成都德语培训:科幻文章:5) Aufstand

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成都德语学习:科幻文章:Eine gute Saat

成都德语学习:科幻文章:Eine gute Saat

成都德语学习:科幻文章:Eine gute SaatSchon seit unzähligen Jahren, seit Generationen, ist es hier dunkel, bitterkalt und leer.Die Straßen dieser einstmals wunderschönen Metropole führen nur noch durch Ruinen. Ein paar zerfallene Ladenschilder, ein durchgerosteter Schaukasten mit einem angekohlten Stadtplan und einige halb aus dem Boden schauende Getränkedosen zeugen von besseren Zeiten. Aber selbst diese letzten Überbleibsel einer Zivilisation - meiner Zivilisation - werden schon bald gänzlich verschwunden sein. Ein Seufzer kommt über meine Lippen und ich schaue hinauf zum Himmel - heute ist Vollmond und alle drei Monde stehen in dieser mir doch so vertrauten, waagerechten Position. Mir steigen unwillkürlich die Tränen ins Facettenauge und meine zwei Fühler erbeben vor Wehmut und Trauer. Heute ist es das letzte Mal - nie wieder wird irgendjemand diese drei Monde sehen. Und niemand wird jemals wieder einen Fuß auf diesen Planeten setzen, geschweige denn in diese Galaxie reisen können, um unsere Geschichte zu studieren. Heute wird der letzte unserer Art die Heimat verlassen. Diese traurige Ehre wurde mir zugetragen, demErsten. Ich habe die Evakuierung organisiert und versprochen, mein Volk in das Paradies zu führen. Vor einigen hunderttausend Jahren hatten unsere Forscher einen neuen, lebenswerten Planeten entdeckt: Eine noch ältere Raumsonde kam mit diesen guten Nachrichten zurück; voll gepackt mit Gesteinsproben, kleinen Lebewesen, seltsamen Früchten und atembarer Luft. Es war unsere Rettung, denn wir wussten schon damals, dass unsere Sonne nicht mehr lange existieren würde. Sie verbrauchte ihre letzte Kraft und strahlte in ihrem Todeskampf viel mehr Wärme aus, als jemals zuvor. Wir kamen dem Ende immer näher. Also bauten wir Raumschiffe und begannen rechtzeitig m it unserer großen Reise zu einem neuen Stern. Indes wurde es hier heißer, die Polkappen schmolzen und die Meere überfluteten das Land. Dann kam das Zeitalter der großen Dürre. Der Planet vertrocknete, glühte; unsere verlassenen Städte - Zeitzeugen in Stein und Metall - nur noch Ruinen aus Aschestaub und Sand. Erst nach weiteren, unendlich vielen Jahrtausenden, gab die Sonne ihren Kampf auf. Unser Heimatplanet kühlte ab und wir konnten ihn noch einmal betreten, um endgültig Abschied zu nehmen. Damit beginnt der letzte und wichtigste Teil meines Aufenthalts: Die symbolische Handlung.Ich weiß, dass ich jetzt übertragen werde. Milliarden Zuschauer werden diesen letzten Abschiedsgruß für immer in ehrenvoller Erinnerung halten. Der letzte unserer Art auf dem Planeten - dieses Bild geht in unsere Geschichte ein. Ich entfalte meine Fl ügel, lege die linke Hand auf mein größtes Herz und spreche: "So .... unendlich lang hast Du uns mit einem einzigartigen Geschenk beglückt: Das Leben. Wir haben es oft übersehen, waren undankbar, haben Dich beschmutzt und getreten und mehr als einmal beinahe zerstört. Aber Du hast uns `sehen` gelehrt - uns nicht für den Frevel bestraft. Im Zeitalter des klaren Blicks gebarest Du Mitglieder unseres Volkes, die im Stande waren, Deine Interessen durchzusetzen, Dir in den letzten Atemzügen der Sonne einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen. Wir möchten Dir danken, für alles, was Du uns gegeben hast. In einer fernen Galaxie wohnt ein junger Verwandter von Dir. Auch er will uns alles geben - aber eines werde ich Dir im Namen meines Volkes versprechen: Wir werden nicht alles nehmen, was er uns freizügig anbietet. Wir werden ihn nicht ausnutzen, sondern hegen und pflegen als wäre es der letzte Tag, den wir mit ihm verbringen."Ich strecke meinen linken Arm nach vorn; die Faust leicht geballt."Und nun, nimm dieses Symbol des Lebens und verbreite es in der Ewigkeit."In schwungvoller Bewegung beschreibt mein Arm einen Bogen; die Faust öffnet sich und dutzende Samenkörner wehen über das Land. Meine Handlung ist damit beendet. Ich habe absichtlich zum Ende das Wort "Ewigkeit" ausgewählt - das letzte gesprochene Wort auf diesem Planeten.Ich spüre ein leichtes Ziehen am ganzen Körper und befinde mich plötzlich an Bord unseres Raumschiffes. Mein langjähriger Sekretär und Weggefährte legt mitfühlend seinen Flügel auf meinen Kopf. Wir schauen aus dem Fenster; unser Sonnensystem scheint zu schrumpfen, während wir uns immer weiter in millionenfacher Lichtgeschwindigkeit entfernen. Gleich wird sich die Sonne zusammenziehen und ihre allerletzte Energiereserve in einer gewaltigen Explosion freisetzen, die selbst über eine unvorstellbare Entfernung von Lichtjahren noch zu sehen sein wird.Mein Sekretär entfernt sich kurz und kommt mit zwei Weingläsern zurück: "Heute ist ein ganz besonderer Tag. Darauf sollten wir anstoßen."Seufzend bringe ich ein Lächeln hervor:"Ja, mein alter Freund. Darauf sollten wir anstoßen."Er reicht mir das Weinglas."Auf die Zukunft?"Ich sehe ihm in die Augen und denke a n unsere langjährige Freundschaft - Trost, Hoffnung und Beständigkeit. Was haben wir nicht schon alles zusammen durchgemacht ...Ich nicke ihm freundlich zu und weis, dass er jetzt dasselbe denkt. "Auf die Freundschaft - und auf die Zukunft."Unsere Gläser treffen sich und genau in diesem Moment explodiert die Sonne. Ihre ungeheure Kraft entfaltet ein wahres Inferno; schrecklich und wunderschön zugleich. Ein einzigartiges Naturschauspiel, bei dem wir Zeuge sind. Wie gebannt und mit offenen Mündern betrachten wir dieses einmalige Feuerwerk, welches nur noch höhere Kräfte zu bändigen wissen. Die Bestandteile der Planeten werden ins unendlich weite Weltall geschleudert. Und irgendwo werden sie wieder Teil eines neuen Sonnensystems, vielleicht sogar eines neuen Lebens.Plötzlich kommt mir ein Gedanke und ich muss ihn meinem Freund mitteilen: "Stell dir vor, irgendwo da draußen, in einer der zahlreichen Galaxien, gäbe es intelligentes Leben. Wenn sie nun diese Explosion sehen würden ... glaubst du, sie wüssten, was sich hier abspielt? Was das zu bedeuten hat?"Der Sekretär zuckte mit den Schultern."Ich habe keine Ahnung. Vielleicht erscheint ihnen dies nur als ein besonders heller Stern?""Ein neuer Stern", fügte ich hinzu."Ein neugeborener, wunderbarer S tern. Möge die gute Saat aufgehen."PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

成都德语培训:德语科幻短篇:Naturkatastrophe

成都德语培训:德语科幻短篇:Naturkatastrophe

成都德语培训:德语科幻短篇:NaturkatastropheSchnell liefen Grimoh und sein Freund Smele durch die Straßen ihrer Stadt. Ihre acht Beine wirbelten im Takt den Staub auf und es knarrte, wenn die Platten ihrer Chitinpanzer übereinander rieben. Es war Samstagmorgen und auf dem Marktplatz fand wieder einmal eine Ansprache des Bürgermeisters statt. Es sollte darüber abgestimmt werden, ob man noch neue Straßen anlegen sollte und ob es demnächst Straßenbeleuchtung geben sollte oder nicht. Eigentlich lebte ihre Volk in ständ iger Dunkelheit, aber der B ürgermeister war ein moderner Bürgermeister und wollte für seine Stadt nur das Beste."Na ich lass mich mal überraschen, wie er sich das überhaupt vorstellt,." knirschte Grimoh. Seine Beißwerkzeuge zuckten nervös.Doch Smele zuckte nur mit den Schultern. "Das soll vorerst nicht unser Problem sein. Denk Du lieber daran, das Du und Litha heute Abend zum Essen kommt. Myrla freut sich schon so darauf." "Keine Angst, mein Freund. Einen schönen Abend mit unseren Freunden und ein gutes Essen verpassen wir nie."Endlich waren sie beim Marktplatz angekommen. Die meisten der männlichen Stadtbewohner waren schon anwesend. An den Versammlungen auf dem Marktplatz durften nur Männer teilnehmen. Frauen hatten sich um den Haushalt und um die Brut zu kümmern. Doch auch daran wollte der Bürgermeister in naher Zukunft etwas ändern.In der Mitte des Marktplatzes stand ein Podium, das eigens für den Bürgermeister errichtet worden war, damit ihn jeder hören und sehen konnte. Und dort hinauf schauten jetzt Grimoh und seine Mitbewohner, denn der Bürgersmeister was soeben eingetroffen und stellte sich in Positur."Meine lieben Mitbewohner. Wir haben uns heute hier versammelt, um über einige wichtige Themen zu reden..."Zur selben Zeit, in einer kleinen Oberbergischen Stadt, in einem schmucken Einfamilienhaus, stand Martina in ihrem Schlafzimmer und blickte nachdenklich auf ihre Betten. Ein paar Tage vorher hatte sie eine Dokumentation über allergieauslösende und krankheitserregende Mikroorganismen im Fernsehen gesehen und aufgrund dessen beschlossen, ihren Frühjahrsputz in diesem Jahr viel gründlicher zu machen, als die Jahre vorher. Denn sie litt schon lange an Asthma und an anderen Allergien und wollte verhindern, das auch ihre Kinder Allergien entwickelten. Siehatte sich erst vor kurzem ein Heißdampfgerät gekauft, mit dem man hervorragend den Haushalt sauber halten konnte, ohnegefährliche Chemikalien und schädlichen Putzmitteln. Und sie hatte in der Dokumentation gehört, das auch Staubmilben, die si ch gerne in Matratzen aufhielten, damit beseitigt werden könnten. Martina hatte die Terrassentür, die vom Schlafzimmer aus in den Garten führte, weit geöffnet. Ihr Heißdampfgerät heizte noch auf, so das sie in dieser Zeit die Bettdecken und Kopfkissen vom Bett nehmen konnte. Endlich erlosch die kleine Lampe, die den Heizvorgang anzeigte und Martina hielt die Düse des Gerätes über die erste Matratze. Dann betätigte sie den Abzug und eine gewaltige Dampfwolke ergoss sich über das Bett.Der Bürgermeister hatte soeben seine Rede beendet und nahm hocherfreut den tosenden Beifall entgegen. Doch urplötzlich wurde das Klappern der Greifzangen von einem ohrenbetäubenden Rauschen übertönt. Die Männer auf dem Marktplatz drehten sich nach allen Seiten um, aber entdeck en, woher dieses schreckliche Geräusch kam, konnten sie nicht. Während der ganzen Zeit, in der sie schon in dieser Welt lebten, hatten sie dergleichen nie gehört und ein Schauder erfasste die Menge. Dieses Geräusch konnte einfach nichts gutes bedeuten.Grimoh schaute seinen Freund Smele an, aber der starrte wie allen andere in den dunklen Himmel. Sein Gesicht war angstverzerrt und seine Greifwerkzeuge klapperten vor Angst. Grimoh ließ seinen Blick über die erstarrte Menge gleiten, als er im Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Er richtete seine Augen in diese Richtung und erstarrte ebenfalls. Eine mächtige schwarze Wolke rollte auf die Stadt zu. Sie wuchs und wuchs und ja näher sie kam, desto größer und bedrohlicher wurde sie und auch die Luft erwärmte sich auf eine höchst unnatürliche Art. Auch die anderen Stadtbewohner hatten entdeckt, was da auf sie zukam. Für einen Moment herrschte absolutes Schweigen in der Menge und nur das Tosen der Wolke war zu hören. Doch plötzlich ging es wie ein Schrei durch die Me nge und Panik brach aus. Alle liefen wild durcheinander, stolperten über ihre eigenen Beine und über die Beine der anderen. Die Wolke kam näher und näher und sie wirbelte Unmengen an Staub auf. Ganze Steinblöcke wirbelte sie herum und Grimoh sah mit Entset zen, dass selbst ihre Häuser der gigantischen Naturkatastrophe nicht gewachsen waren. Die Luft war nicht mehr warm, sondern heiß und sie wurde immer heißer. Grimoh meinte schon förmlich zu spüren, wie sein Blut zu brodeln begann und ganz am Rande der Menge sah er voll entsetzen, das einige seiner Freunde förmlich zerplatzten. Die Druckwelle, nichts anderes konnte es sein, hatte denMarktplatz erreicht und Trümmer von Häusern, Staub und teilweise sogar die zerrissenen Leiber der Stadtbewohner wurden durch die Luft geschleudert. Grimoh schaute sich schnell nach seinem Freund Smele um, der noch immer wie angewurzelt an der selben Stelle stand, griff nach ihm und zerrte ihn mit sich. Die Menge hatte sich schon längst in ein wirres Knäuel von Beinen und Leibern v erwandelt und so fiel es Grimoh sehr schwer mit seinem Freund im Schlepptau sicher durch das Wirrwarr zu gelangen. Er hatte nämlich entdeckt, dass das Podium, auf dem der Bürgermeister gestanden hatte, noch immer in der Mitte des Marktplatzes aufragte. Und da er wusste, das dieses Podium von innen hohl war, dachte er sich, das es ein sicherer Schutz sein musste. Und genau dorthin zog er Smele nun. Zum Glück war kein anderer auf diese Idee gekommen und er konnte sich mit Smele zusammen dort verkriechen. Er schaffte es gerade noch im richtigen Augenblick. Grimoh zog sein letztes Bein unter das Podium, als die Druckwelle auch schon über sie hinwegbrauste. Der Lärm war ungeheuerlich. Smele hielt sich die Ohren zu und zitterte am ganzen Körper und Grimoh ging es nicht besser. Während er sich mit seinem Freund unter dem Podium duckte, liefen ihm zusätzliche Entsetzensschauer über den Rücken, als er an seine Frau und an seine Kinder dachte. Hoffentlich überstanden sie diese Katastrophe. Er betete darum, das seine Frau so schlaugewesen war, sich mit den Kindern in den Keller zu retten. Und er betete darum, das sie auch die Zeit dafür gefunden hatte. Langsam hörte das Rappeln und Klappern auf und der enorme Krach nahm ab. Smele ließ seine Vorderbeine sinken und lugte vorsichtig aus ihrem Versteck heraus."Oh, mein Gott," stöhnte er auf, als er die Verwüstung um sich herum sah. Er schob seinen Körper unter dem Podium hervor und stand auf wackeligen Beinen in mitten eines riesigen Trümmerfeldes. Grimoh kroch inter ihm her und erstarrte. So schlimm hatte er sich die Verwüstung nicht vorgestellt. Überall lagen Trümmer vonHäusern. Straßen waren zerstört, und was am schlimmsten war, überall lagen die zerfetzten Leiber seiner Freunde und Bekannten herum. Mit Schaudern dachte er an seine Frau Litha und an seine 7 Kinder. Wenn ihnen nur nicht auch noch was passiert ist. "Smele", sprach er seinen Freund an und holte ihn damit aus der Erstarrung. "Komm, wir müssen nach Hause. Ich muss wissen, ob es Litha und meinen Kindern gut geht. Und du willst bestimmt auch nach Myrla sehen."Smele nickte beklommen. Im Grunde hatte er Angst nach Hause zu gehen."Was ist, wenn unser Haus gar nicht mehr steht?"Grimoh schüttelte den Kopf. "Daran darfst du jetzt aber nicht denken. Myrla ist doch schlau. Sie ist bestimmt in den Keller gegangen, als das Unglück begann. Komm, wir gehen und sehen nach."Er wusste, dass er Smele nicht beruhigen konnte, denn Myrla war das erste mal schwanger und Smele machte sich dementsprechend Sorgen.Zusammen machten sich die beiden Freunde auf den Weg. Schaudernd kletterten sie über Trümmer, über abgerissene Gliedmaßen und stolperten durch aufgerissene Straßen. Hier und dort sahen sie die schmerzverzerrten Gesichter von Nachbarn oder Arbeitskollegen, von Freund en und Bekannten. Sie hörten Schreie von Verletzten und das Wimmern von Sterbenden. Doch so gerne sie auch geholfen hätten, Grimoh und Smele waren sich einig, dass sie so schnell wie möglich nach Hause mussten. Ihre Familien standen an erster Stelle.Martina stand vor ihrem Bett und schaute auf die Matratze, die noch klamm von dem heißen Dampf war und überlegte, ob sie den Dampfvorgang noch einmal wiederholen sollte. Aber erst wollte sie die andere Matratze bearbeiten. Sie schaute auf die Uhr. In einer halben Stunde sollten ihre Kinder aus der Schule kommen. Bis dahin musste sie fertig sein.Sie zog ihren Wagen hinter sich her auf die andere Seite des Bettes und stellte erneut die Dampfdüse ein...Sie kamen zuerst an Smeles Haus. Das Dach war eingestürzt und der Schornstein ragte wie ein mahnender Finger in den Himmel. Ohne zu überlegen stürzte sich Smele auf die Trümmer und begann laut nach seiner Frau rufend, die Steine fortzuräumen. Immer wieder stolperte er über seine Beine, aber er gab nicht auf. Grimoh half ihm, so gut er konnte und da... endlich hörten sie ein leises Rufen. Smele jubelte auf."Hast du gehört? Myrna lebt noch." Er grub und buddelte wie verr ückt los. Dann schaute er schnell auf und sagte: "Ich danke dir, mein Freund. Aber jetzt lauf schnell nach Hause. Wenn ich Myrna befreit habe, dann kommen wir zu dir und helfen dir."Grimoh seufzte: "Ich hoffe nur, dass ich genauso viel Glück habe wie du."Damit machte er sich eiligst auf den Weg. Sein Haus stand noch zur Hälfte und er hoffte, das auch er seine Frau lebend antreffen würde. Er stolperte um sein Haus herum, um einen Eingang zu finden. Die Fenster waren aus ihren Rahmen gesprungen und er konnte durch eine so entstandene Öffnung klettern."Myrna", rief er . "Myrna. Bist du hier? Myrna. So antworte doch." Er lauschte und hörte ein leises Wimmern. "Myrna?" Er kletterteüber umgefallene Möbel, räumte herabgestürzte Dachbalken zur Seite und immer wieder rief er den Namen seiner Frau. Je näher er zur Kellertreppe kam, desto deutlicher konnte er das Wimmern hören. "Myrna? Bist du da unten?""Papi? Papi, bist du das?"Er hörte die Stimme seiner jüngsten Tochter."Pippa, geht es dir gut? Sind die anderen bei dir? Ist Mami bei dir?"So viele Fragen hatte er und doch musste er seine Tochter auch beruhigen. "Hörst du Pippa? Ich hole dich gleich da raus. Ich muss nur ein paar Balken wegräumen, die hier im Weg liegen.""Ja Papi. Mami liegt hier und schläft ganz fest.""Lass sie schlafen, mein Spätzchen. Ich bin gleich bei euch." Mit Feuereifer räumte er Steine und Trümmer beiseite. Er stemmte sich gegen einen Balken, der sich quer zur Kellertreppe verkeilt hatte, aber so sehr er sich auch abmühte, der Balken wollte keinen Zentimeter rutschen.Doch da hörte er schon seinen Freund von draußen ru fen. "Grimoh. Ich bin's, Smele.""Ach. Gott sei dank. Komm rein und hilf mir. Die Kinder und Litha sind im Keller, aber ein Balken ist mir im Weg und ich kann ihn alleine nicht bewegen."Smele hatte die gleiche Idee gehabt wie Grimoh und war durch ein kaputtes Fenster geklettert."Was schreist du denn so. Ich bin doch schon hier", grinste er seinen Freund an. "Myrna hab ich draußen gelassen. Es geht ihr gut, bis auf den Schrecken und ein paar kleine Kratzer an ihren hübschen Beinen. Aber sonst geht es ihr gut. Und jetzt wollen wir mal sehen, ob wir deine Familie nicht auch wieder an die Luft befördern können."Zusammen schoben und zogen sie an dem schweren Balken. Und tatsächlich, der Balken ließ sich endlich zur Seite schieben. "Nur noch ein kleines Stückchen", keuchte Grimoh. "Dann haben wir es geschafft."Noch einmal nahmen sie all ihre Kraft zusammen und endlich war der Weg in den Keller frei. Grimoh stolperte zwar noch über einige Trümmerstücke, aber er kam sicher im Keller an und konnte seine jün gste Tochter in den Arm nehmen, um sie zu trösten. Dann kümmerte er sich um seine Frau, die noch bewusstlos auf dem Boden lag. Ein wenig Blut sickerte aus einer Stirnwunde, aber als er sie leicht schüttelte, erwachte sie. Vorsichtig half er ihr aufzustehen und den Keller zu verlassen. Seine Kinder folgten still und endlich waren alle an der Luft.法亚小语种_成都德语培训 Nach einigen Tagen stellte sich heraus, dass sie nicht die einzigen Überlebenden in ihrer Welt waren. Die Katastrophe hatte zwar sämtliche Städte heimgesucht, abe r sie konnte nicht alles Leben vernichten.Martina blickte zufrieden auf ihre sauberen Matratzen, ohne auch nur zu ahnen, was für ein Leid sie soeben über ein anderes Volk gebracht hatte.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis der Felsenburg

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis der Felsenburg

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis derFelsenburgEs war kalt, als Eleonore am frühen Morgen aufwachte. Eleonore war die Tochter des Burgherrn Kanzelot und lebte seit ihrer Geburt auf dem Felsen. Als sie morgens aus ihrem Fenster schaute, sah sie nicht die tosenden Wellen, sondern blickte abwesend in die Ferne. Eleonore war noch sehr m üde, da sie die ganze Nacht kaum geschlafen hatte. Seit ein paar Tagen beschäftigte sie sich mit dem gleichen Thema. Vor einer Woche hatte Eleonore ihren Vater gefragt, wie ihre Familie auf den Felsen gekommen war. Burgherr Kanzelot hatte sie nur mürrisch abgewiesen und das machte die Sache für Eleonore noch viel spannender. "Warum hatte mein Vater mich nur so ängstlich angesehen", überlegte Eleonore. Es maunzte laut und sie wur de wieder aus ihren Überlegungen herausgerissen. Ihr Kater Gori war es und sah sie mahnend an. Da merkte Eleonore, dass sie heute noch ihren Handarbeitsunterricht hatte. Sie sprang die Stufen hinunter und lief durch den Kräutergarten. Doch urplötzlich blieb Eleonore stehen. Was saß da nur für ein wunderschöner Schmetterling. Sie ging langsam auf das Tier zu, bückte sich und wartete. Da erhob der Schmetterling seine Flügel und setzte sich auf ihren Finger. In diesem Moment erhob sich ein Singsang und es drehte sich alles um Eleonore.Als sie die Augen wieder öffnete, staunte sie nicht schlecht. Eleonore saß in einer unterirdischen Felsenhöhle des gigantischen Felsens, auf der ihre Burg stand. Eleonore schaute sich um. Vor ihr lag ein roter Samtteppich, der bis zu einem See reichte. Eleonore wollte sich aufrichten, da fiel ein Blatt aus ihrem Rock lautlos zu Boden. Eleonore merkte es nur, weil sie beinahe darauf ausgerutscht wäre. Sie hob es auf und las es fl üsternd. Das vergilbte Pergament schien alt zu sein und die Buchstaben waren verschnörkelt. Sie bildeten die Worte: Begib die dich durch mein Labyrinth und löse die Aufgaben, die dir gestellt werden. Dann wirst du das Geheimnis des Felsens erfahren. Kaum hatte Eleonore das Pergament gelesen, gab es eine Stichflamme und es entstand eine Öllampe. Eleonore bekam Angst. Dennoch, sie musste es wissen, das Geheimnis, dass ihr verheimlicht wurde. So setzte Eleonore einen Fuß vor den andern und schlich vorsichtig an den Anfang des Sees, wo ein Boot lag. Sie erkannte, dass sie mit dem Boot auf die andere Seite des Sees musste. Dort ging es weiter, denn sie sah dort eine Fackel leuchten. Eleonore hatte furchtbareAngst, vor dem See, der schwarz wirkte, vor dem Boot, das zerbrechlich wirkte. Sie hatte keine Wahl, sie musste es tun. Eleonore setzte sich vorsichtig in den alten Kahn, der sofort durch das dumpfe Wasser glitt. Am anderen Ende des Sees sprang sie schnell heraus. Der Aufprall hallte durch die ganze Felsenhalle. Das Boot versank lautlos im See. Eleonore setzte bedrückt ihren Weg fort. Sie kam in einer riesigen Halle zum stehen. An den Wänden, das machte ihr am meisten Angst, warn geheimnisvolle Zeichen dargestellt. Die Halle war sehr groß, das Ende der Decke sah sie nicht. Plötzlich gab es hinter Eleonore ein en dumpfen Aufprall. Dei Prinzessin drehte sich langsam um und ihr stockte der Atem. Der Aufprall war durch einen rieseigen feuerroten Drachen verursacht worden. Er hatte spitze Stacheln am ganzen Körper und seine gelben Augen musterten sie misstrauisch. P lötzlich sprach eine unheimliche Stimme: Kämpfe gegen den Drachen. Besiege ihn auf den rot markierten Feuerstellen, sie geben blaues Feuer ab und vernichten den Drachen. Es ist der einzige Weg weiter zu kommen. Die Stimme erstarb. Eleonore begriff:" Es gab kein Zurück mehr, sie musste kämpfen!" Minutenlang versuchte der Drachen, sie mit seinen Feuerbällen zu treffen. Doch den letzten bemerkte Eleonore fast zu spät. Automatisch sprang sie auf ein rot gekennzeichnetes Feuerfeld. Es gab einen kurzen Schrei und Eleonore sah wie eine riesige Flamme den Drachen einhüllte. Schnell rannte sie weiter. Nun sah die Prinzessin eine goldene Tafel in der Mitte des Ganges schweben. Sie rannte auf die Tafel zu. " Du hast es weit geschafft. Zwei Aufgaben waren es jetzt. Die Letzte beginnt hier. Schaffst auch die Letzte jetzt, so stehet dir mein Geheimnis offen!", las Eleonore und bei dem letzten Satz leuchteten ihre Augen. Sie blickte auf einen riesigen dunkelgrünen Irrgarten, der sich vor ihr erstreckte. Der Eingang konnte man nicht übersehen. Die Pforte glänzte aus purem Gold. Vor Glück, dass Eleonore nur noch eine einzige Aufgabe bewältigen musste, marschierte sie mutig hinein. In dem Irrgarten herrschte zwar keine Magie wie in der zweiten Aufgabe, aber es machte die Sache nicht leichter, da sich die Mauern immer verschoben. Die Stille war sehr erdrückend und Eleonore klopfte das Herz bis zum Hals. Als die Prinzessin endlich den Ausgang gefunden hatte, sah sie in der Ferne ein nebliges grünes Licht. Ein Glücksgefühl durchströmte sie .Sie, Eleonore hatte es geschafft. Sie rannte zu dem Licht, in dem sich ein altes goldenes verziertes Buch drehte. Die Prinzessin schnappte es sich und der Raum erhellte sich für ein paar Sekunden. Sie besah sich den Umschlag des Buches. Buchstaben bildeten den Titel: Das Geheimnis des Felsens Sarami. Eleonore klappte den Deckel des Buches auf und begann zu lesen.Stundenlang las sie die Geschickte des Felsens. Der Felsen war ein magischer Ort, der über Kräfte verfügte unsterblich zu werden. Nach der Sage durften nur diejenigen, die den Felsen zuerst entdecken, ihn besitzen. Jahrzehntelang hatte die Menschheit den Felsen gesucht, eine Familiehatte ihn gefunden und eine Burg darauf gebaut. Die Prinzessin begriff, dass sie von den Gründern abstammte. Sie erkannte nun m, dass ihr Vater das Geheimnis der Unsterblichkeit nicht preisgeben wollte, damit Eleonore die Macht nicht ausnützten kann. Die Prinzessin schlug das Buch zu und lächelte: Sie hatte das Geheimnis gelöst.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:科幻文章:Ein Irrtum mit fatalen Folgen

