成都寒假德语培训:德文短篇:Alltagsbegegnungen

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成都德语培训班:德文短篇:Der Fund im Papierkorb

成都德语培训班:德文短篇:Der Fund im Papierkorb

成都德语培训班:德文短篇:Der Fund im PapierkorbEine wintermüde Mücke mit Hunger auf Frühling war der Anfang davon, dass sich mein Leben auf einen neuen Weg machte."He! Mach sie wieder dran!", rief Alina empört.Wir spielten auf dem Schulhof im Sandkasten und ich hatte die M ücke von ihrem kleinen Arm verjagt. Ein Reflex. Aber mit ihren neun Jahren sah Alina die Mücke nicht als böses Wesen an, das ihr etwas wegnehmen wollte. Über späteres Jucken dachte sie nicht nach, nicht in diesem sonnigen Frühlingsmoment, in dem sich ein Besucher mit glänzenden Flügeln vertrauensvoll auf ihrer Haut niedergelassen hatte. Sie hatte nicht viele Freunde.Doch die Mücke war, noch kälteträge, in den silberblauen Himmel geflogen.Im letzten Jahr war Alina schwer krank gewesen, und nun war sie noch angeschlagen und eben ein wenig anders. Ich betreute sie als Schulhelferin, ging mit ihr in den Unterricht um ihr beizustehen, wenn es ihr nicht gutging oder sie etwas nicht verstand. Wenn die anderen Sport trieben, spielten wir unsere eigenen Spiele oder machten Hausaufgaben. Ich war zwanzig Jahre älter und hatte einenAbschluss in Pädagogik, aber manchmal fragte ich mich, wer wem mehr beibrachte. Sie hatte gelegentlich eine ungewöhnliche Art, die Dinge zu betrachten.Mücken zumindest würde ich in Zukunft anders sehen.Alina war mein Vormittagskind. Nachmittags gab ich Tim und Benny aus einer anderen Schule Nachhilfe. An diesem Freitag hatte ich noch eine Lehrerkonferenz, und als ich endlich auf dem Heimweg war, dämmerte es schon. Das ist meine liebste Tageszeit: wenn die Luft seltsam still und glasklar wird und die ersten Lampen aufblinzeln. Der April war voller Frühlingsversprechen. Die Amseln ließen Abendtöne aus den Baumsilhouetten rieseln und es duftete nach Veilchen. Mich erfüllte das unbestimmte Gefühl, es könnte ein bedeutsamer Sommer werden. Nur, war das nicht immer so im Frühling?Nein. Irgendetwas lag in der Luft, da war ich mir sicher. Ahnungen trieben sich mit dem aufkommenden weichen Abendnebel herum. Es war wie ein Flüstern in der Welt: der Wind, die Schritte der Vor übergehenden, mein eigener Atem, alles schien mir etwas sagen zu wollen. Möglicherweise wünschte ich mir auch nur, dass sich etwas änderte. Dieser Sommer würde meinen dreißigsten Geburtstagenthalten. Ein guter Zeitpunkt für neue Wege; vielleicht sogar ein überfälliger.Die alte Frau Zepke aus der Nachbarwohnung hatte wieder einmal ihren Papierkorb vor der Tür vergessen. Oben drin steckte die Tageszeitung. Ich nahm sie mit, wegen des Anzeigenteils. Ich brauchte dringend mehr Nachhilfeschüler!Bei einem Tee blätterte ich die Zeitung durch. Nachhilfe wurde nur in Mathematik gesucht. Die hätte ich selbst nötig gehabt. Ich wollte die Seiten schon zusammenfalten, da fiel mir, zwischen die Annoncen einer Fahrschule und eines Beerdigungsinstitutes gequetscht, eine kleine, unscheinbare Kontaktanzeige ins Auge: "Ich bin Rollstuhlfahrer. Wenn du Mut hast, melde dich!" Ein f ünfundvierzigjähriger Mann, der nicht länger allein sein wollte; es standen noch ein paar andere, nicht weiter a ußergewöhnliche Worte dabei, dieser Satz jedoch war es, der mir ungewollt im Gedächtnis blieb. Ich warf die Zeitung weg, kehrte die Krümel vom Tisch, die Apfelsinenschalen vom Küchenbrett und kippte beides obendrauf, saugte Staub, räumte meinen Schreibtisc h auf und sah die Post durch. Die ganze Zeit flatterte der Satz in meinem Kopf herum wie ein unruhiger Käfigvogel, was mich irritierte. Schließlich las ich normalerweise keine Kontaktanzeigen. Anthonygenügte mir voll und ganz, auch wenn das keine Zukunft hatte. F ür uns galt eine ganz besondere Gegenwart, die zählte.Doch selbst beim Abendbrot war mir, als kaute ich auf diesem Satz herum. Mut! Zum Lieben ist Mut immer eine Voraussetzung. Aber wieso sollte man mehr Mut brauchen, um einen Rollstuhlfahrer zu l ieben? Ich war nicht nur irritiert, ich ärgerte mich, ohne zu wissen warum. Selbst nach einer heißen Dusche und den Fernsehnachrichten fand ich keine Ruhe. Mein Ärger hatte sich mittlerweile in meinem Bauch zu einer festen kleinen Wut geballt. Ja, das ging so weit, dass ich mir einbildete, eine deutliche Stimme zu hören: "Schreib ihm das!" Ich hatte noch nie Stimmen gehört, und Fieber hatte ich auch nicht. Irgendwas musste ich unternehmen. Kopfschüttelnd grub ich die Zeitung aus dem Papierkorb. Sie war matschig und roch nach Apfelsinen und Kaffeesatz. Fast hätte ich die kleine Anzeige nicht wiedergefunden, doch schließlich entzifferte ich die Chiffre, notierte sie auf einen Briefumschlag und setzte mich leise schimpfend wieder an den Schreibtisch. Normalerwe ise wäre mir nicht im Traum eingefallen, auf eine Kontaktanzeige zu antworten. Ich genierte mich vor mir selbst und war schon fast wieder auf dem Weg zum Papierkorb, als mir Alina und die Mücke einfielen. Vielleicht musste auch ich einfach mal umdenken: nicht mit einemReflex alles verscheuchen, was mich irritierte, sondern erst näher betrachten, was mich da angeflogen hatte.Also schrieb ich ein paar deutliche Zeilen auf einen schmucklosen Notizzettel: dass ich es als eine Unterstellung betrachtete, dass man mehr Mut für eine Beziehung mit einem Rollstuhlfahrer bräuchte als für eine mit einem Mann mit zwei gebrauchsfähigen Beinen. Damit es nicht ganz so schroff klang, fügte ich noch ein oder zwei Sätze über mich an. Beim Suchen nach einer Briefmarke fiel mir ein Locher in die Hand, den ich zu Weihnachten bekommen hatte. Mit ihm konnte man schmetterlingsförmige Löcher stanzen. Ich hatte ihn noch nie ausprobiert, aber nun stanzte ich, einem Impuls folgend, ein solches Loch in den Briefumschlag. Als ich meinen Zettel hineinsteckte, lugte das Wort "Mut" hindurch. Ich hoffte, die deutsche Post würde das durchgehen lassen.Erst legte ich den Brief in den Flur. Morgen auf dem Weg zur Arbeit kam ich sowieso am Briefkasten vorbei. Aber dann überlegte ich es mir anders. Ich brauchte dringend noch einmal frische Luft, und es waren ja nur ein paar hundert Meter. In dem Moment, als ich das Kuvert in den Kasten plumpsen hörte, ging es mir besser. In meinem Bauch stiftete kein Ärger mehr Unruhe, sondern derAppetit auf ein B rötchen mit Quittengelee. Und in meinem Kopf war die Stimme verstummt. Ich hörte sie übrigens nie wieder.Auf dem Rückweg entdeckte ich das Sternbild Schwan zum ersten Mal in diesem Jahr, gerade über dem Horizont. Der Schwan ist ein Sommersternbild. Als kl eines Mädchen haftete dieses als Erstes in meinem Gedächtnis. Der Schwan wurde zu meinem Glücksbringer, meinem himmlischen Freund; es beruhigte mich, wenn ich ihn mit seinen ausgebreiteten Flügeln über mir schweigend in dem erschreckend weiten, schwarzen Himmel fliegen sah. Fünfundzwanzig Jahre später mochte ich ihn immer noch. Schön, dass er wieder da war. Das musste ich unbedingt Anthony erzählen. Denn ich wusste nicht, wie lange ich Anthony überhaupt noch etwas würde erzählen können.PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Im Inneren des Tornados

