderte das malerische Flair, welches solche Orte an sich hatten. Die Straßen waren gesäumt von Fachwerkhäusern und auch die Luft war nicht ganz so verpestet wie in der Großstadt.Sie nährte sich einer Kreuzung und überquerte die Straße, denn sie hatte etwas gesehen. Ein Hinweisschild. Sheryll las sich die verschiedenen angezeigten Orte durch. Ein Pfeil zeigte in nördlich Richtung. Er war beschriftet mit "Turmruine" Das hörte sich schon mal nicht schlecht an. Sie folgte der Ausschilderung und konnte auch bald den Turm entdecken. Er stand in mitten eines Parks, der sich neben einer Wohnsiedlung befand. Von weitem würde sie nach ihren Kenntnissen auf die Entstehungszeit 14. Jahrhundert tippen. Die ganze Umgebung war merkwürdig still. Kein Mensch hielt sich draußen auf.Karl sah eine junge Frau, die sich dem Turm nährte. Er hatte sie noch nie zuvor gesehen. Sie ging um den Turm herum, klopfte gegen das Mauerwerk und begann nun auch den Turm von innen zu betrachten, obwohl ein auffälliges Schild jedes Betreten der Ruine verbot. Sie musste es wohl doch übersehen haben. Was tat sie dort? Das war wohl der ungünstigste Moment des Tages, den sie sich nur aussuchen konnte. Warum ging sie nicht weg? Anscheinend war sie nicht von hier.Karl blickte auf die Uhr. Noch fünf Minuten. Er musste sie warnen. So schnell wie er konnte schlüpfte er in seine Schuhe und rannte er die Treppe hinunter."Hey, Sie da!", rief er von weitem.Sie konnte ihn nicht hören. Er sah nur eine Hoffnung für die Frau. So schnell er konnte rannte er zu ihr und packte sie am Arm um sie wegzuzerren. "Lassen Sie mich sofort los!", schrie Sheryll.Karl zerrte sie mit Gewalt weg."Sie müssen sofort von hier verschwinden.", redete er auf sie ein und f ügte hinzu: "in wenigen Sekunden, wird hier alles in die Luft fliegen. Eine Sprengung ist angeordnet."Sheryll erstarrte. Der Griff um ihre Hand lockerte sich, dann rannten beide los. So weit weg wie möglich. Sheryll dachte zuerst es wäre ein Scherz, sah jedoch die Ernsthaftigkeit auf seinem Gesicht.Sie waren grade weit genug entfernt, als es einen riesigen Knall gab und der Turm in sich zusammenfiel.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语培训中心:相信我Glaub an mich相信我Lass mich nicht alleine geh'n不要让我独自离去Gib mir deinen Segen给我你的祝福Lass mich keine Zweifel seh'n不要让我看到疑惑Nur in den Gedanken nehme ich dich mit我脑海里只有你Die Erinnerung begleitet jeden Schritt记忆伴随每一步Und wenn ich geh,dann bitte glaub an mich 若我将离去,请相信我Lass mich ziehen,bitte halt mich nicht让我前行,请不要阻止Trag mein Bild in dir solang es geht只要可以,心中有我Glaub an mich相信我Und wenn ich geh,dann bitte glaub an mich若我将离去,请相信我Schließ deine Augen, siehst du mein Gesicht?闭上双眼,能否看见我面庞?Das ist mein Weg这就是我道路Ich kann ihn deutlich seh'n我能清楚看到它Jeder Tag,kann wie ein neues Leben sein每一天,会如同新生Ich werde meinen Weg geh’n我将走我的路Und geh ich auch allein我也讲孤独前行Ich trage meine Liebe,wie ein Schild und wie ein Schwert 带着我的爱如同坚盾和利剑Und schon a llein die Hoffnung,ist die Mühe wert仅仅希望值得付出Der Glaube ist die Brücke信仰是座桥Die mich über Wasser führt, Oder wie der Wind让我跨越江河或者像清风Der meine Flügel berührt让我长上自由之翼Am Ende jeder Nacht夜幕尽头Bist du für mich das Licht你就是我的光(明)Glaub an mich相信我PS:此文章由成都德语培训中心-法亚小语种孙老师收集整理。

成都德语培训:德语成语:Engel

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Engel
(ach) du ahnungsloser Engel!:你真天真,你想得到美(惊讶的叫喊)例句:Ich bin davon überzeugt, dass er mir das Geld zurückgibt. –Ach, du ahnungsloser Engel! Nicht einen Pfennig wirst du von deinem Geld sehen.
我相信他会把钱还给我。

——哎呀,你真天真!你的钱一个子儿也看不见了。

ein wahrer Engel:善良的,乐善好施的人;纯洁无暇的人
ein Engel mit einem B davor sein:一个顽皮的孩子,一个捣蛋鬼,小淘气
注:Engel前面加一个B变成Bengel,意为顽皮的孩子。

die Engel (im Himmel) singen/pfeifen hören:他痛得几乎不能忍受例句:Als mir der Arzt in den Finger schnitt, tat es so weh, dass ich die Engel im H immel pfeifen hörte.
医生切开我的手指时,我痛得受不了。

注:某人疼得不得了,以为自己已经听见天使在天上唱歌。

成都德语培训机构:德语爱的民谣

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法亚小语种_成都德语培训机构 成都德语培训机构:德语爱的民谣Im Sommer war das Gras so tief,daßjeder Wind daran vorüberlief.Ich habe da dein Blut gespürtund wie es heißzu mir herüberrann.Du hast nur meine Stirn berührt,da schmolz er auch schon hin,der harte Mann,weil's solche Liebe nicht tagtäglich gibt...Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.Im Feld den ganzen Sommer warder rote Mond so rot nicht wie dein Haar.Jetzt wird es abgemäht,das Gras,die bunten Blumen welken auch dahin.Und wenn der rote Mond so blassgeworden ist,dann hat es keinen Sinn,daßes noch weiße Wolken gibt...Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt.Du sagst,daßes bald Kinder gibt,wenn man sich in dein rotes Haar verliebt,so rot wie Mohn,so weißwie Schnee.Im Herbst,mein Lieb,da kehren viele Kinder ein,warum soll's auch bei uns nicht sein?Du bleibst im Winter auch mein rotes Rehund wenn es hundert schönere gibt...Ich habe mich in dein rotes Haar verliebt.PS:此文章由成都德语培训机构_法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语培训机构:德语科幻文章:Skundige Legenden - Die Trokiax Da ward der erste Mensch der Nachgöttergeneration ein großer Held Namens Trok und nachdem alle Versuche der Verwandtschaft ihn zu erschlagen oder zu verspeisen fehlgeschlagen waren, zog er los, fern der gött lichen Gefilde ins Lande Skund, die Unebenheiten aus der Schöpfung zu bügeln. Doch an der Forte zu den weltlichen Landen vertraten ihm die Fortyren den Weg, Wachwesen, halb Frau und halb Mensch, die Sorge trugen, dass sich die Gottwesen nicht unters gemeine Volk mischten. Trok aber erhob sein Schwert erstmals gegen Seinesgleichen, streckte die Fortyren nieder, schlug ihnen die Häupter ab und verzehrte ihre Körper. Und als er so die Tore aufstieß, da ward es die Theorie von Verzehrsängsten und-begierden und von ihren Verdrängungen und sie nannte sich Siegmund Freud, um in der Welt ihr Glück zu versuchen. Troks Weg hingegen führte ihn entlang Skunds Küste. Dort traf er zunächst auf Secarius den Bieger, welcher ihn in sein Haus einlud, um dort zu ruhen. Müde von der langen Anreise folgte ihm Trok voller Dankbarkeit. Secarius der Bieger aber besaß die Angewohnheit, Gäste, die er in sein vollständig rundes Haus einlud, in ein ebenso rund gebogenes Bett zu zwängen und sich hämisch daran zu erfreuen, wie den Unschu ldigen aufs schändlichste der Rücken verrenkte. WieTrok da also unter einer Decke aus Drachenrunzen schnurchte, schlich der Bieger auch zu ihm, ihn in seinen riesigen Pranken zu formen. Trok, listenreich wie er war, hatte aber bereits von dem Bieger gehör t und sich nur schlafen gestellt. Und wie sich das Ungeheuer voll Vorfreude über ihn beugte, da packte er es bei der Nase und bog es über das eigene Heim. Diesen Unhold beseitigt habend, reiste er weiter. Bald schon führten ihn seine Wege an den Hofe von Petrion dem Beuger, ein Wesen, dass es sich zur liebgewonnenen Sitte gemacht hatte, vorbeikommende Wanderer zu beugen, bis diese auf ihren Latschen kauten. Auch der Beuger beschloss sich einen Spaß zu machen und lud Trok ein, die Nacht in seinem Hause zu ve rbringen. Als er den sich nähernden Trok jedoch beugen wollte, da erwehrte sich dieser mit seinem Schwert, stieß den Unhold zurück und ließ ihm nur sein Leben, nachdem er geschworen hatte, ihn unbehelligt in seinem Hause nächtigen zu lassen. Als Trok entschlummert war, überkam ihn aber die Gewohnheit und er begann den Helden zu beugen. So sehr er aber auch quälte und quetschte, es gelang ihm nicht, das kräftige Kreuz des Kämpen in die Knie zu zwingen. Und noch ehe der Beuger sich versah, hatte Trok den Spieß bereits umgedreht. Da war es um den armen Beuger geschehen, denn Trok beugte ihn und beugte ihn hinab bis zu dem Erdkern, wo er erbärmlich verbrannte. Dann traf Trok,seine Reise fortsetzend, auf Willibald den Brecher, der ihn truglächelnd an seinen Herd lud, seinem Namen getreu verschlagen finsteres planend. Doch schon bald war es der Brecher selbst, der da mit zertrümmerten Knochen erschlagen auf dem steinigen Boden lag und an dem die Urschildkröten nagten.Nachdem Trok gegen den Bieger, den Beuger und den Brecher gekämpft hatte, kam ihm die Geschichte etwas seltsam vor und so ließ er sich auf diese Sache mit Jaricks dem Streckstaucher nicht mehr ein. In dieser Nacht erschien ihm im Schein seines Feuer der derzeitige Göttervater. Lautlos war er in der G estalt eines Wanderers an ihn heran getreten und sprach: "Wende deinen Weg nun nach Osten, und die wirst an eine Weggabelung gelangen. Ab dort hast du selbst zu entscheiden, welche Richtung du einschlagen willst. Nur rate ich dir, wähle gut", sprachs und v erschwand, Wasser und Balsam aus Wanst und Bart schwitzend, so dass Trok, als er weiterzog, nicht wusste, ob er nun gewacht oder geträumt hatte. Wenig später erreichte er den gewahrsagten Scheideweg und zu beiden Zweigen der Gabelung wartete ein Orakel in Gestalt einer unbeschreiblich schönen Frau. Da wandte er ich an die Erstbeste der Zweien, sie zu fragen, ob dies eben dieser gewahrsagte Scheideweg sei. Doch noch ehe er seine Frage äußern konnte antwortete sie bereits: "Höre, Wanderer, dies ist der Ort na chdem du gesucht hast, ohne ihn je finden zu wollen. Dies ist der Pfad, auf dem alles begann. Du befindest dich auf dem Scheideweg. Nun wende dich zu mir, und erfahre die Wunder des Unwirklichen." "Oder wende dich zu mir", mischte sich die andere ein. "Und erfahre, was die Wahrheit dir bringt." Da stolperte Trok, tat einen Schritt vor und die Schattentore der Unwirklichkeit öffneten sich. Sofort schlängelten sich Schlangensatyre daraus hervor, Sukkuben sülzten und griffen gierig nach seinen Lenden, meckernde Basilisken rankten sich um Paroliden und Temeglypen, die sich gleich darauf in die schattigen Gestalten der Totenwelt verwandelten, nur um dann zu einem Heer von Giganten heran zu wachsen. Kreaturen unsagbarer Schrecken vermengten sich mit Lustigkeit und Liebreiz, rankten tausend Sprossen hinauf zu gewaltigen Stauden und verloren sich in geflügelte Dämonen, die doch Hapyen und gleichzeitig Jungfrauen waren.Kreischen und Ächzend, dass man wünschte, man könne sich die Ohren verschließen, strömte diese l ebende und doch tote Flut aus Leibern und Schatten in unaufhörlichem Strome aus den Toren der Unwirklichkeit. Doch schlimmer noch war die Realität. "Hast du das Semmel mit Roggen?" "Nein, ich denke nicht." "Aber da hast du's doch!" "Ach, das ist das Semmel mit Roggen.Kam mir gar nicht so vor. Wo ist denn dann mein Schnittkanten?" "Ich hatte es wohl, wo du mein Semmel mit Roggen hast." "Aber warum hast du denn nichts gesagt?" "Ich hätte es ja fast gar nicht gemerkt." "Da siehst du einmal, wie wenig du darauf achtest, was du dir so reinstopfst. Aber jeden Morgen auf dein Semmel mit Roggen bestehen." "Was ich alles so in mich reinstopfe? Dass ist ja wirklich zum lachen. Hätte ich nicht damit angefangen, hättest du doch gar nicht gemerkt, dass du heute einmal kein Schnittkanten hattest." So zog Trok aus und erschlug ein Barbarenheer von tausend Mann, unterdessen Xanthia ihm einen Sohn gebahr. Doch diese Erschlagerei gefiel Paius Pintus, dem hiesigen Herrscher, schlecht, und so schickte er seine Häscher aus, dem aufmüpfigen Helden zu sagen, er solle gefälligst nur dann Blut fließen lassen, wenn es dem Publikum genehm sei. Als Trok nun auch noch des Herrschers Häscher erschlug, jagte man ihn mit Schimpf und Schande aus dem Königreich. Aufs schlimmste geschmäht, ke hrte er an seinen Hofe zurück, wo er feststellen musste, dass sein Cousin seinen angeblichen Tod bekannt gegen hatte und nun fleißig um die Gunst von Troks Weib buhlte. Da erschlug er auch ihn, zusammen mit einem Dizen anderer Werber. Bei einer anderen Reise strandete Trok auf der Insel Isa, auf der eine Zauberin wohnte, die man die Unholdin im Krötenloch nannte und die sehr darunter litt, dass man ihrenNamen oftmals mit einem anglikanischen Nationalgericht verwechselte. Deshalb verwandelte sie jeden Manne, der an Isas Küste ankam, in ein Yack, wohlwissend, dass ihr Schweine noch immer Schwierigkeiten bereiteten. Auf diese Weise mussten die Gestrandeten, da Yacks das südliche Klima nicht gewöhnt sind, einen qualvollen Tod sterben. Zu Troks Glück verliebte sich die Zauberin jedoch unsterblich in ihn und nahm ihn mit nach Hause. Mehrere Jahre lebte er auf der Insel Isa, bis er sich eines Morgens klammheimlich davonstahl, weiter südlich zu segeln, wo schon seid mehreren Jahrzehnten der Kampf um die Stadt Odessa tobte. So kam Trok in die Odessay, die wohl größte Epe aller Zeiten, deren Überlieferungen aber leider allesamt verloren gegangen sind. Als Trok nun, nachdem von der Stadt Odessa nix mehr übrig geblieben war, zurückkehrte, segelte er auch wieder an der Insel Isa vorbei und als die zurückgelassene Zauberin dies bemerkte, da verwandelte sie sein Schiff in Stein, so dass es auf den Grunde des Meeres sank, wo es heute noch liegt. Trok aber gelangte an die Küste Agliens. Dort erschlug er zwei Wölfe, die Brüder waren, und buck aus ihren Leibern Hiskenskien. Zwischenzeitlich ließ er sich von einem alten Canteuer unterrichten, halb Mensch, halb Mensch, der alleine mit seinem Volk in einer Höhle lebte, dann wurde er der Ferne überdrüssig und nahm seine Reise nachSkogenkoog wieder auf. Zurück bei Xanthia und seinem Sohn stellte er, nachdem er einen weiteren seiner Cousins erschlagen hatte, fest, wie viel Zeit doch vergangen war, weshalb er seine Fahrten schnell fortsetzte. Kaum, dass er sich erneut auf Wegen befand, traf er auf einen alten Mann, der sich in jüngeren Jahren einmal die Augen ausgestochen hatte, und der nun einen Siegmund Freud wegen Verkennens der Situation und übler Nachrede herausfordern wollte, doch sein gutes Wesen und seine Tochter begannen Trok bald zu missfallen. Also trennte er sich von den beiden und reiste allein weiter. Im Kampf gegen den Tyrannen Athos gelang es ihm dann, das Zauberschwert Kivel - eine furchtbar geschwätzige Waffe - zu erringen. Ohne das es ihm Kund war, betraten er und das Schwert, das einst in den Glutfeuern des Fades, wo seid Anbeginn aller Zeit die Geisterschatten der Erstverstorbenen den Göttern der Unterwelt die Fußnägel feilten, geschmiedet worden war, das Reich der Heresherrscherin Magrea. Selbstverfreilich musste das Schwert dabei getragen werden und ihm war es ebenso wenig Kund. Schon bald, als Trok die Höhle des Drachen Fluffer verließ, den er mit bloßen Händen erwürgt hatte, holten ihn die ersten Häscher des Heres ein, ausgeschwärmt den Eindringling einzukreisen. Mi t gehobener Waffe stürzte sich Trok in den Kampf, als er jedoch mit sicherem Schlag auf den Hals eines Angreifers zuhub, da zaudertesein Schwert widerstrebend und sprach: "Ih, 'ne, dass mach ich nicht. Der ist doch sicher voller Blut und anderer eckelhafter Sachen, an die ich gar nicht denken mag. Und schau ihn dir doch an, der sieht doch so aus, als hätte der irgendwas lepröses oder so.Nachher hol ich mir noch was weg, wie die Rostfäule." Und die ganze Zeit über stemmte sich Trok mit seiner ganzen Kraft gegen die hadernde Klinge, die unbeirrt weiterredete, bis das Schwert unachtsam wurde, strauchelte und das überraschte Haupt desHäschers tot war, bevor es in tausend Innies Entfernung auf dem Boden aufkam. "Äääh! Siehst du, genau das hab' ich gemeint. Wa s für eine Sauerei! He, hörst du mir überhaupt zu", sprach da das Schwert und Trok setzten seine Wanderung tiefer in des Heres Lande fort. Große Kämpfe gegen das Heresvolk folgten, bis Trokschließlich mit Kivel an Magreas Hofe angelangte.Und als er schl ießlich vor dem Heresthron stand, da erhob sich Magrea, schritt stolz auf ihn zu und sagte emporblickenden Hauptes, Troks Klinge an ihrer Kehle: "Ich bin bereit, du, der du mein Volk getötet hast, der, der du den Stolz der Heres besiegtest. Ich bin bereit." Trok aber ließ, von ihrer Stärke überwältigt, sein Schwert sinken, ihr wenst das Leben zu lassen, hatte er auch ihr Reich zerstört. Doch Kivel rief aus: "Ich will aber! Ich will!Das wird sicher lustig, ihre saubere Haut zu durchstoßen, durch ihr klares Blut zu schwimmen, ihre dünnen Knochen zu zerschmettern und so weiter. Du weißt schon." Und obwohl Trok mit ganzer Kraft versuchte, es zurück zu halten, gelang es ihm nicht, und schon bald drang die scharfe Schneide wieder aus Magreas Rückgrad. "Sag mal' wer oder was ist eigentlich ein Heres?" frug da das Schwert später bei ihrer Abreise, ohne das Trok eine Antwort darauf gewusst hätte. Auch das weitere Zusammenleben von Trok und dem sprechenden Zauberschwert Kivel gestaltete sich schwierig, zumal das Schwert... "Kivel!" ...eine besondere Vorliebe für Jungfrauen entwickelte, während es eine Abneigung gegen Drachen pflegte und sie als faltig und zäh beschrieb. So war es Trok nicht vergönnt, an einer vorherrschenden, neuen Stilrichtung des Heldentums teilzunehmen. Ganz gegenteilig bekam er nach Jungfrauenschlachtungen, die in alter Tradition nur recht und billig gewesen wären, regelmäßig Probleme mit aufgebrachten Dorfbevölkerungen. Im allgemeinen fühlte sich Trok als Nachgott einer Generation, deren Blut noch nicht verwässert war, immer häufiger vom alter der Ewigkeit so sehr geplagt, dass noch nicht einmal Kivel ihn aufmuntern konnte. Xanthia war schon seid langem verschieden, ganz ohne dass Trok etwas dazu beigetragen hätte. Schließlich wurde Trok von einer G ruppe vorbeikommenderSchwachköpfe erschlagen, von denen einer der Erbe des verlorenen Thrones war.PS:此文章由成都德语培训机构——法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:爱情文章:Die Küste