成都德语学习:科幻文章:Ein Irrtum mit fatalen Folgen

成都德语学习:科幻文章:Ein Irrtum mit fatalen FolgenEs ist Montag, halb acht. Klaus Keimberg ist auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz. Seinen Job bei der Tageszeitung hat er schon seit 5 Jahren und seitdem hasst er das morgendliche Gedrängel auf dem Bahnhof und in der S-Bahn. Aber er hat keine andere Wahl. Parkplätze in der Großstadt sind rar und zumeist auch noch teuer. So sitzt er heute, wie jeden Morgen, in der S-Bahn und überbrückt die knapp 30-minütige Fahrzeit mit der Lektüre eines Boulevard-Blattes. In großen Lettern wird schon auf dem Titelblatt angekündigt, dass es wieder am abendlichen Himmel zu seltsamen Leuchterscheinungen gekommen wäre. Klaus liest den Artikel auf Seite 3 zu diesem Aufmacher sofort. Er hat schon seit seinen Kindheitstagen ein großes I nteresse an übersinnlichen Phänomenen und Science Fiction. Enterprise, Star Wars, Invasion von der Wega, Raumpatrouille Orion, Akte X, Alien, Klaus hat alle Filme und Serien meist mehrfach gesehen. Neben Bergen von Perry Rhodan Romanen und SF-Taschenbüchern hat er auch viele Bücher von Pseudowissenschaftlern wie zum Beispiel Erich von Däniken. Klaus ist überzeugt von dem Vorhandensein außerirdischer Intelligenz; auch UFOs sind nach seiner Meinung keine Hirngespinste, obwohler selber noch nie eins zu sehen bekommen hat. Sein Kollege in der Firma hält ihn für einen Spinner und vermeidet es, private Gespräche auf UFOs und ähnlichen Quatsch kommen zu lassen. So hält es Klaus auch mit den Interessen seines Kollegen. Bodybuilding und Fitness-Studio, die Lieblingsthemen seines Kollegen, lassen ihn vollkommen kalt. Da widmet er sich lieber denVerschwörungstheorien, die besagen, dass es schon seit Jahrzehnten Kontakte zu Außerirdischen gäbe. Die großen Industriekonzerne der Welt hätten alle Fäden in den Händen und v iele technologischen Neuerungen am Markt hätte ihren Ursprung in außerirdischer Technologie. Er selber ist der Meinung, dass die unglaubliche technische Entwicklung, die der Mensch in den letzten 120 Jahren mitgemacht hat, eine Entwicklung ist, die von außen gelenkt worden ist.Seit 5 Monaten hat Klaus eine Freundin, mit der er zusammenlebt. Er hat sie auf einem Trekki-Treffen kennen gelernt. Mit ihr wollte er eigentlich am heutigen Abend einige UFO-Forscher aufsuchen, die mit allerlei Gerät den Leuchtersc heinungen auf die Spur kommen wollten. Leider sollte alles ganz anders kommen.Währenddessen in Schleswig-Holstein. Bauer Jensen bringt seine Kühe auf die nahe gelegene Weide. Seine Frau ist noch mit der Melkmaschine beschäftigt. Es ist ein hartes Brot, j eden Morgenum 5 raus, die Kühe aus dem Stall zum Melken und danach auf die Weide. Manchmal würden beide, Bauer Jensen und seine Frau, mit einem Menschen wie Klaus tauschen und lieber in einer überfüllten S-Bahn sitzen statt in einem stinkenden Stall. Aber irgendjemand muss die Arbeit ja machen. Bauer Jensen hat vor mehr als zwanzig Jahren den Hof von seinem verstorbenen Vater geerbt und seitdem gibt es für ihn eigentlich nichts anderes mehr. Abends gelegentlich mal ein Bier in der Dorfkneipe oder fernsehen mit seiner "Ollen" wie er liebevoll seine Frau manchmal nennt. Das ist sein Leben. Wenn er Klaus kennen würde und von seinem Hobby wüsste, dann würde er nur den Kopf schütteln und den Mund verziehen. Science Fiction, kompletter Blödsinn!Klaus hat den Artikel in der Zeitung zu Ende gelesen. Er kann es bis zum Abend kaum noch aushalten. Endlich hat er die Chance, so denkt er, mit eigenen Augen das zu sehen, was er bisher nur aus einschlägiger Literatur kannte.Seinen eigenen Gedanken nachhängend faltete e r die Zeitung zusammen und sah aus dem Fenster der S-Bahn. Es sind noch drei Haltestellen.Bauer Jensen hat die letzten Kühe zur Weide gebracht und geht zur ück zum Haus. Einen ordentlichen Kaffee, den könnte er jetzt gebrauchen.Die Leuchterscheinungen am Himmel hat er nicht bemerkt, da er sich bereits ungedreht hatte.Drei leuchtende, tellergroße Scheiben hatten sich vor ungefähr 10 Minuten von einem hausgroßen Mutterschiff gelöst, welches in Warteposition hinter dem Mond stand. Um eine friedlicheKonta ktaufnahme mit den Bewohnern der Erde nicht zu gefährden sind schon mehrfach unbemannte Sonden ausgeschickt worden. Nun soll der erste persönliche Kontakt hergestellt werden. Zu diesem Zweck flogen die drei leuchtenden Tellerscheiben mit jeweils einer 5-köpfigen Besatzung zur Erde.Man wollte für den Anfang kein großes Aufsehen und vor allem keine Panik unter der Erdbevölkerung. Deshalb wurde entschieden, dass zuerst ein weniger stark besiedeltes Gebiet angeflogen werden soll. So kam es, dass die Weide von Bauer Jensen als Landeplatz gewählt wurde.Mit den seltsamen Leuchterscheinungen zusammen entstand ein merkw ürdiges Vibrieren in der Luft, welches durch den elektromagnetischen Antrieb der Tellerscheiben entstand Aber auch dieses hat Bauer Jensen nicht wahrgenommen, da er sich mittlerweile im Haus befand und sich eine große Tasse starken Kaffees einschüttete. Die Kühe hingegen wurden zunehmend unruhiger. Diese Unruhe war bis ins Haus zu hören. Bauer Jensenlegte die Stirn in Falten und stellte den Kaffee wieder hin, ohne dass er davon getrunken hätte. Mit einem unguten Gefühl ging er vor das Haus und sah seine Frau aus dem Stall in seine Richtung rennen. Sie rief ihm zu, was das wohl für ein seltsames Geräusch gewesen wäre. Aber Bauer Jensen hörte nichts; die UFOs waren gelandet. Die Kühe hatten sich auch schon wieder beruhigt. Bauer Jensen zuckte mit den Schultern und meinte dass es wohl ein leichtes Erdbeben gewesen sein könnte. Tiere reagieren da besonders empfindsam. Seine Frau blickte skeptisch und war anderer Meinung. Aber woher kam diese Skepsis? Auch sie hatte am Vorabend in den Nachrichten von den Leuchterscheinungen gehört. Aber hier auf dem Land und zu sehen ist ja schließlich nichts. Die gelandeten Teller waren in der hohen Wiese kaum auszumachen. Zwischenzeitlich war Klaus in seinem Büro angekommen. Kaffee hatte schon sein Kollege, der vor ihm ins Büro gekommen war gekocht. Er hasste es noch mehr als die Bahnfahrt, wenn sein Kollege vor ihm da war und den Kaffee aufsetzte. Dieses Gebräu verdient e einfach nicht den Namen Kaffee. Wenn Klaus ihn darauf ansprach, was er in letzter Zeit nicht mehr tat, weil es sinnlos war, bekam er nur zu hören, dass dies ein richtiger Männerkaffee sei. Auf solch ein Macho-Getue konnte Klaus gut verzichten, schon gar am Morgen. So kam es, dass Klaus mit einer Tasse übelstem Kaffee amFenster stand und wieder versonnen aus der 8. Etage des Bürogebäudes nach draußen blickte.Irgendwo im Großraumbüro lief ein Radio mit den halb-neun Nachrichten. Es wurde berichtet, dass weitere Leuchterscheinungen beobachtet wurden und ein staatliches Untersuchungskommando im Großraum Schleswig-Holstein ermittelte. Klaus hatte den Verdacht, dass man schon wesentlich mehr wusste, als man bekannt gab. Die Bevölkerung wurde mal wieder bewuss t dumm gehalten.Bauer Jensen widmete sich wieder seiner Tasse Kaffee und schaltete das Radio ein. Er hörte ebenfalls die Nachrichten mit den Meldungen über die neuerlichen, seltsamen Begebenheiten. Ein unbestimmter Verdacht kam in ihm auf und er ging wieder aus dem Haus. Aber alles war ruhig.Eine der Tellerscheiben öffnete sich währenddessen. Es kamen f ünf kleine Wesen heraus, die große Ähnlichkeit mit Heuschrecken hatten. Sie näherten sich von hinten einer Kuh, die von alledem aber nichts bemerkte. Die fünf Wesen mit den Facettenaugen stellten ein Gerät auf, welches ihre Sprache simultan auf Deutsch übersetzte und in der Lautstärke auf für Menschen hörbares Niveau brachte.Bauer Jensen hörte aus der Entfernung die Stimmen, aber er konnte nur bruchstückhaft etwas verstehen. " ...keine Angst ...kommen ... Frieden ... andere Galax ... bitte ..."Er sah in die Richtung der Stimmen und sah eine seiner Kühe, die gerade ihren Schwanz hob ...Die fünf Wesen bemerkten noch wie aus dem "Erdbewohner" eine große Menge von braun-grünem Schlamm herausgequollen kam. Ehe sie sich in Sicherheit bringen konnten wurden sie allesamt davon begraben. Qualvoll war ihr Erstickungstod.Die beiden anderen Scheiben, die etwas abseits gelandet waren vollführten einen sofortigen Alarmstart. Bauer Jensen hörte nun auch das Vibrieren der Luft und sah gleich darauf zwei Leuchterscheinungen aus seiner Weide in den Himmel steigen. Fassungslos über einen barbarischen Akt wie diesen übermittelten die Insassen der beiden Scheiben noch während des Startvorganges einen Notruf an das Mutterschiff.Bauer Jensen hat sein eigenes Ende wohl gar nicht mehr richtig wahrgenommen. Nachdem die beiden Leuchterscheinungen im Himmel verschwanden verging Schleswig-Holstein in einem riesigen Glutball, der sich rasend schnell ausbreitete.Klaus stand noch immer am Fenster, den ekligen Kaffee in der linken Hand. In der Entfernung sah er noch die Feuerwalze, die dengesamten Horizont einnahm und mit unglaublicher Schnelligkeit näher kam ...Die Heuschreckenwesen hatte in einer Eilentscheidung an Bord des Schiffes hinter dem Mond die Liquidation der Erde beschlossen. Eine Rasse, wie die Irdische, die auf friedliche Kontaktversuche derart reagiert, hat keinen Anspruch auf eine weitere Zukunft. Dieses sind die allgemeingültigen Regeln, denen sich alle Völker der galaktischen Förderation unterworfen haben.Nach Erfahrungen der Förderation geht langfristig gesehen von Bewohnern wie der Erde eine latente Gefahr aus, die schon im Ansatz ausgemerzt werden muss um den Frieden und somit das eigeneÜberleben zu sichern.In diesem Fall ein Irrtum mit fatalen Folgen für die Menschheit. PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

成都德语培训:科幻短篇:Star History - Gefhrliche Patrouille

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成都德语培训:科幻短篇:Star History - Gef?hrlichePatrouilleEin dumpfes Grollen riss Captain Jinn Muento aus dem Schlaf. Was war das? Er machte Licht und stand auf. Dann ging er zu seinem Fenster. Er sah das Raumdock über Garantus. Da erkannte er die Quelle des Lärmes. Neben seinem Schiff der Shenlong Dragon lag noch ein weiteres Schiff hier. Die Fregatte Passion Star. Sie war dafür bekannt, dass auch mal ein Generator durchbrannte. Muento kannte den Kommandanten der Passion Star. Ein alter Freund von der Akademie. Gate Samuel. Doch es war keine Zeit für Erinnerungen an alte Zeiten. Die Shenlong Dragon hatte den Auftrag um 17 Uhr das Raumdock Richtung Demilos-System zu verlassen. Von dort sollten sie die Nova 7 Sprungroute überwachen. Dort waren immer wieder Piraten aufgetaucht und hatten Frachter und leichte Fregatten ausgeraubt. Das wollte man unterbinden. Muento machte sich auf dem Weg zur Brücke. Dort angekommen befahl er: "Bericht!" Sein erster Offizier Anderton sagte: "Sir alle System Einsatzbereit. Hyperraum antrieb auf volle Power. Wir können" Muento antwortete: "Gut. Dockklammern lösen." Anderton deaktivierte die Verbindung zum Raumdock. "Mr. Lawson bringen sieuns hier raus!" Lt. Lawson flog die Shenlong Dragon mit halber Subgeschwindigkeit aus dem Raumdock. Das Schiff flog zum Hyperraumpunkt G 34. Muento befahl: "Sofort in den Hyperraum gehen!" Lawson antwortete: "Ey Sir." und aktivierte den Hyperraum-Antrieb. Die Shenlong Dragon flog in den Hyperraum. Nach 2 Stunden ereichten sie das Demilos-System. Der Captain sagte: "Mr. Anderton sie haben das Kommando. ich gehe etwas schlafen. Standartorbit um Demilos II!" Er verlies die Brücke und ging schlafen. Man war er müde. Diese Patroulien Flüge machten ihn noch fertig. Auf dem Kommandodeck ah es nicht viel anders aus. Alle Besatzungsmitglieder waren müde. Plötzlich rief Lt. Rike: "Sir wir haben da ein unbekanntes Objekt auf der Oberfläche von Demilos II. geortet." Comander Anderton ging zum Bildschirm des Lt. und sah sich die Anzeige an. So ein Schiff hatte er noch nie gesehen. Er befahl: "Sofort den Cap ll sofort ein Scan.Der Captain wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen. Er machte sich auf dem Weg zum Kommandodeck. Als er es betrat sagte Anderton: "Sir wir gaben ein unbekanntes Schiffswrack auf Demilos II. entdeckt." Der Captain sah sich die Scanner-Werte an. Cadmium-Legierung, Plasma unterstützte Generatoren. Captain Muento hatte diese Technologie schon mal irgendwo gesehen. Natürlich. Es war ein Schiff der Schatten-Allianz. Demnach besaß das Schiff auch eine Tarnvorrichtung. Es wäre von Vorteil im Besitz einer Tarnvorrichtung der Schatten zu sein. Muento befahl: "Sofort Nachricht an das Gardenkommando. Sicherheitsfrequenz Alfa. Ich will sofort ein Team dort unten. Schicken sie Soldaten mit. Schicken sie Lt. Cordell mit. Ich will sofort alles über dieses Schiff wissen." Da tauchten plötzlich mehrere Schiffe aus dem Hyperraum auf. Lt. Lawson rief: "Bei den Sonnen von Finara. Es ist die Burning Thunder. Das Schiff des roten Teufels." Alle auf der Brücke erschauderten. Der rote Teufel war dergefährlichste Pirat den die Galaxis kannte. Er und sein Schiff die Burning Thunder waren von allen Völkern gefürchtet. Neben der Burning Thunder lauerten fünf weitere Schiffe. Captain Muento: "Sofort die Schilde aktivieren. PDls und Raketenwerfer bereitmachen!" Lt. Savir antwortete: "Ey Sir. Schilde aktive. Alle Waffen Online. 40 Striker-Raketen bereit zum Abschuss." Muento: "Bereitmachen für feindlichen Angriff." Doch die Piraten griffen nicht an. Lt. Jennings: "Sir sie versuchen Kontakt aufzunehmen." Muento befahl: "Sofort auf den Bildschirm. Ein unter einer roten Maske verstecktes Gesicht erschien auf dem Bildschirm: "Hier spricht die Burning Thunder. Wir sind ihnen überlegen Erdengardenschiff. Fliehen sie solange sie noch können.Das Schiffswrack gehört uns." Captain Muento antwortete: "Hier spricht die Shenlong Dragon. Dieses Gebiet gehört zum Territorium der Menschlich-Galianischen Koalition und untersteht dem Gaia Vertrag. Das heiß das Schiffswrack gehört uns. Verschwinden sie solange sie noch können." Der Mann mit der Maske unterbrach die Verbindung. Lt. Savir meldete: "Sir sie laden ihre Waffen." Captain Muento befahl: "Sofort mit allen Raketen auf das Schiffswrack zielen. Nehmen sie Kontakt auf!" Der Mann mit der roten Maske erschien wieder auf dem Bildschirm. Muento begann: "Deaktivieren sie ihre Waffen oder wir zerstören das Wrack. Dann nützt es ihnen nichts mehr." Lt. Rike sagte: "Sir ein Schiff ist soeben aus dem Hyperraum gesprungen. Scheint ein Kampfschiff der Schatten Allianz zu sein. Sie rufen uns." Captain Muento: "Auf den zweiten Schirm!" Eine vermummte schwarzgekleidete Person erschien auf dem anderen Brückenschirm: "Hier spricht Kokashi. Gesandter der Schatten Allianz. Wir erheben hiermit Anspruch auf das Schiffswrack auf Demilos II." Captain Muento sagte: "Ich bin Captain Jinn Muento vom Erdengardenschiff Shenlong Dragon. Das Schiffswrack befindet sich auf unsrem Gebiet. Wenn es ihr Schiff ist wenden sie sich an den Rat der Koalition und stellen einen Antrag auf Rückgabe." Kokashi lachte und erwiderte: "ich fürchte wir verstehen uns nicht. Dieses Schiff gehört uns. Jeder der unsam Bergen hindern will wird vernichtet. Kokashi Ende." Er hatte die Verbindung unterbrochen. Verdammt das wird ja immer schlimme," dachte Muento." Er befahl: "Sofort das Gardenkommando informieren. Wir brauchen Verstärkung. Mr. Lawson bringen sie uns einige Kilometer weg von hier. Wenn die sich die Köpfe einschießen wollen dann ohne uns." Lt. Lawson antwortete: "Ey Sir. Entfernung zu Demilos II nun 20 Kilometer." Muento sah sich die Scans an. Er bemerkte das das Schiffswrack über 100 Jahr alt war. Was wollte die Schatten Allianz noch damit? Es war praktisch wertlos für sie. Es sei denn? An Bord befanden sich irgendwelche geheimen Informationen. Er musste sie sichern bevor etwas passierte. Muento lies seinen Ersten Offizier kommen und informierte ihn. Auf einmal zerriss ein lautes Zischen das Gespräch. Eine Plasmaladung. Lt. Rike meldete: "Die Piraten greifen das Schatten-Schiff an. Mehrere Schattenschiffe e e. Sie erwidern das Feuer der Piraten." Captain Muento befahl: "bringen sie uns noch mal 20 Kilometer weg. Lt. Cordell`s Team soll sich bereitmachen. Sie sollen den Inhalt des Schiffscomputers an Bord des Wracks kopieren wir brauchen die Daten. und wenn möglich alles über die Tarnvorrichtung herausfinden." Und so machte sich Lt. Cordell und sein Team in einem Shuttle auf dem Weg zur Oberfläche von Demilos II. Sie wollten gerade in die Atmosphäre eindringen als ihrShuttle beschossen wurde. Es waren die Schiffe der Schatten Allianz. Sie feuerten mit ihren Plasma Geschützen und ließen die Schilde des Shuttles in bunten Lichtern erstrahlen. Noch hielten sie, doch wenn das so weiterging Würden die Schilde bald versagen.Auch Captain Muento bemerkte den Beschuss. Er sagte: "Sofort alle PDLs auf die Angreifer ausrichten. Feuer frei. Zeigt diesen verdammten Bastarden das wir auch ein paar Tricks draufhaben." Er setzte sich in seinen Kommandosessel und sah wie die Laser Kanonen der Shenlong Dragon die Schiffe der Schatten trafen. Er überlegte kurz und sagte dann: "Nehmen sie Verbindung mit Kokashi auf!" Der Gesandte der Schatten erschien auf dem Bildschirm: "Captain Muento. Stellen sie das Feuer ein und verschwinden sie sonst zerstören wir ihr Schiff." Muento erwiderte: "Hören sie auf meine Leute zu feuern sonst greife ich zu härteren Mittel." Die Shenlong Dragon war mit 20 Kurzstreckentorpedos bestückt. Kokashi antwortete: "Sie haben es nicht anders gewollt." Er unterbrach die Verbindung. Lt. Rike: "Captain die Piraten und die Schatten haben aufgehört sich zu beschießen. Sie zielen alle auf uns." Muento: "Verdammt. Die haben sich Verbündet. Also gut. 10 Torpedos klarmachen. Schicken sie all Raketen die wir haben gegen den Feind.PDLs Feuer!" Lt. Savir antwortete:, 10 Torpedos Abschussbereit. Raketen und PDLs Feuer." Captain Muento sah auf den taktischen Bildschirm. Lt. Savir meldete: "Mehrere Schiff zerstört. Sie erwidern das Feuer Schilde bei 45%. Das Shuttle hat es inzwischen geschafft zu landen. Eine Nachricht von Lt. Cordell." Muento befahl: "5 Torpedos Feuer auf die Burning Thunder und das Führungsschiff der Schatten. Die Nachricht auf den Schirm. Lt. Cordell erschien auf dem Hauptbildschirm. Er sagte: "Sir wir haben den Hauptcomputer des Schiffes geknackt. Es ist die Shadow Blade. Gebaut vor 938 Jahren. Ein Schiff der Schatten Allianz. Es hatte den Auftrag hier nach neuen Lebensformen zu suchen. Wurde dann von einem Schiff der Drachen angegriffen und musste notlanden. Die Tarnvorrichtung ist vollkommen hinüber aber wir haben alle Daten aus dem Hauptrechner gespeichert. Was sollen wir jetzt tun?" Muento dachte kurz nach. Mehrere Raketen trafen die Shenlong Dragon. Er befahl: "Kehren sie sofort zurück zum Schiff. Wi ell antwortete: "Ey Sir." Er unterbrach die Verbindung. Muento fragte:, Wie sieht es mit unseren Freunden aus." Lt. Rike sagte: "Sir wir haben die meisten Piratenschiffe zerstört. Nur noch die Burning Thunder und zwei weitere Schiffe und vier weitere Schatten Schiffe." Muento: "Sofort die restlichen fünf Torpedos abfeuern. Wann ist das Shuttle wieder an Bord?" Lt. Savir antwortete: "Sirin drei Minuten." Lt. Lawson unterbrach ihn: "Sir ich orte zwei Hyperraumereignisse." Captain Muento: "Was ? Oh nicht noch mehr Probleme." Savir: "Nein Sir es sind die Passion Star und die Hinotama. Verstärkung." Die Passion Star und die Hinotama sprangen aus dem Hyperraum und griffen die feindlichen Schiffe an. Captain Samuel von der Passion Star nahm Verbindung auf: " Captain Muento wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Scheint als könnten sie etwas Hilfe gebrauchen." Muento antwortete: "Ja wir müssen das Shuttle schützen. Außerdem halten unsere Schilde nicht mehr lange. Wäre nett wenn ihr ein wenig das Feuer auf euch ziehen könntet." Samuel antwortete: "OK wir kümmern uns um diese Typen und geben dem Shuttle und euch Feuerschutz. Verschwindet sobald wie möglich. Am Hyperraumpunkt T56 G wurden große Truppenverbände der Schatten gemeldet. Wir sollen alle Daten bergen und dann verschwinden. Die Warbandit ist mit der 7. Flotte auf dem Weg hier her. Wir verschwinden sobald wie möglich. Samuel Ende." Er unterbrach die Verbindung. Muento ah wie die Passion Star sich schützend vor der Shenlong Dragon positionierte. Sie feuerte ihre gesamte Raketen Munition ab. Ihre PDLs ließen die Schilde der feindlichen Schiffe bersten. Eines explodierte. Auch die Hinotama nahm die feindlichen Schiffe unter Feuer. Sie feuerte mit ihren Plasma Geschützen und zertsörten drei weitere Schiff. Doch ausdem Hyperraum sprangen weitere Schiff der Schatten. Nachdem alle Piratenschiffe bis auf die Burning Thunder zerstört waren, floh der rote Teufel in den Hyperraum. Es waren einfach zu viele Schiffe. Die Shenlong hatte inzwischen ihre gesamten Torpe keten-Lager waren fast leer. Sie mussten hier weg. Das Shuttle brauchte zu lange. Also mussten sie zeit gewinnen. Muento dachte sich etwas aus. Er befahl: "Störsender aktivieren!" Lt. Rike aktivierte die Störvorrichtung. Die Funkwelle breitete sich in rasender Geschwindigkeit aus. Sie blockierte sämtliche Sensoren. Die Schiff der Schatten hörten auf zu feuern. Sie konnten nicht mehr zielen. Eigentlich wurde diese Technik selten eingesetzt weil oft auch eigene Schiffe betroffen waren. Aber diesmal nicht. Die Hinotama und die Passion Star feuerten weiter auf den Feind. Da kam das Shuttle in Reichweite . Es flog in den Hangar der Shenlong Dragon. Gott sei Dank. Muento rief: " Bringen sie uns hier weg Mr. Lawson!" Der Lt. antwortete: "Ey Sir. Springen jetzt in den Hyperraum." Die drei Schiffe der Erdengarde sprangen in den Hyperraum Richtung Garantus. Nach drei Stunden erreichten sie Garantus und waren in Sicherheit. Admiral Senseless und die 7. Flotte zerstörten alle Schiffe der Schatten Allianz. Leider gelang es einem Schiffe das Schiffswrack auf Demilos II. zu zerstören. Somit hatte sich die Bergung erledigt. Aus den Datenden Lt. Cordell unter Einsatz seines Lebens gerettet hatte ging hervor das dass Schiffswrack nicht die Mission hatte nach bewohnten Planeten zu suchen, sondern eine geheime Fracht nach Garantus zu bringen. Pläne für eine Waffe. Diese waren dann den Drachen in die Hände gefallen. Doch nach dem Untergang desmächtigen Drachen-Reiches schienen die Pläne für immer verloren. Bis jetzt. Man fand eine Kopie der Pläne bei den Daten. Sie war mehrmals verschlüsselt. Es würde Monate dauern sie zu entschlüsseln. Doch Captain Muento und seine Crew hatte wichtigeres zu tun als darauf zu warten. Es warteten neue Patrouillenflüge.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:科幻文章:Die Hinterlassenschaft