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Im Inneren des Tornados

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Im Inneren des TornadosAn dem Tag,an dem ein Tornadoüber das Leben hinwegfegte blieb nichts mehr so wie es war.Eine sorgsam aufgebaute Welt mitten im Leben des Albert Ross war plötzlich zerstört und die Last des bevorstehenden Wiederaufbaues war erfüllt von Angst machender Paniküber nicht mehr wieder herzustellende Erinnerungen aus dem früheren Leben von Albert.Er hatte alles verloren und doch auch jetzt die Chance beim Wiederaufbau vieles anders zu machen…Seine Welt war bis zu dieser Zeit in Ordnung.Er lebte in einer Umgebung,in der alles völlig sorglos und unbeschwert zu sein schien.Er lebte dort mit seiner Frau Ann und beide hatten hart gearbeitet,sie hatten sich ihre gemeinsame Welt optimal zurechtgerichtet und dabei eine stabile Basis für ein gemeinsames glückliches Leben geschaffen.Die anderen blickten zu ihnen auf,denn die beiden machten alles richtig und gaben so ein gutes Vorbild.Ann war eine hübsche junge Frau,dieüberall gern gesehen war.Schon allein durch ihre frohe Lebenseinstellung verbreitete sie Lebensfreude und verstand es,Menschen alleine durch ihre positive Ausstrahlung zu faszinieren.Albert war ein genügsamer,fleißig arbeitender Mensch,der sich vor allem durch sein Geschick in vielfältigen Bereichen einen Namen gemacht hatte,als einer zu dem man mit vielen Anforderungen kommen konnte und dabei zumeist eine Lösung zurückbekam.Die Umstände ihres Lebens waren für die beiden gut und so wurden auch viele Träume und Pläne für die Zukunft geschmiedet.Doch um diese Pläne zu verwirklichen,bedarf es auch zu arbeiten,etwas voranzubringen und so waren sie beide fleißig mit ihrer Zukunft beschäftigt.Sie dachten dabei immer an etwas Besonderes und wollten sich nie mit dem Einfachen zufrieden geben.Der blaue Himmel schien endlos wolkenlos zu bleiben,sie liebten den Stimmungswechsel der Jahreszeiten,der immer wieder das Land von neuem erblühen ließ. Freuten sich immer auf ein neues Jahr und darauf,was es wohl wieder bringen wird und wo sie am Ende des Jahres gemeinsam stehen werden.Sie waren für die Zukunft stets positiv eingestellt und bereit,sich den Herausforderungen zu stellen. Diesem Jahr war ein"Sonnenjahr"vorausgegangen,an dem so viele Sonnentage wie seit vielen Jahren nicht mehr gezählt wurden.Doch heuer war der Himmel anders,er hatte nicht mehr dieses strahlende Blau und die Stimmungen wechselten häufig unverhofft. Die beiden waren aber so sehr mit ihrem Schaffen beschäftigt und weil sie sich ja so sicher waren,dass auch weiterhin alles gut verlaufen würde,kümmerten sie sich nicht um die"Veränderung"des Himmels.Sie hatten sogar im Verlauf der letzten Zeit begonnen,noch weniger gemeinsame Zeit zu verbringen,weil sie ja beide hart an ihrer gemeinsamen Zukunft arbeiteten.Und so merkten sie auch gar nicht,dass die Entfernung zwischen ihnen etwas größer geworden war,nicht viel größer,aber doch so viel,dass dieses enge Band der Zusammengehörigkeit scheinbar etwas gelockert wurde.Es war nicht durchtrennt,aber doch auch nicht mehr so fest wie früher.Es war ein Tag wie so viele in der letzten Zeit.Albert arbeitete im weitläufigen Gebiet des Nationalparks in dem er Rancher war und Ann im nahe gelegenen Dorf in ihrer eigenen kleinen Firma,die sie zuletzt gegründet hatte und seither recht erfolgreich weiterführte.Nicht zuletzt auch dank Albert,der ihr mit seinen Fertigkeiten immer wieder zur Hand ging und sie so gut es ging unterstützte.Es war auch ein schöner Tag,schon früh am Morgen war es angenehm warm und der Himmel war wolkenlos blau,nur am Horizont war ein leichter Dunst zu erkennen,der aber für diese Jahreszeit nichts Außergewöhnliches bedeutete und so kümmerte es die beiden auch wenig.Irgendetwas war an diesem Tag aber anders,zumindest bemerkte das Albert als er seinen Wagen belud.Wie jeden Morgen räumte er sorgfältig die notwendige Gerätschaft für einen arbeitsreichen Tag auf die Ladefläche seines Jeeps.Er verstaute seine Betäubungspistole,die Peilsender für das Wild,das Notebook mit dem er ständig die Tiere durch die Peilsender orteten konnte,die Spitzhacke und das Werkzeug für notwendige Reparaturen an den Unterständen und Zäunen.Er hatte heute ein komisches Gefühl dabei und als er die Heckklappe seines Jeeps schloss,spürte er einen eigenartigen Luftzug,für einen kurzen Moment wusste er,dass sich etwas verändern würde an diesem Tag.Es war ein fremder Gedanke für ihn und so schenkte er diesem kurzen Gedanken auch keine weitere Bedeutung und erzählte auch während der Fahrt bis zur Wegkreuzung,an der sich die beiden für diesen Tag trennten,nichts seiner Frau.Ann war zwar aufgefallen,dass Albert während dieser kurzen Fahrt nachdenklicher wirkte als sonst,er war auch ruhiger und konnte sich an dem schönen Tag nicht so erfreuen wie sonst.Er hatte ihr beinahe jeden Tag gesagt,wie sehr er die Natur und das gemeinsame Leben in dieser Welt mit ihr liebte.Ann dachte sich nichts weiter dabei,nur dass sie die letzte Zeit hart geschuftet und wenig Zeit füreinander hatten, doch es trennte sie beide nicht mehr viel vom erträumten Ziel und so blieb auch sie stumm und erwähnte diesen kurzen Gedanken gegenüber Albert nicht weiter.Auf dem Weg zu seinem für heute geplanten Tagwerk bemerkte Albert nun die Veränderung. Die Landschaft war heute aufgewühlt und unruhig.Plötzliche Windstöße und immer wieder aufwirbelnde Sandkreisel tanztenüber die verstaubte Straße.Albert hielt seinen Jeep an einer ungewöhnlichen Stelle.Dort war er noch nie stehen geblieben. Doch heute war alles anders.Er stieg aus und kletterte den nahe gelegenen Hang hinunter.Jetzt fiel ihm zum ersten Mal die Veränderung am Himmel auf.Inzwischen wechselte das Wolkenbild häufiger.Hoch aufgetürmte Wolken zogen rasch in Richtung Westen und zeichneten ein für Albert fremdes Bild am Himmel,das ihn aber faszinierte.Albert kannte die Umgebung gut,er war fast jeden Tag im Freien und konnte die Natur gut einschätzen.Er erkannte Gefahren rasch und wusste immer einen Ausweg bei gefährlichen Situationen.Doch das plötzlich auftretende Gefühl war ihm fremd,er wusste nicht wie er sich verhalten sollte und bemerkte wie er unruhig wurde.Er spürte eine Gefahr für sich und Ann,konnte diese aber nicht einschätzen.Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte um dieser aufkommenden Herausforderung etwas entgegen zu halten.Ohne es zu bemerken,hatte er sich inzwischen weit von seinem Jeep entfernt.Er spürte einen Drang zur Neugierde,es war ein fremdes Gefühl das ihn anzog.Er spürte zwar die lauernde Gefahr und Mächtigkeit,doch war der sonst so kalkuliert handelnde Albert inzwischen weit von seinem Jeep entfernt und er missachtete eine wichtige Regel-niemals ohne Auto oder Orientierungswerkzeug in der Wildnis zu wandern. Dann ging alles sehr schnell.Die Wolken türmten sich zu einem unendlich wirkenden Turm auf und der Himmel wurde dunkel.Am Horizont bildete sich ein Tornado von ungeahntem Ausmaß.Tornados hatte es in dieser Gegend noch nie gegeben und so blieb Albert regungslos stehen und sah den saugenden Rüssel direkt auf sich zukommen.Er staunteüber die Mächtigkeit dieses Naturschauspiels und bemerkte nicht,dass dieser Tornado eine Gefahr für ihn und seine gemeinsamen Träume mit Ann war.Denn ein Tornado war gnadenlos,er konnte alles mühsam Aufgebaute in Sekundenschnelle zerstören. Anstatt zu fliehen und wenigstens sein Leben zu retten und Ann vom Jeep aus zu warnen, begann er nun zu laufen.Er rannte direkt auf den Tornado zu.Dieser war allerdings noch weit entfernt und nur durch seine Mächtigkeit schien er ihm so nahe.Auf dem Weg dorthin blickte er nicht mehr zur Seite,er starrte nur mehr auf den Tornado und war wie besessen von diesem neuen Gefühl.Sein Puls war inzwischen am Limit und seine Adern fühlten sich an als würden sie jeden Augenblick platzen.Er war aufgeregt, denn er wusste nicht was ihn an seinem Ziel erwarten werde.Er hatte absolut keine Vorstellung vom Inneren eines Tornados.Er hatte nicht bemerkt,dass der Tornado genau auf sein Haus zusteuerte und wenn der Tornado nicht abdrehte,könnte dieser seine ganze bisherige kleine Welt zerstören.Er wurde angezogen von einem aufregenden neuen Gefühl und lief so schnell er konnte.Die letzten hundert Meter,direkt bei der Einfahrt zu ihrem gemeinsamen Grundstück, was Albert aber gar nicht bemerkt hatte,ging es dann schnell.Der Tornado begann bereits alles in seiner Umgebung aufzusaugen.Er zerstörte mit brutaler Gewalt alles was ihm in den Weg kam,darunter auch die Welt von Albert und Ann Ross.Albert wurde nun hoch geschleudert und in einem gewaltigen Staubstrudel aufgesogen. Noch immer bemerkte er nicht,dass all die Gegenstände die ihm nun um die Ohren flogen seine eigenen waren,sie hatten für ihn zu diesem Zeitpunkt keine Bedeutung.Er sah nach oben und versuchte das zu erblicken,das ihn so magisch angezogen hatte.Doch konnte er nichts erkennen,weil er immer noch im Außenbereich des Tornados war, inmitten von all den Gegenständen seiner Vergangenheit und tonnenweise Staub.Er hatte Glück,da ein Seil,das er noch zum sicheren Aufstiegüber den steilen Hang zurück zu seinem Jeep mitgenommen hatte und sich um den Bauch gewickelt hatte,sich nun mit dem Karabiner an einer Verankerung im Boden verhakt hatte und so schwebte Albert jetzt in einem luftleeren Raum in einer Höhe von cirka10Meternüber dem Boden.Er war wie in Trance durch die sichüberschlagenden Ereignisse.Er hatte nicht bemerkt,dass er durch sein Seil mit der Erde verbunden war und so glaubte er,er könnte fliegen.Er dachte das Innere eines Tornados wäre ein schwereloser Raum und er genoss den Augenblick und ließsich von seinen Gedanken treiben.Nach einer kurzen Zeit des inneren Glücks war er nun tatsächlich im Auge des Tornados angekommen.Der Wind hörte abrupt auf und Albert fiel aus10Meter Höhe auf den Boden.Es war ruhig.Er war scheinbar an seinem ersehnten Ziel in der Mitte eines Tornados und blickte um sich.Das Auge des Tornados hatte einen gewaltigen Durchmesser und erst jetzt erkannte er das Ausmaßder Zerstörung.Seine schöne heile Welt wurde von diesem Tornado zerstört und er hatte nichts dagegen unternommen.Zumindest versuchen hätte er es können.Aber er war ja zu beschäftigt mit sich selbst und dem Wunsch diesen Tornado von innen zu sehen.Da lag er