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法亚小语种_成都德语培训班 成都德语培训班:爱情文章:Die KüsteLangsam geht die Sonne unter,während das Meer unablässig an die Steilküste schlägt. Still sitzt sie auf einem Felsvorsprung hochüber dem Wasser.Man kann ihr nicht ansehen,was in ihr vorgeht.Man sieht ihr nicht an,dass sie vor wenigen Stunden ihren Job verloren hat,weshalb sie die Miete nicht mehr zahlen und die Wohnung wahrscheinlich nicht halten kann.Man sieht ihr nicht an,dass ihr Mann sie seit Jahren betrügt und ihr droht,sie und die Kinder sitzen zu lassen,wenn sie sich beschwert.Man sieht ihr nicht an,dass ihr jüngster Sohn gerade die Windpocken hat, ihre Tochter das Schuljahr wiederholen muss und ihrältester Sohn an solchem Liebeskummer leidet,der ihn beinahe zum Selbstmord getrieben hätte.War das vielleicht gar keine so schlechte Idee?Als sie den Blick hebt,ist die Sonne bereits fast vollständig hinter dem Horizont verschwunden.Sie bewegt ihren eingeschlafenen Fußund ein paar Steine bröckeln von dem Felsvorsprung ab.Wenn sie sich etwas nach vorn beugen würde,fiele sie die vielen Meter in das tiefe,kalte Wasser.Zuvor würde sie jedoch auf die Felsen aufschlagen.Vor ihr ist das schon vielen Leuten passiert. Niemand hat esüberlebt.Sie spielt bereits mit dem Gedanken,doch dann fallen ihr plötzlich ihre Kinder wieder ein.Sie kann sie nicht mit diesem Ungeheuer zurücklassen,das sie vor vielen Jahren einmal geheiratet hat.Aber sie hat ihnen einen Brief auf den Schreibtisch gelegt.Ob sie ihn finden werden?Darin hat sie alles erklärt und um ihr Verständnis gebeten.Ihre Tante hat gesagt,sie können jederzeit zu ihr kommen.Auch das hat sie in den Brief geschrieben.Wenn ihr etwas passierte,zum Beispiel ein Unfall an der Küste,an der sie sich sehr oft aufhielt, fiel das Sorgerechtüber ihre Kinder dieser Tante zu.Gerade will sie sich drücken und wieder nach Hause schleichen,als sie oberhalb ihres Felsvorsprunges Schritte hört.Es ist ihr Mann,der wieder einmal nicht mit den Kindern zurechtkommt.Sie solle sich gefälligst darum kümmern,schließlich ist sie ihre Mutter,und nicht er. Dann ist er auch schon wieder weg.Die Sonne verschwindet nun vollständig hinter dem Horizont.Sie kann nicht sagen,ob es ihr Mann oder die Sonne war.Plötzlich wird etwas in ihr ausgelöst.Sie erkennt,dass sie all die Jahre nur auf diesen Augenblick gewartet hat.Aus der Ferne hört sie ihren Mann schon wieder nach ihr ngsam beugt sie sich nach vorn,als wolle sie die Brandung beobachten...PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训机构:Chancenlos

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成都德语培训机构:ChancenlosSie war die Kleine auf dem Schulhof,der keiner Briefchen schreibt;das zahnbespangte Lächeln,das immer unerwidert bleibt;dessen Name niemals fällt,wenn man Sportmannschaften wählt; Chancenloseine Schleife unter vielen,dessen Knoten niemals hält;dessen Brötchen eigentlich immerauf die Butterseite fällt.Damals hat sie dich gewollt,mehr als alles auf der Welt.ChancenlosDas Leben spielt auf Zeitbis es gewinnt;grad' wenn du brüllst und schreist,stellt es sich blind.So viele Dingebekommt man erst dann,wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann.Das Schicksal lacht dich aus,voll Ironie,es zieht dich rein und raus,spielt Lotterie.Ein dummer Teenager-Traum,jetzt wird er wahr.Warum erst jetztund nicht als sie 16 war?Geschminkt am Freitagabendallein bei sich zu Haus;erfundene Begleiterrufen an und führen sie aus,eine die den ersten Kussmit ihrem Kissen üben muss.ChancenlosDu sagst, du kannst dich nicht erinnern, hast sie damals übersehenzwischen all den reichen Kindernund den Schönheitsköniginnen;damals hat sie dich geliebt,mehr als alles was es gibt.ChancenlosDas Leben spielt auf Zeitbis es gewinnt;grad' wenn du brüllst und schreist,stellt es sich blind.So viele Dingebekommt man erst dann,wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann.Das Schicksal lacht dich aus,voll Ironie,es zieht dich rein und raus,spielt Lotterie.Ein dummer Teenager-Traum,jetzt wird er wahr.Warum erst jetztund nicht als sie 16 war?PS:此文章由成都德语培训机构-法亚小语种孙老师收集整理。