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成都德语学习:科幻文章:Die Hinterlassenschaft 9342Jahre vor Christus,südlicher Teil der nubischen WüsteMaáli war froh.Die dunklen Götter waren zurückgekehrt.Er hatte Angst um sie gehabt, denn sie lagen im Streit mit den weißen Göttern.Vor vielen,vielen Monden waren zuerst die weißen Götter aus den Wolken gestiegen,in runden Zelten,so großwie ein kleiner Berg.Es waren große,schöne weißhäutige Wesen mit zwei paar Armen,eines davon wie die der Vögel.Aber sie waren böse.Seit ihrer Ankunft verschwanden immer wieder Mitglieder seines Dorfes.Und wenn die Stammesangehörigen zurück kamen waren sie nicht mehr wie vorher.Eher wie die Tiere,die sie vorher hüteten.Aber doch ganz anders.Sie fielenüber das Dorf her,so dass man sie töten musste.Doch wenn man sie tötete erzürnten sich die weißen Götter.Dann kamen die dunklen Götter,in ebenso großen Zelten.Sie waren nur etwas kleiner und breiter als die weißen,hatten aber eine rote bis schwarze Haut und aus ihren Köpfen ragten bewegliche Hörner,wie die der Wüstenböcke.Sie trafen sich mit den weißen und gerieten in Streit.Maáli erinnerte sich noch wie aus dem Zelt der Weißen ein Finger aus Licht drang und in das Zelt der Dunklen einschlug.Und dann verschwanden die Dunklen vor seinen Augen, so wie die Tiere,die sich auf einen Stein setzen und auch zu Stein werden.Von beiden Seiten erbrandete sodann ein furchtbares Brüllen und auf ihren Feuerschwänzen schienen die beiden Zelte der Götter wieder in die Wolken hinauf zu steigen.Er sah noch viele Lichtfinger und ein Unwetter aus Blitzen am Himmel.Dann sah er wieder das große Zelt der Dunklen.Bis der dunkle Gott wieder aus seinem Zelt kam vergingen vier Monde.Der Gott war verletzt,das sah Maáli sofort.Er schwankte und eine gelbliche Flüssigkeit rann dort aus einer Wunde,wo Maáli den Hals vermutete.Der dunkle Gott gab ihm eine runde Scheibe mit kleinen Malereien darauf.Sie war schwer und kostbar.Vorsichtig näherte sich die große schwarze Hand des Gottes Maális Kopf und behutsam berührte er Maális schwarze Haare und seine dunkle Haut.Dann fiel der dunkle Gott um.Ein langes tiefes Geräusch erklang und das Zelt der Dunklen ritt auf seinem Feuerschwanz wieder in die Wolken.Der Dunkle blieb liegen.So lange, bis nichts mehr an ihn erinnerte.Anno Domini2008Es war wohl das erste Mal,dass der Vatikan und verschiedene Universitäten derartig zusammen arbeiteten.Der Kleinststaat im Herzen Roms hatte den Denkfabriken ein Artefakt zur Untersuchungüberlassen,welches sich schon seit fast zweitausend Jahren im seinem Besitz befand.Und ebenso lange trotzte diese vollkommen runde Scheibe mit den verwirrenden Symbolen und Zeichen auf der Oberseite den Entschlüsselungs-und Interpretationsversuchen der Kuttenträger.Der PontifexMaximus selbst hatte um die Mitarbeit gebeten und so hatte im Jahre des Herrn2008 das uralte Stück unter strengsten Geheimhaltungs-und Vorsichtsmaßnahmen seinen Weg nach Deutschland gefunden.02.Juni2008,Saarbrücken,Universitätsgelände,18:52Uhr"Klick mal auf diesen Link;ich denke,das interessiert sogar dich.Seit fast zweitausend Jahren kann nichts und niemand was damit anfangen.Professor Weiler hat das Teil ins Netz gestellt".Zweifelnd und ziemlich uninteressiert blickte Regis seinen24-jährigen,schwergewichtigen Studiumsgenossen an.Er kannte das schon, David kam desÖfteren mit obskuren Ideen und nervte ihn damit oft fast bis zum Erbrechen.Aber um gleich die mit Sicherheit folgenden und nichts bringenden Diskussionen zu vermeiden brachte er die Maus in Position und tippte mit dem Zeigefinger auf den ngsam baute sich ein Bild auf dem Schirm auf.Doch je mehr Einzelheiten sich aus dem interlaceten Bild schälten,desto faszinierter starrte Regis auf den Monitor."Großer Gott,was ist denn das?"Er fuhr zu David herum,doch der war schon,anscheinend wieder ziemlich stoned,auf der gemeinsamen Couch eingeschlafen.David las die angefügten Daten zu dem Teil:eine exakt runde Scheibe mit einem Durchmesser von42Zentimetern,die Oberfläche warüberdeckt mit Linien,Punkten und Symbolen.Im oberen Drittel,jeweils ganz außen waren Darstellungen von zwei unterschiedlichen Gestalten mit Armen und Beinen angebracht, ebenso ganz unten,dort wo bei einem Kompass Süden wäre.Von den oberen Gestalten liefen Linien auf die Mitte zu vereinigten sich und kamen senkrecht bei der dritten Gestalt ganz unten an.Undüberall auf der Scheibe Punkte,welche durch die Linien verbunden waren.Es gab aber auch Punkte,die nicht verbunden waren.Regis fiel auf, dass die Anordnungen auf der Scheibe nicht nur mal so angebracht wurden,sondern dass sie einen Sinn ergeben mussten.Er warf seine langen,kräftigen und dunkelblonden Haare mit einem Kopfrucken zurück und rubbelte seine Stirn.Das tat er immer wenn er angestrengt nachdachte.Aber noch was fiel im auf.Alles was auf der Scheibe zu sehen war,war in die Scheibe eingraviert oder eingehämmert.Und zwar äußerst detailreich.Und...es gab unterschiedliche Tiefen der Gravur.Es erinnerte ihn an sein Bildbearbeitungsprogramm.Dort konnte man Ebenen anlegen,wie mehrere Klarsichtfolien,die man einzeln bemalen konnte und wenn man sie alleübereinander legte entstand daraus ein neues Bild.Zumindest wenn man damit umgehen konnte.David holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank,den Rest kalter Pizza und machte sich daran zu sehen,wie weit er mit seiner Idee kam.04.Juni2008,Saarbrücken,Universitätsgelände,09:14Uhr"Professor Weiler!Professor,Regis hats raus.Regis hats raus".David hüpfte trotz seines Gewichts wie ein Gummiball durch die Aula der Uni,im Schlepptau Regis,der von den Sprüngen seines Studiumskollegen durchgeschüttelt wurde.Bestimmt hatte sein Bandwurm jetzt einen Drehwurm."Setzen Sie sich,meine jungen Freunde,setzenSie sich.Und Sie Herr Wallner erklären mir um was es geht".Regis setzte sich zurecht und fing etwas stockend an:"Na ja,David hat mir im Netz das Bild der Scheibe gezeigt und ich hab mich ein bisschen damit beschäftigt.Es ist ziemlich verwirrend,nicht wahr?Bis mir die unterschiedlichen Tiefen der Gravur oder was das ist,aufgefallen ist.Also hab ich die Bereiche der Scheibe mit der geringsten Gravurtiefe isoliert, dann die Bereiche mit der nächst größeren,dann die mit der noch größeren und so weiter.So entstanden eben sechs verschiedene Ebenen mit sechs verschieden Informationsinhalten.Und die Scheibe als Ganzes bildet eine siebte Informationsebene.Und so siehts ausgedruckt aus."Regis reichte dem hageren Professor Weiler sieben bedruckte Klarsichtfolien,welcher der sich konzentriert ansah.Als Weiler bei der vierten angelangt war,beugte sich Davidüber den Tisch und zeigte auf die Folie."Sagt Ihnen das was,Herr Professor?"Auf dieser Folie befand sich ein größerer Punkt,rechts daneben,in einer schnurgeraden Reihe,neun weitere,kleinere.Eines der stilisierten Männchen schien mit ausgestrecktem Arm auf den dritten der kleineren Punkt zu zeigen.Undüber eben diesem Punkt befand sich ein noch kleinerer.Angestrengt besah sich Weiler die Folie,dann,urplötzlich riss er die Augen auf und das Erkennen trat in sein Gesicht."Mein Gott,"sagte er rau"der große Punkt symbolisiert die Sonne,unsere Sonne,die neun Punkte rechts davon unsere Planeten und die ganz kleinen Punkte die Monde der Planeten.Unser Sonnensystem.Und die kleine Figur ist ein Mensch.Und zeigt auf die Erde."Regis räusperte sich:"Das denke ich auch und...wir können jetzt auch die Inhalte von zwei weitere Folien davon ableiten und zeigte auf Folie eins und zwei.Professor Weiler fiel die Kinnlade auf die Knie.06.Juni2008,Saarbrücken,Universitätsgelände,Aula,12:04UhrIn dem kleinen,recht spartanisch eingerichteten Büro im Verwaltungsflügel der süddeutschen Universität hatten sich schon fünf Personen eingefunden.Frau Dr. Hilgerd,ihres Zeichens Astronomin,gemeinsam mit ihrem nigerianischen Kollegen Herrn Dr.Danuba,Herrn Löffler,ein Experte für dasöstliche Afrika,Professor Weiler und Regis.Doch bevor ihnen die Zeit zu lang werden konnte,trat ein kleiner, schmächtiger Mann ein.Er hatte schon schütteres Haar und trug eine schmale,modische und sicher sündhaft teure Brille.Prof.Weiler stürzte ihm entgegen."Herr Kardinal Wolf,seien sie willkommen.Bitte,setzen sie sich doch."Mit einem knappen Nicken und einem ernstem Blick nahm der in Zivil erschienen Kardinal die restlichen Teilnehmer dieses Treffens wahr."Meine Damen und Herren",fuhr Weiler fort,"ich möchte Ihnen Kardinal Wolf vorstellen,er vertritt in direkter Form die Interessen des Vatikans,von wem wir ja freundlicherweise das Artefakt erhalten haben.Eine umgekehrte Vorstellung wird sich erübrigen,da ich Herrn Kardinal,auf seinen Wunsch hin,schon im Vorfeldüber sie informiert habe."Mit etwas säuerlichem Blick fragte sich Regis wie Weiler nur einen solch langen Satz hinbrachte,ohne zwischen durch Luft holen zu müssen."Nun,Herr Kardinal,ich möchte Sie im Folgendenüber das was wir herausfinden konnten informieren.Unser junger Freund hier",Weiler deutete kurz auf Regis,"brachte uns den Schlüssel zu dem Ganzen,indem er darstellen konnte,in welcher Weise die Informationen auf der Scheibe hinterlegt sind.Zunächst einmal konnten wir unser eigenes Sonnensystem auf dieser Folie identifizieren."Der Diaprojektor flammte auf:Weiler verwendete dieselben Folien die Regis ihm ausgedruckt hatte."Daraus schlossen wir,dass diese beiden Folien,welcheähnlich aufgebaut sind,zwei andere Sonnensysteme kennzeichnen.Bei der ersten Folie sehen sie hier unten eine Figur,die auf diesen Punkt zeigt,den wir als die Erde ausmachen konnten.Somit können wir sicher sein,dass diese Figur einen Menschen darstellt". Weiler machte nun doch eine kleine Pause,um tief Luft zu holen und fuhr dann fort: "Auf den beiden anderen Folien konnten nun Frau Dr.Hilgerd und Herr Dr.Danuba diese Informationen entschlüsseln.Es handelt sich dabei einmal um Sternzeichen,dann, innerhalb dieser Sternzeichen,um bestimmte Sonnen und innerhalb dieser Sonnensysteme um bestimmte Planeten.Dazu muss ich anmerken,dass die Identifizierung der Sternzeichen sehr schwierig war,da diese durch ihre Eigenbewegung heute anders aussehen,als sie das vor rund9300Jahren taten.Das ungefähre Alter der Scheibe konnten wir anhand der Halbwertzeit bestimmter Stoffe, aus der die Scheibe besteht,ermitteln."Wie es aussah,versuchte Weiler mit möglichst wenig Fachchinesisch auszukommen."Die beiden Astronomen haben Folgendes identifizieren können:zum Einen das Sternbild Auriga mit dem Stern HR2095/HD ut der Scheibe verfügt diese Sonneüber fünf Planeten,wobei hier wohl der zweite Planet,von der Sonne aus gerechnet,gemeint ist.Zum Anderen das Sternbild Taurus mit dem Stern HR1239/HD25204,derüber15Planeten verfügen soll und hier ist der achte Planet gemeint."Der Kardinal ließWeiler nicht eine Sekunde aus den Augen,aber Regis hatte das Gefühl das auch er genau beobachtet wurde.Regis fiel auf,dass Professor Weiler schwitzte und entgegen seiner sonstigen Art sehr nervös wirkte.Einem Kardinalüber den Weg zu laufen ist zwar keine alltägliche Sache,aber ein solcher Hammer nun auch wieder nicht."Ja,äh,wie es scheint";fuhr er fort, "führen zwei Linien von diesen Sternen weg,treffen sich ungefähr in der Mitte der Scheibe und laufen dann gemeinsam und geradewegs auf die Erde zu.So,hier",der Prof blätterte zu einer weiteren Folie,"können wir Linien erkennen,drei kleinere, welche dann in diese breitere enden und dann sind da und dort noch welche;und mein Kollege Löffler hier war in der Lage,den Nil mit seinem Delta und den drei großen Zuflüssen auszumachen.Hier scheint eine Stelle besonderes gekennzeichnet zu sein. Herr Löffler hat es als das Gedjia-Tal bezeichnet.Es liegt ca.400Kmöstlich des heutigen Karthum."Weiler stießdie Luft aus und atmete ein paar Mal durch."Tja, Herr Kardinal,das ist im Großen und Ganzen das,was wir ihnen mitteilen können." Scheinbar zufrieden lehnte sich Weiler in seinem Stuhl zurück,es schien als ob ihm eine große Last von den Schultern genommen worden war.Kardinal Wolf gestatte sich zum ersten Mal eine Reaktion.Ein leises Lächeln,das seine Augen nicht ganz erreichte,huschteüber seine Züge.Dann sah er direkt auf Regis."Was halten Sie davon?"Sein Blick saugte sich an Regis fest."Na ja,das war alles,bis auf die Tatsache,dass es da noch zwei Figuren auf der Scheibe gibt.Die eine sieht aus wie ein Engel,die andere eher wie ein Teufel".Professor Weiler verschluckte sich an seiner eigenen Spucke und hustete sich die Seele aus dem Leib,während seine Blicke Regis durchbohrten."Und es sieht so aus",fuhr Regis fort,"als ob beide schon malauf unserer Welt weilten und aus anderen Welten stammten,oder?"Nun erhob sich Wolf und schaute ernst in die kleine Runde.Dann sagte er:"Meine Dame,meine Herren, sicher sind Sie sich der Tragweite dessen,was sie herausgefunden haben,bewusst. Ich muss sie darum bitten,über all das strengstes Stillschweigen zu bewahren.Ebenso über unsere anstehende gemeinsame Reise nach Afrika."PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

成都德语培训:德语科幻短篇:Nichts mehr zu verlieren

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成都德语培训:德语科幻短篇:Nichts mehr zuverlierenVielleicht waren es die Schmerzen in ihrem Kopf, die sie geweckt hatten oder vielleicht auch der Krach in ihm. Laute Stimmen stritten sich und schreien sich gegenseitig an. Jede Stimme versuchte die jeweils andere zu übertönen.Vor lauter Schmerzen fuhr sie in ihrem Bett hoch und presste beide Hände gegen ihren Kopf. Doch da war ein Verband, der um ihn gewickelt worden war und unter ihm begann es nun zu jucken. Verzweifelt wollte Max sich durch ihre lockige Haar mähne streichen, doch da war keine Haarmähne mehr auf ihrem Kopf. Nur der Verband, der so eng um ihn gebunden war, dass vielleicht daher die Schmerzen kamen. Behutsam strich sie sich sowohl über den Hinterkopf, als auch über die Stirn. Doch ihr Kopf fühlte sich vollkommen glatt an und es gab, außer an der linken Seite, keine Unebenheiten. Auf der linken Seite war die Unebenheit auch nicht wirklich erwähnenswert, da sich in ihr bestimmt nicht ihr dickes, lockiges, langes Haar befand.Was war nur mit ihr passiert? Max sah sich verwirrt in ihrem Zimmer herum. Die Vorhänge an den Wänden waren zerfetzt worden und lagen zur Hälfte auf dem Boden. Die Fensterscheibe war so eingeschlagen worden, dass die Scherben innerhalb des Zimmers auf dem Boden verstreut waren. Zwei Blumentöpfe lagen zerbrochen zwischen den Scherben und die Erde sowie die Blumen bedeckten einige Scherben und den Linoleumboden. Verstört bemerkte Max, dass die Blumen schon vollkommen verwelkt waren und die Erde vollkommen trocken zu sein schien. Ih r Schreibtischstuhl lag ebenfalls umgestoßen in der Mitte des Zimmers und der Schreibtisch war total zerkratzt. Von ihm waren alle Papiere und Schreibuntensielen hinuntergestoßen worden.Langsam erhob Max sich von dem Bett, auf dem sie mit ausgebreiteten Armen und Beinen vor wenigen Minuten aufgewacht war. Aber wie lange hatte sie wirklich auf ihm gelegen und geschlafen? Ungeschickt taumelte Max aus dem Bett und prallte gegen den Kleiderschrank, der auf der anderen Seite ihres dunklen, schmalen Zimmers stand.Ihr Zimmer befand sich in einem großen Haus, das der Familie Gervens gehörte. Max hatte damals wirklich Glück gehabt, als sie von diesen netten Leuten vor gut zwei Jahren adoptiert worden war. Ihre eigene Familie war bei einem Raketenunglück während e inesFluges von Düsseldorf noch London ums Leben gekommen. Die Familie Gervens hatte sie gleich so wie eine Familienangehörige aufgenommen und sie immer so gut behandelt, als wäre sie ihre eigene Tochter. Und auch June Gervens hatte sie gleich wie eine Schwester behandelt, obwohl sie normalerweise immer unter Minderwertigkeitskomplexen litt und nur selten andere Menschen in ihrer Nähe haben wollte.Aber was war nun wirklich passiert? Max forschte in ihremGedächtnis während sie versuchte, den Schreibtischs tuhl wieder richtig hinzustellen. Erst später bemerkte sie, dass zwei Rollen abgebrochen waren und auch die Rückenlehne nur noch locker am Stuhl befestigt war.Nichts. Genau das schien zurzeit in ihrem Kopf zu sein. Keine einzige Erinnerung, was hier passiert sein konnte. Max war nun immer noch so schwindelig wie zuvor und langsam sackte sie auf dem Boden zusammen.In ihrem Kopf schrieen zwei Stimmen herum und es kam ihr so vor als säße sie in einer Nebelschwade, denn die Umrisse ihres verw üsteten Zimmers wurden immer undeutlicher.Es war eindeutig eine Frauenstimme, die vorwurfsvoll gegen eine Männerstimme anbrüllte.Doch was sie sagten verstand Max nicht. Nur einzelne Worte drangen zu ihr durch, die allein keinen Sinn ergaben. Unbewusst schob sie ihre Hand unter die grüne Tagesdecke, die für das grüne Sofa, das sie abdeckte, viel zu lang war. Irgendetwas Merkwürdiges spürte sie nun unter ihren Fingern und zu erst war Max sich nicht sicher, was es war. Doch dann erkannte sie, dass es ein Ledergriff war. Max konnte sich nicht daran erinnern, irgendetwas mit einem Ledergriff zu besitzen und daher hielt sie es für das beste, ihren Fund zu Tage zu fördern.Doch diesen Entschluss bereute sie zutiefst als sie ein blutverschmiertes Messer mit einer scharfen Klinge in der Hand hielt. Fassungslos strich sie mit den Fingern über die getrockneten dunkelroten, fast braunen Blutspuren und warf dann das Messer angewidert von sich weg. Irritiert beobachtete sie, wie das Messer gegen eine der Wände prallte und dann zu B oden fiel. Was hatte wohl während ihrer ‚Abwesenheit' hier stattgefunden. Mit feuchten Augen sah Max das Messer an und wich ein Stück zu dem Sofa hinter sich zurück. Erst jetzt fiel ihr auf, dass auf dem Sofa etwas sehr großes lag, verborgen unter der Tage sdecke. Was konnte das nur für eine neue Teufelei sein? Mit letzter Kraft richtete sie sich auf ihre weichen Knien auf und legte die Finger um die Tagesdecke. Ängstlich schloss sie die Augen, da sieeigentlich gar nicht wissen wollte, was sich da unter der Decke befand. Aber irgendetwas in ihr trieb sie dazu, die Decke wegzuziehen und auf das Widerlichste zu sehen, was sie jemals gesehen hatte. Jeder Horrorfilm war der reinste Appetitanreger im Gegensatz zu dem, was sich nun vor ihr auftürmte.Braunes Fell, das blutverschmiert war und weit aufgerissene, bernsteinfarbene Augen. Der Körper des Tieres war aufgeschlitzt worden und das Sofa war vollkommen mit Blut besudelt. Aber das machte die Tragödie noch nicht komplett. Nein. Die Krönung war es, das Max erkennen musste, dass das vor ihr nicht irgendein Hund war, sondern ihr eigener. Der widerlich zugerichtete Kadaver vor ihr war der tote Körper ihres einst so lebensfrohen Mischlingshundes Momo, den ihr die Familie Gervens geschenkt hatte, als sie bei ihnen eingezogen war. Damit sie es leichter haben würde, hatte man ihr gesagt. Seit dem Tage an, war Momo ihr bester Freund geworden und hatte ihr immer sehr viel bedeutet. Angewidert und erschöpft fiel Max in sich zusammen und spürte einen Brechreiz in sich aufkommen. Bereit, sich zu übergeben, beugte sie den Kopf vor und begann zu husten. Aber es kam einfach nichts in ihr hoch. Erschöpft und tränenüberströmt lag Max auf dem Boden und schluchzte vor sich hin, den Blick immer noch aufden schwer zugerichteten Momo, der den grauenvollsten Anblick in diesem Durcheinander bot.Es dauerte eine Weile, bis Max keine Tränen mehr hatte, die sie hätte verschütten können. Wie lange es gedauert hatte, konnte sie nicht sagen. Es war fast so, als hätte sie nicht nur ihren Hund sondern auch ihr Zeitgefühl verloren.Mit trauriger Miene warf sie bald wieder die Decke über den Leichnam. Daher also das blutige Messer. Nachdem Max die Decke über den Kadaver geworfen hatte, begann darunter etwas zu brummen. Fliegen hatten anscheinend schon längst ihre Brut gesät. Langsam wunderte Max sich, warum noch niemand gekommen war, um nach ihr zu sehen. Sonst kam ihre Adoptivmutter doch fast jede Stunde zu ihr ins Zimmer um mit ihr über dies und jenes zu sprechen.Geh nachsehen, fauchte plötz lich eine Stimme und Max sah sich verwirrt um, ob nicht doch irgendjemand in diesem Zimmer auf sie lauerte.Worauf wartest du noch? Geh endlich! Spornte die Stimme sie weiter an. Aber niemand war zu sehen. Vielleicht hatte diese komische Stimme wirklich Recht. Langsam wankte Max zur Zimmertür und dr ückte die locker sitzende Klinke herunter. In der Tür waren tiefe Kratzer, vielleicht von Momo. Vielleicht...Erst jetzt wurde Max die gespenstische Stille klar und ihr war plötzlich wieder unheimlich zu Mute. Endlich hatte sie nach einer Weile genügend Kraft gesammelt um die Tür aufzureißen und danach in einen leergeräumten Flur zu sehen.Na mach schon!Max sah sich wieder verwirrt um, aber niemand war hier. Was für ein Glück, dass Junes Zimmer direkt neben ihrem lag, dachte Max. Dann musste sie nicht so weit taumeln und June konnte ihr bestimmt erklären, was das alles auf sich hatte. Etwas schwächlich stieß sie die braune Holztür zu Junes Zimmer auf und stellte mit Entsetzen fest, dass dieses Zimmer komplett leergeräumt war. Nur auf dem Boden in einer der Ecken lagen Spiegelscherben, die sofort Max' Aufmerksamkeit auf sich zogen.Geh und sie nach, wie hässlich du bist. Spöttelte die Stimme und so lief sie mit panischer Angst zu den Scherben. Tatsächlich war d er weiße Verband ganz um den Kopf gewickelt worden, wie ein Turban, und sie konnte nichts, was wie ein Haar aussah, entdecken. An der Seite befand sich wohl eine Sicherheitsnadel, die sie mit hektischen Bewegungen eilig öffnete. Dann begann sie langsam damit, den Verband loszuwickeln, wobei ihr eine schmale, lange Haarsträhne auffiel Anstelle darüber glücklich sein zu können,musste Max hingen feststellen, dass sie ergraut war. Was war nur mit ihr geschehen?Nervös riss sie sich den restlichen Verband heru nter und sah sich entsetzt in einer der Scherben an. Außer der grauen Strähne, die man anscheinend übersehen hatte, besaß sie eine Glatze. Fassungslos studierte sie ihre rechte Kopfseite. Ganz kahl. Nun wendete Max den Kopf so, dass sie die linke Seite begutachten konnte. Eine große, mindestens zehn Zentimeter lange Narbe zog sich über ihre linke Schädelseite.Plötzlich klingelte es an der Tür und Max wurde aus ihren Gedanken gerissen. Wer konnte das sein? Und konnte dieser jemand ihr eine Erklärung für das hier bieten?Wie betäubt stand sie auf und wandelte langsam durch den Flur zur Haustür. Wer auch immer vor der Haustür stand, er wurde ziemlich ungeduldig und drückte erbarmungslos auf den Klingelknopf. In ihrem Kopf begann es zu dröhnen und zu schallen.Endlich hatte sie die Haustür erreicht und öffnete sie nur einen Spalt, um sehen zu können, wer da war.Tatsächlich erkannte sie ihren Adoptivvater, der sie kalt ansah. Und irgendwie war Max sich nicht sicher, ob sie ihn zu sich in das Haus lassen sollte.Es dauerte etwas, bis sie wusste, was sie sagen sollte. "Wo sind denn die ganzen Möbel? Und was ist mit Momo?""Momo musste leider beseitigt werden," antwortete Herr Gervens eiskalt und schob einfach die Haustür auf um in die Wohnung zu gelangen. Doch bevor Max ihre zweite Frage wiederholen konnte, fuhr er ihr schon fast wütend über den Mund."Hör zu: Ich, meine Frau und June werden von hier wegziehen. Frag nicht, was mit deinem Kopf ist, eines Tages wirst du wohl schon von selbst darauf kommen," sagte Herr Gervens genauso ungewohnt unfreundlich. "Du hast noch eine halbe Woche Zeit um dir einen neuen Unterschlupf zu suchen. Nach dieser Frist werden auch die letzten Möbel entfernt, damit die Nachmieter das Haus übernehmen können.""Nachmieter?" Max sah ihren Adoptivvater perplex an. Doch dieser hielt es anscheinend nicht für nötig, ihr noch weitere Erklärungen zu liefern und ließ sie stehen. Er ging durch den Flur und näherte sich ihrem Zimmer. Max folgte ihm.Als er ihre Schritte vernahm sagte er nur: "Maximiliane, lass mich allein."Doch Max folgte immer noch, als er schon ihr Zimmer betreten hatte und sich ihrem in die Wand neben dem Kleiderschrank eingelassenen Bildtelefon näherte. Es war Max vorhin überhaupt nicht in den Sinngekommen und erst jetzt sah sie über seiner Schulter, dass der kleine Bildschirm zerkratzt war und einige Splitter fehlten. Aus einer Manteltasche zog Gervens nun einen kleinen Hammer. "Was machst du da?", rief Max auf als sie den Hammer sah. Doch Gervens ignorierte sie und schlug auf den kleinen Lautsprecher des flachen Wandtelefons ein.Warum sollte er das Telefon zerstören?Die Erkenntnis drang in Max so schnell wie ein Blitz in einen Baum. Sie bückte sich, hob das verschmutzte Messer auf und lief auf Herrn Gervens zu um es von hinten in sein rechtes Schulterblatt zu rammen. Vor Schmerz sackte ihr Adoptivvater zusammen.Sie hatte eine Weile gewartet, bis Gervens das Bewusstsein verloren hatte. Doch dann hatte sie sich dem nun noch mehr zerstörten Telefon genähert. Zum Glück war ihr Adoptivvater nicht dazu gekommen, die vielen kleinen Tasten zu zerstören. So war es ihr möglich, die Aufnahmen des letzten Anrufes, die automatisch aufgezeichnet wurden, anzusehen. Sie mussten wichtig sein, denn sonst hätte Gervens sie nicht zerstören wollen.Zwischen den Rissen auf dem Bildschirm sah sie nun in ihr eigenes, panikverzerrtes Gesicht. Aus dem Lautsprecher hörte Max nur ein verzerrtes, unverständliches Flüstern und schallendes Hundebellen. Momo. Als sie sich Uhrzeit, Datum und Status desAnrufs ansah, stellte Max fest, dass der Anruf nie an irgendeinen Empfänger übertragen worden war.Die Aufzeichnung hatte nur wenige Sekunden gedauert. Doch diese reichten aus um all ihre Erinnerungen zu wecken. Die Erinnerungen an den 24.05.2078. Junes siebzehnter Geburtstag.Ein Briefumschlag mit den Ergebnissen einer Untersuchung war angekommen. Junes linke Gehirnhälfte war von Tumoren durchwuchert. Nur eine Spende könnte ihr Leben retten. Nur wenn sich jemand finden ließe, dessen Gehirn in etwa gleich ausgeprägt war und der bereit war, seine Hälfte gegen eine kranke Hälfte zu tauschen. Jemand dem ein baldiger Tod nichts ausmachte, denn mit dieser eingepflanzten Hälfte würde es sich nicht lange leben lassen. Die Medizin machte es möglich.Was d anach passiert war, erklärte den Zustand ihres Zimmers und den Momos, der sie versucht hatte zu beschützen.Die Gervens hatten also eine Spenderin gefunden. Sie hatte schon oft von illegalen Eingriffen gehört, die durch illegale Kliniken möglich gemacht w orden waren in den letzten Jahren.Max sah auf den Körper von Herrn Gervens. Die Blutlache weitete sich immer weiter aus.Ob das Telefon noch funktionierte? Sollte sie einen Krankenwagen rufen? Hatte sie vielleicht schon zu viel Zeit verloren?Sie hatte keine Zeit verloren, dachte Max. Am vierundzwanzigsten Mai hatte sie bereits alles verloren.Nun hatte sie nichts mehr zu verlieren.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:科幻文章:David