nun.Der Rücken schmerzte ihn vom Sturz aus der großen Höhe,dabei hatte er Glück,denn er hätte sich etwas brechen können oder gar diesen Sturz nicht überleben können.Jetzt bemerkte er auch das Seil um seinen Bauch,es hatte ihm das Leben gerettet und er hat auch nichts dazu beigetragen.Es war pures Glück,dass er noch am Leben war.Ein Schaudernüberkam ihn.Erst zu diesem Zeitpunkt wurde ihm klar,dass nichts mehr so wie früher sein konnte.Die Welt von Albert und Ann war zerstört und sie waren wieder am Anfang.Er hatte Angst vor dem was jetzt kommen würde und so hielt er inne im Inneren des Tornados wo er noch einen kurzen Augenblick verweilen konnte bis er zurück zu den Trümmern seiner alten Welt gespuckt wurde.Albert versuchte in sich hineinzuhorchen und Ruhe zu finden um seinen Weg zu erkennen, doch er konnte seine eigenen Gefühle nicht mehr richtig zuordnen,zu sehr hatte ihn der Tornado in seine Gewalt genommen und er verspürte es sogar als ein gemeinsames Werk der Zerstörung seiner schönen,heilen Welt.Er hatte jetzt die Wahl!Sollte er die Herausforderung annehmen und seine vertraute Welt,die er gemeinsam mit dem Tornado zerstört hatte zusammen mit Ann wieder aufbauen oder musste er,weil die Zerstörung zu großwar,in einer anderen fremden Welt neu beginnen.Der Tornado war direkt aus der Richtung des Dorfes gekommen in dem seine Frau an diesem Tag war und so wusste er zu diesem Zeitpunkt auch nicht wie es ihr erging. Er wusste nicht einmal ob sie noch lebte und ob sieüberhaupt bereit war von vorne zu beginnen.Noch für einen kurzen Moment beschäftigten Albert diese Gedanken in der Stille im Inneren von diesem gewaltigen Tornado,er ließseine Gedanken baumeln,denn nur hier im Auge des Tornados war er in seiner eigenen Welt.Wenige Augenblicke später wurde Albert Ross mit einem gewaltigen Sog in die Höhe gerissen.Ein zweites Mal spürte er diese unheimliche Mächtigkeit des Tornados der ihm kaum Luft zum Atmen ließ.Dieses Mal war es viel heftiger und Albert wartete auf den Moment an dem er wieder zu Boden geschleudert werden würde.Doch dieser Augenblick kam nicht.Als seine Frau zum Grundstück zurückkehrte fand sie die Trümmer einer gewaltigen Verwüstung ihrer gemeinsamen Welt.Sie suchte verzweifelt nach ihrem Mann fand aber nur ein gerissenes Seil verhakt an einer Bodenverankerung ihres HausesPS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte LiebeAls wir im Gemeinschaftsraum waren und "Übergabe" machten, sassen wir ganz ruhig auf ziemlich harten Holzstühlen. Dabei sprach unsere entzückende Stationsschwesterchen und sagte nur: "alles wie gehabt". Na hoffentlich, jetzt können wir uns endlich mal richtig ausruhen, dachte er und blieb noch eine Weile gemütlich sitzen. Aber auf einmal begann eine andere Schwester seine harte Nacken, zu massieren. Das war sehr angenehm aber kam irgendwie unerwartet und er schämte sich ein wenig deswegen. Ob das die Liebe auf dem ersten Blick war oder was ganz anderes, wusste er nicht ganz genau. Aber dann ging alles sehr schnell und schon am nächsten Tag saß er mit seiner neuen Liebe zusammen in einem Lokal. Die Musik in dem Lokal war sehr laut und man könnte dabei kaum reden aber trotzdem, verstanden sich die beiden ganz gut miteinander und ein neues Glück begann.Er hatte schon gemerkt, dass sie bei Gehen ein Bein auf die Seite zieht und darum bestimmt sehr große Schmerzen ertragen m usste. Aber nach einigen Tagen sagte sie selbst, dass sie angeborene Hüftengelenkverrenkung hatte und ihre Hüfte unbedingt operieren muss.Er wusste schon, dass das Leiden nicht angeboren ist. Angeboren ist in der Regel nur ein Vorstadium. Nämlich die Hüftgelenke der Neugeborene sind häufig unreif und wenn dies nicht frühzeitig behandelt wird, kann bei einem Teil der unreifen Hüftgelenke eine Hüftgelenksverrenkung (so genannte angeborene Hüftluxation) auftreten oder im späteren Leben ein vorzeitiger Gelenk verschleiß. Bei der Geburt Unreife oder in der Reifung gestörte Hüftgelenkspfannen sind entweder solche Pfannen, die von der Geburt in der Gebärmutter, durch die abnorme Beinlage mechanisch geschädigt worden sind oder solche, die nach der Geburt durch fehl erhafte Lagerung (Wickeln und besonders die Bauchlagerung) der Kleinen entstehen. Auch diese in der Reifung gestörten Pfannen können bei frühem Therapiebeginn völlig ausheilen. Er fragte sich nur, warum man dass nicht schon früher gemerkt hatte? Nämlich da s Schicksal der kindlichen Hüftgelenke und damit die Frage, ob ein vermeidbares körperliches Leiden den Lebensweg des Kindes mit bestimmt, ist auch beim besten Heilmittel weitgehend abhängig von der verständnisvollen elterlichen Mitarbeit. Von einer Hüfte noperation hatte sie große Angst, was auch zu verstehen war.Zuerst gingen die beiden in nah gelegenes städtisches Krankenhaus auf Transfusionabteilung, um Eigenblut zu spenden als Vorsichtsmaßnahme f ür bevorstehende Operation und um Risiken und Nebenwirkungen einer Transfusionsbehandlung möglichst gering zu halten. Mit nötigenzusätzlichen Untersuchungen und Überweisungen in eine sehr gute Klinik gab es kein Problem, weil ihre Eltern auch Ärzte waren. Als alles unbedingt nötige für solche Operation vorber eitet war und sie in eine orthopädische Klinik gebracht wurde, könnte er in ihren Wohnung einziehen und auf sie warten.Nach einer gelungenen Hüftenoperation, als sie erwachte und aus dem Operationssaal kam, sah sie zuerst ihn. Er war immer dabei und freute sich zusammen mit ihr auf jede Verbesserung. Als sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen war, wurde sie zuerst in eine Erholungsklinik gebracht. Dort blieb sie weitere drei Monaten und er kam sie regelmäßig besuchen. Nach dem kam sie endlich nach Hause zu ihren Eltern, weil sie zunächst Ganztagsverpflegung und fachliche Hilfe brauchte.Er besuchte sie auch zu Hause und war sehr glücklich, als er sah, wie sie zum Erstemmmal nach der Hüftenoperation die Treppen hinaufsteigen könnte. Er dürfte Sie manchmal mit Rollstuhl, welche er selbst von alten Rollst ühlen zusammengebastelt hatte, ausführen. Dabei hörte er wie sie lacht von Freude, weil sie das Leben wieder genießen könnte. Damit waren beide sehr zufrieden und glücklich. In Kürze könnte sie wieder alle in laufen, zuerst mit dann auch ohne Stückchen. Demnächst kam sie in seine alte Wohnung, wo er auch wohnte und die beiden wohnten zusammen. Er ging jeden Tag zu Arbeit und sie blieb so lange zu Hause oder war in Krankenbehandlung beim Arzt. Jeden Tag, nach der Arbeit, machte er zusammen mit ihr ein Spaziergang in wunderschöne Umgebung ihres Hauses, wo ein schöner Horbachpark war.Im Park befand sich ein rundförmiger, kleiner See mit einem Springbrunnen in die Mitte. Unter eine alte Holzbrücke floss ein Bachlein in der See. Der See war rundum von alten Bäumen eingefasst, deren Zweige, von ihrer eigenen Schwere nach unten gezogen, den See mit ihrer Spitze berühren. Um den ganzen See herum war ein Gehweg. Neben den Gehweg waren weiß angestrichene Bänke und ein Rosengarten. Manchmal saß er mit seiner unvergesslichen Liebe auf einer Bank. Sie fütterten die Seeenten und sprachen über gemeinsame Zukunft.Die beiden guckten gelegentlich, wie wuchs auf dem See, hie und da ein weniges von Schilf und Seerosen. Oder wi e nördliche Seite des Sees fast völlig mit Binsen bewachsen war. Manchmal zogen die Enten Furchen über klares Wasser, in dem man Fische beobachten könnte. Nur selten flog dr über ein Habicht und warf seine Schatten auf die Spiegeloberfläche des Sees.So vergingen die Tage sehr schnell und bald kam Urlaubszeit. Sie fuhren zusammen in Urlaub. Nach wenigen Stunden waren sie schon am schönstem Teil des Landes, wo sie gemeinsam ihre Ferien verbringen wollten. Nach einer angenehmen Autoreise als sie dort ankamen, verpachten sie zuerst eine Ferienwohnung am Bodensee oder "Schwäbisches Meer". Dieser größte deutsche See besteht eigentlich aus zwei Einzelbecken: den Überlinger See(mit Wunderschönem Blumeninsel Mainau) und den durch einen 4 km langen Rheinarm mit dem eigentlichen Bodensee verbundenen Untersee (mit Insel Reichenau und dem ehemaligen Kloster). Dann machten die beiden mit dem Fahrrad und mit der Fähre eine Rundfahrt, um die ganze See herum. Schon die Seefahrt mit so genannte Weiße Bodenseeflotte und eine sehr abwechlungsreiche Landschaft, reich an Denkmälern aus Geschichte und Kultur, waren einfach unvergesslich. Er war besonders begeistert mit mehreren Überresten von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit, ab etwa 3000 v. Chr. Ein Phalbaudorf am deutschen Ufer wurde sogar rekonstruiert, was ihm besonders gefiel.Sie war begeistert mit Blumeninsel Mainau. Die Insel Mainau ist eine kleine Insel (45 ha) im nordwestlichen Teil des Bodensees. Sie ist von Südufer über eine Brücke zu erreichen und verfügt über einen eigenen Schiffsanker. Heute befindet sich die Insel Mainau im Besitz eine schwedische Adelsfamilie. Auf der Insel, bedingt durch das günstige Seeklima wachsen Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Daher wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet. Sie ist für den Tourismus zugänglich und ein bekanntes Ausflugsziel.Der unvergessliche Urlaub verging sehr schnell. Bald kamen die beiden nach Hause und er begann wieder zu arbeiten. Sie war fast völlig gesund aber ihre Hüfte, dürfte sie noch nicht voll belasten. Nach dem, was sie von Ärzten zu sagen bekam, machte sie eine Umschulung und ging in eine andere Stadt zu Schule. Er besuchte sie dort auch. Aber, als die Schule fertig war und sie nach Hause kam, klappte es einfach nicht mehr. Sie begann auch zu arbeiten und kam spät nach Hause. Bis Sie eines Tages nicht sagte: "Ich brauche mehr Platz und du sollst sich eine neue Wohnung suchen". Er bekam sehr bald eine neue Wohnung für Pflegepersonal in dem Heim, wo er gearbeitet hatte. Aus dem Fenster seines Zimmers sah er den ganzen Horbachpark. Auf der Bank, wo damals er und seine unvergessliche Liebe, gesessen hatten, saßen jetzt fremde Leute und futterten die Enten. Nur in Wipfeln die alten Bäume flüsterten leise von guten Freunden.Heute ist sie vielleicht schon verheiratet und bestimmt sehr glücklich. Aber er blieb bis heute allein, suchte vergeblich das verlorene Glück und dachte oft an unvergessliche Zeiten und seine unerwiderte Liebe.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:德文短篇:Die Begegnung