成都德语培训机构:德语爱情文章:24 Stunden

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成都德语培训机构:德语爱情文章:24StundenSie steht am Schalter17um für ihren Flug nach London einzuchecken, als sie bohrende Blicke in ihrem Rücken spürt.Ihr läuft ein Schauerüber den Rücken,aber sie hält den Blick starr nach vorne gerichtet. Schon heute morgen war sie sicher,dass sich alles verändern würde. Aber noch ist sie nicht so weit,sich umzudrehen.Sie genießt die Spannung und das Prickeln in ihrem Körper,kostet es aus.Ihr Herz schlägt bis zum Hals und erst als sich ihr Puls endlich wieder ein bisschen beruhigt,dreht sie sich langsam um.In Richtung der Augen,die immer noch auf sie gerichtet sind.In ihnen flackert das Erkennen auf und mit der gleichen Intensität erwidert sie seinen Blick.Es schwingt etwas völlig Unbekanntes,Aufregendes und dennoch ganz Vertrautes zwischen ihnen.Sie spürt,wie lange ihr dieses Gefühl gefehlt hat:Beachtet,erkannt und unübersehbar begehrt zu werden.Es ist wie ein Rausch!Wie durch eine Wand nimmt sie eine weibliche Stimme hinter sich wahr:"Hey, träumen Sie?Sie sind dran und halten die ganze Schlange auf!"Sie zuckt zusammen und stammelt ein"Entschuldigung",wendet den Blick von ihm endlich ab und geht auf den Schalter zu.Aus dem Augenwinkel versucht sie die Anzeigentafel zu lesen,vor der er in der Schlange steht.Paris!Einen Moment denkt sie darüber nach,einfach die Warteschlange zu wechseln,ihr Vorhaben eine Nacht und einen Tag in London zu verbringen aufzugeben.So lange hatte sie sich auf diese "Auszeit"gefreut,für einige Stunden ihren Alltag hinter sich zu lassen. Alle Rollen abzulegen,die als Mutter,als Ehefrau und einfach nur als "sie selbst"unterwegs sein.Sie bemerkt,dass er nicht aufhört sie zu fixieren,aber dann besinnt sie sich und gibt der Frau hinter dem Schalter entschlossen ihr Ticket,ihren Pass und gibt ihren Koffer auf.Sie wendet sich zum Gehen und streift im Vorübergehen leicht seinen Arm. Wie ein Stromschlag fährt es ihr durch den Körper und sie stellt im gleichen Moment fest,dass es ihm genauso ergeht.Mit einem fast trotzigen Ausdruck im Gesicht lässt sie ihn stehen und geht in das nächstgelegene Caféin der Abflughalle.Sie bestellt einen Cappuccino,zündet sich eine Zigarette an und lässt in Gedanken die letzten Wochen Revue passieren.Die Leere in ihr,die Einsamkeitsgefühle, die Suche nach innerer Ruhe und neuen Zielen.Ihr verzweifelter Wunsch, geliebt und wahrgenommen zu werden und das ablehnende Verhalten ihres Mannes.Das Geräusch eines Stuhles,der herangerückt wird,reißt sie aus ihren Gedanken."Ich habe umgebucht!"Seine Augen ruhen auf ihr und eine unendliche Ruhe durchströmt sie.Sie lacht ihn an und es herrscht ein Einverständnis zwischen ihnen,das sich anfühlt,wie"angekommen sein"."Lassen Sie uns gehen-wir verpassen die Maschine!"Sie lässt sich von seiner zwar bestimmten,aber warmen Stimme einlullen und folgt ihm. Im Flugzeug stellt sie fest,dass es ihm sogar gelungen ist,den Platz neben ihr zu bekommen.Sie sitzen still nebeneinander.Worte sind überflüssig.Ab und zu sehen sie einander an um sich zu vergewissern,dass es keine Illusion ist.Die Gewissheit dessen,was sie vor sich hat und das leichte Vibrieren des Flugzeugs,lassen sie in einen traumlosen Schlaf gleiten.Sie erwacht erst,als die Maschine zur Landung in London ansetzt. Vor dem Flughafengebäude steigen sie in ein Taxi und sie nennt dem Fahrer den Namen ihres Hotels.London!Wie sehr hatte sie diese Stadt vermisst,die Menschen,die Lebendigkeit.Sie wird von einer Leichtigkeit durchströmt,die sie schon so lange nicht mehr verspürt hat.Auch er scheint die Stadt in sich aufzusaugen,sieht aus wie ein kleiner Junge,der die Welt mit neuen Augen entdeckt.Zum ersten Mal nimmt er ihre Hand und sie ist irritiert durch seine Berührung.So intensiv Haut zu spüren!Das Taxi hält vor dem Hotel,das sie mit viel Sorgfalt ausgewählt hat, denn diese Reise sollte eine ganz besondere sein.Wie selbstverständlich folgt er ihr.An der Rezeption nennt sie ihren Namen und ist froh,dass sie ein Doppelzimmer gebucht hat."Mrs.and Mr.?""Winter",beeilt er sich zu sagen und unterschreibt.Erst da fällt ihr auf,dass er keinen Ehering trägt,was sie verblüfft. Sie hatte ein Zimmer mit Blick auf den Hyde-Park gewählt.Auf dem Weg zum Aufzugüberkommen sie plötzlich Zweifel.Sie sieht ihn an und er wirft ihr einen fragenden Blick zurück.Eine Fremdheit,die sich plötzlich zwischen sie stellt,lässt sie vor der Zimmertür stehen bleiben. Noch immer haben sie kein Wort gewechselt.Vorsichtig nimmt er ihre Hand,zieht sie ins Zimmer und schließt die Tür. Es ist als wären damit auch all ihre Zweifel,Schranken und Bedenken aufgehoben.Sie begehrt ihn mit jeder Faser ihres Körpers.Nichts hat mehr Bedeutung, außer ihnen beiden.Sie umschlingen sich,entfernen sich wieder um mit großem Staunen erneut aufeinander zuzugehen.Hastig ziehen sie sich aus und lassen sich auf das Bett fallen.Ihre Münder suchen sich und sie berühren einander wie Ertrinkende,die endlich Rettung gefunden haben.Sie stillen ihre unendliche Sehnsucht aneinander und verschmelzen.Es gibt keine Grenzen,keine Scham,sonder nur das Gefühl absoluter Glückseligkeit.Zwischendurch schlafen sie für kurze Momente ein,ineinander verkeilt, um sich dann mit noch größerer Lust zu lieben.Im Morgengrauen fallen sie beide in einen komaähnlichen Schlaf,aus dem sie erst sehr spät erwachen.Dankbar und zärtlich sehen sie einander an. Sie spüren beide,dass das,was sie bisher miteinander geteilt haben, nur ein Bruchstück dessen ist,was sein könnte.Nach dem Frühstück,das sie beide mit Heißhunger verschlingen,schlendern sie Hand in Hand durch den Hyde-Park,jeder in seine Eindrücke und Gedanken versunken,ohne dass ihr Einvernehmen etwas einbüsst.Hin und wieder bleiben sie stehen,küssen sich und halten Zwiesprache ohne Worte.Sie legen sich auf eine Wiese inmitten spielender Kinder,Menschen,die in allen Sprachen der Welt miteinander reden und streiten und genießen das Gefühl ihres"Nicht reden Müssens".Sie schauen den Wolken hinterher, lassen sich von den Sonnenstrahlen streicheln,spüren die Nähe des anderen und sind erfüllt davon.Nach einer Weile steuern sie ohne Absprache die Tate Gallery an,stehen staunend vor den gleichen Bildern und erfreuen sich an der Freude des anderen,tauschen immer wieder Blicke aus,die voller Liebe und Vertrauen sind.Bis er die Stille durchbricht:"Wann geht dein Flug?""In zwei Stunden.Ich muss mich auf den Weg machen.Und deiner?""Ich habe noch etwas Zeit."Diesen Moment erlebt sie wie"den Rausschmiss aus dem Paradies",und die Realität hält wieder Einzug.Aber es beruhigt sie der Gedanke,dass sie dieses kostbare Geschenk der letzten Stunde mitnähme und nie wieder hergeben würde,egal wie es weiterginge.Diese Erkenntnis gibt ihr ihre Stärke und ihr Selbstvertrauen zurück.Ihr wird schlagartig bewusst,dass ein Rückweg in ihr"altes Leben"unmöglich ist.Und das ist gut so!Sie würde das,was sie erlebt und erfahren hatte,in ihr"neues Leben" hineinnehmen.Gemeinsam verlassen sie die Tate Gallery und er winkt ihr ein Taxi heran. Sie haben in den letzten24Stunden keine vier Sätze gewechselt und dennoch ist alles klar und eindeutig zwischen ihnen.Noch einmal versinken ihre Blicke ineinander.Sie halten einander so nah wie möglich und jeder spürt noch einmal mit Achterbahngefühlen den Körper des anderen,bis sie sich endgültig trennen.Als sie im Taxi sitzt,dreht sie sich nicht noch einmal um.Ab jetzt will sie nach vorne schauen.Die Energie,die sie lange darauf verwand hatte, Vergangenem nachzutrauern,um jedes bisschen Lebendigkeit und Liebe zu kämpfen,will sie in Zukunft auf ihre Stärken lenken.Liebe geben,auf ihre Gefühle achten und die guten Ereignisse in ihrem Leben in den Vordergrund stellen.Auf dem Rückflug schläft sie und ehe sie sich versieht,ist ihre Reisebeendet.Sie schließt die Haustür auf und nimmt etwas ganz Neues in sich wahr:Die Umgebung,die sie selbst gestaltet hatte und die ihr in letzter Zeit immer fremder wurde,kommt ihr plötzlich wieder vor wie ihr"zu Hause".Sie setzt sich mit einer Tasse Tee auf die Terrasse.Ihre Tochter ist in dieser Nacht noch bei einer Freundin untergebracht und sie wartet mit sehr gemischten Gefühlen auf ihren Mann.Mit Spannung erwartet sie sein Verhalten ihr gegenüber,ihre eigene ngsam macht sie das Warten mürbe und unruhig läuft sie von einem Raum zum anderen. Endlich hört sie den Schlüssel im Türschloss.Sie versucht ihm gefasst entgegen zu treten.Sie hört seine vertraut monotone Stimme,wenn er mit ihr spricht:"Hallo Schatz,der Flieger hatte Verspätung".Aber dann,als sich ihre Blicke begegnen,flackert das Wiedererkennen in ihnen auf."Ich wusste,dass du darauf bestehst,nach London zu fliegen.Mich hätte Paris so sehr gereizt!"Seine Stimme klingt liebevoll."Mir war danach und ich wollte wissen,ob du mich mit meinen Bedürfnissen ernst nimmst.Aber dass du deinen Ehering abnimmst,hat mich doch irritiert."Ihre Augen verschlingen sich ineinander und sie sind voller Zutrauen in ihre"neue"gemeinsame chend und dankbar für dieses Geschenk fallen sie sich in die Arme.PS:此文章由成都德语培训机构_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:德文短篇:Das russische M

成都德语培训班:德文短篇:Das russische M

成都德语培训班:德文短篇:Das russische MädchenPlötzlich hatte ich das Gefühl, dass ich beobachtet werde.Ich hielt den Blick angestrengt auf das Buch gerichtet. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass mir eine junge Frau gegenüber saß. Kurzer dunkelroter Rock, wohlgef ormte, leicht gebräunte Beine.Ich spürte, dass sie mich noch immer beobachtete, starrte auf die Zeilen, die allmählich vor meinen Augen verschwammen. Ich atmete tief durch, wartete bis sich mein Herzschlag beruhigt hatte. Ich fasste allen Mut zusammen und schaute ihr ins Gesicht.Sie hatte große Augen. Große, dunkle Augen. Wunderschöne Augen. Traurige Augen.Stumm begegneten sich unsere Blicke.Verzweifelt suchte ich nach Worten.Sie senkte den Kopf und schaute auf ihre Hände, die sie gefaltet im Schoß hielt.Ich starrte sie unverwandt an. Immer noch suchte ich nach Worten. Aber ich wusste, dass es längst zu spät war.An der Haltestelle "Wagengasse" sprang sie auf, schenkte mir einen grußlosen, traurigen Blick und hastete aus dem Bus.Ich schaute ih r nach, wie sie mit gesenktem Blick Richtung Steinstraße lief.Das Bild dieser faszinierenden Frau ließ mich nicht mehr los.Ich war unruhig, rastlos, versuchte mich abzulenken, aber es gelang mir nicht. Ich ging früh zu Bett und versuchte das Geschehene zu ordnen. Ich war wie üblich mit der Linie 17 von der Arbeit nach Hause gefahren, aber eine halbe Stunde später als sonst. Sogleich hatte ich mich in meine Lektüre vertieft, den Fahrgästen keine Beachtung geschenkt. Als ich sie bemerkte, hatte der Bus b ereits das Jägerhaus passiert. Wahrscheinlich war sie auf dem Universitätscampus zugestiegen.Bestimmt war sie eine Studentin. Sie war wohl neu an der Uni, das Sommersemester hatte gerade begonnen. Ich überlegte, was sie studieren mochte. Germanistik oder Fremdsprachen, vielleicht auch Jura oder Biologie. Nein, wohl doch eher was mit Sprachen.Ich versuchte ihr Bild zusammenzusetzen. Die großen dunklen traurigen Augen. Die schmale Nase. Der volle Mund. Das braun glänzende lange glatte Haar. Das schmale, l eicht kantige Gesicht. Je länger ich die Einzelteile zusammenfügte, umso deutlicher spürte ich, dass ich noch nie im Leben ein schöneres Gesicht gesehen hatte. Ich musste sie unbedingt wieder sehen. Wieder spüre ich es ganz deutlich: Ich werde beobachtet. Ich drehe mich um. Ein Schleier. Oder ist es ein Nebel? Ein Gesicht. Konturen verwischt.Große, traurige Augen. Grell geschminkte Lippen formen tonlose Worte in einer fremden Sprache. Der dunkelrote Rock reicht nur knapp über die Scham. Feuerrot lackierte Fingernägel ziehen den Saum zurück. Die Schenkel öffnen sich. Eine mächtige Kraft zieht mich zwischen die gespreizten Beine. Ein Abgrund. Ich falle. Ich falle. Ich falle.Ich schnellte hoch. Um mich herum war alles dunkel. Mein Herz pochte, Schweiß perlte auf meiner Stirn. Ein Blitz durchzuckte meine Wirbelsäule. Erst als ich die warme feucht-klebrige Masse zwischen meinen Beinen sp ürte, wurde mir bewusst, dass ich geträumt hatte.Am nächsten Tag hatte ich nur einen Gedanken. Ich musste sie wieder sehen. Ich konnte den Feierabend kaum erwarten. Ich fuhr, wie am Vortag, eine halbe Stunde später als üblich mit der Linie 17 von der Arbeit nach Hause. Ich hoffte, ich würde die unbekannte Schöne treffen. Aber sie kam nicht. Auch an den folgenden Tagen hatte ich kein Glück. Die Gedanken wurden immer bohrender. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. In der Nacht rissen mich Strudel der Erregung in den Abgrund. Am Arbeitsplatz konnte ich mich auf nichts konzentrieren.Ich nahm eine Woche Urlaub. Ich musste sie finden. Von morgens bis abends fuhr ich die Strecke ab. Systematisch durchkämmte ich die Umgebung der Steinstraße. Stundenlang durchstreifte ich den Universitätscampus. In der Mittagszeit observierte ich die Mensa. Ich durchsuchte Hörsäle und Seminarräum e. Ohne Erfolg.Und dann sah ich sie doch. Es war Freitagnachmittag. Ich saß in der Linie 17, war traurig, dass die unbekannte Schöne auch heute nicht zugestiegen war. Neben mir hatte eine Studentin Platz genommen, die mir schon öfter aufgefallen war. Ihre Bücher und Notizhefte waren in kyrillischer Schrift geschrieben. Irgendwann hatte ich das Wort "MOCKBá" identifiziert. Von da an war sie für mich "die russische Studentin". Als sie an der Wagengasse ausstieg, sah ich, wie sie jemandem freudig zuwinkte. Es war die unbekannte Schöne! Die beiden eilten aufeinander zu und umarmten sich herzlich. Ich schnellte hoch. Zu spät! Der Bus war schon losgefahren. Ich brüllte "Halt! Haaalt!!! Haaalt, verdammt noch mal!", aber Busfahrer fuhr stur weiter. An der nächsten Haltestelle stürmte ich aus dem Bus und rannte zurück. Fieberhaft suchte ich die Gegend ab, aber ich konnte sie nicht finden.Der kurze Augenblick des Wiedersehens hatte mir neue Hoffnung gegeben. Den ganzen Abend grübelte ich über das Zusammentreffen der beiden Frauen nach. Kein Zweifel, die unbekannte Schöne hatte an der Bushaltestelle auf die russische Studentin gewartet und die beiden kannten sich sehr gut. Meine unbekannte Schöne war offenbar auch eine russische Studentin. Plötzlich packte mich eine Unruhe. Die andere hatte lange blond gefärbte Haare und war stets grell geschminkt und aufreizend gekleidet. Wenn ich sie sah, musste ich immer an Russenmafia, Mädchenhandel und Edelbordelle denken. Ich war mir sicher, dass sie ihr Studium in diesem Milieu verdiente.Aber meine Schöne war ganz anders! Sie war unschuldig, sie war rein. Eine traurige Unschuld, eine Heilige, eine Göttin.An den folgenden Tagen durchsuchte ich die Gegend um die Wagengasse und die Steinstraße akribisch. Wo immer ich auf einem N amensschild einen osteuropäisch klingenden Namen entdeckte, fragte ich nach der unbekannten Schönen, erntete Köpfschütteln, Unverständnis, Neugierde, Hilfsbereitschaft. Aber ich fand keine Spur.Die Hoffnung schlug um in tiefe Traurigkeit. Meine Arbeit erledigte ich wie ein Automat. Die Abende verbrachte ich zu Hause. Ich schrieb. Schrieb Briefe. Schrieb lange Briefe und Gedichte und adressierte sie "An das russische Mädchen". Wochen vergingen. Der Strudel der Traurigkeit riss mich tiefer und tiefer. Nur die Briefe gaben mir einen Halt. Wenn ich schrieb, war ich bei ihr. In den Briefen waren wir eins, die Worte das Band unserer Liebe. Ich lebte für die Stunden, in denen meine Zeilen das Band um mich und mein russisches Mädchen schlangen.Ich lebte schon ganz in der Welt meiner Liebesworte, als ich sie unerwartet wieder sah. Ich stand im Supermarkt in der langen Kassenschlange, da sah ich wie sie draußen vorbeilief. Ich kämpfte mich durch die wütende Menge. Als ich auf der Straße ankam, war keine Spur von ih r zu sehen. Ich sp ürte eine freudige Erregung. Mich durchspülte mich eine Woge der Hoffnung, ein Hochgefühl des Glücks. Ich hoffte es, ich spürte es, ich wusste es: Ich würde sie bald wieder sehen.Ich war so hoffnungsfroh, dass ich mich am frühen Abend entschloss, mal wieder in die Meerbuschstraße zu fahren. Mit der Straßenbahn fuhr ich zum Schlossberg und ging die kurze Strecke zu Fuß.Die Alte, klein, dick, tausend Falten im Gesicht, empfing mich gut gelaunt wie immer."Ah, du bist's. Du warst aber schon lange nicht mehr bei uns. Du hast doch nicht etwa eine Frau gefunden?""Nein, leider nicht ... noch nicht ... oder vielleicht doch ..." "Was ist denn mit dir los? Du bist ja ganz ... ach, egal ... komm rein. Bei uns kriegst du immer was du suchst. Hast du einen bestimmten Wunsch? Die Veronique?""Nein, erst mal schaun, wer alles da ist."Sie führte mich durch den schmalen Gang."Da, nimm Platz, ich hole die Mädchen. Es sind auch zwei neue da."Ich ließ mich in das mächtige Ledersofa sinken und rückte mein Jackett zurecht. Lehnte ich mich entspannt zurück.Ich musste nicht lange warten. Die Mädchen kamen herein. Hinter dem Vorhang nur schemenhaft zu erkennen. Es waren sechs. Als sie sich formiert hatten, wurde der hauchzarte Schleier zurückgezogen.Ich erkannte sie sofort.Sie war die dritte von links.Ein dumpfer Schmerz presste meine Brust zusammen. Mir stockte der Atem.Meine Finger krallten in das kühle Leder.Die Mädchen stellten sich der Reihe nach vor. Bilder rasten an mir vorbei. Haut. Nackte Haut. Helle Haut. Dunkle Haut. Blondes Haar. Dunkles Haar. Lackstiefel. Hochhackige Schuhe. Leder. Latex. Peitsche. Blanke Busen. String-Tanga. Feste Pobacken. Rasierte Schamlippen. Wortfetzen wirbelten durch meinen Kopf. Patricia ... auch anal ... Mona ... SM ... Natascha ... Veronique ... beidseitig Französisch ... Sue Lin ... anschmiegsam, gef ügig ... Sarah ... auch Extras ... Natascha ... Natascha ... Natascha ... Ein Moment lang war alles schwarz.Dann sah ich nur noch sie. Ihr Gesicht. Ihre Au gen. Ihre großen, traurigen Augen. Ich starrte sie an. Sie hielt meinen Blick.Ein Glücksgefühl durchströmte mich. Ich war am Ziel. Ich hatte sie gefunden. Natascha! Natascha! Meine Natascha!Ich löste den Blick, wandte mich zu dem Thai-Mädchen, lächelte sie an und sagte mit brüchiger Stimme: "Wir beide."Während die fernöstliche Schönheit überrascht auf mich zukam, glaubte ich ein wehmütiges aber freundliches Lächeln auf Nataschas Gesicht erkennen zu können.PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语培训:德国烘焙艺术