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成都德语学习:科幻文章:DavidSie ruft:"Essen ist fertig!".Ich antworte nicht.Sie ruft noch einmal,dann gibt sie auf."Mach dir dein verdammtes Essen doch alleine!",sagt sie.Es klingelt."Das wird Dimitry sein",sage ich undöffne die Tür.Wie sieht der denn heute wieder aus. Nicht,dass er sich seine Haare nie kämmt und seine Pickel nicht ausdrückt.Nein, er musste auch noch den lila Pullover seines Vaters anziehen.Aber er hat"Erdbeben 4"dabei.Hoffentlich läuft das auf meinem Rechner auch."Danke Dimitry,wir sehen uns dann morgen in der Schule!",sage ich.Ich schmeiße das Spiel in die Ecke und wende mich wieder"My Day Book3.12"zu,einem Programm,welches ich mir gestern aus dem Internet saugte um ein Tagebuch anzufangen.Ich beginne zu schreiben:Liebes Tagebuch,mein Name ist David Korell.Ich lebe zusammen mit meiner senilen Mutter in einer Zwei-Zimmer-Bruchbude.Davon habe ich eins für mich alleine.In diesem steht ein Bett und mein Computer,mehr brauche ich nicht zum Leben.Mein bester Freund ist Dimitry.Wenn ich nicht gerade in der Schule bin oder beim Judo,spiele ich Computer oder schreibe Programme.Für meine16Jahre sehe ich wirklich gut aus.Alle anderen Jungen aus meiner Klasse müssen gegen den Bartwuchs ankämpfen und sind schon im Stimmbruch gewesen.Mein Körper verhält sich da anders.Meine Mutter meint,ich sähe aus wie ein junger Gott.Ich habe hellblondes,fast schon weißes Haar,meine Stimme hat sich,seit ich sprechen kann,nicht verändert und auf meinem Körper befindet sich kein einziger Mitesser.Ich werde in meiner Klasse schon als Sonderling gehandelt.Bis Morgen!Ich beende das Programm und lege mich schlafen.Ich habe einen Albtraum.Es stehen Personen vor meinem Bett.Sie haben weiße Kittel an und es ist hell unerträglich hell.Ich bilde mir ein,es wäre Mittag und ich hätte verschlafen.Ich öffne die Augen.Das Zimmer ist dunkel und ich habe ein unbestimmtes Gefühl der Angst. Ich schlafe wieder ein.-"Girl you know it's true!-Uh Uh Uh!-I love you!"-. Der Radiowecker reißt mich aus dem Schlaf.Heute sind mündliche Prüfungen.Frau Kafka fragt:"Welche Möglichkeiten gibt es,Style-Sheets für eine große Anzahl von HTML-Pages zentral zu definieren und in welchen Bereichen des Quelltextes werden die diesbezüglichen Tags gesetzt?"Mein Gehirn antwortet mir und ich wiederhole seine Worte.Frau Kafka sagt:"1,hinaus mit dir!".Liebes Tagebuch,heute war mündliche Prüfung.Die Stimmen aus meinem Kopf antworteten und ich musste die Worte nur noch wiederholen.Das war schon immer so.Ich weißeinfach alles.MeinNotendurchschnitt ist1,0.Nach der Schule lauerte mir Peter auf,mein Widerpart. Ich fand nicht heraus,was er wollte,denn Dimitry kam vorbei und Peter ließmich in Ruhe.Er ist ein Arschloch und ich hasse ihn dafür.Er klaut mir Geld und er schlägt mich manchmal.Bis Morgen!Ich beende das Programm und lege mich schlafen.Wieder habe ich einen Albtraum. Ich laufeüber eine grüne Wiese.Ich streichele ein Mammut.Es zerfällt zu Staub. Ich renne weg.Die Wiese ist jetzt neongrün und es ist hell,unerträglich hell. Personen in weißen Kitteln verfolgen mich.Ich wache auf und schlafe wieder ein. Alles was bleibt,ist ein unbestimmtes Gefühl der Angst.-"It's a raining man!Halleluja"-.Der Radiowecker weckt mich.Vor der Schule treffe ich Peter.Wir stehen uns gegenüber und mir wird schwarz vor Augen.Das passiert miröfter und ich denke mir nichts dabei.Meistens geht das kurze Zeit später wieder weg und ich werde dadurch nicht beeinträchtigt.Nun aber bleibt es schwarz, ich gleite wieder in meine Träume und Peter erzählt mir etwas,das ich nicht verstehe. Irgendwo laufen differenzierte Computersysteme an.Der unwahrscheinlichste Fehler im Programm ist eingetreten.Nirgendwo in den gespeicherten Dateien ist ein Hinweis auf das,was man in diesem Fall unternehmen sollte,zu finden.Das Programm ist hilflos.Kein Mensch ist da,der Verantwortungübernehmen kann.Das rein logisch arbeitende Programm muss in diesem Fall dem Fehler folgen.Sollte ich der perfekt erschaffene Mensch sein,der alles kann,alles weiß?Bin ich die Zukunft?Ein Spielzeug?Bin ich von Menschen oder von Gott?Mein Körper schüttelt sich tiefer und tiefer in die unendliche Schwärze hinein.Das unerträglich grelle Licht zerfrisst meine Augäpfel,hinter meinem Brustbein knirscht es bedenklich und mein Herz schraubt sich spiralförmig in sich zusammen. Dann stürze ich in dem grellen Blitz einer Supernova meiner persönlichen Hölle entgegen.Ich verdichte mich in einer unnachgiebigen immateriellen Lähmung und verschwinde Stück für Stück aus meiner Gegenwart,meiner Vergangenheit und meiner Zukunft.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训:德语科幻短篇:Gr

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成都德语培训:德语科幻短篇:Größer CZuerst hielt man es für einen Messfehler. Aber die Wissenschaftler am CERN waren es gewohnt, genau hinzuschauen und ihre Ergebnisse, ob positiv oder negativ, zu hinterfragen. Nachdem man das Experiment wiederholt hatte, nachdem m an Parameter geändert hatte und sich mit Wissenschaftlern in der ganzen Welt ausgetauscht hatte, stand fest: Es waren sehr wohl Geschwindigkeiten, die höher als Lichtgeschwindigkeit waren, möglich.Und dabei war die ganze Prozedur technisch relativ einfach. Vielleicht war dies der Grund, dass man 180 Jahre lang an der Bedeutung der Lichtgeschwindigkeit als höchstmögliche Geschwindigkeit in unserem Universum festgehalten hatte: Der gegenteilige Beweis war so einfach, dass man ihn die ganze Zeit vor der Nase hatte, aber bekanntlich sieht man solche Dinge oft zuletzt.September 2102Prof. Dr. Robert Tuckenheim veröffentlicht den Artikel "Einsteins Irrtum. Geschwindigkeiten größer C". Der Text wird in der Folgezeit Grundlage einer Vielzahl von Diskussionen. Bei der NASA und anderen Weltraumagenturen beginnen erste Ingenieure, über die Machbarkeit von überlichtschnellen Raumschiffen nachzudenken.Februar 2107Anfänglich als Spinner verschrien, schafft eine technische Gruppe der ESA das Unmöglic he: In einer extrem kurzen, kaum noch messbaren Zeitspanne, legt ein unbemannter Satellit die Entfernung Erde - Oortsche Wolke zur ück. Seine Signale werden auf der ganzen Erde empfangen.Im folgenden ist die Menschheit wie gelähmt. Angesichts der ungehe uren Tatsache, keine Grenzen mehr zu haben, schweigen Philosophen und Politiker, Wissenschaftler und Bischöfe. Die menschlichen Gesellschaften sind gespalten: Während die einen die neuen Möglichkeiten als Chance begreifen, herrscht bei den anderen die Furcht vor dem Unbekannten vor.Juni 2110Aber die Menschen wären keine Menschen, wenn sie nicht letztendlich doch ihre Furcht überwinden und die Herausforderungen des Neuen annehmen w ürden. Auf einer Vollversammlung der UNO wird beschlossen, eine neue, alle Staaten der Erde umfassende Space Agency zu gründen. Ihre Aufgabe wird es sein, Technologien zur Erforschung des Alls zu entwickeln. Der Aufbruch zu anderen Sternsystemen soll zunächst nicht stattfinden. Erst will man die eigene Umgebung, die Planeten und den Raum des Sonnensystems, erforschen.Dezember 2119An Heiligabend 2119 ist es soweit: In einem Bruchteil einer Sekunde hat ein Raumschiff die Entfernung Erde - Mars zurückgelegt. An Bord sind die ersten drei Menschen, die sich überlichtschnell durch den Raum bewegen. Nachher werden sie angeben, von der eigentlichen Reise nichts mitbekommen zu haben.Es sind ein Amerikaner, ein Europäer und ein Russe die zeitgleich ihren Fuss auf den roten Planeten setzen. Nach einem zweiwöchigen Forschungsaufenthalt kehren sie wohlbehalten zur Erde zurück.2120 - 2128Weitere Expeditionen zu den Planeten des Sonnensystems werden organisiert und durchgeführt. Am 2. Januar 2128 stehen zwei Astronauten auf dem Saturnmond Titan und beobachten ein Boh rgestänge, wie es sich durch den kilometertiefen Eispanzer des Titans bis zu dessen unterirdischem Ozean vorkämpft. Als das Eis durchdrungen ist, spiegeln sich die Bilder der in dem Bohrgestänge integrierten Kamera in den Helmvisieren der beiden Astronauten. Es sind Bilder voller Leben.Januar 2128Es ist primitiv. Weder pflanzlich noch tierisch, aber eindeutig lebendig, schlängelt sich eine Vielzahl an Lebewesen durch den dunklen Ozean des Titans. Trotz seiner fundamentalen Fremdartigkeit kann niemand, der die wackeligen Bilder der Kamera gesehen hat, daran zweifeln, dass es Leben ist.Auf der Erde dagegen stockt das Leben. Überall halten die Menschen in ihren Tätigkeiten inne. Man versammelt sich auf den großen Plätzen und Stadien der Städte, de n Hütten der Dörfer. Immer wieder werden die Bilder vom Titan kommentarlos auf allen Kanälen übertragen.Lange hatte man es geahnt, sich davor gefürchtet oder es herbeigesehnt. Letztendlich war es nicht der rote Nachbar des blauen Planeten, der Gewissheit brachte, sondern ein kleiner, unscheinbarer Mond des beringten Gasplaneten.Die Menschen waren nicht mehr allein. Von einen auf den anderen Moment hatte die Erde ihre Einzigartigkeit verloren.Und wieder schwiegen die geistigen Führer der Menschheit. Lediglich einige Militärs bemühten sich um eine schnelle Analyse der von Titan ausgehenden, eventuellen Gefahren. Nachdem die Wissenschaftler den Generälen klargemacht hatten, wie abwegig diese Überlegungen waren, erlosch das militärische Interesse am titanischen Leben.6. März 2148Zwanzig Jahre ist es nun her, dass die Menschheit Gewissheit bekam, nicht alleine im Kosmos zu sein. Infolge dieser fundamentalen Entdeckung änderten sich die menschlichen Gesellschaften schneller und grundlegender als in der ganzen Menschheitsgeschichte zuvor. Religionen verschwanden und neue, das Außerirdische einbeziehende Kulte nahmen ihren Platz ein.So gründlich man auch suchte, außer der Erde und dem Titan schien das Sonnensystem tot zu sein. Weder in der sc hwefelsäurehaltigen Atmosphäre der Venus noch in der lichtarmen Kälte des Plutos und seiner Geschwister hatte sich Leben entwickeln können.Und so war heute der Tag gekommen. 47 Jahre, nachdem ein vermeintlicher Messfehler unter dem Genfer See die Menschheit als solche grundlegend veränderte, verließen Menschen zum ersten Mal ihr Sonnensystem. Aber das ist eine andere Geschichte.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语培训-德语科幻文章:Stadt de Xyr Das ist unglaublich,Reija wird mich für verrückt erklären wenn ich ihr das sage."Orange,lokalisiere Reija",und unserüberaus intelligenter und schneller Schiffscomputer antwortete sofort:"Sie ist im Meditationsgarten und hat ihr Com abgelegt"."Sende einen Zero5,ihr Com soll leuchten wie ein Weihnachtsbaum und Krach machen wie ein neuvenezianischer Spatz beim Balztanz"."Keine Reaktion,soll ich sieüber die Schiffslautsprecher rufen",fragte Orange."Nein,ich gehe hin" und machte mich auf dem Weg zum Portal.Diese Portale waren eine feine Sache,überall auf dem Schiff verteilt und in jedem Gang zu finden.Innerhalb eines Augenaufschlags konnte man so von einem zum anderen Ende des Schiffes gelangen.Auf meinem Ausbildungsschiff.Der"Nebular Star"gab es nur auf jeder Etage eins. Gut,das war mit1200m Durchmesser und einer annähernd kugeligen Gestalt auch nicht besonders großaber durch die verwinkelten Gänge von Vorne nach Hinten zu gelangen war'ne ganz schöne Lauferei.Durch die Gravitationseinheit im Zentrum dieser Kugel hatte man fast die Schwerkraft wie auf der Erde aber eben auch einen zwiebelähnlichen Aufbau der kaum gerade Gänge ermöglichte,Auf der"Sunfire"wäre man zu FußStunden unterwegs.Bei ihrer Fertigstellung vor14Monaten hatte sie die Maßstäbe ganz schön nach oben geschoben.4738m Durchmesser und nur3000m Höhe glich sie mehr einem unförmigenKürbis als dem Prestigeobjekt der interstellaren Transport-und Forschungstechnik.Der Garten befindet sich ganz oben,sozusagen in deräußerste Zwiebelschale.Manche mieden ihn denn den Ort der Kontemplation trennte"nur"ein durchsichtiges Energiefeld vom lebensfeindlichen Universum.Reija lag in ihrem weiten safranfarbenen Overall im weichen Gras und ist offensichtlich eingenickt. "Meditieren kann ganz schön anstrengend sein"sage ich zu ihr während ich mich setze.Sie blinzelt mich verträumt an."Du wirst nicht glauben was ich eben entdeckt habe.Auf Planet L798Gamma327kann ich von hier aus Spuren einer Zivilisation erkennen.Eine gewaltige Stadt,den Daten nach hätten die Bewohner von New York und Brasilia bequem drin Platz.Ich weißnoch nicht ob ich die Daten falsch interpretiere oder die Sensoren nicht stimmen aber alles deutet darauf hin,dass sie in1500 m Höhe in der Atmosphäre schwebt",erkläre ich ihr."Hast du im MED wieder synthetische Drogen geklaut oder hat dich jetzt der Weltraumkoller",ihre ungläubige Reaktion."Komm mit ins Labor,überzeug'dich und dann frag den Kapitain ob wir unsere Positionändern können oder erstmal Drohnen hin schicken sollen,du bist schließlich die Leiterin der Forschungsabteilung.Wo hast du eigentlich dein Com,hatte dich gerufen und dann sogar einen Zero5geschickt".Sie kramt in einer ihrer Taschen und holt eine kleine Dose raus,öffnet sie und klebt das Com an ihre Schläfe.Nach wenigen Sekunden hat sich das Com in ihrGehirnmuster eingeloggt und eine kleine grüne Diode leuchtet."Wollte nicht gestört werden,musste nachdenken",äußert sie betrübt."Wieder Sorgen wegen Alegs",frage ich.Sie nickt und wir machen uns auf den Weg.Zurück im Labor gibt sie Orange die Anweisung alle Daten zu Gamma327 als Holo auf dem Table darzustellen.Ist mir immer noch ein Rätsel wie die Dinger funktionieren.Ein leises Zischen und ein Schleier aus Nanoteilchen steigt aus vielen kleinen Düsen auf und formt einen Planeten und eine Art Bildschirm auf dem die Daten angezeigt werden die sich nicht grafisch darstellen lassen.Größe,Temperatur, Sonnenumlauf,Rotation,Zusammensetzung der Atmosphäre und eine Warnung,dass einige Daten vor Ort genauerüberprüft werden müssen, da der Pacograph auf diese Entfernung nur Gase erfassen kann die einen Anteil von mindestens20%haben."Erdähnlich,wenn auch etwas größer,drei große Kontinente mit dichter Vegetationüberzogen und von Wasser umgeben,die Fauna kann auf diese Entfernung auch nicht untersucht werden"murmelt sie.Da die Stadt,ein großer kreisförmiger und fleckiger Klecksüber einem der Meere.Doppelsonnen,er ist etwas weiter von seinen Sonnen entfernt als die Erde und zwei Monde.Temperaturgefälle vomÄquator30Grad bis zu den Polen5Grad auf der Tagseite,wüsste gerne wer da das Wetter macht.Sie greift sich einen Datenhandschuh und zoomt denBereich auf maximale Größe.Sie wird zwar größer aber Details sind noch immer nicht zu erkennen.Den Strukturen nach ist es ein künstliches Gebilde und es bewegt sich,zwar langsam aber stetig.Über ihr Com ruft sie Kapitain Pera und schildert ihm die Sache,ich schalte mich in das Gespräch ein."Dr.Dumond braucht noch ein paar Tage mit dieser Sonne hier,er hat eine uns unbekannte Materie entdeckt.Ich gebe ihm noch fünf Tage und bis dahin erwarte ich von euch genauere Daten.Das Astrolab Diamond ist verfügbar,mit dem Nullzeitantrieb seid ihr schneller dort als ich der Sunfire den Befehl zum Ortswechsel geben kann."spricht er und verabschiedet sich.Die Diamond nicht ganz so gut ausgestattet wie unser Labor hier aber wir brauchen nicht warten."Kümmere dich darum das Teil startklar zu kriegen,ich transferiere die Ausrüstung und frage Ivana und Eryg ob sie mitkommen möchten.Ein paar Hiwis brauchen wir auch noch,'n Techniker,einen aus dem MED.Ich poste unseren Ausflug im Board mal sehen ob noch jemand Interesse hat.Abflug in drei Stunden."sagt sie als wollte sie nur zu McFly Fritten und'n Burger holen.Die Schiffs-KI der Sunrise hat während unseres Com-Gesprächs alle für sie wichtigen Informationen ausgelesen und alles veranlasst.Zugangsberechtigungen, Befehle an zuarbeitende stellen,Standardausrüstung-um den Restwürde sich Reija kümmern-und die ersten Robos waren auch schon an der Diamond beschäftigt.Robos,manchmal waren sie auch eine Plage und es gab Unmengen davon,menschenähnliche als persönliche Diener,spezialisierte in allen Formen und Größen für die Wartung der Technik,zum Sauber machen, Minenrobos und natürlich in der Produktionsetage die Hersteller der ganzen Güter die man anfordern konnte.Einem Forschungsroboter war es gar gelungen diesen Nullzeitantrieb zu entwickeln.Die Anekdote besagt,dass er gerade die kompletten vedischen Schriften implementiert bekam und daraufhin das Brahma-Schema skizzierte das die Grundlage für diesen Antrieb ist.Vielen nennen ihn deshalb auch Brahma-Antrieb.Früher hatte man mit allen möglichen Antrieben experimentiert.Die letzten Ionenantriebe erreichten fast halbe Lichtgeschwindigkeit und wurden lange Zeit für Reisen innerhalb des Sonnensystems verwendet.Selbst Antimaterie getriebene Schiffe in da Vinci-Feldern brauchten bei150-facher Lichtgeschwindigkeit noch viel zu lange um Ziele außerhalb der Milchstraße zu erreichen.DerBrahma-Antrieb benötigt gar keine Zeit,das Schiff dematerialisiert sich an einem Ort und an einem anderen materialisisert es sich wieder.Es hatte allerdings ein paar Jahrhunderte gedauert bis dies kontrolliert und gefahrlos möglich wurde.Einige tausend unbemannte Schiffe waren in Sonnen verglüht,an Planeten zerschellt und in Asteroidengürtel zermalmt worden bis man alle Gefahren beseitigt hatte.Per Nullzeitsprung gehen jetzt jeden Tag tausende von Sonden auf die Reiseund materialisieren sich in unbekanntem Gebiet,scannen es und schicken dann die Daten in die Sternendatenbank die,die Karten für die Schiffe aktualisiert."Hi",höre ich eine Stimme hinter mir als ich den Antigravschlitten mit meinen persönlichen Sachen in die Diamond schiebe.Eryg lächelt mich freudestrahlend an als ich mich umdrehe.Groß,blond und sehr attraktiv und er zeigt noch immer gerne seine Muskeln inärmellosen T-Shirts und der Rock aus leuchtend blauer Seide betont seine schmale Hüfte.Wie immer nimmt er mich in den Arm als hätte er mich seit zehn Jahren nicht gesehen.Wir hatten wohl erst letzte Woche zusammen Go gespielt aber seine Herzlichkeit kommt tief aus seinem innersten."Wir haben nicht vor Löcher in den Planeten zu bohren oder hoffst du als Philosoph dort intelligentes Leben zu finden",frage ich ihn spöttisch."Weder noch,die Geobots kommen ohne mich besser zurecht und die Philosophieüberlasse ich lieber Kindern,deren Geist ist noch nicht so verfälscht.Mir war nur nach etwas Abwechslung und als Reija sagte dass,du auch mit dabei bist gab's kein halten mehr.Gibt's von dem Planeten irgendwelche Emissionen oder andere Zeichen von Aktivität?"entgegnet er."Können wir nicht feststellen denn wir sind200000Lichtjahre entfernt.Als das Gebiet initialisiert wurde,hat die Sonde der Sternendatenbank allerdings nichts berichtet."Da sehe ich Reija und Ivana plaudernd und Antigravschlitten schiebend auf uns zu kommen.Ivana in der Robe ihrerSternenpriesterinnenschaft.Sie grüßt freundlich und wirft mir einKüsschen zu und quasselt mit Reija weiter während sie die breite Rampe in den Lagerraum hinauf schieben."Orange,wann können wir starten?"Ein holografischer Nebel baut sich vor mir auf und bildet dann das an menschliche Schönheit angepasste Bild unserer Ki heraus und sie sagt:"In zehn Minuten,die Rampenmüssen noch geschlossen werden.Bitte denkt daran,dass wir sobald wir die Hülle der Sunrise verlassen keine künstliche Schwerkraft mehr haben. Der Nullzeitantrieb ist bereit,alle künstlichen Wesen wurden registriert und haben ihre Aufgabenübernommen,die anderen sieben Menschen befinden sich auf dem Weg zur Brücke.Starterlaubnis durch die Transportsubroutine erteilt.In drei Minuten erreichen wir die Sicherheitsentfernung zu Sunrise"."Bei unserer Rückkehr werden wir30 Minuten mit maximaler Geschwindigkeit des Proionenantriebs fliegenmüssen.Schwerelosigkeit behagt mir gar nicht und bestimmt ist dieserkünstliche Fraßin den Schlauchbeuteln auch noch nicht besser geworden",sagt Eryg und verzieht das Gesicht.Die anderen versammeln sich um das Hologramm und begrüßen sich soweit noch nicht erfolgt. Schon ertönt die Stimme von Orange:"Countdown zum Sprung5-4-3-2-1-wir sind da".Die Forschungsbots eilen in hektischer Betriebsamkeit an die ihnen zugewiesenen Terminals zu.Die blinkenden Dioden ihres Netzwerkstatus zeigen an,dass Daten ausgetauscht undBefehle gegeben werden.Das Bild von Orange löst sich auf und macht Platz für eine Darstellung des Planeten.Details werden sichtbar,es gibt auch noch kleinere Städte dieüber den Landmassen schweben.Ich aktiviere die Gedankenverbindung meines Coms und schon projiziert Orange die Antworten auf meine gedachten Fragen direkt in mein Gehirn.Entfernung zum Planeten:2Millionen kmAusstrahlung von Energie,Radar,Funk oder anderes:keine Bewegt sich da unten irgendwas:Nur die künstlichen Städte,24Stück in verschiedenen Größen treiben mit5km/hüber die Oberfläche.Objekte kleiner als2000m können auf diese Entfernung nicht festgestellt werden. "Dann wollen wir denen mal einen Blumenstraußschicken",höre ich Reija sagen."Erstkontaktsonde befindet sich auf dem Weg zum Zielobjekt und trifft dort in4Stunden ein",der lapidare Kommentar von Orange.Mittels Gedankenimpuls gebe ich Befehl an die Schiffssteuerung mit200000km/h auf den Planeten zu zu steuern.Wenn die sich dort gestört fühlen würden sie wohl zuerst die Sonde pulverisieren.Diese Erstkontaktsonde ist ein Sammelsurium von Informationen in unterschiedlichen Medien gespeichert.Optische auf Folien, mathematische im Binärsystem,elektronische in Speicherkristallen, audio-visuelle in automatisch startenden Wiedergabegeräten und ein paar Sachen von unseren außerirdischen Freunden.DazuSendeeinrichtungen für alle Frequenzen,Funk,Infrarot,das gesamte Schall-und Lichtspektrum.In den Jahrtausenden der Raumfahrt sind wir erst in den letzten800Jahren auf nur drei intelligente Lebensformen gestoßen.Die Schemen auf B419Beta97etwa auf der Entwicklungsstufe der Menschen im27.Jahrhundert,Wasserwesen auf Darea,intelligent aber ohne jede Technik und die Harai sogar in unserer Milchstraße.Wenn auch am anderen Ende.Bei den Harai gibt's keine Technik in unserem Sinne,alles ist organisch sogar die Raumschiffe. Wenn ich die Dinger sehe muss ich immer an unsere unterseeischen Schwämme denken.Und alle haben mit geholfen den Blumenstraußzu entwickeln.Allmählich kommen genauere Daten rein.Etwas mehr Sauerstoff in der Atmosphäre als auf der Erde,sonst keine(für uns) giftigen Gase,dort gibt es auch Kontinentalplatten die sich bewegen, allerdings langsamer als unsere.Das gesamte Festland ist lückenlos von Vegetation bedeckt,selbst in den höchsten Bergen die allerdings auch nur3500m Hoch sind.Die Ozeane sind auch nicht tiefer als7000m und haben einen niedrigeren Salzgehalt als nd Seen sind nicht auszumachen aber Regenwolken ziehenüberall umher.Die Pflanzen dort scheinen mit Wasser besser umgehen zu können als unsere.Wir hätten einen Botaniker mitnehmen sollen,der Botanikbot wird für einen erstenÜberblick genügen."Die Sonde hat ihre Umlaufbahn in400km Höhe erreicht und sendet alles aus was möglich ist.Bisher keine Reaktionen von der Oberfläche. Nicht einmal die fliegenden Städte produzieren irgendein Energiemuster oder eine andere ndungsbots werden ausgesetzt und beginnen ndung in etwa sechs Stunden."die knappe Information von Orange.Nach dem Abendessen sehe ich mir die zusammen gefassten Daten der Forschungsbots an.Nichts was auf Aktivität hindeuten würde,wie ein großer verlassener Garten.Noch der Befehl an Orange in1000km Abstand zu stoppen und umrunden damit die Bots möglichst viele Daten sammeln können.本文由成都法亚小语种培训学校楚老师整理发布。