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成都德语培训班:德文短篇:Die BegegnungAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkma lgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Karl musste an den Traum der vergangenen Nacht denken, es war als wenn er es erlebt hätte, doch nicht wie ein Traum. Er sah dies e Frau vor Augen, schlank, dunkle lange Haare und ein Lächeln, das er zuvor noch nie gesehen hatte. Er durfte jetzt nicht träumen, denn er musste in die Firma, um 11.00 Uhr war ein Meeting mit einem Vertreter des Architekturbüros angesagt, das den Neubau seiner Firma geplant hatte. Heute sollte der Vertrag zum Abschluss kommen. Er zog einen seiner Designer-Anzüge an, damit er auch einen vorbildlichen Eindruck hinterließ, so wie es seine Mitarbeitergewohnt waren.Frankfurt war um diese Jahreszeit eine schreckliche Stadt.Überall stinkende Autos und diese vielen Hochhäuser. Deshalb hatte er ein Grundstück am Stadtrand gekauft und dort wollte er ein Bürogebäude bauen, in dem er und seine Mitarbeiter sich wohl fühlen sollten.Er stieg in seinen Porsche und fuhr zu seiner Firma, nichts ahnend was ihm bevorstand. Er begrüßte wie jeden morgen seine Mitarbeiter. Die meisten von ihnen waren seit Beginn vor 5 Jahren hier und wussten ihren Chef zu schätzen. Karl setzte sich in sein Büro bereitete die Unterlagen für die bevorstehende Besprechung vor, erledigte noch ein paar Telefonate und begab sich dann in das moderne nach Feng Shui eingerichtete Besprechungszimmer. Sheryll hatte die Pläne und Unterlagen des Bau-Projekts für die Werbeagentur Karl Weber im ICE noch einmal genau durchgesehen und überlegt wie sie die Pläne dem Chef der Firma Weber am besten schmackhaft machen konnte. Der Zug fuhr in den Bahnhof Frankfurt ein. Schnell kämmte sie noch ihre schwarzen langen Haare, rückte ihren kurzen Rock des Kostüms zurech t und verließ dann den Zug. Sie fuhr mit dem Taxi direkt zur Werbeagentur Karl Weber. Sheryll ging die Treppen ins 1. Obergeschoss hoch und stand nun vor der Tür der Werbeagentur. Sie drückte auf die Glocke und ausder Sprechanlage ertönte die Stimme ein er Frau die fragte: "Wen darf ich melden?""Sheryll Wineberger vom Architekturbüro Stahlbauer in Köln." Die Tür klickte und Sheryll trat ein. Sie wurde in ein Besprechungszimmer geführt, das sie mit der Feng Shui Einrichtung sofort faszinierte.Über den großen Tisch gebeugt stand ein Mann, groß, schlank, leicht angegrautes Haar. Sie sagte spontan: "Guten Tag Herr Weber komme ich zu früh?"Karl drehte sich um und stand wie versteinert da. Er traute seinen Augen nicht und brachte kein Wort aus seiner Kehle. Das war sie! Die Traumfrau aus dem Traum der vergangenen Nacht. Das konnte doch nicht wahr sein. Er rieb sich die Augen, schaute auf seine Unterlagen, dann noch einmal auf die Frau, doch diese stand immer noch an der selben Stelle und sah auch noch immer genau so aus wie die Frau aus dem Traum.Langsam ging er auf sie zu. Er schaute sie von oben bis unten an und sagte: "Guten Tag Frau Wineberger, schön Sie kennen zu lernen."Sheryll stand da, schaute Herrn Weber an reichte ihm die Hand und fragte: "Warum haben Sie mich eben so angestarrt? Hatten Sie jemand anderen erwartet oder entspreche ich nicht ihrenVorstellungen?"Karl wusste nicht was er sagen sollte. Er konnte dieser Frau doch nichts von dem erotischen Traum der vergangenen Nacht erzählen. Er spürte wie sein Gesicht rot wurde bis zu den Ohren. Das war ihm schon lange nicht mehr passiert. Früher als er noch 15 oder 16 Jahre alt war, aber doch jetzt nicht mehr, er mit seinen 39 Jahren. Es war ihm so peinlich, dass er sich sofort umdrehte, ihr den Rücken zuwendete und zum Tisch ging und dabei murmelte: "Es war gar nichts Frau Wineberger, Sie haben mich nur an jemanden erinnert."Karl Weber und Sheryll Wineberger verhandelten bis zum Abend über die Pläne und Unterlagen des neuen Bau-Projekts der Werbeagentur. Als sie endlich alles durchgesprochen hatten und sich schließlich auch einig wurden, war es bereits 18.30 Uhr und in der Werbeagentur war es still geworden. Karl und Sheryll waren die einzigen die sich dort noch aufhielten.Obwohl sie Gebäck un d Kaffee zur Verfügung hatten war Karl hungrig geworden. Er wusste nicht ob er Sheryll fragen sollte ob sie mit ihm zu Abend isst. Doch sie kam ihm zuvor. Sheryll packte ihre Unterlagen zusammen und sagte: "Können Sie mir ein Lokal in der Nähe empfehlen in dem ich vor der Rückfahrt noch eine Kleinigkeit essen kann? Oder kommen Sie mit?"Karl ergriff die Gelegenheit und sagte: "Ich kenne ein kleines italienisches Restaurant um die Ecke, wo ich auch sonst immer hingehe. Wenn Sie mitkommen wollen, lade ich Sie gerne ein." Karl ergriff die Gelegenheit und sagte: "Ich kenne einen kleinen Italiener um die Ecke, wo ich auch sonst immer hingehe. Wenn Sie mitkommen wollen, lade ich Sie gerne ein."15 Minuten später saßen Karl und Sheryll bei einem Glas Wein und Spaghetti Funghi beim Italiener um die Ecke und unterhielten sich. Zuerst nur geschäftlich, doch dann kam die alles entscheidende Frage von Sheryll: "Entschuldigen Sie bitte Herr Weber aber es würde mich schon interessieren wem ich denn ähnlich sehe, wie Sie mir heute morgen sagten."Karl war leichenblass geworden. Wie sollte er es ihr nur sagen. Er bestellte noch eine Flasche Barolo und zwei Grappa und sagte noch kein Wort. Sheryll saß da und wartete. Als der Grappa vom Kellner gebracht wurde, reichte er Sheryll das Glas und sagte zur ihr: "Frau Wineberger haben Sie etwas dagegen wenn wir du sagen?" Sheryll war überrascht, mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Doch Karl war ihr sehr sympathisch und so sagte sie: "Nein warum sollte ich. Prost! Ich heiße Sh eryll."Karl bekam langsam wieder Farbe in sein Gesicht und sagte: "Ich heiße Karl, es ist schön, dass ich dich kennen lernen durfte."Als Sheryll und Karl noch ein Glas Wein getrunken hatten, löste sich die Zunge von Karl etwas besser und er sagte zu Sheryll: "Ich muss Ihnen nun etwas erzählen, das Sie mir vielleicht nicht glauben werden, doch es ist wirklich die Wahrheit."Karl erzählte ihr von dem Traum der vergangenen Nacht, zwar nicht in allen Einzelheiten, das hatte noch Zeit, doch die wichtigsten Dinge kamen in der Erzählung vor.Sheryll saß da und hörte wie gebannt zu. Sie konnte es wirklich kaum glauben, doch sie spürte, dass sie sich auch von Karl unheimlich angezogen fühlte.Karl nahm den Kopf von Sheryll in beide Hände, schaute ihr in die Augen und sagte: "Bitte glaube mir, es ist die Wahrheit und ich bin so glücklich dich heute in der Wirklichkeit getroffen zu haben. Ich hoffe wir sehen uns wieder und nicht nur geschäftlich!"Er küsste sie zärtlich auf dem Mund.Sie ließ es geschehen und s agte dann: "Ja Karl! Ich will dich auch wieder sehen."Karl begleitete Sheryll zu ihrem Zug, küsste sie zum Abschied noch einmal zärtlich. Als der Zug abfuhr wussten beide, dass dies nicht das letzte Mal war, dass ihr Zusammentreffen wohl vorbestimmt war und dass sie sich sicher bald wieder sehen würden.Karl ging mit einer unheimlichen Zufriedenheit nach Hause undSheryll lehnte sich in ihren Sitz des ICE's und sah bei geschlossenen Augen nur noch das Gesicht von Karl.PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训机构:德文短篇:Verloren und wiedergefunden