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成都寒假德语培训:德国烘焙艺术出于某种原因,我妈从不让我不吃早餐就出门,就好像我没等把自行车推出车棚就会晕倒,反正是绝对撑不到放学就得崩溃--所以我就背着够三个人吃的面包和水果上学去。

后来第一次出国,看到别的国家的人对待自己健康如此马虎,不由我大跌眼镜。

我见到孩子们啃下半只羊角包就被送进校门,见到西班牙人在酒馆里就着咖啡吞咽那种我们下午才吃的油炸点心。

他们全都挺过了一整天,没人晕倒。

就连那个我做互惠生时候照料的英国小学生,我每礼拜都要往他玉米片里倒上一公斤糖,他虽说有点苍白,却也没什么病。

德国人的信条是:一日之计在于早餐。

早上我们如果在某个外国起了床,我们当中许多人就会伸着脖子到处找那黑面包,至少是褐色面包或者谷仁小面包,找那香肠和奶酪藏哪儿了。

一旦人家告诉我们,他们早晨是不准备这些东西的,他们只会烤些白面包,充其量再给点儿果酱,我们才明白:这一天我们只好将就了。

所以毫不奇怪的是,我们德国人到哪里,哪里就会开出一家“德国面包店”,卖那种我们想把我们的奶酪和我们的香肠搁上去的东西。

甚至在阿拉伯国家都有这类商店,而且吸引的绝不只是德国“老外”。

在德国面包以这种美国咖啡连锁店或中国大闸蟹的方式征服世界的同时,国际食物链带来的新风尚,却又挤走了年轻一代对家乡黑面包的热爱。

今天的人们早餐吃个“玛芬”蛋糕或者“贝果”面包圈,在葡萄牙店买夹奶酪和火腿的花色羊角包,让人用一种桌头烧烤炉热了吃。

坐在餐桌前吃早餐,那是从前的事了,如今我们在路上吃,最好是边走边啃。

德国早餐文化就这么灭亡了?就像炼乳这东西如今只有老奶奶才用,很快也就只有落伍的老夫子早餐会坐在家里吃面包。

但是还有救!等某个美国人发现和诠释“德国烘焙艺术”,等他们把褐色面包烤成样子特别的小份儿,敷上星状的奶酪,顶着“Greysta”或“Mumpy”之类的名字在连锁咖啡店里售卖。

如果Lady Gaga说,罂粟籽小面包和煮蛋是天底下最美味的早餐,或者Robert Pattinson给自己早上涂的黑面包片拍个照。

成都德语培训机构

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成都德语培训机构:德语科幻文章:Skundige Legenden - Die Trokiax Da ward der erste Mensch der Nachgöttergeneration ein großer Held Namens Trok und nachdem alle Versuche der Verwandtschaft ihn zu erschlagen oder zu verspeisen fehlgeschlagen waren, zog er los, fern der gött lichen Gefilde ins Lande Skund, die Unebenheiten aus der Schöpfung zu bügeln. Doch an der Forte zu den weltlichen Landen vertraten ihm die Fortyren den Weg, Wachwesen, halb Frau und halb Mensch, die Sorge trugen, dass sich die Gottwesen nicht unters gemeine Volk mischten. Trok aber erhob sein Schwert erstmals gegen Seinesgleichen, streckte die Fortyren nieder, schlug ihnen die Häupter ab und verzehrte ihre Körper. Und als er so die Tore aufstieß, da ward es die Theorie von Verzehrsängsten und-begierden und von ihren Verdrängungen und sie nannte sich Siegmund Freud, um in der Welt ihr Glück zu versuchen. Troks Weg hingegen führte ihn entlang Skunds Küste. Dort traf er zunächst auf Secarius den Bieger, welcher ihn in sein Haus einlud, um dort zu ruhen. Müde von der langen Anreise folgte ihm Trok voller Dankbarkeit. Secarius der Bieger aber besaß die Angewohnheit, Gäste, die er in sein vollständig rundes Haus einlud, in ein ebenso rund gebogenes Bett zu zwängen und sich hämisch daran zu erfreuen, wie den Unschu ldigen aufs schändlichste der Rücken verrenkte. WieTrok da also unter einer Decke aus Drachenrunzen schnurchte, schlich der Bieger auch zu ihm, ihn in seinen riesigen Pranken zu formen. Trok, listenreich wie er war, hatte aber bereits von dem Bieger gehör t und sich nur schlafen gestellt. Und wie sich das Ungeheuer voll Vorfreude über ihn beugte, da packte er es bei der Nase und bog es über das eigene Heim. Diesen Unhold beseitigt habend, reiste er weiter. Bald schon führten ihn seine Wege an den Hofe von Petrion dem Beuger, ein Wesen, dass es sich zur liebgewonnenen Sitte gemacht hatte, vorbeikommende Wanderer zu beugen, bis diese auf ihren Latschen kauten. Auch der Beuger beschloss sich einen Spaß zu machen und lud Trok ein, die Nacht in seinem Hause zu ve rbringen. Als er den sich nähernden Trok jedoch beugen wollte, da erwehrte sich dieser mit seinem Schwert, stieß den Unhold zurück und ließ ihm nur sein Leben, nachdem er geschworen hatte, ihn unbehelligt in seinem Hause nächtigen zu lassen. Als Trok entschlummert war, überkam ihn aber die Gewohnheit und er begann den Helden zu beugen. So sehr er aber auch quälte und quetschte, es gelang ihm nicht, das kräftige Kreuz des Kämpen in die Knie zu zwingen. Und noch ehe der Beuger sich versah, hatte Trok den Spieß bereits umgedreht. Da war es um den armen Beuger geschehen, denn Trok beugte ihn und beugte ihn hinab bis zu dem Erdkern, wo er erbärmlich verbrannte. Dann traf Trok,seine Reise fortsetzend, auf Willibald den Brecher, der ihn truglächelnd an seinen Herd lud, seinem Namen getreu verschlagen finsteres planend. Doch schon bald war es der Brecher selbst, der da mit zertrümmerten Knochen erschlagen auf dem steinigen Boden lag und an dem die Urschildkröten nagten.Nachdem Trok gegen den Bieger, den Beuger und den Brecher gekämpft hatte, kam ihm die Geschichte etwas seltsam vor und so ließ er sich auf diese Sache mit Jaricks dem Streckstaucher nicht mehr ein. In dieser Nacht erschien ihm im Schein seines Feuer der derzeitige Göttervater. Lautlos war er in der G estalt eines Wanderers an ihn heran getreten und sprach: "Wende deinen Weg nun nach Osten, und die wirst an eine Weggabelung gelangen. Ab dort hast du selbst zu entscheiden, welche Richtung du einschlagen willst. Nur rate ich dir, wähle gut", sprachs und v erschwand, Wasser und Balsam aus Wanst und Bart schwitzend, so dass Trok, als er weiterzog, nicht wusste, ob er nun gewacht oder geträumt hatte. Wenig später erreichte er den gewahrsagten Scheideweg und zu beiden Zweigen der Gabelung wartete ein Orakel in Gestalt einer unbeschreiblich schönen Frau. Da wandte er ich an die Erstbeste der Zweien, sie zu fragen, ob dies eben dieser gewahrsagte Scheideweg sei. Doch noch ehe er seine Frage äußern konnte antwortete sie bereits: "Höre, Wanderer, dies ist der Ort na chdem du gesucht hast, ohne ihn je finden zu wollen. Dies ist der Pfad, auf dem alles begann. Du befindest dich auf dem Scheideweg. Nun wende dich zu mir, und erfahre die Wunder des Unwirklichen." "Oder wende dich zu mir", mischte sich die andere ein. "Und erfahre, was die Wahrheit dir bringt." Da stolperte Trok, tat einen Schritt vor und die Schattentore der Unwirklichkeit öffneten sich. Sofort schlängelten sich Schlangensatyre daraus hervor, Sukkuben sülzten und griffen gierig nach seinen Lenden, meckernde Basilisken rankten sich um Paroliden und Temeglypen, die sich gleich darauf in die schattigen Gestalten der Totenwelt verwandelten, nur um dann zu einem Heer von Giganten heran zu wachsen. Kreaturen unsagbarer Schrecken vermengten sich mit Lustigkeit und Liebreiz, rankten tausend Sprossen hinauf zu gewaltigen Stauden und verloren sich in geflügelte Dämonen, die doch Hapyen und gleichzeitig Jungfrauen waren.Kreischen und Ächzend, dass man wünschte, man könne sich die Ohren verschließen, strömte diese l ebende und doch tote Flut aus Leibern und Schatten in unaufhörlichem Strome aus den Toren der Unwirklichkeit. Doch schlimmer noch war die Realität. "Hast du das Semmel mit Roggen?" "Nein, ich denke nicht." "Aber da hast du's doch!" "Ach, das ist das Semmel mit Roggen.Kam mir gar nicht so vor. Wo ist denn dann mein Schnittkanten?" "Ich hatte es wohl, wo du mein Semmel mit Roggen hast." "Aber warum hast du denn nichts gesagt?" "Ich hätte es ja fast gar nicht gemerkt." "Da siehst du einmal, wie wenig du darauf achtest, was du dir so reinstopfst. Aber jeden Morgen auf dein Semmel mit Roggen bestehen." "Was ich alles so in mich reinstopfe? Dass ist ja wirklich zum lachen. Hätte ich nicht damit angefangen, hättest du doch gar nicht gemerkt, dass du heute einmal kein Schnittkanten hattest." So zog Trok aus und erschlug ein Barbarenheer von tausend Mann, unterdessen Xanthia ihm einen Sohn gebahr. Doch diese Erschlagerei gefiel Paius Pintus, dem hiesigen Herrscher, schlecht, und so schickte er seine Häscher aus, dem aufmüpfigen Helden zu sagen, er solle gefälligst nur dann Blut fließen lassen, wenn es dem Publikum genehm sei. Als Trok nun auch noch des Herrschers Häscher erschlug, jagte man ihn mit Schimpf und Schande aus dem Königreich. Aufs schlimmste geschmäht, ke hrte er an seinen Hofe zurück, wo er feststellen musste, dass sein Cousin seinen angeblichen Tod bekannt gegen hatte und nun fleißig um die Gunst von Troks Weib buhlte. Da erschlug er auch ihn, zusammen mit einem Dizen anderer Werber. Bei einer anderen Reise strandete Trok auf der Insel Isa, auf der eine Zauberin wohnte, die man die Unholdin im Krötenloch nannte und die sehr darunter litt, dass man ihrenNamen oftmals mit einem anglikanischen Nationalgericht verwechselte. Deshalb verwandelte sie jeden Manne, der an Isas Küste ankam, in ein Yack, wohlwissend, dass ihr Schweine noch immer Schwierigkeiten bereiteten. Auf diese Weise mussten die Gestrandeten, da Yacks das südliche Klima nicht gewöhnt sind, einen qualvollen Tod sterben. Zu Troks Glück verliebte sich die Zauberin jedoch unsterblich in ihn und nahm ihn mit nach Hause. Mehrere Jahre lebte er auf der Insel Isa, bis er sich eines Morgens klammheimlich davonstahl, weiter südlich zu segeln, wo schon seid mehreren Jahrzehnten der Kampf um die Stadt Odessa tobte. So kam Trok in die Odessay, die wohl größte Epe aller Zeiten, deren Überlieferungen aber leider allesamt verloren gegangen sind. Als Trok nun, nachdem von der Stadt Odessa nix mehr übrig geblieben war, zurückkehrte, segelte er auch wieder an der Insel Isa vorbei und als die zurückgelassene Zauberin dies bemerkte, da verwandelte sie sein Schiff in Stein, so dass es auf den Grunde des Meeres sank, wo es heute noch liegt. Trok aber gelangte an die Küste Agliens. Dort erschlug er zwei Wölfe, die Brüder waren, und buck aus ihren Leibern Hiskenskien. Zwischenzeitlich ließ er sich von einem alten Canteuer unterrichten, halb Mensch, halb Mensch, der alleine mit seinem Volk in einer Höhle lebte, dann wurde er der Ferne überdrüssig und nahm seine Reise nachSkogenkoog wieder auf. Zurück bei Xanthia und seinem Sohn stellte er, nachdem er einen weiteren seiner Cousins erschlagen hatte, fest, wie viel Zeit doch vergangen war, weshalb er seine Fahrten schnell fortsetzte. Kaum, dass er sich erneut auf Wegen befand, traf er auf einen alten Mann, der sich in jüngeren Jahren einmal die Augen ausgestochen hatte, und der nun einen Siegmund Freud wegen Verkennens der Situation und übler Nachrede herausfordern wollte, doch sein gutes Wesen und seine Tochter begannen Trok bald zu missfallen. Also trennte er sich von den beiden und reiste allein weiter. Im Kampf gegen den Tyrannen Athos gelang es ihm dann, das Zauberschwert Kivel - eine furchtbar geschwätzige Waffe - zu erringen. Ohne das es ihm Kund war, betraten er und das Schwert, das einst in den Glutfeuern des Fades, wo seid Anbeginn aller Zeit die Geisterschatten der Erstverstorbenen den Göttern der Unterwelt die Fußnägel feilten, geschmiedet worden war, das Reich der Heresherrscherin Magrea. Selbstverfreilich musste das Schwert dabei getragen werden und ihm war es ebenso wenig Kund. Schon bald, als Trok die Höhle des Drachen Fluffer verließ, den er mit bloßen Händen erwürgt hatte, holten ihn die ersten Häscher des Heres ein, ausgeschwärmt den Eindringling einzukreisen. Mi t gehobener Waffe stürzte sich Trok in den Kampf, als er jedoch mit sicherem Schlag auf den Hals eines Angreifers zuhub, da zaudertesein Schwert widerstrebend und sprach: "Ih, 'ne, dass mach ich nicht. Der ist doch sicher voller Blut und anderer eckelhafter Sachen, an die ich gar nicht denken mag. Und schau ihn dir doch an, der sieht doch so aus, als hätte der irgendwas lepröses oder so.Nachher hol ich mir noch was weg, wie die Rostfäule." Und die ganze Zeit über stemmte sich Trok mit seiner ganzen Kraft gegen die hadernde Klinge, die unbeirrt weiterredete, bis das Schwert unachtsam wurde, strauchelte und das überraschte Haupt desHäschers tot war, bevor es in tausend Innies Entfernung auf dem Boden aufkam. "Äääh! Siehst du, genau das hab' ich gemeint. Wa s für eine Sauerei! He, hörst du mir überhaupt zu", sprach da das Schwert und Trok setzten seine Wanderung tiefer in des Heres Lande fort. Große Kämpfe gegen das Heresvolk folgten, bis Trokschließlich mit Kivel an Magreas Hofe angelangte.Und als er schl ießlich vor dem Heresthron stand, da erhob sich Magrea, schritt stolz auf ihn zu und sagte emporblickenden Hauptes, Troks Klinge an ihrer Kehle: "Ich bin bereit, du, der du mein Volk getötet hast, der, der du den Stolz der Heres besiegtest. Ich bin bereit." Trok aber ließ, von ihrer Stärke überwältigt, sein Schwert sinken, ihr wenst das Leben zu lassen, hatte er auch ihr Reich zerstört. Doch Kivel rief aus: "Ich will aber! Ich will!Das wird sicher lustig, ihre saubere Haut zu durchstoßen, durch ihr klares Blut zu schwimmen, ihre dünnen Knochen zu zerschmettern und so weiter. Du weißt schon." Und obwohl Trok mit ganzer Kraft versuchte, es zurück zu halten, gelang es ihm nicht, und schon bald drang die scharfe Schneide wieder aus Magreas Rückgrad. "Sag mal' wer oder was ist eigentlich ein Heres?" frug da das Schwert später bei ihrer Abreise, ohne das Trok eine Antwort darauf gewusst hätte. Auch das weitere Zusammenleben von Trok und dem sprechenden Zauberschwert Kivel gestaltete sich schwierig, zumal das Schwert... "Kivel!" ...eine besondere Vorliebe für Jungfrauen entwickelte, während es eine Abneigung gegen Drachen pflegte und sie als faltig und zäh beschrieb. So war es Trok nicht vergönnt, an einer vorherrschenden, neuen Stilrichtung des Heldentums teilzunehmen. Ganz gegenteilig bekam er nach Jungfrauenschlachtungen, die in alter Tradition nur recht und billig gewesen wären, regelmäßig Probleme mit aufgebrachten Dorfbevölkerungen. Im allgemeinen fühlte sich Trok als Nachgott einer Generation, deren Blut noch nicht verwässert war, immer häufiger vom alter der Ewigkeit so sehr geplagt, dass noch nicht einmal Kivel ihn aufmuntern konnte. Xanthia war schon seid langem verschieden, ganz ohne dass Trok etwas dazu beigetragen hätte. Schließlich wurde Trok von einer G ruppe vorbeikommenderSchwachköpfe erschlagen, von denen einer der Erbe des verlorenen Thrones war.PS:此文章由成都德语培训机构——法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训学校:Seelenspiegel