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Die Sonnenanbeter

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Die Sonnenanbeter

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Die SonnenanbeterDer Vortrag hatte schon begonnen, als Formica durch den Eingang schlüpfte. Leise folgte sie dem Säurepfad, der sie in die hinteren Ränge leitete. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Es gab aber wirklich wichtigere Veranstaltungen auf dem Kongress als diese hier über "die Sonnenanbeter". Erstaunlich, dass ein solches Außenseiter-Thema überhaupt zugelassen worden war. Am liebsten hätte sie es sausen lassen, aber die Chefin der Informationen vertrat die Ansicht, das dritte Prinzip sei das Wichtigste. Die drei Prinzipien, geschenkt, das lernte man schon im Kindergarten: 1) Wir zuerst, 2) Alle auf den Haufen, 3) Arbeitsteilung ist es. "Informationen sind unsere wichtigste Ressource", wiederholte die Chefin bei jeder Gelegenheit. "Nur die Aufnahme neuer Informationen ermöglicht weitere Spezialisierung. Arbeitsteilung ist es." Ob man sich die Informationen aber ausgerechnet bei solchen Spinnern beschaffen sollte, wagte Formica zu bezweifeln.Die Referentin laberte etwas von bahnbrechenden Erkenntnissen aufgrund jüngster Grabungsergebnisse in der Sprungschicht. Ach,die Sprungschicht, die dünne Lage im Sedimentgestein, die die Vorzeit von der Neuzeit trennte. Das war Jahrhunderte lang ein heiß diskutiertes Thema gewesen, schließlich ging es dabei um die Ursprünge der Zivilisation. Oberhalb der Sprungschicht war alles anders. Es wurden dort nur noch selten Überreste von Wirbeltieren gefunden. Diese waren viel kleiner als die verwandter Arten unterhalb der Sprungschicht, dafür waren sie aber auf den ganzen Erde verstreut. Auch bei pflanzlichen Fossilien war eine merkw ürdige Neuverteilung zu beobachten. Was vorher nur auf einem Kontinent aufgetreten war, wuchs plötzlich überall, wo es die klimatischen Verhältnisse zuließen.Es war, als hätte ein gewaltiger Wirbelsturm die ganze Erde erfasst und die meisten Arten vernichtet, die übrigen aber entwurzelt und überall hingetragen. Die Sturm-Theorie für den Beginn der neuen Evolution hatte lange die vorherrschende Lehrmeinung dargestellt. Es war nun aber schon fast 50 Jahre her, dass diese Theorie aufgegeben worden war zugunsten der Meteoriten-Hypothese. Bei allen ernst zu nehmenden Wissenschaftlern bestand Konsens darüber, dass die Sprungschicht in ähnlicher Weise zu erklären war wie der ein wenig weiter zurückliegende Wechsel im Artenbestand der Wirbeltiere. Damals war durch den Einschlag eines großen Meteoriten dieartenreiche Reptilien-Fauna weitgehend vernichtet worden. Danach entwickelten sich sprunghaft die Säugetiere.He, w aren das nicht Säugetierknochen, die die Referentin jetzt projizierte? Gut, dass diese hässlichen, haarigen Riesenviecher weitgehend ausgestorben waren, mal abgesehen von Miniatur-Ratten. Keine vernünftige Arbeitsteilung - ein solcher Bauplan war auf Dauer nicht konkurrenzfähig. Bei den Säugetieren legten alle Weibchen Eier, aber nur ganz wenige. Ach was, sie legten sie nicht, sondern bebrüteten sie auch noch in ihrem Bauch und pressten sie dann unter Krämpfen aus. Formica erinnerte sich mit Schaudern an di e bewegte Projektion einer kreißenden Ratte. "Wir zuerst", dachte sie. Alle vielgestaltigen und vielfältig spezialisierten Mitglieder unseres Haufens sind von der Königinmutter in die Welt gelegt worden.Die Säugetierwelle, die fast ein Jahrzehnt lang die Mode beherrscht hatte, sollte nun allmählich aber wirklich vorbei sein. Pessimisten hatten damals den Himmel beobachtet und versucht, die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Meteoriten-Einschlags zu berechnen, der unsere Zivilisation vernichten könnte. Jede m halbwegs vernünftigen Wesen müsste klar sein, dass uns so etwas nicht passieren kann. Wir zuerst: Uns gab es schon vor Urzeiten, und wir haben alle Katastrophen überstanden. Wir sind klein undanpassungsfähig. Alle auf den Haufen: wir halten zusammen. Se it den Ereignissen zur Zeit der Sprungschicht hat sich unsere Intelligenz multipliziert. Wir können ungeheure Mengen an Informationen verarbeiten und uns immer weiter spezialisieren. Arbeitsteilung ist es.Die Referentin gehörte offenbar zu den ewig Gestr igen, die immer wieder versuchen, abgelebte Ideen als neue Erkenntnisse zu verkaufen. "Die Länglichen", nannte sie ihre Neuausgrabung alter Knochen. Aus der Anatomie dieser plumpen Überreste schloss sie, dass "die Länglichen" ständig auf nur zwei Beinen gegangen wären, die Vorderextremitäten brauchten sie für sonst was. Bescheuert, beim Laufen auf zwei Beine zu verzichten, wenn man sowieso nur vier davon hat. Brauchbare Mundwerkzeuge schienen sie allerdings auch nicht zu besitzen, das Innenskelett des Vorderendes zeigte nichts dergleichen. Für die Beule am Hinterkopf hatte die Referentin eine besonders weit hergeholte Erklärung: dort hatte sich angeblich ein Informations-Organ befunden. Sie ging allen Ernstes so weit, diesen Fossilien eine Art primitiver Intelligenz zuzuschreiben. Die Vorderextremitäten hätten sie möglicherweise zur Herstellung von Artefakten verwendet. In der näheren Umgebung der Knochenfunde wären verschiedene Objekte unterschiedlicher Form und Größe aus noch nicht näher analysierten schwerzersetzbaren Materialien gefunden worden. Vielleicht ihre Exkremente? Jedenfalls: eine Müll produzierende Art. So etwas musste doch auf Dauer in den eigenen Abfällen ersticken.Was war denn nun eigentlich mit den "Sonnenanbetern"? Allmählich schien sich die Referentin doch noch dem Thema des Vortrags zu nähern. Besonders häufig wäre in der Umgebung der Länglichen ein bestimmter Typ von Artefakten aufgetreten, den sie "Sonnenscheibe" nannte. Es handelte sich um kreisrunde flache Objekte mit einem Loch im Zentrum. Manchmal hatten sie mehrere dieser Objekte gefunden, die auf einer Achse gestapelt waren. Die Referentin zeigte verschiedene Projektionen dieser "Sonnenscheiben". Aus dem Saal kam die Frage, was denn diese Objekte mit der Sonne zu tun haben sollten. Die Antwort der Referentin war ein wenig unsicher. Wenn auch die Oberfläche dieser Scheiben jetzt matt und stumpf sei, könnte sie doch nach Ansicht ihrer Forschungsgruppe im ursprünglichen Zustand glänzend und reflektierend gewesen sein, was erste Untersuchungen auch nahe legten. Diese Annahme in Verbindung mit der vollkommen runden Form lassen die Objekte als Abbilder der Sonne erscheinen, als Sonnenscheiben. Die Länglichen hätten die Sonne als Leben spendende Energiequelle erkannt und verehrt. Mit ihrenVorderextremitäten stellten sie die Scheiben her, um "die Sonne zu fangen".Formica kratzte sich am Kopf. Langsam wurde es poetisch! War das ein wissenschaftlicher Vortrag oder eine Dichterlesung? Die Referentin war anscheinend nicht mehr zu bremsen. Jetzt spekulierte sie über einen Kult der Länglichen, bei dem sie die Sonne anbeteten, indem sie die Sonnenscheiben stundenlang um eine Achse drehten. Die Sonnenanbeter - der Name erschien ihr nun berechtigt - wären noch weiter gegangen in ihrem wahnhaften Ku lt. Zuletzt hätten sie versucht, nicht nur die Gestalt der Sonne, sondern auch ihre Kraft auf der Erde selbst zu erzeugen. Es wäre ihnen sogar gelungen, und das war ihr Untergang. Die Referentin, die offenbar Sinn für spektakuläre Auftritte hatte, schloss ihren Vortrag mit einer abenteuerlichen Spekulation: Die neu ausgegrabenen Säugetierfossilien hätten am Ende ihrer Lebenszeit eine Sonne erzeugt, deren gewaltige Energie und Strahlkraft in einer riesigen Explosion das Leben auf der Erde zum größten Teil ve rnichtet hätte. Das sei die wahre Ursache für die Sprungschicht. Im Saal herrschte Stille; nur das leise Brummen der Projektoren war zu vernehmen. Die Absurdität dieser Idee entfaltete eine hypnotische Wirkung. Immer langsamer drehte sich die Projektion der Sonnenscheibe. Formica starrte wie gebannt nach vorn. Wennman den Boden der Wissenschaft erst einmal verlassen hat, kann man sich auf Mythen und Märchen einlassen. Vielleicht waren diese Sonnenanbeter mit ihrem katastrophalen Kult eine notwendige Vorstufe bei der Entwicklung intelligenten Lebens auf der Erde gewesen. Träumerisch facettierte sie das Symbol auf der Sonnenscheibe, dessen tiefen und geheimen Sinn sie nur dunkel erahnen konnte: AOLPS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Battletech Wünsche werden wahr

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Battletech  Wünsche werden wahr

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Battletech: Wünschewerden wahrAusbildungssprungschiff der Händler-Klasse LILITH Am Zenitsprungpunkt von Revell, Lyranische Allianz28 April, 3053Normalerweise mag ich die Ruhe, die während der Tage herrscht, in denen der KF-Antrieb aufgeladen wird. Denn das ist die Zeit, in der man sich am wenigsten Sorgen machen muss. Die kurze Zeit davor und danach, in der das Segel ausgebreitet oder eingeholt wird, sind immer extrem hektisch und nervenaufreibend. Ein kleiner Fehler und das Se gel könnte beschädigt oder noch schlimmer, ganz zerstört werden. Dann würden wir nicht nur hier festsitzen, sondern bräuchten auch einen längeren Aufenthalt in einer Werft, um jemals wieder die interstellare Entfernung zwischen zwei Sonnensystemen überbrüc ken zu können. Denn genau dafür und für nichts anderes sind Sprungschiffe gemacht. Es ist ihre Aufgabe eine Verbindung zwischen den Welten aufrecht zu erhalten und alles mögliche hin und her zu bringen.In diesem Fall besteht die "Fracht" meines Schiffes aus einem Dutzend Kadetten der lyranischen Raumverbände. Genauer gesagt zukünftige Offiziere auf militärischen Sprungschiffen, die hier den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren sollen. Diese besondere Aufgabe haben sich mein Schiff und ich durch eine kleine Dummheit eingehandelt. Nichts tragisches, aber als Kommandant der lyranischen Streitkräfte war es wohl nicht angemessen, sich an einem kleinen Schmuggel zu beteiligen. Einem Schmuggel, der vielen Adeligen äußert gut gefallen hat, was auch das schlimmste verhindert hat, z.B., dass ich mein Schiff verliere. Doch die Strafe hat immer noch ausgereicht, einen erfahrenen Sprungschiffkommandanten wie mich vorläufig aufs Abstellgleis zu befördern. Statt mich durch den Transport von Truppen zu verdingen, liegt es nun an mir, Frischlingen den richtigen Umgang mit einem der wenigen Stücke Los-tech beizubringen, über das die Menschheit noch verfügt. Eigentlich eine durchaus wichtige, wenn nicht sogar überlebenswichtige Aufgabe für das zukünftige Überleben der Raumfahrt. Aber ich kann diese Minihopser ins nächste System und wieder zurück einfach nicht leiden, noch weniger als Kadetten, die nach dem zehnten Sprung plötzlich doch an Sprungkrankheit leiden und ihr letztes Essen von sich geben. Wenigstens halten sich die jungen Leute nur zu den Trainingsstunden an Bord meinesSchiffes auf und verbringen den Rest der Zeit auf der LADY-STEINER. Das Union-Klasse Landungsschiff hatte die Kadetten von der Akademie hierher gebracht und dient ihnen jetzt als Quartier und Aufenthaltsraum. Hauptmann Lydia Rain, die Kommandantin der LADY-STEINER scheint meine Abneigung gegen die Kadetten nicht ganz zu teilen. Vermutlich weil die alte Dame, immerhin ist sie fast ein Jahrzehnt älter als ich, eine Daueranstellung an der Akademie hat. Im Gegensatz zu mir, zumindest hoffe ich das.Gerade wird wieder die Ruhe unterbrochen, in dem der Alarm über die Br ücke gellt und mein Chefnavigator Kaleb kopfschüttelnd einem Kadetten eine Kopfnuss verpasst. "Verdammt Lang, wann lernst du dämlicher Hund das endlich? Wenn du die Koordinaten für einen Sprung berechnest, musst du dich genau an die Begrenzungen der Nadir- und Zenitsprungpunkte halten" scheißt Kaleb den Jungen zusammen: "Gratulation, du hast uns gerade umgebracht, weil wir mitten in ein wartendes Schiff gesprungen sind. Also schön, der nächste." Damit wird die Simulation auf der Navigationsstation wieder auf Null gestellt und der nächste Kadett darf Platz nehmen um sich einer neuen Aufgabe zu stellen. Seufzend wende ich mich von dem Anblick ab und lasse meinen Blick schweifen. Neben der Navigationsübung findet auf der Kommandobrücke gerade noch ein zweites Training für die Kadetten statt. Diese hält einer der Ausbilder ab, der die Kadetten begleitet. Von dem, was ich mitbekommen habe, geht es um Notfälle i n der Takelage, wenn das Segel gerade eingeholt wird. Eine sehr gefährliche Situation, wie ich aus Erfahrung weis und deshalb gönne ich es mir einen Augenblick lang, zuzuhören. Natürlich machen es die Kadetten nicht alle richtig und deshalb beraumt ihr Ausbilder einen kleinen Ausflug zu den Segelverstrebungen an. Ich weis nicht, ob ich darüber amüsiert oder verärgert sein soll. Oder ob ich mich einfach anschließen soll. Ich bleibe wohl besser im Schiff, nicht, dass ich mich am Ende noch dabei ertappe, Kadetten auf die Finger zu schauen und zu verhindern, dass sie mein Schiff beschädigen.Den aufkeimenden Zorn darüber unterdrücke ich und wende mich dann an meinen EO: "Mark, kümmern sie sich darum, dass niemand was anstellt! Ich geh für eine Stunde in den Trainingsraum." "Verstanden Sir" erwiderte er grinsend: "Und sie können sich in Ruhe entspannen, ich sorg schon daf ür, dass unsere Lady in einem Stück bleibt." "Das wäre auch das mindeste" erwiderte ich schmunzelnd, bevor ich mich umwende und mit einem leichten Stoß auf das Schott zufliege.- o -Wenig später befinde ich mich auf dem kleinen Gravdeck des Schiffes. Durch Rotation wird hier künstliche Schwerkraft erzeugt. Nicht viel, aber ausreichend um sich normal bewegen zu können und um zu verhindern, dass ein Mensch an Muskelschwund eingeht. Deshalb bestehen die Med-Techs auch darauf, dass jedes Besatzungsmitglied eines Sprung- oder Kriegsschiffes eine gewisse Zeitspanne auf dem Gravdeck verbringen muss, um keinegrößeren, gesundheitlichen Schäden davon zu tragen. Das gilt vor allem für Sprungschiffer, da unsere Schiffe ja im Gegensatz zu Landungs- oder Kriegsschiffen nicht wirklich beschleunigen und daher keine Gravitation durch Schub erzeugen können. Und für genau diese Sache wurde ein Teil des Gravitationsdecks in einen Übungsraum verwandelt. Genau gesagt wurde einfach nur ein Bereich etwas abgegrenzt und mit einigen Trainingsgeräten versehen. Nachdem ich vorhin an meinem Quartier vorbei gekommen bin und mich umgezogen habe, setzte ich mi ch nun an eines der Gerät e. Während ich nun beginne, überlege ich mir, wie lange es wohl noch dauern wird, bis ich meinen derzeitigen Auftrag losgeworden bin. Wie lange lässt man mich wohl noch schmachten und halst mir Kadetten auf. Hoffentlich nicht mehr all zu lange, schließlich gibt es wichtigeres zu tun. Und auch wenn unsereins selten an vorderster Front kämpft, sehne ich mich doch nach einem richtigen Kampfeinsatz. Ob mein Wunsch allerdings erfüllt wird ist höchst fragwürdig.Ausbildungssprungschiff der Händler-Klasse LILITH An der Ladestation im Nadirsprungpunkt von Revell, Lyranische Allianz9 Mai, 3053Ich dachte zuerst an Schwierigkeiten, als ich auf die Brücke gerufen wurde, doch das stellte sich als Irrtum heraus. Die Übertragung der Ladestati on funktionierte perfekt, die Kadetten waren alle in ihrem Landungsschiff und schienen zu warten. Auf was erfuhr ich erst, als mich mein EO grinsend zur Kommunikationskonsole winkte und dann dem Kom-Tech zunickte. Dieser aktivierte eine Aufzeichnung, die wohl eingetroffen war, als ich geschlafen hatte. Ich hoffte jetzt, dass etwas wichtiges drinnen stehen würde, denn immerhin hatte man mich aus dem Bett geholt und mich hierher gescheucht und dabei glaubte ich, dass etwas schreckliches vorgefallen sei. Es da uerte keine Minute, die Nachricht zu lesen und plötzlich erwiderte ich das Grinsen meines EO. Es waren nicht viele Worte gewesen, aber die Bedeutung war mir sofort klar. Die LILITH sollte sich am Zenitsprungpunkt von Tharkad melden, um dort ein Landungsschiff der Hofgarde aufzunehmen und es an seinen Bestimmungsort zu verfrachten. Endlich, der Kadetteneinsatz ging damit wohl zu ende und wir zurück in die Schlacht. Tja, dem Ruf des Kampfes können nicht mal die Kommandanten von unbewaffneten Sprungschiffen entgehen. Geschweige denn das sie, bzw. ich das überhaupt wollte.Meine Befehle sind kurz und knapp und sorgen dafür, dass mein Schiff sich bereit machte. Sobald unser KF-Antrieb aufgeladen ist werden wir springen und dann geht es endlich wieder an die Front. Genau das, was ich mir gew ünscht hatte, tja, manchmal werden Wünsche wohl doch wahr.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Die Schraube