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成都德语培训机构:德文短篇:Verloren undwiedergefundenAls Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77 Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Schwach schien die Sonne in Sherylls Fenster,als jene den Westerwald durchfuhren.Für einen Moment verharrte sie dort,den Blick aus dem Fenster gerichtet, gar schien für jenen Moment die Welt still zu stehen,nein,in Zeitlupe an ihr vorbei zu schlendern.Ein Lächeln der Kindheit legte sich auf ihre Lippen,erinnerte sie sich an ihren Opa,der ebenso,an solchen Tagen mit dem reich verzierten Wanderstock die kleine Straße zu ihrem Hofe entlang spazierte.Hatte sie tatsächlich all jenes vergessen…Karl,der wie gefesselt,das doch alt bekannte Bauwerk betrachtete,griff nach seinem Mantel und entsprang seinem sonst so strikten Tagesablauf, um einfach die wohl letzten Sonnenstrahlen des Jahres einzufangen. Einst war ich mal Künstler,doch heute,da male ich,da zeichne ich,da entwerfe ich Kunstwerke,nur ein Künstler bin ich nicht.Karls Gedanken schienen von der frischen klaren Luft,aus dem Gemisch aus Herbst und Winter,wieder klar zu werden.Zu viele Farben hatten seinen Verstand eingebunden und nicht mehr frei werden lassen.Hatte er tatsächlich all jenes vergessen…Ohne Pause,voller Eile preschte der Zug,wie eine alte Kutsche,deren Pferde vom Kutscher zu Tode getrieben wurden.Sheryll versank in ihrem Sitz,beschämt,wie ein Kind,hatte sie denn wahrlich vergessen,wie wunderschön die Welt da draußen war.Hatte sie wahrlich vergessen,wie sehr ihre Großeltern ihre Liebe verdienten. Aufgezogen,aufgewachsen,zu einem besonderen Menschen gemacht,und nun…abgeschoben.Sie hatte sie abgeschoben für Ruhm,Geld und Karriere!Seine Füße hatten ihn getragen,nicht wissend wohin,stand er plötzlich vor einem dieser gläsernen Hochhäuser,die er kannte wie seineWestentasche.Im Innern sah er das gekrönte Werk seines Kopfes,seiner Hände stehen. Viele Menschen gingen in der Eingangshalle daran vorbei,und es schien zu verblassen.Karls Werk,Karls Projekt,welches ihn zwei Jahre einspannte,zwei Jahre sein Privatleben nahm,wurde ignoriert.Nicht dass es ein schier kränkender Schmerz war,der ihn ereilte,nein, Karl brach in sich zusammen,denn er wusste,er hatte die Magie in seinen Händen verloren.Langsam rollte der Zug in den Bahnhof ein,und Sherylls plötzliche Angst vor der Hektik,machte sie gar panisch.Sie liebte doch Hektik,na ja, zumindest nahm sie sie einfach immer so hin.Doch der Strom der vielen Menschen nahm sie wieder mit,ließsie vergessen, was sie eben noch empfand.Draußen atmete sie tief ein,nicht ob der Hektik,die sie eben noch befürchtete,nein,weil sie den Kampf der Grosstädter gewonnen hatte. Sieg!Karl wandelte wie betäubt durch die Straßen,in Träumen in einer kleinen italienischen Stadt,deren Sommerwind ihn sanft umschmeichelte.Dort hatte er seine Magie gefunden,in diesem verschlafenen Ort irgendwo in Italien.Ein Seminar zog ihn nach Florence,doch die große Stadt hatte ihm Unbehagen bereitet,und trotz ihrer phänomenalen Schönheit,die jedem Künstler wohl den Atem raubte,suchte er ein schlichtes Zimmer in einer Familienpension,morgens von dem Geschrei der koordinierenden Chefin des Hauses geweckt werdend.Mit dem Taxi fuhr Sheryll zum Hause ihres Zieles.Ein Geschäftshaus, zwischen all den Hochhäusern,welches sie etwas enttäuscht blicken ließ, hatte sie an etwas Größeres gedacht.Aber nun gut,ihr Projekt hatte sie nun so weit gebracht,sollte sie die Größe eines Hauses nicht aus den Bahnen werfen.Architekten sind Künstler,hatte ihr Großvater immer gesagt,doch sie hatte jene Kunst nie gesehen.Nein nein,hatte sie immer gesagt, Architekten sind Wissenschaftler.Pünktlich wie immer meldete sie sich bei der perfekt gestylte Dame der Rezeption."Hat man Sie denn noch informiert?""Informiert?Worüber informiert?"Und so schallten die Worte der Dame in ihrem Kopf.Für jemanden anderen entschieden…kurzfristig…nicht persönlich nehmen…gute Arbeit…aber nicht das,was sie sich vorstellten…Stillschweigend trat Sheryll auf die Strasse,beinahe ohrenbetäubend war die Geräuschkulisse.Karl war noch in seinen Träumen,und als er an Italien dachte,kamen ihm die Bilder,die Fotos wieder in Erinnerung.Ja,war er denn nicht mal Fotograf gewesen.Die Fotos hatten ihm die Liebe zur Kunst gegeben.Dochwo waren all die Fotos hin…Krach!..Der Kaffeebecher,der eben noch in seinen Händen weilte,zart wärmend,landete auf der weißen Bluse einer jungen Dame.Beide hatten wohl nicht aufgepasst,und an der großen Kreuzung,wo das alte Museum an der Ecke stand,trafen ihre Körper aufeinander.Beide haspelten aufgeregt ihre Entschuldigungen hinunter,Karl griff nach einem Tuch,führte es an die Bluse der Dame,hielt doch aber inne,wäre das Abtupfen ihres Busens wohl sichtlich unangebracht gewesen.Sie griff hastig nach dem Tuch,eine schier beschämende Situation,wischte sichüber die Bluse,völlig ruiniert.Erst nach einer Weile sahen die beiden hoch verlegenen Menschen sich an. Karl nahm seinen Mantel gerade ab,um ihn ihr umzulegen,als er ihr Gesicht vernahm.Verlegen ob seines Blickes,senkte Sheryll den Kopf leicht. "Verzeihen Sie",stotterte Karl nur hervor."Schon gut,es ist ja nichts passiert.""Nein,ich meinte gar nicht mehr den Kaffee,ich…Ich wollte Sie..nicht so…anstarren."Sheryll brachte nur ein nun zu tiefst beschämtes Lächeln zum Vorschein. "Und verzeihen Sie nun noch mehr,wenn ich Sie bitte,mir meine Magie wieder zu geben!"Eigentlich fuhr in einer Stunde Sherylls Zug,und diese Sätze des Mannes, der ihre Aufmerksamkeit erregte,drangen nur schwammig an ihr Ohr. Doch sie nickte nur,ohne zu wissen,was sie da tat,nur zu wissen,dass es richtig ist,was sie tun wird.Karl war mehr oder minderüberrascht,hatte er niemals mit dieser Antwort gerechnet.Doch aber auch ihm schien jene Begegnung kein Zufall zu sein. Karl nahm sie mit in sein Atelier,auf dem Weg dorthin redeten sie ununterbrochen und es schien,als würden sie sich seit einer Ewigkeit kennen.Karl verschoss4Filme,in unprofessionellen Posen,als plötzlich Sherylls Mobiltelefon klingelte."Ein Versehen?Ihre Sekretärin hat mich verwechselt?Haben Sie ein Glück, dass ich diesen Mann…dass ich noch in der Stadt bin,eigentlich wäre mein Zug vor drei Stunden gefahren!…Ja ja,sicher,ich bin schon unterwegs,ich komme gleich!"Karl nickte nur,reichte ihr ein Hemd,ging wortlos nach unten,ließseinen Wagen an…Hastig stieg Sheryll ein,band sich während der Fahrt noch das Haar. Wortlos dirigierte sie Karl durch die Straßen,stieg dann an der Kreuzung aus,keine Zeit zum Halten,lauter Hupen."Ich melde mich!",sagte sie noch,als sie ausstieg und in den großen Flügeltüren verschwand.Karl musste weiter fahren,doch schaute er noch lange in den Rückspiegel,bis er das Haus nicht mehr sehen konnte.Zu Hause entwickelte er die Fotos,und betrachtete die Schönheit dieser Frau,deren Namen er nicht mal kannte,geschweige denn sie den seinen. Ob sie sich melden würde oder nicht,er hatte seine Magie wieder gefunden, und sie ihre Kunst.Da klingelte die Tür….PS:此文章由成都德语培训机构_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte LiebeAls wir im Gemeinschaftsraum waren und"Übergabe"machten,sassen wir ganz ruhig auf ziemlich harten Holzstühlen.Dabei sprach unsere entzückende Stationsschwesterchen und sagte nur:"alles wie gehabt".Na hoffentlich,jetzt können wir uns endlich mal richtig ausruhen,dachte er und blieb noch eine Weile gemütlich sitzen.Aber auf einmal begann eine andere Schwester seine harte Nacken,zu massieren.Das war sehr angenehm aber kam irgendwie unerwartet und er schämte sich ein wenig deswegen.Ob das die Liebe auf dem ersten Blick war oder was ganz anderes,wusste er nicht ganz genau.Aber dann ging alles sehr schnell und schon am nächsten Tag saßer mit seiner neuen Liebe zusammen in einem Lokal.Die Musik in dem Lokal war sehr laut und man könnte dabei kaum reden aber trotzdem, verstanden sich die beiden ganz gut miteinander und ein neues Glück begann.Er hatte schon gemerkt,dass sie bei Gehen ein Bein auf die Seite zieht und darum bestimmt sehr große Schmerzen ertragen musste.Aber nach einigen Tagen sagte sie selbst,dass sie angeborene Hüftengelenkverrenkung hatte und ihre Hüfte unbedingt operieren muss.Er wusste schon,dass das Leiden nicht angeboren ist.Angeboren ist in der Regel nur ein Vorstadium.Nämlich die Hüftgelenke der Neugeborene sind häufig unreif und wenn dies nicht frühzeitig behandelt wird,kann bei einem Teil der unreifen Hüftgelenke eine Hüftgelenksverrenkung(so genannte angeborene Hüftluxation)auftreten oder im späteren Leben ein vorzeitiger Gelenkverschleiß.Bei der Geburt Unreife oder in der Reifung gestörte Hüftgelenkspfannen sind entweder solche Pfannen,die von der Geburt in der Gebärmutter,durch die abnorme Beinlage mechanisch geschädigt worden sind oder solche,die nach der Geburt durch fehlerhafte Lagerung(Wickeln und besonders die Bauchlagerung)der Kleinen entstehen. Auch diese in der Reifung gestörten Pfannen können bei frühem Therapiebeginn völlig ausheilen.Er fragte sich nur,warum man dass nicht schon früher gemerkt hatte?Nämlich das Schicksal der kindlichen Hüftgelenke und damit die Frage,ob ein vermeidbares körperliches Leiden den Lebensweg des Kindes mit bestimmt,ist auch beim besten Heilmittel weitgehend abhängig von der verständnisvollen elterlichen Mitarbeit. Von einer Hüftenoperation hatte sie große Angst,was auch zu verstehen war.Zuerst gingen die beiden in nah gelegenes städtisches Krankenhaus auf Transfusionabteilung,um Eigenblut zu spenden als Vorsichtsmaßnahme für bevorstehende Operation und um Risiken und Nebenwirkungen einer Transfusionsbehandlung möglichst gering zu halten.Mit nötigenzusätzlichen Untersuchungen undÜberweisungen in eine sehr gute Klinik gab es kein Problem,weil ihre Eltern auchÄrzte waren.Als alles unbedingt nötige für solche Operation vorbereitet war und sie in eine orthopädische Klinik gebracht wurde,könnte er in ihren Wohnung einziehen und auf sie warten.Nach einer gelungenen Hüftenoperation,als sie erwachte und aus dem Operationssaal kam,sah sie zuerst ihn.Er war immer dabei und freute sich zusammen mit ihr auf jede Verbesserung.Als sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen war,wurde sie zuerst in eine Erholungsklinik gebracht.Dort blieb sie weitere drei Monaten und er kam sie regelmäßig besuchen.Nach dem kam sie endlich nach Hause zu ihren Eltern,weil sie zunächst Ganztagsverpflegung und fachliche Hilfe brauchte.Er besuchte sie auch zu Hause und war sehr glücklich,als er sah,wie sie zum Erstemmmal nach der Hüftenoperation die Treppen hinaufsteigen könnte. Er dürfte Sie manchmal mit Rollstuhl,welche er selbst von alten Rollstühlen zusammengebastelt hatte,ausführen.Dabei hörte er wie sie lacht von Freude,weil sie das Leben wieder genießen könnte.Damit waren beide sehr zufrieden und glücklich.In Kürze könnte sie wieder allein laufen,zuerst mit dann auch ohne Stückchen.Demnächst kam sie in seine alte Wohnung,wo er auch wohnte und die beiden wohnten zusammen.Er ging jeden Tag zu Arbeit und sie blieb so lange zu Hause oder war in Krankenbehandlung beim Arzt.Jeden Tag,nach der Arbeit,machte er zusammen mit ihr ein Spaziergang in wunderschöne Umgebung ihres Hauses, wo ein schöner Horbachpark war.Im Park befand sich ein rundförmiger,kleiner See mit einem Springbrunnen in die Mitte.Unter eine alte Holzbrücke floss ein Bachlein in der See. Der See war rundum von alten Bäumen eingefasst,deren Zweige,von ihrer eigenen Schwere nach unten gezogen,den See mit ihrer Spitze berühren. Um den ganzen See herum war ein Gehweg.Neben den Gehweg waren weißangestrichene Bänke und ein Rosengarten.Manchmal saßer mit seiner unvergesslichen Liebe auf einer Bank.Sie fütterten die Seeenten und sprachenüber gemeinsame Zukunft.Die beiden guckten gelegentlich,wie wuchs auf dem See,hie und da ein weniges von Schilf und Seerosen.Oder wie nördliche Seite des Sees fast völlig mit Binsen bewachsen war.Manchmal zogen die Enten Furchenüber klares Wasser,in dem man Fische beobachten könnte.Nur selten flog drüber ein Habicht und warf seine Schatten auf die Spiegeloberfläche des Sees. So vergingen die Tage sehr schnell und bald kam Urlaubszeit.Sie fuhren zusammen in Urlaub.Nach wenigen Stunden waren sie schon am schönstem Teil des Landes,wo sie gemeinsam ihre Ferien verbringen wollten.Nach einer angenehmen Autoreise als sie dort ankamen,verpachten sie zuerst eine Ferienwohnung am Bodensee oder"Schwäbisches Meer".Dieser größte deutsche See besteht eigentlich aus zwei Einzelbecken:denÜberlinger See (mit Wunderschönem Blumeninsel Mainau)und den durch einen4km langenRheinarm mit dem eigentlichen Bodensee verbundenen Untersee(mit Insel Reichenau und dem ehemaligen Kloster).Dann machten die beiden mit dem Fahrrad und mit der Fähre eine Rundfahrt,um die ganze See herum.Schon die Seefahrt mit so genannte Weiße Bodenseeflotte und eine sehr abwechlungsreiche Landschaft,reich an Denkmälern aus Geschichte und Kultur,waren einfach unvergesslich.Er war besonders begeistert mit mehrerenÜberresten von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit,ab etwa3000 v.Chr.Ein Phalbaudorf am deutschen Ufer wurde sogar rekonstruiert,was ihm besonders gefiel.Sie war begeistert mit Blumeninsel Mainau.Die Insel Mainau ist eine kleine Insel(45ha)im nordwestlichen Teil des Bodensees.Sie ist von Süduferüber eine Brücke zu erreichen und verfügtüber einen eigenen Schiffsanker.Heute befindet sich die Insel Mainau im Besitz eine schwedische Adelsfamilie.Auf der Insel,bedingt durch das günstige Seeklima wachsen Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Daher wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet.Sie ist für den Tourismus zugänglich und ein bekanntes Ausflugsziel.Der unvergessliche Urlaub verging sehr schnell.Bald kamen die beiden nach Hause und er begann wieder zu arbeiten.Sie war fast völlig gesund aber ihre Hüfte,dürfte sie noch nicht voll belasten.Nach dem,was sie von Ärzten zu sagen bekam,machte sie eine Umschulung und ging in eine andere Stadt zu Schule.Er besuchte sie dort auch.Aber,als die Schule fertig war und sie nach Hause kam,klappte es einfach nicht mehr.Sie begann auch zu arbeiten und kam spät nach Hause.Bis Sie eines Tages nicht sagte:"Ich brauche mehr Platz und du sollst sich eine neue Wohnung suchen".Er bekam sehr bald eine neue Wohnung für Pflegepersonal in dem Heim,wo er gearbeitet hatte.Aus dem Fenster seines Zimmers sah er den ganzen Horbachpark.Auf der Bank,wo damals er und seine unvergessliche Liebe, gesessen hatten,saßen jetzt fremde Leute und futterten die Enten.Nur in Wipfeln die alten Bäume flüsterten leise von guten Freunden.Heute ist sie vielleicht schon verheiratet und bestimmt sehr glücklich. Aber er blieb bis heute allein,suchte vergeblich das verlorene Glück und dachte oft an unvergessliche Zeiten und seine unerwiderte Liebe.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语学习:德语短文:七个野人与最后一个迎春节 3