成都德语培训学校:Seelenspiegel

成都德语培训学校:SeelenspiegelAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalges chützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen w ürden.Konzentriert blickte sie aus dem Fenster. Die wunderschöne Landschaft, die an ihr vorbeizog, nahm sie nur in Bruchstücken wahr. Die gestrige Auseinandersetzung mit ihrem Chef lief immer noch wie ein Film vor ihrem inneren Auge ab. Herr Andresen hatte harte, klare Worte benutzt. Wenn sie die Organisation für das neue Projekt nicht in den Griff bekäme, wäre es an der Zeit sich um einen neuen Job zu bemühen. Es gäbe Hunderte Bewerber auf ihre Stelle, die allesamt eine höhere Qualifikation besäßen und sich den Rücken für diesen Job krumm machen würden. Dieser strafende Tonfall und diese Dunkelheit in Herrn Andresens Augen hatten bei Sheryll schon immer ein komisches Gefühl ausgelöst, doch diesmal ärgerte sie sich viel mehr über die aufgesetzte Freundlichkeit, mit der er die letzten Sätze betonte: "Ich weiß ja Sie sind eine der Besten in ihrem Fach. Sie werden das schon schaffen, die Firma zählt auf Sie!"Eine Lautsprecheransage riss Sheryll aus ihren Gedanken. Doch sie ließ sich nur kurz ablenken. Sofort hatte sie wieder dieses beklemmende Gefühl. Jedes Mal schaffte es Herr Andresen, sie in diese Stimmung zu versetzen. Zuerst musste sie sic h anhören wie verzichtbar sie für die Firma war und dann, im nächsten Moment, war sie wieder die Sheryll auf die man zählen konnte. Ständig wollte man sie besser haben als sie ist, verlangte Dinge, die ihr unmöglich waren. Und wenn sie sich dennoch bemühte, war sie nicht qualifiziert genug und wurde von ihrem Chef auf den Boden seiner "Tatsachen" zurückgeholt. Tatsachen, die nur Tatsachen waren, wenn Herr Andresen sie zu Tatsachen machte."In wenigen Minuten erreichen wir Frankfurt/Main Hauptbahnhof. Dieser Zug endet hier. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen." Sheryll schreckte aus ihren Gedanken auf. Mit ihrer Reisetasche über der Schulter stieg sie aus dem Zug und verließ den Bahnhof. In den Händen hielt sie eine kleine Karte, die ihren Weg zum Hotel b eschrieb. Sie könne es gut zu Fuß erreichen, hatte man ihr zuvor in Köln erklärt. Es war ein schöner, sonniger Tag und sie beschloss, sich die Stadt später anzusehen. Jetzt wollte sie erst mal auf dem schnellsten Weg einchecken, sich ein wenig ausruhen und abschalten. Der Weg zum Hotel führte durch die Fußgängerzone, in der es von Menschen nur sowimmelte. Maler malten kleine Kunstwerke auf die heißen Pflastersteine, Kinder tobten an einem kleinen Brunnen und überall verteilten sich Musiker und sorgten f ür noch mehr Menschenansammlungen. Doch Sheryll bemerkte all dies nicht. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet und ihre Gedanken kreisten immer noch um ihren Chef. Warum konnte sie nicht einfach gut genug sein, so wie sie war? Warum konnte man sie nicht endlich einfach so sehen wie sie wirklich war? Seit ihrer Kindheit stellte sich Sheryll diese Frage.Währenddessen hatte Karl die Ruhe in seinem Hotelzimmer genossen. Er war schon seit Tagen hier und eigentlich hatte sich nichts geändert. Die Hotelzimmer hatte n, wie jedes Jahr, die selbe Farbe und das Essen war nach wie vor gut. Das selbe Zimmermädchen war noch immer für diesen Teil des Flures zuständig, die Frankfurter waren immer noch Frankfurter und er war immer noch allein. Er war zum hundertsten Mal alleine hier, kannte sein Erste-Reihe-Publikum noch immer ganz genau und alle kamen wie erwartet, wenn er abends den Marktplatz unsicher machte. Ein paar Mädels warteten vor dem Hotel. Es waren die selben wie immer. Karl war Musiker und verdiente mit selbstgesch riebenen Songs und ein paar produzierten CDs seine Brötchen. Es hielt ihn nie lange an einem Ort und er war froh, wenn seine Abreise näher rückte. Eine neue Stadt bedeutete für ihn immer neues Glück und das hatte er auch jetzt schon wieder bitter nötig. Di e letzten Tage lagen ihm noch immer schwer im Magen. Er hatte mit seinem Manager in den Haaren gelegen. Seine Songs seien nicht mehr gut genug und er müsse sein Image mehr pflegen. Mehr auf die kleinen Mädchen eingehen solle er. Karl gefiel die Strategie, die sein Manager fuhr, überhaupt nicht. Er verstand nicht, was er den Fans noch alles geben sollte. Sein dauerhaftes Lächeln besaßen sie schon und seine Gedanken, die er mit seiner Stimme zum Besten gab. Er machte Fotos mit ihnen, nahm sich Zeit für Unterhaltungen und machte den Affen, nur damit die Show gut lief - und jetzt sollte er bessere Songs schreiben? Die Songs kamen direkt aus seinem Herzen, er sang sie mit der ganzen Tiefe seiner Seele, wie sollte er da noch mehr geben? Was sollte er an sich änder n? Er war schon lange nicht mehr er selbst und wenn er es mal war, musste er sich dieses Gerede über Imagepflege anhören."Rrrring!" Karl erschrak. Schon wieder dieses Klingeln. Sein Handy klingelte oft ununterbrochen und meistens waren es Fans, die ihn sprechen wollten. Den Karl, den sie kannten, der er aber nicht war. Genervt stellte er das Handy ab. Warum können mich diese Leute nicht einfach mal so nehmen wie ich bin? Karl nahm seine Gitarre und begann zu singen: "Won´t you please take me, won´t you please don´t break me down when I break free... all inside of me... set me free." Eine ganze Weile hatte Karl an seinem Song geschrieben, bis nur noch eine halbe Stunde bis zum Auftritt blieb. Schnell zog er sich um und machte sich auf den Weg zum Marktplatz.In der Zwischenzeit hatte Sheryll in ihrem Hotel eingecheckt. Sie hatte gegessen und sich ein wenig ausgeruht und war nun bereit für ihren kleinen Spaziergang. Die Sonne schien noch immer und Sherylls Stimmung erhellte sich. Sie bummelte langsam an Gesc häften vorbei und hielt hier und da mal an um einem Maler zuzusehen oder einem Geschichtenerzähler zuzuhören. Bei einem Erzähler blieb sie besonders lange stehen. Er erzählte von einer Begebenheit, die sich vor vielen Jahren zugetragen haben sollteund ein em Fluch der seitdem auf einem verwunschenen Schloss läge. Als Sheryll aufblicke hatte sich unweit vor ihr eine Traube von Menschen angesammelt. Neugierig schlängelte sie sich durch die Menschenmasse und stand vor einer kleinen Bühne. Auf der Bühne war nie mand zu sehen, so beschloss sie weiterzugehen. Plötzlich setzte ohrenbetäubendes Geschrei ein. Ein junger Mann trat auf die Bühne und stimmte seine Gitarre an. Sheryll beschloss, sich wenigstens ein Lied anzuhören. Der junge Mann auf der Bühne war Karl. Er fing sein Programm wie üblich an und hatte die Masse schnell im Griff. Sheryll hatte diesen Sänger noch nie zuvor gehört oder gesehen. Sie hatte Freude an seiner Musik, tanzte und lächelte zufrieden. Karls Augen wanderten durch das Publikum. Sein Blick bl ieb an Sheryll hängen. Er konnte sie gut sehen, obwohl sie hinter all den vielen Menschen stand. Viele waren größer als sie, stärker, hübscher. Doch Karl sah sie ganz nah vor sich. Er machte eine perfekte Show. Lachte, tobte, riss seine Witze und nebenbei sah er sie - Sheryll. Er sah eine weinende, zerbrechliche, junge Frau. Sah er sie denn nicht tanzen? Auch Sheryll bemerkte Karls Blick und erfasste ihn in einem Bruchteil einer Sekunde. Auch sie sah ihn. Klar und deutlich. Sie sah einen weinenden, zerbrechlichen, jungen Mann. Aber hörte sie ihn nicht lachen? Für einen Moment schien die Welt still zu stehen. Verwirrt suchte Sherryl das Weite. Sie bahnte sich ihren Weg durch die Menge und lief zurück zum Hotel. Irgendetwas am Anblick des Sängers hatte sie tie f berührt. So tief, dass sie kaum atmen konnte. Währenddessen erklang auf dem Marktplatz Karls letztes Lied. Heute gab er keine Zugaben. Irgendetwas hatte auch ihm die Luft zum Atmen genommen und er wusste, dass es mit dieser jungen Frau zu tun hatte. So schnell wie möglich beendete er seinen Auftritt und ging zurück ins Hotel. Er ließ seine Fans enttäuscht zurück und verkroch sich in seinem Bett. Wer war diese Frau und warum hatte sie so sehr geweint? Warum berührte ihn eine fremde Frau so sehr?Am nächst en Morgen stand Karl schon früh auf. Er wollte den gestrigen Tag hinter sich lassen und einen Spaziergang machen. Draußen angekommen hatte er seine Fans schnell abgehängt. Seine Gedanken kreisten immer noch um die junge Frau von gestern Abend. Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Erschrocken blickte er sich um. Er mochte nicht, wenn man ihn einfach so anfasste. Zu seinem Erstaunen stand eine alte Frau hinter ihm. Sie hatte langes, weißes Haar und schaute im tief in die Augen. "Sie hat nicht geweint." Karl wusste nicht, was die Frau von ihm wollte; doch er ahnte, dass sie von der jungen Frau sprach, die ihn so sehr berührt hatte. Bevor er etwas sagen konnte sprach die alte Frau weiter: "Du bist gestern nicht ihr begegnet, mein Junge. Du bist dir selbst begegnet." Karl wusste nicht wie ihm geschah. Als er sich gefangen hatte, hatte sich die alte Frau sich schon auf den Weg gemacht. "Aber, aber wer sind Sie?", aufgeregt rief Karl ihr nach. "Ich bin die Wahrheit mein Junge, ich bin die Wahrheit." Karl traute seinen Augen nicht, denn ohne ein weiteres Wort verschwand die alte Frau im Nichts. Er wusste nicht wo er nach ihr suchen sollte und ob sie überhaupt real gewesen war. So blieb er erstarrt an seinem Platz zur ück. Ich hätte ihr einfach nur folgen müssen, dachte er bei sich. Er hätte sie finden können und vielleicht wusste sie, wo er die junge Frau von gestern wiederfinden w ürde. Karl dachte noch lange nach. Die Frau hatte sich die Wahrheit genannt und Karl beschloss, der Wahrheit zu folgen, egal wie viel Vorsprung sie hatte. Irgendwannwürde er sie einholen, auch wenn er sie nicht mehr sehen konnte und nicht wusste in welche Richtung sie gegangen war. Irgendwann, irgendwo würde er sie finden, dessen war er sich sicher. Auch Sheryll begegnete an diesem Tag der Wahrheit. Auch sie beschloss der Wahrheit zu folgen, ganz egal wohin sie sie führen würde.Sheryll und Karl wussten, dass sie sich über die Wahrheit wiederfinden würden und wenn sie sich irgendwann, irgendwo wiedersehen werden, werden sie nicht nur die Wahrheit gefunden haben, sondern auch einen Menschen, den sie aus ganzem Herzen und mit ganzer Seele lieben können.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:德文短篇:Doppelg