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成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Die SchraubeÜber die Jahre hatte sich die kleine Schraube Nanometer für Nanometer linksherum im Gewinde gedreht. Jede noch so kleine Ersch ütterung, jeder Luftzug lockte sie zur Freiheit. Nach langer Zeit war der Augenblick gekommen, an dem sie aus ihrer Fassung heraus, auf den blankpolierten Boden mit einem metallischen "Ping" aufschlug, wieder hochsprang, erneut den Boden berührte, kreiselte und dann liegen blieb. Nicht lange danach, fuhr ein Säuberungsroboter vor, der die kleine Sc hraube kopfschüttelnd aufnahm und in den Behälter mit den wiederverwertbaren Materialien verstaute. Dann wurde es wieder still.In der Zwischenzeit hatten kleinste Staubpartikel und Feuchtigkeit begonnen, in das Loch, welches die abtrünnige Schraube in der hermetisch abgeriegelten Kabine zurückgelassen hatte, einzudringen. Es benötigte wiederum mehrere Jahrzehnte, bis es dieser zerstörerischen Mischung gelungen war, das letzte Bollwerk in der Kabine, die zweite Raumabriegelung zu verseuchen.Als Luft zum ersten Mal diesen Ort erkundete, schlängelte sie um einen seltsamen Körper, der in diesem Raum untergebracht war. Es war ein Mensch, schlafend, wie es schien. Zwei Schläuche führten in den Mund. Die Luft breitete sich weiter aus und es gelang ihr, entlang einer dieser Leitungen, in das Innere des menschlichen Körpers vorzuschleichen.Der Mensch wiederum, ob dieser ungewohnten Eindringlichkeit, begann zu husten und dann zu würgen. Das Wesen schlug die Augen auf. Und schloss sie gleich wieder.Der kurze Ausschnitt, den seine Augen in dieser neuen, unglaublich hellen Welt erhascht hatte, zeichnete sich von innen auf seine Lider als weißer Abdruck ab. Seine Gedanken irrten orientierungslos in seinem Kopf umher und fanden keine Bahn, an der entlang sie eine geordnete Richtung einschlagen konnten. Sie schwirrten in dem runden Behältnis wie Luftballons umher, die vom Wind durcheinander getrieben werden. Sie prallten an den Wänden und gegen sich selbst ab, ohne das sie zu Antworten auf seine Fragen führten.Doch waren seine Fragen von bedeutender Natur, so dass ihre Nichtbeantwortung, ja sogar der Stillstand auf dem Wege zu ihrer Beantwortung zu einer vollständigen Blockade seiner Aktivitäten führte. Er musste sich zwingen, die ausgebrochenen Gedankeneinzufangen, andernfalls wäre er in den Zustand hemmungslosen Durcheinanders verfallen.Bis heute Morgen bestand sein Selbsterkenntnisweltbild aus ihm und seinem visuellen Unterstützungsprogramm, kurz VISUP genannt. Sein VISUP war sein bester Freund, seine beste Freundin, sein ständiger Begleiter, mit dem er schlief, aufstand, arbeitete, seine Freizeit verbrachte, der ihn bei Meetings, Gesprächen, Sport, Theater, bei Freude und Kummer, bei Erfolg und Niederlagen stets begleitete.Aber was er jetzt für einen kurzen Aug enblick sehen musste, ließ ihn an der Existenz seiner Welt zweifeln. Er musste aufpassen, dass seine so mühsam eingefangenen Gedanken nicht wieder in Panik durcheinander gerieten.Er wagte nicht die Augen nochmals zu öffnen. Möglicherweise war es ein Traum gewesen. Er atmete tief ein und seine angespannten Muskeln begannen vor Erleichterung nachzugeben.Wenn nur diese kleinen Zweifel nicht wären, die nun, nach der Welle der Entspannung, versuchten, in seine, wieder heile, Gedankenwelt einzudringen.Was, wenn es doch kein Traum gewesen war, stichelten sie. Die einzige Möglichkeit sich endgültig zu überzeugen blieb, die Augen erneut zu öffnen.Das behagte ihm nicht und er begann, sich wie eine Schlange zu winden. Doch gab es keinen anderen Ausweg, wenn er die kleinen Zweifel verstummen lassen wollte.Er öffnete zunächst nur das linke Auge, ein wenig, und blinzelte durch den Spalt. Das, was er schemenhaft erblickte, bestärkte seine schlimmsten Befürchtungen. Jedenfalls war es kein Traum gewesen. Er öffnete beide Augen.Er sah einen Mann, der ihn verwundert anstarrte. Ungläubig und unfreundlich.Irgendwann erkannte sein strapazierter Verstand, dass sein Gegen über kein anderer Mensch war, sondern sein eigenes Abbild, das sich vor dem glänzenden Hintergrund d er Scheibe widerspiegelte. "So sehe ich also aus?" fragte er sich verwundert, denn in der anderen Welt, in der er bisher gelebt hatte, war sein Antlitz ein anderes, seiner Meinung nach schöneres. Aber welches von den beiden war wirklich? Er verwarf die Üb erlegungen für eine Antwort auf die Frage und konzentrierte sich auf das Beobachten und Begreifen des übrigen Geschehens, dass seiner neuerlichen Erkenntnis unausweichlich folgen musste.Er betrachtete die nähere Umgebung und fand, dass er in einer Art Ka sten steckte, der in einem länglichen Raum, einem Flur gleichend,stand, dessen Wände in dunkelgrüner Farbe eingetaucht waren. An der gegenüberliegenden Wand standen ähnliche Kästen.Er versuchte die Kabinentür aufzudrücken. Sie bewegte sich nicht. Er zog an den Leitungen, die aus seinem Mund hingen. Sie bewegten sich kaum und außerdem schmerzte es auf unangenehm widerliche Weise, als ihre Enden sich durch seinen Schlund zogen.Er betrachtete die Alternativen. Es war offensichtlich, dass seine bisherige Welt nicht die wirkliche war, zumindest nicht die Welt war, wofür er sie gehalten hatte. Er versammelte seinen ganzen Mut und riss mit einem Ruck die Schnüre aus ihm heraus. Es gab einen kurzen, aber intensiven Moment des Schmerzes, der aber nicht anhaltend war und mit der Erleichterung bei seinem Nachlassen entschädigte. Zischend beschwerte sich eine der Leitungen über die grobe Behandlung, die ihr widerfahren war. Die andere spuckte lediglich ein wenig Flüssigkeit aus dem nun freiliegenden Ende und zuckte dabei klaglos vor sich hin. Angeekelt stampfte er mit beiden Füßen auf die Schläuche am Boden der Kabine.Es blieb wenig Platz in seinem Gefängnis, wie er den Kasten nennen musste, so dass es ihm nicht möglich war, Raum zum Ansturm gegen die geschlossene Öffnungsmöglichkeit zu gewinnen. Es blieb ihm lediglich übrig, mit schaukelnden Bewegungen gegen die gegenüberliegende Wandseite Schwung zu holen, um dann mit seinen Schultern die Tür zu bedrängen, jedoch ohne Erfolg.Plötzlich kamen Geräusche den Flur entlang. Zwei weiße Roboter näherten sich und hielten vor seiner Kabine. Der eine der beiden fuhr einen Greifer aus und schloss damit beide Türen der Kammer auf. Sie ergriffen den Mann und zogen ihn ohne weitere Erklärungen und entgegen seinem trotzigen Widerstand heraus und nahmen ihn mit sich. Beim Hinausfahren brummelte der eine noch, "Menschen sind furchtbar störanfällig, es ist eine Plage mit ihnen". Der andere nickte nur verständig.Es waren Reparaturroboter, die den Mann in eine neue, intakte Kabine brachten, ihn wieder an Leitungen anschlossen, die Türen hermetisch verriegelten und vorsichtshalber alle Schraubverbindungen nachzogen. Ihre Programmroutine lief noch immer exakt so ab, wie sie vor Jahrhunderten, ironischerweise und ausgerechnet von unserem Freund, dem Mann aus der defekten Kabine, programmiert worden war. Aber das hatte er schon lange vergessen. Wie die anderen, gut einhundert Menschen ebenfalls, die vergessen hatten, was Wirklichkeit war und ihre Träume, die sie mit den VISUPs erlebten, als Realität bezeichneten und verstanden. So hatten sie es vor vielen hundert Jahren beschlossen, als sie die letzten Überlebenden der Rasse Mensch waren.Sie waren des Kampfes um den Fortbestand müde geworden und errichteten in einem unterirdischen Labor, ein von der restlichen Umwelt abgeschlossenes System, in dem sie die Zeit, träumend von einem besseren Leben, verbringen konnten. Sie sorgten dafür, dass alle lebensnotwendigen Aufgaben durch Roboter und Maschinen erledigt wurden.Die Reparaturroboter b ehoben Störungen und Unfälle und durch die besondere Ernährung und die abgeriegelten Kabinen alterten die Menschen kaum und so ist im Übrigen sehr wahrscheinlich, dass die Gemeinschaft der letzten überlebenden Menschen, wenn dies hier selbst kein Traum sein sollte, noch irgendwo von der unwirklichen Wirklichkeit träumen.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:德语科幻短篇:Das Gen

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成都寒假德语学习:德语科幻短篇:德语科幻短篇:Das GenSo hatte sie es sich nicht vorgestellt.Sie hatte gedacht:Ich werde versuchen,mich auf der Brücke zu placieren.Vielleicht darf ich sogar mal selber lenken!Auf jeden Fall aber hatte sie sich die Planeten, Planetoiden,Sonnen,Gaswolken,ja sogar den Weltraummüll vorgestellt...Vor der kleinen Luke hockte sie nun,kämpfte darum,eine bessere Sicht zu errempeln,kämpfte gegenÜbelkeit und gegen Enttäuschung.Also,das war wirklich nicht ihre Erwartung gewesen."Pass'doch auf!"Der Junge war vielleicht zwölf oder dreizehn Jahre alt.Vollkommen berechnend hatte sie ihn am Rücken zur Seite getreten.Das brachte einen kleinen Flecken Sicht mehr auf das Schwarz.Aber das Schwarz war es nicht, das sie sehen wollte.Wenn die meisten Kinder im Bett waren-immerhin war sie schon vierzehn und durfte ein wenig länger aufbleiben-,dann beobachtete sie mit nur noch zwei weiteren Jugendlichen vor dem Fenster die Attraktion fasziniert. Abwechselnd drängte man sich dann dort,um einen guten Sichtwinkel mit der Nase an der Scheibe zu erwirken,und dann sah man sie:die"Magic Journey".Sie war unglaublich imposant!Der neu entwickelte Stoff,der sich nicht erwärmte und von einer unfassbaren Härte gegen den Müll im Weltraum war,hatte die angenehme Eigenschaft,Licht auf seiner Oberfläche scheinbar zu brechen:Die Journey war regenbogenfarben.Angeblich sei bei der Entdeckung dieses Stoffs auch die Idee der Kinderreisen durch das All entstanden.Die schimmernden Konturen waren einem"Auto"nachempfunden,einem Vorgänger des Schwebehoovers aus dem zwanzigsten Jahrhundert.Im Vergleich zu seinem Original war das Schiff allerdings etwa fünfzigmal größer.Wegen der fünfzig vergangenen Jahrhunderte."Ist das langweilig!"sagte Dei,Jonettas elektrische Freundin,ein Mini-PC,den man wie einen Rechner am Handgelenk trug.Sie fühlte sich stets verpflichtet,Jonettas erratene Gedanken wiederzugeben."Ja",sagte Jonetta."Warte,ich könnte wieder Telekineseüben." "Nein",sagte Dei,"das ist keine Option.Erstens fehlen Dir die Gene, zweitens ist es hier an Bord zu gefährlich dazu.""Pah!"Jonetta winkte ab."Was denn nun?Nur eins von beidem kann zutreffen.""Korrekt",surrte Dei,"wahrscheinlich These eins.""Dann ist es egal,weil ich dann ja keinen Schaden anrichten kann!Wennmir doch die Gene fehlen!"Verstimmt drückte Jonetta auf den Off-Knopf.So.Und nun zurÜbung:Ich sehe etwas auf mich zukommen...Ich sehe etwas kommen...Aufregung... Aufregung,etwas Spannendes...hmmmm...Der Kerl neben Jonetta stand plötzlich auf,und es war auch sofort klar, warum er es so eilig hatte.Er schaffte es nicht mehr.Der Ruck katapultierte ihn durch die Schwerelosigkeit in Richtung Holodeck (benannt nach der"Enterprise",ebenfalls aus dem erwähnten Jahrhundert). Bereits auf halbem Wege sprudelten kleine und auch größere Kugeln seines Mageninhaltes aus dem armen Kerl heraus und auch um ihn herum,der Anziehungskraft in einem bizarren Tanz folgend.Genervt drückte Jonetta den"Hilfe"-Knopf an ihremÄrmel.Ein gutes Dutzend anderer Kinder um sie herum lachte und gröhlte.Einige machten sich sogar auf den Weg,mit den Kugeln zu spielen.Sie kamen nicht weit.Herr Punkeltunkel(den Namen konnten nur drogierte Erwachsene dem Rob gegeben haben!)schwebte gekonnt aus einer Wand heraus. Er war ein Holorob der neuesten Generation-konnte durch Wände gehen und gleichzeitig den Kopf eines Kindes schmerzlos an der Wand fixieren. "Nanana,wir wollen keine Komplikationen.Erbrochenes schmeckt nicht gut und ist kein Spielzeug.Jurmy Buckleroot:Du bist zum Programmieren der Schlaflieder eingeteilt,hast hier nichts zu suchen.Molger Iw,gib'mir das Kügelchen,sonst werden die Urinschläuche heute von dir gereinigt! Ach,und Jonetta Kummer!"Während der Rob freundlich vor sich herschimpfte,sammelte er in einer mit den Augen nicht zu verfolgenden Geschwindigkeit die Kügelchen wieder ein und ließsie verschwinden.Man sah nicht,wo,und allein das reichte Jonetta aus,dem Wesen vor ihr nicht zu Nahe zu kommen."Was?!"Jonetta ließsich zu einem halben Blicküber die Schulter herab. "Hunderte von Jahren Evolution",seufzte das Hologramm in adaptiert humaner Art,"und noch immer kein Mittel gegen die Pubertät!"DieÄlteren lachten nun.Jonetta lief außen rosa an,innen eher purpurn. "Was denn?!"Herr Punkeltunkel legte die Hand in ihren Rücken,und Jonetta schauderte. "Ich habe das gesehen.Du hast den jungen Prionet Jief junior getreten -Wahrscheinlich hat er nur deshalb gespückelt!"Das Mädchen drehte sich nicht abrupt um und versuchte nicht,diese lächerliche Figur fest von sich zu stoßen.Erst würde sie in Luft greifen, dann mitten in der Projektion stehen.Sie hatte es schon mit Lehrern erlebt. "Wer hat diese erbärmlichen Texte programmiert,Herr Pickelwickel?!"wies sie ihn cool zurecht,"du bist kein bisschen Reifungshelfer!"Die Truppe der Kinder hatte sich inzwischen ihren Platz am ereignislosen Fenster verlassen,sie umringte nun das Mädchen und die Maschine.Jonetta fühlte sich eingekesselt.RRRUMMSSSS...Es war ein Krach,der alle anderen Laute zerbrach.Er schien von Steuerbord zu kommen,denn alles,was nicht befestigt war,bekam eine Bewegungsenergie nach Backbord.Dort befand sich eine kleine Kinderküche. Kinder,Tassen,Stühle,Schränke,Balken aus dem Holoraum,Stromkabel, Stahlträger,PC-Porties und Erbrochenes schlugen hart auf die Küchenzeile. Jonetta sah mit Verwunderung,wie sie sich gegen ihren Willen erneut durch Herrn Punkeltunkel bewegte,schnell und mit einer erbarmungslosen Kraft. Sie schlug mit den Beinen auf dem Kopf eines kleinen Mädchens auf.Es knackte.Dann fühlte sie selbst einen Schlag auf der Schulter,der sie in eine obskure Körperhaltung mit dem Oberkörper zwischen den eigenen Beinen zwang.Und endlich-Dunkelheit.Sauerstoff durchzischte die Stille.Jonetta pochte der Schädel,ihr Herz pumpte Blut.Blut,das ihr warm auf die Hand tropfte.Sie spürte,dass ihr Kopf und ihr Fußknöchel sich berührten.Sie lauschte.Außer dem Zischen war nichts zu hören.Sie versuchte,ihren Kopf zu bewegen-ja,das ging.Als sie ihn hob und drehte, nahm sie einen schwachen Lichtschein wahr.Grünlich,bläulich... flackernd.Sie merkte,dass sie die Beine auch bewegen konnte.Ein Kasten polterte herunter-dem Geruch nach einer der Wandschränke aus dem Kunststoff,der ohneÖl chemisch hergestellt wurde.Man konnte ihn nahezu endlos produzieren-einziger Nachteil war sein Geruch,der an Baldrian erinnerte.Jonetta konnte sich nun befreien.In der Dunkelheit tastete sie zunächst nach ihrem Kopf,Händen,nahm im flackernden Licht wahr,dass wohl kein Körperteil fehlte...wo kam aber das Blut auf ihrer Hand her?Sie stand auf,hielt sich dabei an etwas Weichem fest,um sich aufzurichten -und bereute es.Dort kam das Blut her.Sie schrie leise,stolperte rückwärts,fiel wieder...Das flackernde Licht war nun direkt um sie herum.Grün,blau,es war,als wäre sie im Innern eines ausgedienten Museums-PCs..."Stimmt fast",flüsterte sie,als sie feststellte,dass sie mal wieder mitten in Herrn Punkeltunkel stand.Er war anscheinend in seiner letzten Bewegung eingefroren,stand nun flackernd mit einer erhobenen Hand und vorwurfsvollem Gesichtsausdruck da.Jonettas Augen gewöhnten sich an den Mangel an Licht.Sie begann zu sehen.Der Raum schien wie auf die Seite gekippt.Sie stand auf Trümmern.Da waren auch Gegenstände und Teile aus anderen Räumen.Da war ein Tisch aus dem Casino der Erwachsenen...Wo waren die?Jonetta griff nach ihrem Hilfe-Button...er war abgerissen. Stattdessen erwischte sie Dei.Mit dem Song"Turn it over"ging sie online. "Scanne Umgebung"folgte.Jonetta sah das Fenster zu ihren Füßngsam ging sie hin,bückte sich schwerfällig,kniete und drückte die Nase ans Fenster...Da trieb der Stolz der Weltenregierung!Die gesamte Steuerbord-Flanke war abgerissen.Auf Backbord trieben Trümmer,Körperteile,Teile des Schiffes. Jonetta atmete nicht."Scan erfolgt.Gen vorhanden."schloss Dei."Was?"Jonetta begriff nichts mehr."Gen vorhanden",wiederholte Dei,"Telekinese mit Transfer in die Realität erfolgt.Scanne ein Lebewesen onboard."Jonetta schluckte.Ja,so sah es aus.Das Schiff hatte sich in einen Meteoriten verkeilt.Soweit war alles erkennbar.Der Sauerstoff rauschte. "Ich schaffe das."Sie schloss wieder die Augen."Ich schaffe das.Wenn ich das hier schaffen konnte,dann...Selbst Dei sagt,es war kein Zufall! Also los!"Sie lag im grün-bläulichen Schein,umklammerte Dei an ihrem Handgelenk... Sie würde es schaffen!PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:科幻文章:Die andere Seite des Spiegels

成都德语学习:科幻文章:Die andere Seite des Spiegels

成都德语学习:科幻文章:Die andere Seite des SpiegelsEr starrte auf seinen Laptop.Die Ideen schwirrten in seinen Gedanken wie die Bienen um seine Rosenstöcke.Die Sonnenstrahlen suchten ihren Weg durch die Baumwipfel und veranstalteten ein Lichtspiel auf seinem Gartentisch.Wenn er nicht gerade tippte, so strich Jack Voyles sich das schulterlange,braune Haar mit den Fingern aus dem Gesicht,lehnte sich zurück und suchte im Himmel nach spannenden Einfällen für seinen Kurzroman.Der frisch aufgebrühte Kaffee in seinem gelb-blau gestreiften Becher dampfte vor sich hin.Das Telefon läutete durchs offene Fenster und riss ihn aus seinen Gedanken.Er erhob sich träge,gingüber die Terrasse ins Haus und nahm den Hörer ab."Hallo?"-Am anderen Ende der Leitung hörte er ein seltsames Rauschen."Hallo,wer ist denn da?"-wieder nur Rauschen.Plötzlich hörte er eine aufgeregte schlumpfartige Stimme:"Kial pok sama ral...Madela hinda solasiris...Waraki! Waraki!"Voyles runzelte die Stirn."Wie bitte?Ich verstehe Sie nicht.Was wollen Sie?... Hallo?"Ein Klicken und die Leitung war tot.Völlig verwirrt schaute Voyles auf seinen Hörer und kratzte sich an der Stirn.Er legte auf und ging kopfschüttelnd zurück in den Garten.Dass die Kaffeetasse jetzt leer war,bemerkte er nicht.In Gedanken versunken starrte er auf die kleinen grünen Männchen,die sich kreuz und querüber seinen Bildschirm bewegten.Dann bewegte er die Maus,um den Bildschirmschoner auszuschalten und weiterzutippen.Das Textdokument,das sich ihm jetzt offenbarte,raubte Voyles den Atem.Er scrollte das virtuelle Papier zweimal nach unten und wieder hoch und rieb seine Augen.Anstatt der zehn Zeilen,die er seit dem frühen Nachmittag geschrieben hatte,schaute er jetzt auf Wörter und Sätze, die nicht von seinen Fingern getippt worden waren.Voyles fuhr hoch und schaute sich um.Wer hatte sich an seinem Laptop zu schaffen gemacht?Er war alleine im Garten. In der Ferne brummte ein Rasenmäher.Die Blacks von nebenan waren schon seit einer Woche im Urlaub.Weit und breit kein Mensch.Er zuckte zusammen.War da nicht gerade was im Gebüsch?Er schlich auf Zehenspitzen an der Hauswand entlang auf die dichte, dunkle Hecke zu.Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals.Plötzlich huschte etwas Schwarzes durch die Blätter,flitzte heraus,zwischen Voyles Beine durch und verschwand hinterm Haus.Starr vor Schreck stand er noch da als ihn bereits der Gedanke durchzuckte,irgendwann dafür zu sorgen,Nachbars Kitty den Garaus zu machen. "ScheißKatzen",fluchte er vor sich hin.Er stürzte zurück an seinen Bildschirm.Von der Neugier gepackt las er,was da wie von Geisterhand geschrieben stand:'Hallo Jack.Tut mir leid,wenn ich dich erschreckt habe.Ich kann dir nicht sagen, wer ich bin,oder woher ich komme.Du kannst mich nicht sehen,aber ich kann dich beobachten.Ich bin sozusagen auf der"anderen Seite des Spiegels".'Voyles schreckte wieder hoch und drehte seinen Kopf nochmals in alle Richtungen. Sollte jemand versteckte Kameras auf seinem Grundstück angebracht haben?Er las weiter.'Nein Jack,in deinem Garten sind keine Kameras versteckt.'Jetzt schnürte sich seine Kehle zusammen.Woher wussten diese Sätze,was er gerade dachte?'Ich habe auch nicht die Absicht,mich allzu sehr in dein Leben einzumischen. Vielleicht ist es auch gefährlich,mit dir Kontakt aufzunehmen,aber es reizt mich einfach und ich finde das sehr aufregend.Ich kann jeden deiner Gedanken lesen.'' Voyles raufte sich die Haare."Bin ich dennübergeschnappt?"Er versuchte ruhig zu bleiben und eine rationale Erklärung für dieses unheimliche Phänomen zu finden.War es möglich,sichübers Internet in ein fremdes Textdokument einzuloggen?Selbst wenn es möglich war,wie in aller Welt konnte dieses Phantom seine Gedanken wiedergeben? Sollte er sich auf einen Kontakt einlassen?Wenn ja,wie gefährlich konnte das werden?Ihm schoss ein Gedanke durch den Kopf.Es ist ein Traum!Aber sosehr er sich in die Backe auch kniff,er wachte nicht aus einem Schlaf auf.Es war Realität.Er war wirklich hinter seinem Haus in seinem Garten,an seinem Gartentisch und da stand sein Laptop.Eine Maschine,die plötzlich lebendig wurde.Es wurde ihm sehr unheimlich zu Mute und er fühlte sich von allen Seiten beobachtet.Der Bildschirmschoner ging wieder an und die kleinen grünen Männchen tanzten in ihrer heilen Weltüber den Monitor.Voyles bewegte die Maus.Die Männchen verschwanden und das Dokumentöffnete sich.Da waren sie wieder.Seine zehn Zeilen,die er selbst getippt hatte.Der Beginn seines Kurzromans.Nicht mehr und nicht weniger.Sollte es doch ein Hirngespinst gewesen sein?Er starrte noch eine ganze Weile auf seinen Bildschirm aber es rührte sich nichts.Er konnte nicht begreifen was ihm wiederfahren war.Vielleicht hatte er inzwischen so viele Romane geschrieben,dass er Realität und Fiktion nicht mehr auseinanderhalten konnte.Er entschied,den Text zu speichern und den Gartentisch abzuräumen.Vermutlich hatte er zu lange gearbeitet.Mit dem Laptop unterm Arm griff er geistesabwesend zu seinem Kaffeebecher,mit der Absicht den Rest auszutrinken...Dass er selbst nur eine Schöpfung meiner Gedanken und somit Teil einer Fiktion ist, das ist Jack nicht bewusst.Ich lehne mich in meinem Schreibtischstuhl zurück und überlege mir,ob es nichtübertrieben war,einen seiner Bildschirmschoner-Männchen bei ihm anrufen zu lassen.Aber nur durch diese Ablenkung konnte ich mich kaffeeschlürfend an seinem Laptop zu schaffen machen,um Kontakt aufzunehmen.Weil Jack mir am Ende leid tat und ich nicht wollte,dass mein erster fiktiver"Held" gleich durchdreht,hab ich mich schnell wieder aus dem Staub gemacht.Mein Telefon klingelt und reißt mich aus meinen Gedanken...PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