成都寒假德语学习:德语短文:七个野人与最后一个迎春节 3

成都寒假德语学习:德语短文:七个野人与最后一个迎春节3Doch die Einrichtung der Behörde kam voran, manche Untersuchungen und Maßnahmen konnten trotz des Widerstandes nicht verhindert werden. Die Sieben leisteten offenen Widerstand und planvoll versuchten sie, die Kommissare an ihrer Arbeit zu hindern: Den Einheimischen untersagten sie, den Kontrolleuren den Weg zu zeigen oder mit ihnen zu reden. Darüber hinaus verteilten sie sich an verschiedenen Orten und gaben sich als Führer aus. Sie lockten die Untersuchungskommissionen tief in die Berge, bis sie jede Orientierung verloren hatten. Am Ende aber half alles nichts. Der Widerstand blieb vergeblich. Ende März waren die Steuerbehörde und der Yamen eingerichtet. Die Pläne der Sieben waren gescheitert, und sie zogen sich in eine Höhle in den Bergen zurück. Von alters her galten die in Höhlen lebenden Menschen als Wilde. Sie mussten keine Steuern zahlen, keine Getreidesteuer oder andere Abgaben leisten. Zudem unterstanden sie auch nicht den Dorfgendarmen. Da die neu angekommenen Beamten zunächst mit dem Eintreiben von Steuern, mit Fressen und mit Saufen beschäftigt waren, fiel ihnen das Verhalten der sieben Wilden nicht auf. Manche wussten zwar, dass sie sich nicht fügen wollten, doch von alters her hatte das Gesetz des Königs in den Tem peln und Höhlen keine Geltung. Außerdem hatten die Höhlenbewohner nicht vorsätzlich die Gesetze verstoßen, und so ließ man die sieben Wilden in Ruhe.Nachdem sie in die Höhle umgezogen waren, bestritten sie ihr Leben weiterhin mit der Jagd. Doch brachten sie ihre Jagdbeute nicht mehr auf den Markt, sondern alle, die Wild haben wollten, kamen zu ihnen, um es gegen Öl, Salz und Tabak zu tauschen. Vor ihrer Höhle machten die Sieben ehrliche Geschäfte und bewirteten die Besucher sogar noch mit selbst gebrannte m Schnaps. Überschüssigen Tierfelle schenkten sie den attraktivsten und mutigsten jungen Männern im Dorf, und für die schönsten Mädchen jagten sie weiße Hasen, zogen ihnen die Felle ab und fertigten Muffs für sie daraus.Alle jungen Liebespaare konnten hier die Nacht verbringen. Einige benachbarte kleinere kleine Höhlen, die nur gesäubert werden mussten, stellten die Wilden eigens den Liebespaaren zur Verfügung. Sie statteten die Höhlen mit trockenem Reisstroh aus, auf dem ihre Gäste schlafen konnten, und stellten frisches kaltes Wasser und nach Rosen duftende Süßkartoffeln bereit. Die Paare, die sich in diesen Höhlen miteinander vergnügten, wurden von keinem Menschen gestört. Sie hielten einander eng umschlungen und schliefen selig, bis der Tag anbrach. Ma nchmal vergaßen sie, den Herrn der Höhle zu grüßen, manchmal gingen sie fort, ohne ein Wort des Dankes zu sagen. Doch das war ganz normal.Die Wilden selbst lebten selbstverständlich nicht als Müßiggänger oder Einsiedler,denn sie waren ja nicht in die Höhle gezogen, um zu meditieren. Tagsüber saßen sie in der Höhle und schliffen ihre Messer, oder sie übten sich in der Kampfkunst, oder sie pflanzten vor der Höhle Gemüse an und schöpften Wasser. Manchmal auch stiegen sie hinauf auf die Höhen, die Hänge und Bergrücken, und sangen ihre Lieder. Eine ihrer Aufgaben bestand darin, mit abwechslungsreichen Liedern die Herzen der Frauen zu fesseln und die Mädchen, die ihr Leben mit Gesang und Vergnügungen zubrachten, mit ihren Liedern in die Höhle zu locken. Wenn si e Gefallen aneinander fanden, so sprach nichts dagegen, dass sie die Nacht dort verbrachten, wenn nicht, dann vergn ügten sie sich noch im Freien mit einigen unterhaltsamen Spielen. Anschließend begleiteten sie ihre Gefährtinnen hinunter ins Dorf. Sie waren zwar frei, aber nicht zügellos, und nie kam es vor, daß sie sich durch Übermaß den Magen verdarben.Die Kleider und Hosen, die die jungen Leute trugen, ebenso wie ihre hirschledernen Taschen, hatte diese Mädchen in liebevoller Handarbeit angefertigt. Sie hingegen beschenkten ihre Freundinnen mit Blumen und Beeren aus den Bergen und den Fellen von kleinen Bergfüchsen. Bevor sie zur Jagd aufbrachen, pflegten sie zu vereinbaren, welcher neuen Freundin sie die erlegte Bergziege und welcher Geliebten sie den erlegten Wildhund schenken würden. Mit ihren Mündern küssten sie nicht nur, sondern sangen auch Lieder auf die Natur und die Liebe. Lügen jedoch kamen nie über ihre Lippen, ganz im Gegensatz zu den anderen Menschen, die in China lebten. Jeder von ihnen erledigte die Arbeiten, die anstanden, und sie konnten nicht verstehen, dass für die anderen Menschen auf der Welt Nichtstun Genuss bedeutete. Ihnen erschien jeder Tag wie neu, daher mussten alle, außer denen, die in der Höhle geblieben waren, sich in die best e körperliche und seelische Verfassung bringen. Sie mussten sich auf jenen Tag vorbereiten, von dem sie nicht wussten, ob er ihnen Glück oder Ungl ück bringen würde. Sie waren weder abergläubisch noch schicksalsgläubig, aber sie verstanden es, eine Niederlage hinzunehmen. Wenn einer beispielsweise bei der Jagd das Berghuhn nicht erlegen konnte, blieb er nicht stur bei seinem Plan, sondern kehrte zur Höhle zurück. Und wenn einer beim Gesang eine Niederlage erlitt, einerlei, wer es war, und er merkte, dass er keine Chance hatte, kam er niemals auf den Gedanken, das Mädchen mit Gewalt oder mit Geld für sich zu gewinnen.Weil alle gleich waren und alles gerecht verteilt war, gab es kaum Neid.Der Meister unterwies die jungen Leute nicht nur in der Kampfkunst, im Fischfang und in der Jagd, sondern er lehrte sie auch die Zaubermittel, mit denen sie die Herzen der Frauen für sich gewannen. Er lehrte sie, in jeder Situation das passende Lied zu singen und ihre Stimme auszubilden um damit die Geliebte zu gewinnen und sie auch nach der ersten Bekanntschaft glücklich zu machen. Weiter unterrichtete er sie darin, wie sie ihre Geliebten gefügig machen könnten, so dass sie ihnen dann umso mehr Lust schenken könnten. Und er erzählte ihnen, wie sie sich selbst bei Kräften ha lten könnten, denn erst dann könnten sie zu Männern werden, die treu der Liebe dienen.Wie ein Meister, der Verse lehrt, brachte er ihnen bei, Lieder zu singen; wie einLehrer, der Gymnastik und Taktik lehrt, unterwies er sie, wie man den Frauen begegnet. Und wie ein Dorfältester, der ein kaiserliches Edikt vorträgt, ermahnte er sie, niemals unrechte Methoden zu verwenden, um die Liebe der Frauen und das Vertrauen anderer Menschen zu gewinnen.Der Meister ging immer selbst mit gutem Beispiel voran. Am Morgen war er der erste, der aufstand. Bei der Tigerjagd ging er voran, beim Schlangenfang übernahm er die größte Schlange. Er schwamm voraus, wenn Flüsse überquert wurden und kletterte auf die am schwersten zu besteigenden Bäume. Trotz seines Alters hatte er auch bei den Frauen nichts von seinem Wagemut und seiner Begeisterung eingebüßt. Wenn eine von ihnen die Jungen um einen Gefallen bat und sie ihm gefiel, drückte er sich nie vor der Aufgabe.Nur solche Menschen verdienen es, als geachtete Führer behandelt zu werden.So vergingen die Tage, und keiner von ihnen empfand es als Nachteil, zu den Wilden zu gehören. Im Gegenteil, sie genossen ihr Vorrecht, niemals auch nur einen Pfennig an jene Müßiggänger zahlen zu müssen, die es sich gut gehen ließen. Sie ließen sie in Ruhe, störten sie nicht und respektierten die vornehmen Leute, die den lieben langen Tag in ihren Steinhäusern saßen, ermittelten, verhörten, zu Geldstrafen verurteilten und Missetäter prügeln ließen.Sie achteten die Würde des Staates, doch si e selbst hatten es nicht nötig, andere einzuschüchtern und zu verurteilen, sie ins Gefängnis zu werfen und auspeitschen zu lassen. Es gab bei ihnen keine Beamten, denn sie sorgten selbst für ihr Leben.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训中心:七个小矮人

成都德语培训中心:七个小矮人

成都德语培训中心:七个小矮人SchachZwerge,die sind klein und zartZwerge tragen einen BartZwerge sind so dumm wie StrohZwerge gehen zu siebt aufs KloZwerge sind zu gar nicht nutzZwerge machen nichts als Schmutz Zwerge sehen anders weil,alles nur ein Vorurteil.Ein Zwerg ist größer als man glaubtEin Zwerg das größte überhauptEin Zwerg sieht das was du nicht siehst Ein Zwerg findet Schneewittchen süßEin Zwerg will unter Zwergen seinEin Zwerg kommt selten ganz alleinEin Zwerg fühlt sich nur wohl zu siebt Ein Zwer g ist überall beliebt(Ein Glück, dass es nur sieben gibt!) SchachWasser ist zum Waschen da,Pudding, ist zum Naschen daTüren, sind zum Schließen da Tore, sind zum Schießen da Ohren, sind zum Hören da Hirsche, sind zum Röhren da Lippen, sind zum Schminken da Füße, sind zum Stinken daBäcker, sind zum Backen daNüsse, sind zum Knacken da Ziegen, sind zum Meckern da Kinder, sind zum Kleckern da Schlitten, sind zum rodeln da Bayern, sind zum Jodeln da Felsen, sind zum Klettern da Linge, sind zum schmettern da Bilder, sind zum Gucken da Lamas, sind zum Spucken da Siebe, sind zum Sieben da Sieben, sind zum Lieben daBücher, sind zum Lesen da Abfall, ist zum Verwesen da Worte, sind zum Sprechen da Spinat ist, zum Erbrechen daHalt halt halt halt halt Schach!PS:此文章由成都德语培训中心-法亚小语种孙老师收集整理。