成都德语培训班:德文短篇:Doppelg

成都德语培训班:德文短篇:DoppelgängerDer Anruf kam unerwartet. Es war mein Schriftstellerkollege Stefan Aurich. Während ich immer noch auf meinen ersten nennenswerten Erfolg wartete, hatte er es mit seinen subtilen Kriminalromanen längst zum Bestsellerautor gescha fft. Stefan und ich hatten uns von Anfang an sehr gut verstanden. Viele Kollegen meinten, das läge vor allem daran, dass wir uns äußerlich sehr ähnlich sahen. Aber wir waren auch in Bezug auf Literatur und Kunst meist der gleichen Meinung. Und das kommt in unseren Kreisenhöchst selten vor.Das erste Mal waren wir uns auf der Frankfurter Buchmesse begegnet. Das war vor neun Jahren. Seitdem trafen wir uns ab und zu auf Lesungen, Schriftstellerkongressen oder auf der Buchmesse. Dar über hinaus hatten wir keine Kontakte. Telefoniert hatten wir in all den Jahren nur zwei oder drei Mal.Das Gespräch war ziemlich kurz. Stefan musste dringend nach Lissabon reisen. Dort wollte er einen mysteriösen Fall recherchieren, der auffallend viele Parallelen zu seinem aktuellen Krimidrehbuch aufwies. Da er seine Wohnung nicht solange unbeaufsichtigt lassen wollte, bot er mir an, die nächsten drei Wochen in seinem Apartment zu wohnen.Das Angebot war sehr merkwürdig und es kam ein bisschen plötzlich. Aber Hamburg war natürlich eine besondere Verlockung. In Stefans Wohnung könnte ich in aller Ruhe an meinem Buch weiterschreiben. Außerdem könnte ich dort einschlägige Milieustudien direkt vor Ort betreiben. Also sagte ich kurzentschlossen zu.Ich hatte mir fest vorgenommen, in diesen drei Wochen mein Buch ein entscheidendes Stück voran zu bringen. Während der Zugfahrt hatte ich mir einen Tagesplan zurechtgelegt, an den ich mich mit eiserner Disziplin halten wollte. Aufstehen um halb acht. Duschen, gymnastische Übungen, Ankleiden und Frühstück bis neun. Dann Schreiben bis halb zwölf. Mittagsimbiss, Spaziergang und Ruhepause bis vierzehn Uhr. Dann Schreiben bis achtzehn Uhr. Der Rest war frei. Drei bis vier Nächte pro Woche waren für ausgiebige Streifzüge durch St. Pauli reserviert. Ein paar konkrete Erfahrungen am eigenen Leib würden meinem Roman sicher gut tun. Als ich am Abend in Hamburg ankam, war Stefan längst in Lissabon. Ich holte, wie verabredet, den Wohnungsschlüssel bei einer Nachbarin ab. Ihr Abschiedsgruß - "Na, dann lassen Sie es sich mal gut gehen als Stefan Aurich" - ging mir noch eine Weile durchden Kopf, aber dann ordnete ich ihn in die Rubrik 'hanseatischer Humor' ein und machte es mir in meinem neuen Domizil bequem. Auf Stefans Schreibtisch fand ich ein Manuskript. "D oppelgänger" - offenbar ein Entwurf für einen neuen Kriminalroman. Sofort vertiefte ich mich in die Lektüre, die mich von der ersten Seite an gefangen nahm. Ich war aufgewühlt aber auch enttäuscht, dass das Manuskript noch nicht fertiggestellt war. Zu gern hätte ich die Lösung zu diesem verwickelten Puzzle erfahren. Mir war klar, die Doppelgänger-Story würde ein absoluter Topseller werden. Kurz vor dem Einschlafen schoss mir ein Gedanke in den Sinn. Stefan und ich waren gleich groß und wir hatten eine ähnli che Statur. Ich könnte doch, solange ich hier wohnte, Stefans extravagante Garderobe nutzen. Die Vorstellung, während meines Aufenthaltes in Stefans textile Hülle zu schlüpfen, versetzte mich in eine kribbelige Unruhe.Am nächsten Morgen entdeckte ich auf einer Kommode ein Foto von Stefan, das offenbar jüngeren Datums war. Spontan beschloss ich, ausnahmsweise von meinem Arbeitsplan abzuweichen. Ich steckte das Bild mitsamt Rahmen in die Tasche, fuhr in die City und suchte einen trendig-coolen Friseursalon auf. Dort legte ich das Foto vor und ließ mir das Haar einen Tick dunkler färben und die Frisurso stylen wie Stefan. Als ich den smarten Figaro bat, auch noch meinen Schnurrbart abzurasieren, entspann sich eine kleine Debatte. Er fand, dass ich mit Schnurr bart viel markanter aussähe. Ich gab ihm Recht. Ich hatte den Schnurrbart erst vor kurzem wachsen lassen und ich fand auch, dass er mir ausgezeichnet stand. Aber es musste sein. Als der Meister sein Werk mit einem tiefen Seufzer beendet hatte, war die Verwandlung perfekt.Das sollte ich in den kommenden Tagen und Wochen immer wieder aufs Neue erfahren. An den unterschiedlichsten Orten wurde ich von wildfremden Menschen gegrüßt. Kein Zweifel, die hielten mich f ür Stefan. Ich grüßte stets freundlich zurück, wahrte aber gen ügend Abstand, so dass niemand den Rollentausch bemerkte. Vermutlich waren aber nicht wenige über "Stefans" distanzierte Art irritiert.Die Tage verliefen so wie ich es bei der Zugfahrt geplant hatte, nur sollten sie viel produktiver werden als gedacht. Die Abende, die ja keiner Regelung unterworfen waren, verliefen hingegen völlig anders als ich es mir je hätte vorstellen können.Das heißt, die ersten Abende und Nächte verliefen durchaus programmgemäß. Zwei Mal war ich erst in den frühen Morgenstunden aus St. Pauli zurückgekommen, wo ich die Schatzkiste meinersexuellen Erfahrungen um ein paar bizarre Erlebnisse bereichert hatte. Die beiden anderen Male hatte ich nach einem ausgiebigen Abendspaziergang vor dem Fernseher verbracht.Auch der nächste Abend verlief im Grunde programmgemäß. Es ist nur eine banale Kleinigkeit zu erwähnen, die aber erst im Zusammenhang mit den darauffolgenden Ereignissen einen Sinn bekommt. Ich war gerade von meinem Abendspaziergang zurück gekommen und machte mich rasch frisch. Als ich aus dem Badezimmerfenster blickte, bemerkte ich, dass in einer Wohnung gegenüber das Licht angeschaltet war. Es war ein großer Raum. Der Einrichtung nach musste es sich um eine Arztpraxis handeln. Da in dem Raum niemand zu sehen war, achtete ich nicht weiter darauf. Am folgenden Abend wollte ich wieder eine große Reeperbahn-Tour unternehmen, um weitere Abgründe menschlicher Begierde auszuloten. Als ich aus dem Badezimmerfenster schaute, stellte ich fest, dass in der Praxis gegenüber Licht brannte. Dieses Mal waren zwei Personen zu sehen. Anhand der graublauen Kittel und ihrer Tätigkeit waren sie unschwer als Putzfrauen zu erkennen. Die beiden waren ein bemerkenswertes Duo. Die ältere muss schon über 50 gewesen sein. Sie war sehr klein und kugelrund. Die andere war das genaue Gegenteil. Sie war jung, groß und schlank. Sie trugauffallend lange schwarze Haare, die glatt den Rücken hinab hingen. Fasziniert schaute ich der schwarzhaarigen Schönheit eine Weile zu. Dann ging ich nach nebenan und setzte mich vor den Fernseher. Kurz bevor ich zu meiner Tour aufbrechen wollte, ging ich noch einmal ins Bad, um mir dir Haare zu kämmen. In der Praxis war es dunkel. In derselben Sekunde, in der ich das Badezimmerlicht ausknipste, ging gegenüber das Licht an. In der hellbeleuchteten Praxis sah ich die junge Putzfrau. Die ältere war nirgends zu sehen. Mit einer schwarzglänzenden Tragetasche ging die faszinierende Fremde zu einem großen Wandspiegel. Dort streifte sie den Putzfrauenkittel ab und zog sich nack t aus. Sie war wunderschön. Nachdem sie sich eine Weile im Spiegel betrachtet hatte, kramte sie in der Tragetasche und zog sich langsam an. Stück um Stück. Es waren keine gewöhnlichen Kleidungsstücke. Nur kostbarste Utensilien weiblicher Verführungskunst. Als das Werk vollendet war, bewunderte sie sich als perfekte Domina im Spiegel. Kurz darauf streifte sie den Putzfrauenkittel über, packte ihre Sachen zusammen, ging zur Tür und dann war es dunkel. Für ein paar Sekunden war ich wie gelähmt. Dann stürzte ich aus dem Apartment, hinunter auf die Straße und rannte um den Block bis zu dem Haus, in dem sich die Arztpraxis befinden musste. Ich kam zu spät. Ich konnte die unbekannte Schöne nirgendwo entdecken.Diese Begebenheit hatte mich so aufgewühlt, dass ich meine Reeperbahn-Tour sausen lies. Ich konnte nur noch an eines denken: die Schöne und ihre Metamorphose von einer Putzfrau zu einer Domina. Ich musste dieses Bild unbedingt festhalten. Stundenlang versuchte ich, die Unbekannte in ihrem Domina-Dress zu zeichnen. Irgendwann wachte ich auf und stellte fest, dass ich am Schreibtisch eingeschlafen war. Dutzende Skizzen lagen verstreut auf dem Boden. In der Nacht wurde ich mehrmals aus surrealistischen Träumen gerissen. Es war ein Rausch, wie ein fiebriger Traum a us Kindheitstagen. Die schwarzhaarige Schönheit hatte Besitz von mir ergriffen.Der nächste Tag brachte die Wende für meinen Roman. Urplötzlich war ein Damm gebrochen. Mit einem Schlag sah ich neue Figuren und Handlungsstränge in einer nie gekannten plasti schen Klarheit. Am Abend musste ich mich zwingen, mit dem Schreiben aufzuhören. Als ich endlich wieder klare Gedanken fassen konnte, ging ich ins Badezimmer und wartete, den Blick starr auf den Block gegenüber gerichtet. Nichts tat sich. Alles blieb dunkel. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis mir einfiel, dass Samstag war. Da konnte ich lange warten! Enttäuscht ging ich zu Bett.Am Sonntag fiel ich dann in einen regelrechten Schreibrausch. Da mit der geheimnisvollen Schönheit nicht zu rechnen war, sch rieb ich bis in tief in die Nacht hinein.Am Montagmorgen fuhr ich in die City und kaufte ein Fernglas. Es war das leistungsstärkste Gerät, das ich aufspüren konnte, und dementsprechend teuer. Ich sollte die Investition nicht bereuen. Von nun an fand ich mich jeden Abend im Badezimmer ein und verfolgte das außergewöhnliche Schauspiel in maximalerVergrößerung.Am Freitag, also genau eine Woche nach der faszinierenden Entdeckung, geschah etwas Unerwartetes. Die Verwandlung zur Domina war auf halbem Wege, da hielt die unbekannte Schöne inne. Regungslos verharrte sie vor dem Spiegel. Irgendetwas musste sie aus dem Konzept gebracht haben. Plötzlich wurde mir bewusst, dass die Badezimmertür ein Stück weit aufgegangen war. Von nebenan fiel Licht ins Bad. Sie hatte im Spiegel meine Silhouette entdeckt. Ich stürzte zur Tür und drückte sie fest zu. Als ich zu meinem Beobachtungsposten zurückkehrte, stand sie immer noch regungslos da. Ich stutzte einen Moment, dann wurde mir klar: Sie weiß genau, dass ich nicht weggega ngen bin; sie weiß, dass ich sie im Schutze der Dunkelheit weiter beobachte. Sie zeigte keine Regung. Ich spürte das Blut in den Halsschlagadern pochen. Die Anspannung war kaum zu ertragen. Da hatte ich eine Idee: Ich schaltete das Licht an und ging zurück ans Fenster. Nun konnte sie deutlich erkennen, dass ich sie beobachtete. Langsam drehte sie sich um, so dass ich sie von vorne sehen konnte. Wie in Zeitlupe zog sie sich aus. Als sie völlig nackt war, fasste sich hinter den Kopf, streifte ihr langes schwarzes Haar über die rechte Schulter und ließ es nach vorn fallen, so dass ihre rechte Brust bedeckt war. Sie war unbeschreiblich schön. Ich wagte nicht, zu atmen. Schließlich drehte sie sich um, wandte sich zum Spiegel und setzte ihre unterbrochene Verwandl ung zur Domina fort. Anschließend streifte sie den Putzfrauenkittel über, packte die Tragetasche und ging, ohne sich ein einziges Mal umzudrehen, zur Tür - dann war es dunkel.Übers Wochenende schrieb ich Tag und Nacht. Längst hatte die verf ührerische Fremde jede Faser meines Denkens durchdrungen. Immer mehr wurde sie zur Hauptfigur des Romans.Am Montagabend beobachtete ich die beiden Putzfrauen wie immer im Schutze der Dunkelheit. Pünktlich verließen die beiden die Praxis. Die Anspannung steigerte sich in s Unerträgliche. Als das Licht erneut anging und die geheimnisvolle Schöne alleine den Raumbetrat, schaltete ich das Licht an. Sie ging bis zur Mitte des Zimmers, schaute herüber, streifte den Putzfrauenkittel ab und zog sich langsam aus. Ein paar Sekunde n später drehte sie sich um, ging zum Spiegel, verwandelte sich in eine Domina und ging, ohne sich umzusehen, hinaus.Am Dienstag wurde mir schmerzlich bewusst, dass ich nur noch ein paar Tage in Hamburg war. Ich musste sie unbedingt kennen lernen. Ich wartete, bis die Verwandlung zur Domina abgeschlossen war und rannte so schnell ich konnte um den Block. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Über eine Stunde suchte ich die Gegend ab. Ohne Erfolg.Am Mittwoch genau dasselbe.Am Donnerstag war meine letzte Nacht in Hamburg. Ich musste sie abfangen, koste es was es wolle. Schon am späten Nachmittag, lange bevor die beiden Putzfrauen mit ihrer Arbeit begannen, postierte ich mich in einer verdeckten Einfahrt gegenüber dem Gebäude, in dem sich die Praxis befand. Von dort aus hatte ich alles im Blick. Ich wartete und wartete. Nichts rührte sich. Stundenlang harrte ich bei klirrender Kälte aus, aber keine Spur von der unbekannten Schönen. Die Zeit war schon weit überschritten. Ziellos irrte ich durch die Straßen. Ein eisiger Wind schnitt mir ins Gesicht.Völlig erschöpft und halb erfroren kam ich zu mir. Ich lag im Treppenhaus vor Stefans Apartment. Meine Armbanduhr zeigte 06:17. Mit letzter Kraft schleppte ich mich ins Bett.Um 13:39 wachte ich auf. Es war der 12. Dezember. Hastig packte ich meine Sachen zusammen. Mein Zug ging um 16:46 auf Gleis 14a/b. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie ich nach Hause gekommen bin. Es dauerte zwei Tage, bis ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Aber dann erholte ich mich erstaunlich schnell. Erleichtert stellte ich fest, dass meine produktive Phase unvermindert anhielt. Die Gedanken an die geheimnisvolle Schöne ließen mich nicht los. Es war, als würden mir die Worte von außen diktiert.Es waren etwa drei Monate vergangen, als Stefan anrief. Es war spät am Abend und ich war gerade dabei, mich bettfertig zu machen. Ich spürte sofort, dass sich etwas Außergewöhnliches ereignet hatte."Du kannst dir gar nicht vorstellen, was passiert ist. Halt dich fest: Ich werde im Sommer heiraten."Das war nun wirklich eine Sensation. Nie im Leben hätte ich mir träumen lassen, dass Stefan heiraten würde. Ausgerechnet Stefan,der in Schriftstellerkreisen den Spitznamen "Der einsame Wolf" trägt.Und dann schwärmte er von seiner Angebeteten. Sie hieß Maria und kam aus Polen. Sie war groß, schlank, hatte lange pechschwarze Haare und sah betörend aus. Bei seinen überschwänglichen Schilderungen musste ich sofort an die unbekannte Schöne aus der Arztpraxis denken.Als ich ihn fragte, wie er sie kennen gelernt hatte, druckste er herum. Ich merkte, dass er nicht darüber sprechen wollte. Aber ich ließ nicht locker.Schließlich rückte er doch mit der Sprache heraus. "Du erinnerst dich doch noch an damals, vor drei Monaten, als ich in Lissabon war und du meine Wohnung gehütet hast."Na klar, nur zu gut war mir dieser Aufenthalt im Gedächtnis! "Also", fuhr er fort, "es war an dem Abend, als ich aus Lissabon zurück gekommen bin. Ich war ziemlich erschöpft, hatte nur rasch das Gepäck ausgeräumt und wollte früh zu Bett gehen. Kurz vor 22 Uhr klingelte es an der Tür. Erst wollte ich gar nicht aufmachen. Aber schließlich bin ich doch hin."Geschickt legte er eine kleine Pause ein.Ich war schon ungeduldig und ich wollte gerade sagen: "Ja, und? - Mach's nicht so spannend!", da fuhr er fort: "Und jetzt pass auf! Vor der Tür stand eine völlig fremde Frau und lächelte mich strahlend an.""Wie? Eine fremde Frau?""Ja, eine völlig fremde Frau. Ich hatte sie vorher noch nie gesehen. Aber sie hat mich a ngelächelt, als ob ich sie erwartet hätte." "Hhhmmm... Und weiter?""Ja, also, sie sah einfach super aus. Das hab ich ja schon gesagt. Groß, schlank, lange pechschwarze Haare, dunkle Augen - einfach unglaublich schön. Aber das Merkwürdigste war die Kleidung: Sie trug einen langen graublauen Kittel, so eine Art Putzfrauenkittel und dazu schwarze Lackstiefel mit hohen Absätzen."Nein - es konnte nicht der geringste Zweifel bestehen ... "Ja, und dann", fuhr Stefan fort, "sagte sie mit einem entzückenden osteur opäischen Akzent: 'Hallo, da bin ich. Du hast mich doch erwartet, oder?' Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich starrte sie nur an. Einen Moment lang war wohl auch sie etwasirritiert. Aber dann meinte sie: 'Ah, verstehe, du willst noch nicht reden, du willst erst sehen. Na, wenn das so ist - okay.' Und im gleichen Atemzug öffnete sie ihren Putzfrauenkittel." Mit Mühe konnte ich einen entsetzten "Nein!"-Schrei unterdrücken. "Wenn ich dir jetzt sage, was drunter war, dann wirst du mir das nicht glauben. Aber es war wirklich so."Wieder legte er eine kurze Pause ein."Drunter hatte sie nur schwarze Lackstiefel bis über die Knie - sonst nichts. Nichts! Kein BH, kein Slip, nichts!"Ich spürte, wie ich am ganzen Leibe zitterte. Eiskalter Schweiß rann mir von der Stirn. Kein Zweifel, das war sie, die geheimnisvolle Schöne von gegenüber. Natürlich konnte ich mir das vorstellen. Nur zu gut.Stefan schien meine Sprachlosigkeit zu genießen. Nach einer endlos langen Pause meinte er: "Mir ist es genau so ergangen, wie dir jetzt: Ich war völlig sprachlos. Das hat sie natürlich auch gemerkt. Schließlich meinte sie nur: 'Sag jetzt nichts, komm!', schob mich in die Wohnung, schloss die Tür hinter sich und streifteden Putzfrauenkittel ab. Was dann passierte, brauche ich dir wohl nicht zu erzählen."Ich brachte immer noch keinen Laut heraus.Eine Weile war es totenstill."Hey, was ist los? Du sagst ja gar nichts mehr. Na ja, kann ich gut verstehen. Das ist wirklich eine unglaubliche Geschichte. Aber wenn ich's dir sage: Es war genau so... Weißt du, was ich merkwürdig finde: Sie hat mir bis heute noch nicht verraten, wie sie ausgerechnet auf mich gekommen ist. Jedes Mal wenn ich sie gefragt habe, hat sie nur gelacht: 'Jetzt tu doch nicht so!' Mittlerweile hab ich's aufgegeben. Ich frag sie einfach nicht mehr danach. - Na ja, ist auch egal."Und dann fügte er noch hinzu: "Jetzt stell dir mal vor, die Maria hätte einen Tag früher an der Tür geklingelt. Dann wär ich ja noch in Lissabon gewesen. Stell dir das mal vor: Dann hättes t du die Tür aufgemacht. Haha!... Na ja, Pech gehabt, alter Junge ... Haha... So kann's gehen... Haha... Tschüss!"Ich kam noch nicht einmal dazu, auch "tschüss" zu sagen.Eine zeitlang war ich paralysiert. Dann kochte unbändige Wut auf. Dass Stefan als Schriftsteller viel erfolgreicher war als ich, hatte ich neidlos anerkannt. Aber das war zu viel. Ein anderer an meiner Stelle hätte vermutlich das gesamte Mobiliar zertrümmert. Aber diese Art von Katharsis entspricht einfach nicht meinem Temperament. Ich bi ss die Zähne zusammen, zog meine Laufschuhe an und schlüpfte in den Jogging-Anzug. Wie von Sinnen rannte ich den steilen Weg zum Friedhof hoch und nach einer kurzen Verschnaufpause weiter durch den gespenstischen nächtlichen Wald. In der kleinen Schlucht am Brennenden Berg war ich am Ende meiner Kräfte. Der Vollmond warf ein schauriges Licht auf dieGoethe-Gedenktafel.Am nächsten Tag wurde ich durch die Glocken der Christuskirche und von St. Marien geweckt. Sie schlugen zwölf Uhr Mittag. Nach und nach fiel mir wieder ein, was geschehen war. Meine Wut war verflogen. Erneut wurde ich von einer Woge literarischer Inspirationen mitgerissen. Meine Romanheldin hatte nun sogar einen authentischen Namen. Ich schrieb wie ein Besessener.Ein paar Tage später fand ich im Briefkasten eine Einladung zur Hochzeit. Im ersten Moment wollte ich die Karte einfach zerreißen. Aber meine Neugier war stärker. Ich würde auf jeden Fall zu derHochzeitsfeier kommen. Wie Maria wohl auf mich reagieren würde? Vermutlich nicht besonders. Bestimmt würde auch sie eineÄhnlichkeit zwischen Stefan und mir feststellen. Aber der Gedanke, dass ich damals der stumme Beobachter gewesen war, würde ihr ganz sicher nicht kommen. In gewisser Weise konnte ich über mich selbst und meine unglückliche Ro lle als unerkannter Doppelgänger lachen. Kurz vor der Hochzeitsfeier wurde mein Buch fertig. Es hatte durch die aufwühlenden Ereignisse eine nie geahnte Dynamik gewonnen, und ich wusste: Dieses Werk würde mir zum Durchbruch verhelfen. Vor der Abreise nach Hamburg hatte ich einen wichtigen Termin beim Saarländischen Rundfunk. Mein Agent legte Wert darauf, dass der lokale Sender als erster über mein neues Buch berichtete. Fernsehauftritte waren für mich längst Routine. Aber diese Sendung war anders. Jeder im Studio spürte: Das ist ein voller Erfolg. Der Moderator überschlug sich mit Lobeshymnen. "... sensationeller Roman ... Neuentdeckung des Jahres ... das kulturelle Highlight der Saison ... Henning Mankell des bizarren Erotik-Romans ... der Stephen King des Saarlandes ..." Euphorisch schwärmte ich der Taxifahrerin vor, die mich vom Studio auf dem Halberg nach Hause chauffierte. Als ich zahlen wollte, lehnte sieentrüstet ab. Stattdessen musste ich versprechen, ihr ein handsigniertes Exemplar meines Buches zu schenken.Am nächsten Tag konnte ich mich vor Telefonanrufen kaum retten. Ich hatte es geschafft! Am späten Nachmittag klingelte es an der Tür. "Scheiß Pressefritzen, jetzt rennen die mir auch noch unangemeldet die Bude ein", dachte ich und überlegte, ob ich überhaupt öffnen sollte.Es waren zwei Herren, die ich nicht kannte, Mitte vierzig. Merkw ürdigerweise hatte keiner eine Kamera dabei."Sind Sie Ralf Kornblum?""Ja, der bin ich", sagte ich voller Stolz, "Worum geht's?" "Kriminalpolizei" - die Ausweise, die sie mir entgegenhielten, waren offenbar echt - "Sie stehen im dringenden Verdacht, eine Serie von Einbrüchen verübt zu haben. Wir müssen Sie bitten, mit aufs Revier zu kommen.""Hä?... Was??.... Das ist doch ein Witz!""Uns ist ganz uns gar nicht nach Witzen zumute. Machen Sie, dass sie mitkommen."Ich begriff sofort, dass es sich nicht um einen Scherz handelte. "... Da muss ne Verwechslung vorliegen.""Sie sind doch Ralf Kornblum, der Schriftsteller, der gestern im Saarländischen Rundfunk zu sehen war;'Saar-Kult-Tour' auf SR3?" "Ja, der bin ich.""Na also, dann ist das ganz bestimmt keine Verwechslung. Packen Sie ein paar Sachen zusammen und kommen Sie mit."Als ich auf dem Revier zum x-ten Male fragte, was ich verbrochen haben sollte, rastete der korpulentere der beiden aus: "Jetzt halten Sie mal die Klappe! Sie haben das doch ganze Saarland ausgeraubt!" Dann las er aus der Akte vor: "28. November Einbruch in Dillingen, 29. Saarlouis, 30. Neunkirchen, 1. Dezember St. Wendel, 2. Friedrichsthal und am selben Tag nochLandsweiler-Reden, 3. St. Ingbert, und .... und ... und ... schließlich am 9. Dezember Bous und Siersburg und zum Abschluss am 10. gleich noch mal in Dillingen. So eine Dreistigkeit. Und jedes Mal dieselbe Masche. Wir haben ein halbes Dutzend Zeugen, die Sie wiedererkannt haben."Der andere schlug mit der Faust auf den Tisch und lachte: "Mein lieber Mann, da haben Sie eine Riesendummheit begangen, als Sie im Saarländischen Rundfunk aufgetreten sind. Haha, so blöd kann nur ein Schriftsteller sein!"Ich hatte keine Ahnung, was das alles mit mir zu tun hatte. Wie betäubt murmelte ich: "Wann soll ich das denn alles gemacht haben?""Na, das hab ich doch grad eben gesagt, und eigentlich müssten Sie das doch am besten wissen. Letztes Jahr zwischen dem 28. November und dem 10. Dezember.""Mein Gott!", schoss es mir durch den Kopf, "Ende November, Anfang Dezember - Das ist die Rettung!" Warum hatte ich nicht gleich danach gefragt? Das war doch genau die Zeit, in der ich in Hamburg war. Ein besseres Alibi konnte es gar nicht geben.Just in diesem Moment traf mein Anwalt ein. "Na, besser zu spät als überhaupt nicht", scherzte ich und wollte auf der Stelle nach Hause gehen. Aber das war etwas voreilig. Wegen akuter Flucht- und Verdunkelungsgefahr wurde ich auf dem Revier festgehalten. Zuerst musste mein Alibi überprüft werden. Ich musste also auf die Ermittlungsergebnisse der Hamburger Polizei warten.Als am übernächsten Morgen mein Anwalt in den Besprechungsraum kam, merkte ich sofort, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Mit hochrotem Kopf tobte er: "... Vertrauensbruch ... Missbrauch des Vertrauensverhältnisses ... für dumm verkaufen ... Eigentor geschossen ... lächerlich machen ... Mandat niederlegen ..." Als er sich endlich beruhigt hatte, erfuhr ich nach und nach, was die Ermittlungen der Hamburger Polizei ergeben hatten. Stefan Aurich hatte angegeben, nie in Lissabon gewesen zu sein. Ende November, Anfang Dezember sei er - ebenso wie davor und danach - in Hamburg gewesen. Seine Aussage wurde von mehreren Zeugen bestätigt, die sich genau daran erinnerten, ihn in dieser Zeit gesehen zu haben. Einigen war aufgefallen, dass er etwas distanzierter war als sonst, was Stefan damit erklärte, dass er damals besonders intensiv an seinem Krimidrehbuch gearbeitet h atte. Fakt sei, dass er Hamburg im letzten Jahr nie länger als zwei oder drei Tage verlassen hatte.Ich hörte fassungslos zu. Was, um Gottes willen, hatte Stefan zu einer solchen Aussage bewogen? Für all das konnte es nur eine einzige Erklärung geben: Hint er der Einbruchserie steckte ein Doppelgänger von mir - und dieser Doppelgänger war kein anderer als Stefan Aurich. Genau der Stefan Aurich, als dessenDoppelgänger ich in Hamburg aufgetreten war. Plötzlich schoss mir das "Doppelgänger"-Manuskript in den Sinn - das also war dieLösung des vertrackten Puzzles!Mein Anwalt meinte nur trocken: "Mein lieber Kornblum, überlegen Sie sich gut, wie Sie diese haarsträubende Geschichte dem Richter klar machen wollen. Ich jedenfalls lasse Ihnen erst mal Bedenkzeit bis morgen", und - zack - war er verschwunden.Ich überlegte fieberhaft. Maria! - Ja, Maria! Aber dann wurde mir rasch klar, dass Maria als Entlastungszeugin nicht in Frage kam. Entweder sie war Stefans Komplizin, dann war ohnehin alles gelaufen. Aber diese Möglichkeit schloss ich aus. Stefans Begeisterung hatte viel zu echt geklungen. Aus welchem Grund hätte er mir diese Story berichten sollen, wenn Maria seine Komplizin war? Maria war offenbar völlig unbeteiligt. Aber das machte meine Lage um keinen Deut besser. Sollte sie etwa aussagen: "Der Mann in Stefans Wohnung sah aus wie Stefan. Und die ganze Zeit habe ich auch geglaubt, es war Stefan. Aber nun denke ich, es war ein gewisser Ralf Kornblum, von dem ich noch nie etwas gehört habe." Das wäre einfach absur d. Die Zeugen in Hamburg hatten keinen Grund, an ihrer Aussage zu zweifeln - schließlich hatte ich meine Rolle als Stefans Doppelgänger perfekt gespielt. Und vermutlich war。