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成都德语培训机构:德语科幻文章:Skundige Legenden - Die Trokiax Da ward der erste Mensch der Nachgöttergeneration ein großer Held Namens Trok und nachdem alle Versuche der Verwandtschaft ihn zu erschlagen oder zu verspeisen fehlgeschlagen waren, zog er los, fern der gött lichen Gefilde ins Lande Skund, die Unebenheiten aus der Schöpfung zu bügeln. Doch an der Forte zu den weltlichen Landen vertraten ihm die Fortyren den Weg, Wachwesen, halb Frau und halb Mensch, die Sorge trugen, dass sich die Gottwesen nicht unters gemeine Volk mischten. Trok aber erhob sein Schwert erstmals gegen Seinesgleichen, streckte die Fortyren nieder, schlug ihnen die Häupter ab und verzehrte ihre Körper. Und als er so die Tore aufstieß, da ward es die Theorie von Verzehrsängsten und-begierden und von ihren Verdrängungen und sie nannte sich Siegmund Freud, um in der Welt ihr Glück zu versuchen. Troks Weg hingegen führte ihn entlang Skunds Küste. Dort traf er zunächst auf Secarius den Bieger, welcher ihn in sein Haus einlud, um dort zu ruhen. Müde von der langen Anreise folgte ihm Trok voller Dankbarkeit. Secarius der Bieger aber besaß die Angewohnheit, Gäste, die er in sein vollständig rundes Haus einlud, in ein ebenso rund gebogenes Bett zu zwängen und sich hämisch daran zu erfreuen, wie den Unschu ldigen aufs schändlichste der Rücken verrenkte. WieTrok da also unter einer Decke aus Drachenrunzen schnurchte, schlich der Bieger auch zu ihm, ihn in seinen riesigen Pranken zu formen. Trok, listenreich wie er war, hatte aber bereits von dem Bieger gehör t und sich nur schlafen gestellt. Und wie sich das Ungeheuer voll Vorfreude über ihn beugte, da packte er es bei der Nase und bog es über das eigene Heim. Diesen Unhold beseitigt habend, reiste er weiter. Bald schon führten ihn seine Wege an den Hofe von Petrion dem Beuger, ein Wesen, dass es sich zur liebgewonnenen Sitte gemacht hatte, vorbeikommende Wanderer zu beugen, bis diese auf ihren Latschen kauten. Auch der Beuger beschloss sich einen Spaß zu machen und lud Trok ein, die Nacht in seinem Hause zu ve rbringen. Als er den sich nähernden Trok jedoch beugen wollte, da erwehrte sich dieser mit seinem Schwert, stieß den Unhold zurück und ließ ihm nur sein Leben, nachdem er geschworen hatte, ihn unbehelligt in seinem Hause nächtigen zu lassen. Als Trok entschlummert war, überkam ihn aber die Gewohnheit und er begann den Helden zu beugen. So sehr er aber auch quälte und quetschte, es gelang ihm nicht, das kräftige Kreuz des Kämpen in die Knie zu zwingen. Und noch ehe der Beuger sich versah, hatte Trok den Spieß bereits umgedreht. Da war es um den armen Beuger geschehen, denn Trok beugte ihn und beugte ihn hinab bis zu dem Erdkern, wo er erbärmlich verbrannte. Dann traf Trok,seine Reise fortsetzend, auf Willibald den Brecher, der ihn truglächelnd an seinen Herd lud, seinem Namen getreu verschlagen finsteres planend. Doch schon bald war es der Brecher selbst, der da mit zertrümmerten Knochen erschlagen auf dem steinigen Boden lag und an dem die Urschildkröten nagten.Nachdem Trok gegen den Bieger, den Beuger und den Brecher gekämpft hatte, kam ihm die Geschichte etwas seltsam vor und so ließ er sich auf diese Sache mit Jaricks dem Streckstaucher nicht mehr ein. In dieser Nacht erschien ihm im Schein seines Feuer der derzeitige Göttervater. Lautlos war er in der G estalt eines Wanderers an ihn heran getreten und sprach: "Wende deinen Weg nun nach Osten, und die wirst an eine Weggabelung gelangen. Ab dort hast du selbst zu entscheiden, welche Richtung du einschlagen willst. Nur rate ich dir, wähle gut", sprachs und v erschwand, Wasser und Balsam aus Wanst und Bart schwitzend, so dass Trok, als er weiterzog, nicht wusste, ob er nun gewacht oder geträumt hatte. Wenig später erreichte er den gewahrsagten Scheideweg und zu beiden Zweigen der Gabelung wartete ein Orakel in Gestalt einer unbeschreiblich schönen Frau. Da wandte er ich an die Erstbeste der Zweien, sie zu fragen, ob dies eben dieser gewahrsagte Scheideweg sei. Doch noch ehe er seine Frage äußern konnte antwortete sie bereits: "Höre, Wanderer, dies ist der Ort na chdem du gesucht hast, ohne ihn je finden zu wollen. Dies ist der Pfad, auf dem alles begann. Du befindest dich auf dem Scheideweg. Nun wende dich zu mir, und erfahre die Wunder des Unwirklichen." "Oder wende dich zu mir", mischte sich die andere ein. "Und erfahre, was die Wahrheit dir bringt." Da stolperte Trok, tat einen Schritt vor und die Schattentore der Unwirklichkeit öffneten sich. Sofort schlängelten sich Schlangensatyre daraus hervor, Sukkuben sülzten und griffen gierig nach seinen Lenden, meckernde Basilisken rankten sich um Paroliden und Temeglypen, die sich gleich darauf in die schattigen Gestalten der Totenwelt verwandelten, nur um dann zu einem Heer von Giganten heran zu wachsen. Kreaturen unsagbarer Schrecken vermengten sich mit Lustigkeit und Liebreiz, rankten tausend Sprossen hinauf zu gewaltigen Stauden und verloren sich in geflügelte Dämonen, die doch Hapyen und gleichzeitig Jungfrauen waren.Kreischen und Ächzend, dass man wünschte, man könne sich die Ohren verschließen, strömte diese l ebende und doch tote Flut aus Leibern und Schatten in unaufhörlichem Strome aus den Toren der Unwirklichkeit. Doch schlimmer noch war die Realität. "Hast du das Semmel mit Roggen?" "Nein, ich denke nicht." "Aber da hast du's doch!" "Ach, das ist das Semmel mit Roggen.Kam mir gar nicht so vor. Wo ist denn dann mein Schnittkanten?" "Ich hatte es wohl, wo du mein Semmel mit Roggen hast." "Aber warum hast du denn nichts gesagt?" "Ich hätte es ja fast gar nicht gemerkt." "Da siehst du einmal, wie wenig du darauf achtest, was du dir so reinstopfst. Aber jeden Morgen auf dein Semmel mit Roggen bestehen." "Was ich alles so in mich reinstopfe? Dass ist ja wirklich zum lachen. Hätte ich nicht damit angefangen, hättest du doch gar nicht gemerkt, dass du heute einmal kein Schnittkanten hattest." So zog Trok aus und erschlug ein Barbarenheer von tausend Mann, unterdessen Xanthia ihm einen Sohn gebahr. Doch diese Erschlagerei gefiel Paius Pintus, dem hiesigen Herrscher, schlecht, und so schickte er seine Häscher aus, dem aufmüpfigen Helden zu sagen, er solle gefälligst nur dann Blut fließen lassen, wenn es dem Publikum genehm sei. Als Trok nun auch noch des Herrschers Häscher erschlug, jagte man ihn mit Schimpf und Schande aus dem Königreich. Aufs schlimmste geschmäht, ke hrte er an seinen Hofe zurück, wo er feststellen musste, dass sein Cousin seinen angeblichen Tod bekannt gegen hatte und nun fleißig um die Gunst von Troks Weib buhlte. Da erschlug er auch ihn, zusammen mit einem Dizen anderer Werber. Bei einer anderen Reise strandete Trok auf der Insel Isa, auf der eine Zauberin wohnte, die man die Unholdin im Krötenloch nannte und die sehr darunter litt, dass man ihrenNamen oftmals mit einem anglikanischen Nationalgericht verwechselte. Deshalb verwandelte sie jeden Manne, der an Isas Küste ankam, in ein Yack, wohlwissend, dass ihr Schweine noch immer Schwierigkeiten bereiteten. Auf diese Weise mussten die Gestrandeten, da Yacks das südliche Klima nicht gewöhnt sind, einen qualvollen Tod sterben. Zu Troks Glück verliebte sich die Zauberin jedoch unsterblich in ihn und nahm ihn mit nach Hause. Mehrere Jahre lebte er auf der Insel Isa, bis er sich eines Morgens klammheimlich davonstahl, weiter südlich zu segeln, wo schon seid mehreren Jahrzehnten der Kampf um die Stadt Odessa tobte. So kam Trok in die Odessay, die wohl größte Epe aller Zeiten, deren Überlieferungen aber leider allesamt verloren gegangen sind. Als Trok nun, nachdem von der Stadt Odessa nix mehr übrig geblieben war, zurückkehrte, segelte er auch wieder an der Insel Isa vorbei und als die zurückgelassene Zauberin dies bemerkte, da verwandelte sie sein Schiff in Stein, so dass es auf den Grunde des Meeres sank, wo es heute noch liegt. Trok aber gelangte an die Küste Agliens. Dort erschlug er zwei Wölfe, die Brüder waren, und buck aus ihren Leibern Hiskenskien. Zwischenzeitlich ließ er sich von einem alten Canteuer unterrichten, halb Mensch, halb Mensch, der alleine mit seinem Volk in einer Höhle lebte, dann wurde er der Ferne überdrüssig und nahm seine Reise nachSkogenkoog wieder auf. Zurück bei Xanthia und seinem Sohn stellte er, nachdem er einen weiteren seiner Cousins erschlagen hatte, fest, wie viel Zeit doch vergangen war, weshalb er seine Fahrten schnell fortsetzte. Kaum, dass er sich erneut auf Wegen befand, traf er auf einen alten Mann, der sich in jüngeren Jahren einmal die Augen ausgestochen hatte, und der nun einen Siegmund Freud wegen Verkennens der Situation und übler Nachrede herausfordern wollte, doch sein gutes Wesen und seine Tochter begannen Trok bald zu missfallen. Also trennte er sich von den beiden und reiste allein weiter. Im Kampf gegen den Tyrannen Athos gelang es ihm dann, das Zauberschwert Kivel - eine furchtbar geschwätzige Waffe - zu erringen. Ohne das es ihm Kund war, betraten er und das Schwert, das einst in den Glutfeuern des Fades, wo seid Anbeginn aller Zeit die Geisterschatten der Erstverstorbenen den Göttern der Unterwelt die Fußnägel feilten, geschmiedet worden war, das Reich der Heresherrscherin Magrea. Selbstverfreilich musste das Schwert dabei getragen werden und ihm war es ebenso wenig Kund. Schon bald, als Trok die Höhle des Drachen Fluffer verließ, den er mit bloßen Händen erwürgt hatte, holten ihn die ersten Häscher des Heres ein, ausgeschwärmt den Eindringling einzukreisen. Mi t gehobener Waffe stürzte sich Trok in den Kampf, als er jedoch mit sicherem Schlag auf den Hals eines Angreifers zuhub, da zaudertesein Schwert widerstrebend und sprach: "Ih, 'ne, dass mach ich nicht. Der ist doch sicher voller Blut und anderer eckelhafter Sachen, an die ich gar nicht denken mag. Und schau ihn dir doch an, der sieht doch so aus, als hätte der irgendwas lepröses oder so.Nachher hol ich mir noch was weg, wie die Rostfäule." Und die ganze Zeit über stemmte sich Trok mit seiner ganzen Kraft gegen die hadernde Klinge, die unbeirrt weiterredete, bis das Schwert unachtsam wurde, strauchelte und das überraschte Haupt desHäschers tot war, bevor es in tausend Innies Entfernung auf dem Boden aufkam. "Äääh! Siehst du, genau das hab' ich gemeint. Wa s für eine Sauerei! He, hörst du mir überhaupt zu", sprach da das Schwert und Trok setzten seine Wanderung tiefer in des Heres Lande fort. Große Kämpfe gegen das Heresvolk folgten, bis Trokschließlich mit Kivel an Magreas Hofe angelangte.Und als er schl ießlich vor dem Heresthron stand, da erhob sich Magrea, schritt stolz auf ihn zu und sagte emporblickenden Hauptes, Troks Klinge an ihrer Kehle: "Ich bin bereit, du, der du mein Volk getötet hast, der, der du den Stolz der Heres besiegtest. Ich bin bereit." Trok aber ließ, von ihrer Stärke überwältigt, sein Schwert sinken, ihr wenst das Leben zu lassen, hatte er auch ihr Reich zerstört. Doch Kivel rief aus: "Ich will aber! Ich will!Das wird sicher lustig, ihre saubere Haut zu durchstoßen, durch ihr klares Blut zu schwimmen, ihre dünnen Knochen zu zerschmettern und so weiter. Du weißt schon." Und obwohl Trok mit ganzer Kraft versuchte, es zurück zu halten, gelang es ihm nicht, und schon bald drang die scharfe Schneide wieder aus Magreas Rückgrad. "Sag mal' wer oder was ist eigentlich ein Heres?" frug da das Schwert später bei ihrer Abreise, ohne das Trok eine Antwort darauf gewusst hätte. Auch das weitere Zusammenleben von Trok und dem sprechenden Zauberschwert Kivel gestaltete sich schwierig, zumal das Schwert... "Kivel!" ...eine besondere Vorliebe für Jungfrauen entwickelte, während es eine Abneigung gegen Drachen pflegte und sie als faltig und zäh beschrieb. So war es Trok nicht vergönnt, an einer vorherrschenden, neuen Stilrichtung des Heldentums teilzunehmen. Ganz gegenteilig bekam er nach Jungfrauenschlachtungen, die in alter Tradition nur recht und billig gewesen wären, regelmäßig Probleme mit aufgebrachten Dorfbevölkerungen. Im allgemeinen fühlte sich Trok als Nachgott einer Generation, deren Blut noch nicht verwässert war, immer häufiger vom alter der Ewigkeit so sehr geplagt, dass noch nicht einmal Kivel ihn aufmuntern konnte. Xanthia war schon seid langem verschieden, ganz ohne dass Trok etwas dazu beigetragen hätte. Schließlich wurde Trok von einer G ruppe vorbeikommenderSchwachköpfe erschlagen, von denen einer der Erbe des verlorenen Thrones war.PS:此文章由成都德语培训机构——法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Begehren nach Erkenntnis

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成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Begehren nachErkenntnisNiemals werden sie vermögen,sich die von mir zu erduldenden Qualen vorzustellen,schlimmer noch als jene,von biblischen Erzählungen dem Fegefeuer Zugesprochenen.Schon allein die Möglichkeit deren Beschreibung in einer dem Menschen bekannten Sprache,gleich welcher Natur,in Betracht zu ziehen,kann nur Ausgeburt einer Person sein,die niemals selbige erlitten hat oder aber an ihnen seinen Verstand verlor. Lachen würde ich,wenn der Schmerz es nicht verbieten würde,in Anbetracht des Kontrastes meines unfassbar schrecklichen Schicksals und den,wenn auch aus immer wieder neuen Stimmen erhallenden,doch nie verstummenden Klagen des unwissenden Menschenvolkes,aus diesem mich das unsterbliche, Resignation in sich tragende Leid,jene für diese Rasse charakteristische Blindheit und aus dieser keimenden Naivität aus meiner Brust reißend,in Sphären erhob,die zu Recht der selben für gewöhnlich verwehrt sind.Besiegelt wurde dies Schicksal vor einer mir zu fern seienden Zeit,als dass ich zu deren Bestimmung fähig wäre,doch weißich noch genau um der Initialisierung des die meinige für alle Zeiten gegenwärtige Situation unabdingbar zu dessen Resultat habenden Verlaufes Gegenstand,der sich mir in Form eines Schreibens darbot,ähnlich diesem,den sie selbst in den Händen halten und gleich diesem,zeugte der Inhalt von einem schmerzgepeinigten Geist als dessen Erzeuger.Es handelte sich bei genannten,um die Warnung vor einer Türe in dem Anwesen eines in der Straße U.gelegenen Hotels namens P.in der Stadt W.mit der Hausnummer XX,deren Öffnung,unermessliche Qualen für die betroffene Person als dessen Folge habe.Mich Jenem,dem Menschen zu eigene Verlangen ergebend,einem sich ihm einzig nur partiell darstellenden Sachverhaltes den ihn verbergend umhüllenden Mantel zu entledigen,oder aber,als mir fremde Methode der Stillung genanntem Begehrs,in dessen sich seiner Kenntnis entziehenden Fragmente,die eigenen Erwartungen,empirischen Assoziation bis hin zu abstrusen Phantastereien zu projizieren,suchte ich dieses Etablissement und fand mich tatsächlich wenige Tage später dort ein,obgleich der Inhalt dieses Schreibens zu bizarr war,als dass ich ihn ernst nehmen konnte.Es war ein von zerfallendem Prunk geprägtes,in viktorianischem Stil gehaltenes Gebäude,welches ich betrat.Von bleicher Haut,tiefen,inderen Schwärze der genannten in einem die junge Aufmerksamkeit des Betrachters beträchtlich usurpierenden Maße Kontrast bietenden Augenhöhlen und mit einem das Gesicht im Kontext der in der Eingangshalle vorherrschenden,feierlichen Düsternis,auf groteske Weise entstellenden, fast irren Lächeln auf den dunklen Lippen war das sich mir darbietende Personal.Hinfort von diesem Ort wollte jener,im Einklang mit der als Furcht bezeichneten,ihrer entsprechend,gewaltsam an mir zerrenden Kraft wirkenden,intentionale Bereich des meinen Geistes aufgrund fehlender, sich dem selben darstellender Kriterien für mein Verweilen an einem solch schaurigen Ortes,im Kontrast des seit meiner hiesigen Ankunft fast schon gleich einer Notorik,bestimmend gewordenen Strebens nach dem Erkennen des Geheimnisses der in dem Schreiben genannten Türe,dessen Gegenstand Rechtfertigung jeglicher diesem dienenden Handlungen in einem zu desselben Intensität im unstimmigen Verhältnis stehenden Grade zweifelhaft war.Doch ich blieb.Das mir zur Verfügung gestellte Zimmer erfüllte jede von Menschen des18. Jahrhunderts an einem solchen gestellt vermögenden Anforderungen,doch konnte ich keinerlei sanitäre Einrichtungen finden.Gleich den bisherigen Räumlichkeiten war auch dieses hier in pompöser Düsternis gehalten,in dessen Mitte ein riesiges,von so weit ich zu entsprechende Beurteilung fähig bin,edelsten Stoffen bedecktes,meinen müden Leib mit höchster Sanftheit aufnehmendes Bett ruhte,in welchem ich von der Reise höchst erschöpft,wenig später einschlief.Als ich aufwachte,war mein Geist wirr umnebelt von Gedanken,zu schemenhafter und unsteter Natur,als dass ich zu deren Bestimmung fähig gewesen wäre.Wie im Zustand der Somnambule verließunabhängig der meinen bewussten Entscheidungskraft,mein trotz der Qualität des Bettes und der über die durch die milchigen Gläser spärlich in des Gebäude Innern dringenden Sonnenstrahlen sich mir manifestierenden Dauer meines Schlafes von schwerer Trägheit belasteter Körper aus dem meinigen Zimmer und schleppte sich durch die langen,mit Gemälden von,entsprechend deren Kleidung und Frisur als des betreffenden Umstand Indikator,längst verstorbenen Personen,deren Gesichter sämtlich seltsam verzerrt waren, als befände sich ein Messer in ihrer Brust.Interessanter Weise gaben deren unter dem Rahmen markierten Namen keinerlei familiären Zusammenhang zu erkennen.Im ungewohnten Ausmaße umgab mich,meine Haut wie des Winters kalter Odem, beißend umspielend,fast absolute Stille,die nur von dem rauen Stöhnen des Bodens,synchron mit den meinen Schritten unterbrochen wurde.Kein Personal,keine anderen Gäste begegnete ich während meines Ganges durch die verwinkelte Größe des Hotels,als ich schließlich vor einer weinroten,reich mit Ornamenten verzierte Tür stand.Keinen Zweifel hegte ich um diese vor mir Stehende als jene in dem seltsamen Schreiben erwähnte. Meinen Blick an sich ziehend,manifestierte sich in der unerklärlichen, von der Türe auf mich ausgeübten Anziehungskraft endlich die Widersprüchlichkeit meiner Skepsis,von der ich glaubte,ich würde sie dem Inhalt des Schreibens entgegen bringen und mein bisheriges Verhalten, zu diesem mich primär bewogende Ambitionen meinem Bewusstsein sich entzogen.Natürlich erwog jener mich zu diesem Orte führende,im tiefen, vor dem Lichte der Offenbarung fern gelegenen Dunkeln gehaltene Aspekt der meinen Psyche die Wahrhaftigkeit der Aussagen dieses Schriebes als von deren,von den meisten Menschen wohl ihrem Glauben nach als grauenvoll und schrecklich ermessenen Inhalt mystischer Natur,aufgrund der Kombination eben dieser Elemente desselben im höchsten Maße angezogen.Perversion bezeichnet wohl am ehesten die Widersprüchlichkeit meines Denkens und Empfindens und meinem aus diesem keimen Verhalten,das Streben nach der Erkenntnis,nicht obgleich,sondern gerade weil das ihrige Resultat die Erduldung von unbeschreiblichen Qualen sein könnte,das masochistische Begehren,den in seiner Existenz genannten,jedoch unbestimmt gelassenen Schmerz selbst zu erfahren,das seinige Gewand der Mystifizierung von ihm zu reißen um seinem Antlitz gegenüber stehen zu können.Der Frage um den Wahrheitsgehalt des Schreibens Verlust an Bedeutung gab den,Form in dem seit meinem Eintreffen in diesem Hotel an Intensität zugenommenen und nun im Besitze der selben im,zu einem durch meinen gesamten Körper fließenden Zucken führenden Maße seiende Wunsch des sofortigen Verlassens dieserÖrtlichkeit findenden,affekten Kräfte der Selbsterhaltung Gehör,als Umstand,aus diesem,indem es ein Anstacheln der meinen Neugierde nach betreffenden Gegenstand zum Resultat hatte,das sich konträr zu deren Ambitionen verhaltene Wirken ergab.Süßer war mir nun die Verlockung,je klarer und gewisser sich mir das Ausmaßdes dennoch gänzlich im Verborgenen gelegenen Grauens der Konsequenzen darstellte, wie ich sie nie zuvor heißund fordernd schmeckte und in diesen ich mich ergab,öffnete ich die Tür und sah in den Gegenstand all dieser mich,die vom rationalen Verstand beherrschte Sphäre meines Geistes entmündigend, zu dieser Tat drängenden Kräfte,in Form einer weiteren Tür.Erstaunt,im Angesicht dieser im höchsten Maße meiner Erwartung zuwider stehenden Erscheinung,öffnete ich auch sie und wieder bot sich mir derselbe Anblick,dieser mich toll werden und mit erregtem Griff auch diese Türeöffnen ließ.Oh welch einzig von Sysiphos nachvollziehbaren Qualen durchdrangen mich,da jede Türe mein Gemüt schmerzend reizte um der Offenbarung des hinter ihr gelegenen Geheimnisses Manifestierung,auch die nächste zuöffnen,bis schließlich die Wildheit meines blind gewordenen Strebens zu tragen,mein Körper nicht mehr imstande war und niederfiel.Doch vermochte mein Geist sich nicht mit der Leichtigkeit der Materie,die sie nur insofern,wie es bei jenem Bereich Genannten gegeben ist,an diesen sie gebunden ist,die Fesseln dieser Folter trägt,von denselben zu lösen und auch da sie diese,von mir mit der letzten Kraft, die für andere Zwecke als immer nur genannte Fesseln noch strammer und unnachgiebiger zu ziehen,zu verwenden ich noch fähig war, niedergeschriebene Warnung lesen,bewege ich mich in diesem ewig während scheinenden Teufelskreis.An dieser Stelle,nun,da ich die die meinige Beherrschung,als die letzte von der Tiefe der animalischen Regionen des menschlichen Wesens autonome Instanz,schwinden spüre,bleibt mir nichts weiter,als sie zu bitten, nein,anzuflehen,nicht mit der selben Leichtsinnigkeit wie ich selbst, jegliche Freuden des sterblichen Lebens mit dem unendlichen Pathos des fixierten Geistes zu tauschen.Unterzeichnet:William B.Höchst verständlich wir ihnen die meine Ungläubigkeit sein,welche ich den abstrusen Ausführungen des oben aufgeführten Schreibens entgegenbrachte,von der ich annehme,die meisten von ihnen werden sie mit mir teilen.Da jedoch die Skepsis betreffend sämtlicher kausaler Vorstellungen und des vermeintlichen Wissens um den Rahmen des Möglichen, gleich deren Etablierung in der Gesellschaft und der eigenen Vernunft, als eine Neigung von mir bezeichnet werden kann,konnte ich nicht umhin, mich zumindest um den Erwerb der Kenntnis um die Existenz des von dem Verfasser genannten Ortes zu bemühen.Tatsächlich fand ich das besagte Hotel und entschied mich,für die von mir für die empirische Dementierung der des Herren B.Behauptungen benötigte Dauer zu bleiben.DieÄhnlichkeit des sich mir dort darbietenden Anblick mit dessen Beschreibungen überraschte mich keineswegs,da ich um die eine Lüge durchziehende Wahrheit als Faktor derselben Glaubwürdigkeit in Kenntnis war.Diese,des Wirken entgegen den Trug,dieses aus des Menschen Fähigkeit zur Abstraktion geborene Fechten nach Wahrheit,Dienlichkeit zu ihrer Intention habende Zeilen schreibe ich nun in dem mir gegebenen Zimmer um das Unfassbareüber die eigene sensorische Erfahrung,als einzige mir hierfür zur Verfügung stehende Methode,in der behutsamen Wahrung des Menschen empfindsames Konstrukt der seinen Realität,dieses in der seinen Position in dem Genannten zu festigen.So gebe ich mich zwar als Skeptiker zu erkennen,jedoch als ein solcher,der sich der entsprechenden Methodenur um der Verleihung wankender Vorstellungen,die entweder im Wesen des Menschen liegen,oder aber sich in Jahrtausenden entwickelten,über die Dialektik,ein sie festigendes,aufgrund eines fehlenden Wahrheitskriteriums aus Tendenzen bestehendes Fundament,als das meine Bemühen fruchtbar machender Umstand,Willen bedient.Denn umso mehr die prinzipielle Beweisführung versagt,desto bedeutender wird die empirische.So will ich nun schlafen und morgen vielleicht schon den Zwecke meiner Anwesenheit erfüllen.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训:科幻短篇:Wenn aus Schatten Licht wird