成都德语培训学校:德文短篇:Lebenswille

成都德语培训学校:德文短篇:Lebenswille

成都德语培训学校:德文短篇:LebenswilleAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Das Projekt.So hatte sie die dritte Ausstellung genannt, in der sie ihre Ölgemälde präsentieren würde. Diesmal wollte sie alles offen legen, ihr ganzes Selbst.Das Projekt bedeutete einen gewaltigen Kraftakt, eine immense Überwindung. Und nun, inmitten all dieser Vorbereitungen, hatte eines Tages das Telefon geklingelt und sie hatte gedankenverloren den Hörer abgenommen."77 Minu ten Kind, länger dauert die Fahrt jetzt nicht mehr." Sheryll presste die Lippen aufeinander, als sie an den Anruf ihrer Mutter dachte."Mhm", hatte sie nur gemacht.Dann, als sie sich über ihre Staffelei beugte und den Kopf schräg legte, hatte das Licht so wunderschön auf ihr ''Selbstbildnis in Maria Magdalena'' geschienen, dass sie zum ersten Mal ein wenig Vertrauen in das Projekt gewann. Und einfach so, ohne auf der Hut zu sein, schlicht und einfach aus dem Glücksgefühl heraus hatte sie unbedacht gesagt:"Das ist ja eigentlich ganz erträglich Mutti, da kann ich dich ja mal besuchen kommen."Noch bevor sie wusste, wie ihr geschah, sass sie schon im Zug, voll mit Schuldgefühlen, dass sie ihre arme Mutter nicht öfter besuchte und ärgerlich über sich selbst, dass sie ihr arglos wie ein Wurm in die Schnellstraßen-Falle gegangen war. Weniger denn je war sie nach dem Gespräch davon überzeugt, dass sie dem Projekt gewachsen war. Sie glaubte nicht daran, glaubte nicht an sich. Denn wenn sie es täte, wäre sie jetzt i n ihren Atelier und würde in Farben baden, anstatt im Zug zu sitzen, mit zwei Herren in einem Abteil, die sich hinter grauen Zeitungen verbargen. Sie hätte gegen das 77 Minuten Argument das einzigevorbringen können, was es entwaffnet hätte.Das Argument ihrer Zukunft.Sie entschloss sich nach ihrer Rückkehr das Telefon abzuschaffen.77 Minuten kamen Sheryll nach nur 20 vergangenen wie eine Ewigkeit vor. Sie schloss die Augen um unterdrückte den Impuls mit dem Hinterkopf immer und immer wieder gegen die Kopfstütze zu schlagen. Das hatte sie zwischen der 13 und 15 Minute gemacht und einen Fahrgast aus ihrem Abteil damit vertrieben. Sie stellte fest, dass eine raschelnde Zeitung immer noch absolut ausreichte, um sich ausgestoßen zu fühlen.Und wieder dachte sie an das Projekt.Sie hatte das Gespür, dass ihre Gemälde einzigartig waren. Die beiden Ausstellungen, an denen sie bisher teilgenommen hatte, hatten es ihr bestätigt. Sie waren ein voller Erfolg gewesen. Ihr selbst war es gelungen sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen. Wegen der anderen Künstler war das nicht aufgefallen.Ein lautes Räuspern riss sie aus ihren Überlegungen. Ohne es zu merken hatte sie doch wieder angefangen, die Kopfstütze zu bearbeiten. Verlegen fühlte sie nach oben und strich sich dieHaare am Hinterkopf glatt. Ihr Gesicht begann zu glühen.Sie musste aussehen wie der brennende Dornbusch.Die erhobene Augenbraue ihres Mitfahrers senkte sich wieder in die Zeitung und sie erlaubte es sich eine Grimasse zu schneiden. Ihre Anspannung f iel dadurch tatsächlich ein wenig von ihr ab und sie fühlte sich nicht mehr völlig untergeben. Dann fiel ihr Blick auf etwas, dass fast unter den Sitz vor ihr gerutscht war. Die Ecke eines Heftes.Sie räusperte sich nun ihrerseits und fragte leise: "Verzeihen sie, da liegt ein Heft auf dem Boden, vermutlich ein Comic und ich wollte sie fragen, ob es ihnen vielleicht runter gefallen ist?""Ich lese Zeitung", sagte der Mann und sah sie an."Oh", machte sie und wartete.Der Mann schüttelte schließlich den Kopf und faltete seine Zeitung zusammen. Wenig später fiel die Tür des Abteils krachend ins Schloss und sie war allein. Das Heft lag unber ührt auf dem Boden. Sie blickte dem Mann hinterher und horchte in sich hinein.Sie war nicht sonderlich verletzt.Es war für sie zur Gewohnheit geworden, dass Menschen seltsam auf sie reagierten. Das hatte nichts mit Äußerlichkeiten zu tun.Es schien eine Art unheilvolle Aura zu sein, die ihre Mitmenschen in zwei Lager zu spalten pflegte: Man liebte sie oder mied sie. 'Der Ge ntlemen mit der Zeitung gehört zu Kategorie Nummer zwei', dachte sie mit ein wenig gespielter Unbekümmertheit und ließ sich auf die Knie sinken, um das Heft unter dem Sitz hervor zu holen.LebenswilleMehr stand nicht darauf.Es war ein Heftchen in der Art der Arztromane, die ihre Tanten früher ständig mit sich herum schleppten. Bunter Einband, graue, dünne Seiten innen. Sie richtete sich auf und ließ sich auf ihren Sitz zurück sinken. Ein seltsamer Titel und auf der R ückseite keine Inhaltsbeschreibung.Ich bin Alice im Wunderland, dachte sie belustigt und schlug es auf.Er war müde. Den ganzen Tag hatte er in der Sonne gesessen, die durch sein Fenster fiel und darauf gewartet, dass dieser eine Moment kam, in dem alles perfekt sein würde. Da der Moment nicht kam, beschloss er sich nie mehr von seinem Fenster zu trennen und verband es im Geiste mit dem, was er zu erwarten glaubte. Von da an hörte er nicht mehr auf, in einer Traumwelt zu leben.Karl blinzelte zufrieden vor sich hin. Er schenkte sich noch eine Tasse Tee ein und blieb dann mit dem Blick auf einem kleinen Punkt auf der Fensterscheibe hängen. Pedantisch, sonst ganz und gar nicht seine Art, beugte er sich vor und kratzte ihn mit dem Fingernagel weg. Dann lehnte er sich wieder zurück und nahm einen Schluck von dem dampfenden Getränk. Ein Mädchen beugte sich lachend vor und klopfte ans Fenster."Darf ich?""Natürlich, natürlich."Sie kam zu ihm herum und reichte ihm fünf Euro."Hier, der nächste Tee geht auf mich!"Sie verschwand. Er steckte das Geld ein und blickte wieder zu dem Turm. Er hob die Hände und maß ihn vorsichtig ab. Vor seinem inneren Auge fügte er einige Details hinzu, andere wieder nahm er fort. Ein Seufzen entfuhr ihm. Dann lächelte Karl über seine eigene Ungeduld und nach einem Blick auf den Horizont blinzelte er wieder in die Sonne. Er wartete auf ein perfektes Abendrot.Und dann kam der Tag, an dem sie nicht anders konnte, als mit der Geschichte ihres Lebens vor seinem Fenster zu stehen und sie vorzusingen, so laut sie es vermochte. Und er warbeeindruckt. Er konnte noch so jede feine Nuance ihrer Qual hören und spürte den Kampf, den sie täglich mit dem Leben focht in jeder Faser seines Körpers. Aber gleichzeitig spürte er ihren unbändigen Lebenswillen und ihre Versuche etwas von dieser Kraft in die Welt hinaus zu schleudern. Es war das schönste Lied, dass er jemals gehört hatte. Es war schöner, als jeder Traum, den er je zu träumen gewagt hatte. Es war vollkommen und hauchte ihnen beiden neues Leben ein.Sheryll schlug da s Heft zu und ließ sich zurück fallen. Sie sp ürte einen Kloß im Hals, so sehr hatte die kleine Geschichte, die mit vielen Zeichnungen umrahmt war, gerührt. Die Frau, die so sehr stotterte, dass sie kaum sprechen konnte berührte sie besonders. Sie hielt trotzdem so sehr am Leben fest, dass sie eines Tages beschloss zu singen stand zu sprechen. Sheryll las die letzten Zeilen noch einmal. Dann lächelte sie. Und sie f ühlte einen kleinen Stich im Herzen darüber, dass es so etwas nur im Märchen gab. Sie hatte ver gessen, dass sie sich selber wie eine Märchengestalt gefühlt hatte, als sie das Heft unter dem Sitz hervorgezogen hatte.Ein Ruck riss sie aus ihren Überlegungen. Der Zug hielt. Wenig später hastete sie über den Platz und blickte auf denZettel, auf dem sie die Anschrift des Restaurants notiert hatte, wo ihre Mutter und ihre Tanten auf sie warten würden. Ein Windhauch kam und trug ihn davon.Karl richtete sich auf. Er hatte sie sofort gesehen, als sie den Platz betreten hatte. Eine schlanke Gestalt in einem leichten roten Sommerkleid. Auf einmal blieb sie stehen und sprang dann leichtfüßig einige wenige Schritte über den Platz, fast auf ihn zu.Sheryll hatte den Zettel schließlich mit ihrem Absatz festnageln können und hob ihn nun auf. Als sie hochblickte, bemerkte sie den jungen Mann, der mit einer Staffelei mitten auf dem Platz sass. Vor ihm hatte er ein großes, altmodisches Fenster auf einem Gestell befestigt, durch welches er sie nun anzustarren schien. Ein Mann, der das Leben durch ein Fenster erblickt. Sie blickte sich zu dem Alten Turm um und spürte, wie eine Ruhe von ihr Besitz ergriff. Kein Märchen.Ebensowenig wie das Projekt.Sie würde ihrer Mutter und der ganzen Welt von ihrem Projekt erzählen und die Menschen würden ihre Bilder lieben. Und auch die Hand, die sie gemalt hatte.Karl erstarrte, als sie sich wieder zum gehen wandte und ihr langes, rotes Haar zurückwarf. Der Wind erfasste und wirbeltees gegen den Abendhimmel. Die Sonne tauchte hinein und brach sich in tausend funkelnden Strahlen da rin, in gleißendem Rot. Das war das Bild, auf das er seit Wochen Abend für Abend hier gewartet hatte. Eine Offenbarung, ein brennender Dornbusch. Seine Hand hatte schon zu malen begonnen.Als Friedrich einige Tage später aus seinem neuen Fenster sah, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Der kleine Park, in dem er schon seit Jahren übernachtete, kam ihm durch das Fenster viel sicherer und ruhiger vor. So sicher hatte er sich noch nie gefühlt, seit er auf der Straße wohnt e. Er konnte nicht verstehen, dass der junge Mann es so achtlos hatte stehen lassen. Vielleicht brachte es ihm ja ein wenig mehr Glück, als er bisher gehabt hatte.Sirena war sehr reich und noch viel gelangweilter. Im Grunde dachte sie manchmal, dass das Leben eigentlich jetzt schon zu ende war. Sie achtete kaum noch auf das, was um sie herum geschah. Sie dachte nur an ihr Leben, dass sie als entsetzlich arm empfand. Auch sie ahnte konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Als sie sich in den Sitz fallen ließ, fiel ihr Blick auf ein Heft.LebenswilleUnd auf einmal, ein ganz idiotischer Gedanke, fühlte sie sich wie diese Göre im Wunderland.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Hoffen auf Nichts