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成都德语培训学校:SeelenspiegelAls Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14. Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Konzentriert blickte sie aus dem Fenster.Die wunderschöne Landschaft,die an ihr vorbeizog,nahm sie nur in Bruchstücken wahr.Die gestrige Auseinandersetzung mit ihrem Chef lief immer noch wie ein Film vor ihrem inneren Auge ab.Herr Andresen hatte harte,klare Worte benutzt.Wenn sie die Organisation für das neue Projekt nicht in den Griff bekäme,wäre es an der Zeit sich um einen neuen Job zu bemühen. Es gäbe Hunderte Bewerber auf ihre Stelle,die allesamt eine höhere Qualifikation besäßen und sich den Rücken für diesen Job krumm machen würden.Dieser strafende Tonfall und diese Dunkelheit in Herrn Andresens Augen hatten bei Sheryll schon immer ein komisches Gefühl ausgelöst,doch diesmalärgerte sie sich viel mehrüber die aufgesetzte Freundlichkeit,mit der er die letzten Sätze betonte:"Ich weißja Sie sind eine der Besten in ihrem Fach.Sie werden das schon schaffen,die Firma zählt auf Sie!"Eine Lautsprecheransage riss Sheryll aus ihren Gedanken.Doch sie ließsich nur kurz ablenken.Sofort hatte sie wieder dieses beklemmende Gefühl.Jedes Mal schaffte es Herr Andresen,sie in diese Stimmung zu versetzen.Zuerst musste sie sich anhören wie verzichtbar sie für die Firma war und dann,im nächsten Moment,war sie wieder die Sheryll auf die man zählen konnte.Ständig wollte man sie besser haben als sie ist,verlangte Dinge,die ihr unmöglich waren.Und wenn sie sich dennoch bemühte, war sie nicht qualifiziert genug und wurde von ihrem Chef auf den Boden seiner "Tatsachen"zurückgeholt.Tatsachen,die nur Tatsachen waren,wenn Herr Andresen sie zu Tatsachen machte."In wenigen Minuten erreichen wir Frankfurt/Main Hauptbahnhof.Dieser Zug endet hier. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen."Sheryll schreckte aus ihren Gedanken auf. Mit ihrer Reisetascheüber der Schulter stieg sie aus dem Zug und verließden Bahnhof. In den Händen hielt sie eine kleine Karte,die ihren Weg zum Hotel beschrieb.Sie könne es gut zu Fußerreichen,hatte man ihr zuvor in Köln erklärt.Es war ein schöner, sonniger Tag und sie beschloss,sich die Stadt später anzusehen.Jetzt wollte sie erst mal auf dem schnellsten Weg einchecken,sich ein wenig ausruhen und abschalten. Der Weg zum Hotel führte durch die Fußgängerzone,in der es von Menschen nur sowimmelte.Maler malten kleine Kunstwerke auf die heißen Pflastersteine,Kinder tobten an einem kleinen Brunnen undüberall verteilten sich Musiker und sorgten für noch mehr Menschenansammlungen.Doch Sheryll bemerkte all dies nicht.Ihr Blick war auf den Boden gerichtet und ihre Gedanken kreisten immer noch um ihren Chef.Warum konnte sie nicht einfach gut genug sein,so wie sie war?Warum konnte man sie nicht endlich einfach so sehen wie sie wirklich war?Seit ihrer Kindheit stellte sich Sheryll diese Frage.Währenddessen hatte Karl die Ruhe in seinem Hotelzimmer genossen.Er war schon seit Tagen hier und eigentlich hatte sich nichts geändert.Die Hotelzimmer hatten,wie jedes Jahr,die selbe Farbe und das Essen war nach wie vor gut.Das selbe Zimmermädchen war noch immer für diesen Teil des Flures zuständig,die Frankfurter waren immer noch Frankfurter und er war immer noch allein.Er war zum hundertsten Mal alleine hier,kannte sein Erste-Reihe-Publikum noch immer ganz genau und alle kamen wie erwartet,wenn er abends den Marktplatz unsicher machte.Ein paar Mädels warteten vor dem Hotel.Es waren die selben wie immer.Karl war Musiker und verdiente mit selbstgeschriebenen Songs und ein paar produzierten CDs seine Brötchen.Es hielt ihn nie lange an einem Ort und er war froh,wenn seine Abreise näher rückte.Eine neue Stadt bedeutete für ihn immer neues Glück und das hatte er auch jetzt schon wieder bitter nötig.Die letzten Tage lagen ihm noch immer schwer im Magen.Er hatte mit seinem Manager in den Haaren gelegen.Seine Songs seien nicht mehr gut genug und er müsse sein Image mehr pflegen.Mehr auf die kleinen Mädchen eingehen solle er.Karl gefiel die Strategie,die sein Manager fuhr,überhaupt nicht.Er verstand nicht,was er den Fans noch alles geben sollte.Sein dauerhaftes Lächeln besaßen sie schon und seine Gedanken,die er mit seiner Stimme zum Besten gab.Er machte Fotos mit ihnen,nahm sich Zeit für Unterhaltungen und machte den Affen,nur damit die Show gut lief-und jetzt sollte er bessere Songs schreiben?Die Songs kamen direkt aus seinem Herzen,er sang sie mit der ganzen Tiefe seiner Seele,wie sollte er da noch mehr geben?Was sollte er an sichändern?Er war schon lange nicht mehr er selbst und wenn er es mal war,musste er sich dieses Geredeüber Imagepflege anhören."Rrrring!"Karl erschrak.Schon wieder dieses Klingeln.Sein Handy klingelte oft ununterbrochen und meistens waren es Fans,die ihn sprechen wollten.Den Karl,den sie kannten,der er aber nicht war.Genervt stellte er das Handy ab.Warum können mich diese Leute nicht einfach mal so nehmen wie ich bin?Karl nahm seine Gitarre und begann zu singen:"Won´t you please take me,won´t you please don´t break me down when I break free...all inside of me...set me free."Eine ganze Weile hatte Karl an seinem Song geschrieben,bis nur noch eine halbe Stunde bis zum Auftritt blieb.Schnell zog er sich um und machte sich auf den Weg zum Marktplatz.In der Zwischenzeit hatte Sheryll in ihrem Hotel eingecheckt.Sie hatte gegessen und sich ein wenig ausgeruht und war nun bereit für ihren kleinen Spaziergang.Die Sonne schien noch immer und Sherylls Stimmung erhellte sich.Sie bummelte langsam an Geschäften vorbei und hielt hier und da mal an um einem Maler zuzusehen oder einem Geschichtenerzähler zuzuhören.Bei einem Erzähler blieb sie besonders lange stehen. Er erzählte von einer Begebenheit,die sich vor vielen Jahren zugetragen haben sollteund einem Fluch der seitdem auf einem verwunschenen Schloss läge.Als Sheryll aufblicke hatte sich unweit vor ihr eine Traube von Menschen angesammelt.Neugierig schlängelte sie sich durch die Menschenmasse und stand vor einer kleinen Bühne.Auf der Bühne war niemand zu sehen,so beschloss sie weiterzugehen.Plötzlich setzte ohrenbetäubendes Geschrei ein.Ein junger Mann trat auf die Bühne und stimmte seine Gitarre an.Sheryll beschloss,sich wenigstens ein Lied anzuhören.Der junge Mann auf der Bühne war Karl.Er fing sein Programm wieüblich an und hatte die Masse schnell im Griff.Sheryll hatte diesen Sänger noch nie zuvor gehört oder gesehen.Sie hatte Freude an seiner Musik,tanzte und lächelte zufrieden.Karls Augen wanderten durch das Publikum.Sein Blick blieb an Sheryll hängen.Er konnte sie gut sehen,obwohl sie hinter all den vielen Menschen stand.Viele waren größer als sie,stärker, hübscher.Doch Karl sah sie ganz nah vor sich.Er machte eine perfekte chte, tobte,riss seine Witze und nebenbei sah er sie-Sheryll.Er sah eine weinende, zerbrechliche,junge Frau.Sah er sie denn nicht tanzen?Auch Sheryll bemerkte Karls Blick und erfasste ihn in einem Bruchteil einer Sekunde.Auch sie sah ihn.Klar und deutlich.Sie sah einen weinenden,zerbrechlichen,jungen Mann.Aber hörte sie ihn nicht lachen?Für einen Moment schien die Welt still zu stehen.Verwirrt suchte Sherryl das Weite.Sie bahnte sich ihren Weg durch die Menge und lief zurück zum Hotel.Irgendetwas am Anblick des Sängers hatte sie tief berührt.So tief,dass sie kaum atmen konnte.Währenddessen erklang auf dem Marktplatz Karls letztes Lied. Heute gab er keine Zugaben.Irgendetwas hatte auch ihm die Luft zum Atmen genommen und er wusste,dass es mit dieser jungen Frau zu tun hatte.So schnell wie möglich beendete er seinen Auftritt und ging zurück ins Hotel.Er ließseine Fans enttäuscht zurück und verkroch sich in seinem Bett.Wer war diese Frau und warum hatte sie so sehr geweint?Warum berührte ihn eine fremde Frau so sehr?Am nächsten Morgen stand Karl schon früh auf.Er wollte den gestrigen Tag hinter sich lassen und einen Spaziergang machen.Draußen angekommen hatte er seine Fans schnell abgehängt.Seine Gedanken kreisten immer noch um die junge Frau von gestern Abend.Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter.Erschrocken blickte er sich um.Er mochte nicht,wenn man ihn einfach so anfasste.Zu seinem Erstaunen stand eine alte Frau hinter ihm.Sie hatte langes,weißes Haar und schaute im tief in die Augen."Sie hat nicht geweint."Karl wusste nicht,was die Frau von ihm wollte;doch er ahnte,dass sie von der jungen Frau sprach,die ihn so sehr berührt hatte.Bevor er etwas sagen konnte sprach die alte Frau weiter:"Du bist gestern nicht ihr begegnet, mein Junge.Du bist dir selbst begegnet."Karl wusste nicht wie ihm geschah.Als er sich gefangen hatte,hatte sich die alte Frau sich schon auf den Weg gemacht. "Aber,aber wer sind Sie?",aufgeregt rief Karl ihr nach."Ich bin die Wahrheit mein Junge,ich bin die Wahrheit."Karl traute seinen Augen nicht,denn ohne ein weiteres Wort verschwand die alte Frau im Nichts.Er wusste nicht wo er nach ihr suchen sollte und ob sieüberhaupt real gewesen war.So blieb er erstarrt an seinem Platz zurück. Ich hätte ihr einfach nur folgen müssen,dachte er bei sich.Er hätte sie finden können und vielleicht wusste sie,wo er die junge Frau von gestern wiederfinden würde. Karl dachte noch lange nach.Die Frau hatte sich die Wahrheit genannt und Karl beschloss,der Wahrheit zu folgen,egal wie viel Vorsprung sie hatte.Irgendwannwürde er sie einholen,auch wenn er sie nicht mehr sehen konnte und nicht wusste in welche Richtung sie gegangen war.Irgendwann,irgendwo würde er sie finden,dessen war er sich sicher.Auch Sheryll begegnete an diesem Tag der Wahrheit.Auch sie beschloss der Wahrheit zu folgen,ganz egal wohin sie sie führen würde.Sheryll und Karl wussten,dass sie sichüber die Wahrheit wiederfinden würden und wenn sie sich irgendwann,irgendwo wiedersehen werden,werden sie nicht nur die Wahrheit gefunden haben,sondern auch einen Menschen,den sie aus ganzem Herzen und mit ganzer Seele lieben können.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

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