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成都德语培训:科幻短篇:Wenn aus Schatten Licht wird Zuerst geschah es auf einem der sieben Monde von Tradia.Die Flüchtlinge machten gerade eine wohlverdiente Pause,und die Nacht brach herein.Mit gerunzelter Stirn beobachtete einer der fahnenflüchtigen Schattenkrieger die Menschenmasse.Er brauchte nicht lange,um zu erkennen,dass sich die Zahl der Flüchtenden verringert hatte.Am Anfang hatten sie die Größe eines kleineren Heers gehabt,doch inzwischen konnten es kaum mehr als100 ausgelaugte,dreckverkrustete Menschen sein.Hinter ihm waren einige Gruppen von Nachzüglern zu sehen,aber das konnten doch unmöglich alle sein!Ein gewöhnlicher Mensch hätte sich vermutlich umgedreht,und wäre weiter gelaufen.Die meisten Flüchtlinge taten das auch,doch der entflohene Schattenkrieger blieb stehen.Er gehörte nicht zu den ‚meisten Menschen',und wäre sein Wille nicht so eisern gewesen, so hätte er es gar nicht erst hierhin geschafft.Später sollte sich heraus stellen,dass das die beste Entscheidung gewesen war, seit sie sich aufgemacht hatten um sich der Herrschaft des großen Schattens zu entziehen.Denn kaum hatte sich der Schattenkriegeretwas konzentriert,und stummüber die endlosen Dünen gestarrt, da sah er sie auch schon.Die schwarze,geisterhafte Masse am Horizont,die sich scheinbar langsam,in Wirklichkeit aber mit rasender Geschwindigkeit auf sie zu bewegte."Die Schattenkrieger!",brüllte er.Seine Stimmeübertönte mühelos die erschöpfte Gruppe."Sie kommen!"Sekunden später war die Menge auf den Beinen.Einige liefen schreiend durcheinander, andere standen nur ungläubig da.Sie alle wussten,was das bedeutete.Gegen die Schattenkrieger konnten sie nichts ausrichten.Das hatten sie noch nie gekonnt.Sie hatten keine Chance.Eine Sache beachteten sie dabei allerdings nicht:früher hatten sie nie Schattenkrieger an ihrer Seite gehabt..."Ruhe!"Das war wieder der Schattenkrieger.Früher hatte er seine eigene kleine Armee geleitet,und wusste was zu tun war."Bleibt ruhig,sonst habt ihr keine Chance!Ich sage euch,bleibt zusammen. Bleibt in der Gruppe,und dann lauft so schnell ihr könnt!Dies ist die letzte Hürde.Wenn wir dieüberwunden haben sind wir frei." Seine Stimme schallte lautüber das kleine Tal zwischen zwei Dünen. Und er hatte recht.Würden sie den Kriegern entkommen können, würden sie gerettet sein.Sie hatten es schon so weitgeschafft...sie durften jetzt nicht aufgeben.In der selben Lautstärke befahl der Schattenkrieger schließlich, weiterzulaufen.Eine zu lange Pause durften sie sich nicht erlauben.Die Krieger waren schnell.Sehr schnell,und noch sehr viel gefährlicher.Er selbst blieb noch stehen.Die untergehende Sonne strahlte auf sein verhülltes Gesicht.Nur seine Augen waren zu erkennen.Dunkle,stechende Augen,die in dem purpurnen Licht funkelten.Neben ihn trat eine weitere,verhüllte Gestalt.Es war einer der Schattenkrieger,die mit ihm geflohen waren."Wir werden es nie schaffen,gegen sie anzukommen",sagte er leise."Wir müssen es schaffen,Khazim"Doch mit diesen Worten konnte er den Krieger nicht beeindrucken.Auch kannte Khazim seinen Anführer,und wusste,wie er in aussichtslosen Situationen reagierte.Und das war eine von ihnen."Ein paar Flüchtlinge gegen das ganze Heer des großen Schattens? Ich bitte dich!"Langsam,um den Moment auszukosten,drehte sich derSchattenkrieger zu Khazim um.Es war,als würde das gesamte Feuer der Sonne in seinen Augen lodern,als er zu dem untergebenen Krieger sprach."Sie sind so weit gekommen,sie werden es auch noch schaffen,vor dem Heer zu fliehen.Darauf gebe ich dir mein Wort.Wir werden gewinnen,und wenn es uns alles kosten wird was wir besitzen. Vielleicht sogar unser Leben.Doch wir werden es nicht bereitwillig aufgeben.Wir werden kämpfen!"Das Feuer in seinen Augen verblasste.Er senkte seinen Kopf.Es war Zeit zu gehen. Zu zweit konnten sie nicht kämpfen,und die Flüchtlinge waren schon weit voraus.Sie schienen tatsächlich ihre ganze Kraft zusammengenommen zu haben,um den Kriegern zu entkommen.Ein Lächeln huschteüber sein Gesicht,auch wenn Khazim es nicht sehen konnte.Der Wille der Menschen war stark.Es war eben dieser Wille, den man brauchte,um gegen die Schattenkrieger zu kämpfen.Um sich dem ewigen Schatten zu entziehen,und die Gefilde des Lichts zu betreten.Das war ihr Weg.Und den würden sie verdammt noch mal beschreiten!PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:科幻文章:Fünf Tage und fünf Nchte!

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成都德语学习:科幻文章:Fünf Tage und fünf Nchte!Noch fünf Tage und fünf Nächte, dann wird die Welt nicht mehr so sein, wie wir sie kennen. Der größte Unterschied wird darin bestehen, dass es uns nicht mehr gibt! Ja, Sie haben richtig verstanden, die Menschheit wird in fünf Tagen nicht mehr existieren. Sie halten mich bestimmt für einen Spinner, einen durchgedrehten Weltuntergangshysteriker, aber ich versichere Ihnen, dass ich Informationen habe, die nur wenige Menschen auf dieser Welt besitzen. Ein Meteorit ist auf Kollisionskurs mit der Erde. Ein globaler Zerstörer, so nennen wir einen derart riesigen Gesteinsbrocken, wird in fünf Tagen auf der Erde aufschlagen und alles zerstören. Unser Planet steht am Abgrund, er ist dem Untergang geweiht. Es gibt keinen Weg, diesen Koloss aufzuhalten. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich war dabei, als er im Max-Planck-Institut für Astronomie vorgestern entdeckt wurde. Wir wussten alle, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis unsere Erde von einem Meteoriten getroffen wird, aber dass es dann ein Brocken von 15 km Durchmesser sein würde, das hat uns in einen Schockzustand versetzt. Von einer Minute auf die andere wurde die gesamte Menschheit zum Tode verurteilt. Die Galgenfrist beträgtlächerliche fünf Tage, ohne Aussicht auf Begnadigung. Wir brauchten keine weiteren Berechnungen anstellen, keine Simulationen durch unsere Computer jagen! Das Ende der Welt ist gekommen, das war jedem klar. Die Regierungen müssen offensichtlich beschlossen haben, die nahende Katastrophe geheim zu halten, denn sonst wäre die Nachricht bereits über die Bildschirme geflimmert, und die Menschen hätten sich wohlmöglich schon vorher zerfleischt. Ein plötzlicher und schneller Tod für die meisten, was will man mehr?Fünf Tage und fünf Nächte!Sie müssen verstehen, dass es kein Entrinnen gibt! Keine Waffe oder irgendeine Maschine auf dieser Welt ist in der Lage diesen Meteoriten vom Kollisionskurs abzubringen. Ich habe mich zum Stillschweigen verpflichtet, aber ich halte es nicht aus. Ich muss mit jemandem darüber sprechen, auch wenn es nur dieser verknickte Schreibblock ist, auf dem ich dies alles für eine niemals existierende Nachwelt festhalte. Ich weiß, dass ich keine Antworten bekommen werde, aber ich bin schon froh, dass ich die Fragen stellen kann, die mich bedrücken, fünf Tage vor meinem Tod, fünf Tage vor unserem Tod. Ich sitze auf einer blühenden Wiese mitten im Stadtpark. Die Sonne scheint am Himmel, an dem Himmel, aus dem in fünf Tagen das Unheil auf die Erde stürzt. Kinderspielen fröhli ch neben mir im grünen Gras, Hunde tollen mit ihrem Herrchen durch das frische Grün. Sie sind unbeschwert, so als läge ihnen die Zukunft zu Füßen. Drüben am Ufer des Sees sitzt ein Liebespärchen und küsst sich, als wäre es das letzte Mal. Wenn sie wüssten, dass sie nur so wenig Zeit haben, was würde sie dann wohl machen mit den letzten Tagen ihres Lebens? Würden sie ein Kind zeugen, auch wenn es niemals geboren werden würde? Sich vielleicht gemeinsam umbringen oder betrinken, mit Drogen voll pumpen und auf das Ende warten? Was kann man in fünf Tagen machen, wenn man weiß, dass es die letzten sind, die man am Leben ist? Fünf Tage und fünf Nächte!Die ganzen Leute um mich herum, brauchen sich darüber keine Gedanken machen. Ich wünschte, ich könnte mit ihnen tauschen. Ich habe niemals eine Familie gegründet, das ist wohl auch gut so. Ich bin nur auf mich gestellt und kann den Tod ohne Sorgen um andere entgegen sehen. Seit gestern gehe ich nicht mehr ins Institut, es hat keinen Sinn mehr für mich. Die Arbeit war mein Leben, die Sterne, der Weltraum, die unerforschte Weite des Universums. Wer es bisher nicht geglaubt, der wird in fünf Tagen wissen, wie nichtig und klein wir in der Unendlichkeit des Weltalls sind. Mit einem Schlag werden wir ausgelöscht, wie eine Ameise auf die wir achtlos treten und sie zermalmen. Ich mache mir Gedanken, wie ichdie letzten Tage meines Lebens verbringen werde. Vielleicht gehe ich zu Susanne, meiner besten Freundin und werde ihr sagen, dass ich sie schon immer geliebt habe. Ich habe den Wunsch sie zu ber ühren, sie zu küssen, sie zu lieben. Nein, ich könnte es nicht ertragen, nicht mit dem furchtbaren Wissen, das ich in meinem Kopf trage. Erzählen werde ich es ihr nicht, das wäre nicht gut für sie. Ich kenne sie, sie hätte Angst, pan ische Angst. Vielleicht fahre ich nach Rom! Ich wollte immer schon mal nach Rom, aber wenn ich es mir recht überlege, dann ist mir der Spaß vergangen. Soll ich in die Kirche gehen? Beten? Betteln? Nein, das werde ich nicht machen. Ich glaube an Gott, so ist das nicht, aber ich habe nie an die Kirche geglaubt. Fünf Tage vor dem Ende, werde ich damit auch nicht anfangen. Ich glaube, ich sollte einfach hier im Gras liegen bleiben, in den Himmel starren, bis die Sonne verschwindet und sich das klare Blau über mir für alle Zeiten in eine dunkle Masse verwandelt. Mit einer Geschwindigkeit von 72.000 Stundenkilometern wird der Gesteinsbrocken auf die Erde niederschlagen und die Ozonschicht wie eine Klinge ein weiches Stück Butter zerreißen. Apokalyptisches Feuer wi rd vom Himmel regnen und alle Wälder der Erde mit einem Schlag in Brand setzen. Ich werde hier bleiben, ich glaube es ist das Beste! Ich werde das Ende der Welt erwarten, hier auf dieser Wiese. Der Duft derButterblumen wird in meiner Nase schweben, wenn sich das Wasser und der Stickstoff in der Luft in sauren Regen verwandelt. Allein, im Angesicht des Todes, werde ich die letzten fünf Tage hier verbringen, bevor der nukleare Winter über uns hereinbricht und das Ende der Menschheit einläutet.Niemand wird diesen Brief jemals lesen, da keiner überleben wird. In fünf Tagen wird das große Buch der Menschheit zugeklappt. Der letzte Akt neigt sich dem Ende, ohne Happy End, ohne Fortsetzung. Fünf Tage und fünf Nächte, bevor der Vorhang fällt!PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

成都德语学习:科幻文章:Die Saat des Bsen

成都德语学习:科幻文章:Die Saat des Bsen

成都德语学习:科幻文章:Die Saat des BsenIn nicht allzu ferner Zukunft...Die Nachrichten hatten begonnen:"Guten Abend,meine Damen und Herren.Hier das wichtigste vom Tage....Heute begann in Nevada der Versuch Biosphäre Alpha.Hierbei werden zwei Frauen sechs Monate völlig von der Außenwelt isoliert leben.Sie werden sich nur von dem ernähren,was auf der Station wächst.Ihre wichtigste Arbeit ist dabei die Untersuchung des Wachstums eines Keimes,den man auf dem Mars entdeckt hat.Vor wenigen Minuten verabschiedete Senator Benson,der das Projektübrigens komplett privat finanziert,die beiden Frauen und aktivierte persönlich das Zeitschloss,mit dem die Beiden für genau sechs Monate von der Außenwelt abgeschnitten sein werden."In der Biosphäre Alpha begann bald die tägliche Routine.Roque und Mona waren die meiste Zeit damit beschäftigt,zu ernten und die Ergebnisse auszuwerten.Schon nach wenigen Wochen hatte sich der Keim auf dem Marsgestein erheblich vergrößert.Er war jetzt schon gut und gerne einen Meter hoch.Die Befehle vom Hauptquartier lauteten,das Wachstum der Pflanze weiter zu beobachten und gegebenenfalls Meldung zu erstatten.Wochen vergingen ohne besondere Vorkommnisse...Eines Abends.Roque machte ihren allabendlichen Kontrollgang. Nachdem sie das erste Treibhaus kontrolliert hatte,ging sie zur Marspflanze.Doch sie war verschwunden!Nur der riesige Topf,in dem sie sonst steckte war noch an Ort und Stelle.Roque rannte sofort Richtung Kontrollraum um Bericht zu erstatten.Plötzlich gingen die Lichter aus.Doch zum Glück hatte Roque eine Taschenlampe bei sich.Sie knipste sie an und ging weiter.Sie bekam große Angst,aber sie bekämpfte diese,indem sie sich einredete,dass Mona einen Spass mit ihr trieb,was ja genau Monas Charakter entsprechen würde.Doch Mona würde sie nie wieder hereinlegen können...Der Lichtstrahl von Roques Taschenlampe glittüber den grausam verstümmelten Körper ihrer Freundin.Roque übergab sich.Jetzt wollte sie nur noch hier raus.Doch der Alptraum war Wirklichkeit geworden.Die Marspflanze stand ihr gegenüber und grinste sie aus einer Körperöffnung,die man durchaus als Maul bezeichnen konnte,an.Dabei wanderten die stechenden,kleinen Raubtieraugen der Bestieüber ihren Körper. Roque rannte.Sie musste es bis zum Kontrollzentrum schaffen,um die anderen zu warnen.Mittlerweile waren die Lichter,warum auch immer,wieder angegangen.Ihre Blicke schweiften nach rechts,in das vierte Biotop.Dort waren mindestens50dieser widerwärtigenKreaturen,und alle schauten zu ihr herüber...Ihr wurde wieder schlecht.Doch sie lief weiter.Mit ihren Kräften am Ende erreichte sie den Kontrollraum.Das Hauptquartier meldete sich sofort.Roque beschrieb ihre Lage und erzählte auch,dass ihre Situation ausweglos sei.Daraufhin befahl Senator Benson,der mittlerweile auch in der Leitung war,die komplette Zerstörung der Anlage.Grausame Schreie kündigten das Ende von Roque an.Kurz darauf war das Bild weg.Die Bomber starteten...In den Köpfen der Piloten hallte die Stimme des Senators wider:"Biosphäre Alpha ist vollständig zu zerstören.Die Besatzung ist tot.Dafür wimmelt es dort von Monstern."Die Piloten leisteten gute Arbeit.Von der Forschungsstation blieben nur rauchende Trümmer.Doch der Angriff kam zu spät... Denn die Saat des Bösen,die vor Jahrtausenden den Mars in eine leblose Wüste verwandelte,ist auf die Erde gekommen...PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

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成都德语培训:科幻文章:5) AufstandKarl und Otto waren die ersten. Die ersten in Deutschland die aus den Städten gezogen waren. Deutschland war der Vorreiter auf diesem Gebiet, wenn man den einen Einzelfall in Amerika nicht ber ücksichtigt. Den, über den es in der Zeitung stand. Dieser Jack hat sich angeblich ein Haus außerhalb der Stadt gekauft und lebte dort, wahrscheinlich zusammen mit seiner Frau. Diese Tatsache hat Karl und Otto geholfen, denn obwohl sie nicht genauso waren wie die meisten Menschen in dieser Zeit, fiel es ihnen auch schwer sich auf ein Leben ganz ohne die ganzen modernen Hilfsmittel einzulassen. Und sie wiederum wurden das Beispiel für viele weitere, in Deutschland, dann auf der ganzen Welt. Karl und Otto sind tot. Genauso wie Jack, sie ruhen alle in Frieden unter der Erde, die sie alle so geliebt haben. Seit diesen Zeiten sind Einhundert Jahre vergangen und es gibt nur sehr wenige die sich noch an das Jahr 2029 erinnern. Die Medizin hat sehr große Fortschritte gemacht, alles in allem. Man soll angeblich 200 Jahre alt werden, wenn man von klein auf diese bestimmte neue Diät beachtet und sich regelmäßig untersuchen lässt. Die Ärzte, diese schlauen Füchse, können den Körper zwar das ruhelose Wandern auf der Welt viel länger aushalten lassen, aber dafür brauchen sie100% Kontrolle über alles was in dem Menschen geschieht. Und was haben sie gedacht? Dass wir, ähnlich wie die biblischen Gestalten, zwei, vier, acht und mehr Hundert Jahre schaffen, bei der ganzen Umweltverschmutzung, bei dieser gewaltigen Abweichung von allen Bedingungen auf die der Mensch eigentlich angepasst ist? O, nein, das geht nicht. Schauen Sie sich doch unsere wunderbaren Städte an, diese Riesen, die in den Begriffen des längst vergangenen 20ten Jahrhunderts fast schon Kleinstaaten sind. Und wie sie dampfen! Einfach herrlich! Wie sie jede Nacht leuchten, mit roten, blauen, gelben Lichtern! Sie leuchten auch grün, aber ganz leicht, praktisch unmerkbar. Niemand will darauf eingehen, niemand gibt zu, dass er das radioaktive Leuchten in der Nacht sieht. Was weiß ich was die alles bei der Synthese des Essens verwenden. Ja, ja, Sie hören richtig: Synthese. Oder haben Sie im Ernst geglaubt, dass es bei dem Platzmangel hier noch Felder gäbe, auf denen das Essen für die ganze Menschheit gedeiht? Nun, um ehrlich zu sein, die gibt's. Aber nicht so, wie Sie es sich denken. Auf diesen Feldern gedeiht nur das Essen für eine Hälfte der Menschheit, f ür die schlechtere Hälfte. Oder für die Bessere, wie man's sieht. Es sind die, die fortgingen. Die, die niemals zurückkehrten und sich von den Übeln des 22ten Jahrhunderts lossagten, genauso wie von den Vorteilen, die allerdings mit der Zeit immer abstrakterund unbedeutender wurden, im Vergleich zu dem riesigen Geschwür der in dem Körper der Menschheit wuchs. Nun, jedenfalls erging es ihnen gar nicht mal so schlecht. Natürlich, die Städte verschmutzen alles, aber seitdem die Menschheit (der modernere Teil davon) sich hinter die Mauern aus Stahl und Beton zurückzog, konnte sich die Natur außerhalb erholen, wenn auch nur ansatzweise. Die Strahlung der Städte erreichte natürlich auch die Dörfer. Nun gut, wohl oder übel ging das Leben weiter und das zerbrechliche Gleichgewicht könnte noch lange bestehen bleiben, wenn nicht eine Sache: die Dorfbewohner gingen früher oft in die Stadt. Das heißt, als die Städte nicht alle abgeriegelt wurden, als es noch keine Mauern um sie gab, mit fest verschlossenen T üren. Sie sahen die kranken, dahinvegetierenden Leute und waren nicht neidisch auf deren Reichtum oder Fortschritt. Doch nun, als die Städte schon seit 60 Jahren fest verschlossen waren, hat die Zeit ihre Arbeit getan und es entstanden Legenden. Na, Sie wissen schon, dieser ewige Drang in uns aus dem früher erlebtem nur das Gute weiterzuerzählen. Und so kam es, wie es kommen musste: die alten Opas erzählten nur, dass es Autos gab, aber nicht, wie groß die Wahrscheinlichkeit war von denen plattgefahren zu werden. Über Flugzeuge erzählten sie, nicht aber über die Terroristen, die sie übernahmen und die Passagiere als Geisel verwendeten. Sieerzählten auch nicht darüber, wie ein Hacker eines Tages die Zentrale der Lufthansa für ein Paar Stunden lahm legte, so dass die Roboterpiloten in den Flugzeugen zu Blechbüchsen wurden und alle Flugzeuge die in der Luft waren herunterfielen. Schokolade, Kaugummi, Barbie Puppen, das alles wurde mit Ehrfurcht in der Stimme an die Kinder weitergegeben. Aber nicht das schreiende Fernsehen, die leblosen Augen und Gesichter und die ungeheueren Steuern. Und die neue Generation hatte am Schluss überhaupt keine Ahnung, was in den geheimnisvollen Städten am Rande des Sichtfeldes vorging. Und der Stein kam ins Rollen.- Wir, die wir unserer Rechte beraubt wurden, als ob wir keine Menschen wären, sondern...- Es kann so nicht weiter gehen! Wir verbringen unser Leben hier draußen während die anderen...- Schaut uns nur an, seht ihr denn nicht was passiert? Wir schuften wie Sklaven, und in der Zwischenzeit...Mit solchen Sprüchen hat es angefangen, aber weiß Gott konnte es damals bereits nicht mehr aufgehalten werden. Der Samen des Zweifelns war gesät worden und es konnte nicht mehr viel lange dauern bis die mehr oder weniger direkt zu Tat aufrufenden Ausrufe sich in Predigten verwandelten, bis einige wenige die Führung ergriffen und aus purem Gl auben an ihre Wörter oder aus ebensopurer Habgier die eine Hälfte der Menschheit zum Krieg gegen die andere rüsteten. Bauern ließen ihre Sensen in Waffen umschmieden, Jäger fertigten tödlichere Pfeilspitzen und wickelten die Sehne noch einmal um den Bogen. Die Schmiede selbst kamen natürlich am günstigsten davon: einige hatten sich sogar echte mittelalterliche Rüstungen gefertigt. Zorn brannte in ihnen, der gerechte Zorn der Menschen die durch ihre Unterdrücker schamlos ausgebeutet wurden. Aber keiner von ihnen, nicht einmal die Anf ührer, die als Zeichen ihres Ranges uralte Stadtbewohnerklamotten trugen, konnte die einfachste Frage beantworten: wieso waren sie alle hier auf dem Land und nicht drüben in der Stadt? Wer hat ihre Vorfahren eigentlich dazu verdammt hier zu leben? Sind sie etwa aus freien Stücken gekommen, und wenn, war es wirklich so viel besser in der Stadt als auf dem Land? Ja, es gab wie immer Menschen die sich Gedanken gemacht haben, unter anderem auch darüber. Aber, ach weh, es waren so wenige. So wenige, viel zu wenige um die Flut der anderen mit bloßen Händen aufhalten zu können. Und so wurden sie auch mitgerissen, ihre Gedanken verschwanden in dem allgemeinen Strom aus dem Zorn und dem Wunsch nach Rache. Wie nach Absprache, durch eine unsichtbare Hand geleitet, startete der Aufstand überall am selben Tag: Montag, dem 14. August 2130. Natürlich, von außen gesehen startete der Aufstandnicht überall gleichzeitig. Der Morgen des 14. August war auch nicht für alle auf einmal gekommen, aber sobald es Morgen wurde, fing es an. Mit dem Schatten, der über dem Planeten lag, bewegte sich auch die Welle des Wiederstandes weiter. Sie nahm immer neue Formen an, die üblichen Schrecken des Krieges spielten sich wie gewohnt ab. Tod, Verwüstung, brennende Häuser, alles war dabei, alles mehr denn je. Sie fragen sich, wer gewann? Und wer verloren hat? Ich mich auch. Denn im Grunde gab es keine Gewinner und auch keine Verlierer. Die Dorfbewohner hatten keine echte Chance gegen die Stadtbewohner. Sicherlich, immer wenn es zu einem Zweikampf kam, trug der Mann mit dem Schwert, der Lanze oder dem Bogen den Sieg davon. Aber die Bewohner der Städte waren noch nicht so schwach und verletzlich geworden, dass sie Maschinengewehre nicht halten konnten. Dass sie keine Kommandos den Robotern geben konnten, oder dass sie die Knöpfe in den Flugzeugen nicht selber drücken konnten. Sie trugen auch Verluste davon, ja. Ein wenig. Viel weniger, als damals, an dem Tag wo der Hacker der Lufthansa einen bösen Streich gespielt hat. Wie hieß der Mann noch mal? Karl, oder so was in Art. Die Dorfbewohner dagegen wurden alle ausgelöscht, bis auf den letzten Mann. Ihre Dörfer waren abgebrannt worden, jede Erinnerung an sie war ausgelöscht worden, vollkommen verbannt von der Erde. Sie waren tot, ja. Aber was warendie Gewinner? Was waren sie, als sie sich in ihre dampfenden, radioaktiven Städte zurückzogen um die nächste Pille gegen Kopfschmerzen zu verdrücken und sich vor dem matten Bildschirm des TFT Fernsehers runterzulassen, um sich die Siegesrufe der fetten Politiker anzusehen und danach die Werbung derAnti-Schuppen Schampoos? Was waren sie, als sie in überfüllten Zügen zur Arbeit fuhren, ihre Zigaretten im Mund und Kopfschmerztabletten in der Tasche? Ja, das frage ich mich. Ich mich auch.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

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