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Hoffen auf NichtsWut.Fassungslosigkeit und Wut.Und Leere.Die Leere ist das Schlimmste, sie frisst sich in meinen Körper und windet sich wie eine Schlange in meinen Eingeweiden.Und sie legt ihre Brut in mir.Wut.Was soll ich tun? Aufgeben?Nie!Ich darf sie nicht aufgeben,niemals,auch nicht nur daran denken.Ich liebe sie.Mehr als alles Andere.Aber sie liebt mich nicht. Ich soll sie vergessen,wird mir geraten.Aber wie könnte ich jemals?Ich brauche sie,ebenso nötig wie mein Blut.Sie ist ein Teil von mir,mehr als das.Sie ist wichtiger als ich selbst.Wenn ihr etwas passieren würde... Die Anderen werden sie verletzen,ich möchte ihr doch nur helfen.Doch möchte sie Hilfe?Oder muss sie erst verletzt werden?Ich möchte doch nichts,außer ihr nahe zu sein,ist das denn zu viel verlangt?Ich sauge ihre Nähe auf,wie ein Verdurstender das Wasser.Was ich an ihr liebe? Es ist vor allem ihre Art.Sie ist lustig,intelligent und macht sich sehr viele Gedanken um Alles und Jeden.Genau wie ich.Sie sagt,deswegen könnten wir keine Beziehung führen,wir wären einfach zu gleich.Oder ist es nur eine Ausrede?Höchstwahrscheinlich.Wie sollte es sonst sein?Sie hätte wenigstens auf meinen Brief reagieren können.Ich habe ihr mein tiefstes Inneres anvertraut,und sie hat es ignoriert.Ignoriert!Hätte sie mir eine Ohrfeige verpasst,okay.Oder sonst irgendwas gemacht.Aber das ist mit Abstand das Schlimmste.Ich fühle mich nur noch verarscht. Daher die Wut.Aber wer kann sie mir verübeln?Und dann macht sie sich, anstatt mit mir zu reden,vor meinen Augen an einen Anderen ran.Habe ich sie falsch eingeschätzt?Macht sie sich doch nicht so viele Gedanken?Oder will sie mich einfach nur verletzten?Aber warum?Weil ich sie liebe?Es tut schon weh genug,zu wissen,dass sie mich niemals lieben wird.Was soll ich jetzt tun?Warten?Vielleicht reagiert sie ja doch noch auf meinen Brief.Oder sollte ich den Kontakt zu ihr komplett abbrechen?So könnte sie mir nicht noch mehr weh tun.Aber ich kann sie nicht aufgeben.Ich bin wie auf Drogen.Sie macht mich abhängig.Und sie frisst mich von Innen auf.Sie ist meine Lebensflamme und mein innerer Tod.Werde ich jemand Anderen so lieben können wie sie?Oder ist die Leere schon zu groß?Ich sollte eigentlich froh sein.Immerhin mag sie mich.Sie hat wunderschöne Augen.Wenn man in ihre blauen Augen schaut,guckt man in die Unendlichkeit. Man denkt,man könnte fliegen,alles schaffen,wenn man nur will.Und ihre roten Haare.Sie leuchten wie Feuer,ganz im Kontrast zu ihren Augen.Es ist Wahnsinn.Wie könnte ich anders,als sie zu lieben?Doch es ist hoffnungslos.Hoffnung ist ein Scheiß-Wort.Es ist der Glaube an die Zukunft.Ich habe keine Zukunft mit ihr.Gib sie auf,sage ich jeden Tag aufs Neue zu mir,aber ich kann nicht.Doch die Leere wird immer größer.Es wird irgendwann vorbei sein.Ich weißes.Nur wann?PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Im Inneren des Tornados

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Im Inneren des TornadosAn dem Tag, an dem ein Tornado über das Leben hinwegfegte blieb nichts mehr so wie es war. Eine sorgsam aufgebaute Welt mitten im Leben des Albert Ross war plötzlich zerstört und die Last des bevorstehenden Wieder aufbaues war erfüllt von Angst machender Panik über nicht mehr wieder herzustellende Erinnerungen aus dem früheren Leben von Albert. Er hatte alles verloren und doch auch jetzt die Chance beim Wiederaufbau vieles anders zu machen …Seine Welt war bis zu dieser Zeit in Ordnung. Er lebte in einer Umgebung, in der alles völlig sorglos und unbeschwert zu sein schien. Er lebte dort mit seiner Frau Ann und beide hatten hart gearbeitet, sie hatten sich ihre gemeinsame Welt optimal zurechtgerichtet und dabei eine stabile Basis für ein gemeinsames glückliches Leben geschaffen. Die anderen blickten zu ihnen auf, denn die beiden machten alles richtig und gaben so ein gutes Vorbild. Ann war eine hübsche junge Frau, die überall gern gesehen war. Schon allein durch ihre frohe Lebenseinstellung verbreitete sie Lebensfreude und verstand es, Menschen alleine durch ihre positive Ausstrahlung zu faszinieren. Albert war ein genügsamer, fleißig arbeitender Mensch, der sich vor allem durch sein Geschick in vielfältigen Bereichen einen Namen gemacht hatte, als einer zu dem man mit vielen Anforderungen kommen konnte und dabei zumeist eine Lösung zurückbekam.Die Umstände ihres Lebens waren für die beiden gut und so wurden auch viele Träume und Pläne für die Zukunft geschmiedet. Doc h um diese Pläne zu verwirklichen, bedarf es auch zu arbeiten, etwas voranzubringen und so waren sie beide fleißig mit ihrer Zukunft beschäftigt. Sie dachten dabei immer an etwas Besonderes und wollten sich nie mit dem Einfachen zufrieden geben.Der blaue Himmel schien endlos wolkenlos zu bleiben, sie liebten den Stimmungswechsel der Jahreszeiten, der immer wieder das Land von neuem erblühen ließ. Freuten sich immer auf ein neues Jahr und darauf, was es wohl wieder bringen wird und wo sie am Ende des Jahres gemeinsam stehen werden. Sie waren für die Zukunft stets positiv eingestellt und bereit, sich den Herausforderungen zu stellen. Diesem Jahr war ein "Sonnenjahr" vorausgegangen, an dem so viele Sonnentage wie seit vielen Jahren nicht mehr gezählt wurden.Doch heuer war der Himmel anders, er hatte nicht mehr dieses strahlende Blau und die Stimmungen wechselten häufig unverhofft. Die beiden waren aber so sehr mit ihrem Schaffen beschäftigt und weil sie sich ja so sicher waren, dass auch weiterhin alles gut verlaufen würde, kümmerten sie sich nicht um die "Veränderung" des Himmels. Sie hatten sogar im Verlauf der letzten Zeit begonnen, noch weniger gemeinsame Zeit zu verbringen, weil sie ja beide hart an ihrer gemeinsamen Zukunft arbeiteten. Und so merkten sie auch gar nicht, dass die Entfernung zwischen ihnen etwas größer geworden war, nicht viel größer, aber doch so viel, dass dieses enge Band der Zusammengehörigkeit scheinbar etwas gelockert wurde. Es war nicht durchtrennt, aber doch auch nicht mehr so fest wie früher.Es war ein Tag wie so viele in der letzten Zeit. Albert arbeitete im weitläufigen Gebiet des Nationalparks in dem er Rancher war und Ann im nahe gelegenen Dorf in ihrer eigenen kleinen Firma, die sie zuletzt gegründet hatte und seither recht erfolgreich weiterführte. Nicht zuletzt auch dank Albert, der ihr mit seinen Fertigkeiten immer wieder zur Hand ging und sie so gut es ging unterstützte.Es war auch ein schöner Tag, schon früh am Morgen war es angenehm warm und der Himmel war wolkenlos blau, nur am Horizont war ein leichter Dunst zu erkennen, der aber für diese Jahreszeit nichts Außergewöhnliches bedeutete und so kümmerte es die beiden auch wenig.Irgendetwas war an diesem Tag aber anders, zumindest bemerkte das Albert als er seinen Wag en belud. Wie jeden Morgen räumte er sorgfältig die notwendige Gerätschaft für einen arbeitsreichen Tag auf die Ladefläche seines Jeeps. Er verstaute seine Betäubungspistole, die Peilsender für das Wild, das Notebook mit dem er ständig die Tiere durch die Peilsender orteten konnte, die Spitzhacke und das Werkzeug für notwendige Reparaturen an den Unterständen und Zäunen. Er hatte heute ein komisches Gefühl dabei und als er die Heckklappe seines Jeeps schloss, spürte er einen eigenartigen Luftzug, für einen kurzen Moment wusste er, dass sich etwas verändern würde an diesem Tag. Es war ein fremder Gedanke für ihn und so schenkte er diesem kurzen Gedanken auch keine weitere Bedeutung und erzählte auch während der Fahrt bis zur Wegkreuzung, an der sich die beiden für diesen Tag trennten, nichts seiner Frau.Ann war zwar aufgefallen, dass Albert während dieser kurzen Fahrt nachdenklicher wirkte als sonst, er war auch ruhiger und konnte sich an dem schönen Tag nicht so erfreuen wie sonst. Er hatte ihr beinahe jeden Tag gesagt, wie sehr er die Natur und das gemeinsame Leben in dieser Welt mit ihr liebte. Ann dachte sich nichts weiter dabei, nur dass sie die letzte Zeit hart geschuftet und wenig Zeit füreinander hatten, doch es trennte sie beide nicht mehr viel vom e rträumten Ziel und so blieb auch sie stumm und erwähnte diesen kurzen Gedanken gegenüber Albert nicht weiter.Auf dem Weg zu seinem für heute geplanten Tagwerk bemerkte Albert nun die Veränderung. Die Landschaft war heute aufgewühlt und unruhig. Plötzliche Windstöße und immer wieder aufwirbelnde Sandkreisel tanzten über die verstaubte Straße. Albert hielt seinen Jeep an einer ungewöhnlichen Stelle. Dort war er noch nie stehen geblieben. Doch heute war alles anders. Er stieg aus und kletterte den nahe gelegenen Hang hinunter. Jetzt fiel ihm zum ersten Mal die Veränderung am Himmel auf. Inzwischen wechselte das Wolkenbild häufiger. Hoch aufgetürmte Wolken zogen rasch in Richtung Westen und zeichneten ein für Albert fremdes Bild am Himmel, das ihn aber faszinierte.Albert kannte die Umgebung gut, er war fast jeden Tag im Freien und konnte die Natur gut einschätzen. Er erkannte Gefahren rasch und wusste immer einen Ausweg bei gefährlichen Situationen. Doch das plötzlich auftretende Gefühl war ihm fremd, er wusste nicht wie er sich verhalten sollte und bemerkte wie er unruhig wurde. Er sp ürte eine Gefahr für sich und Ann, konnte diese aber nicht einschätzen. Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte um dieser aufkommenden Herausforderung etwas entgegen zu halten.Ohne es zu bemerken, hatte er sich inzwischen weit von seinem Jeep entfernt. Er sp ürte einen Drang zur Neugierde, es war ein fremdes Gefühl das ihn anzog. Er spürte zwar die lauernde Gefahr und Mächtigkeit, doch war der sonst so kalkuliert handelnde Albert inzwischen weit von seinem Jeep entfernt und er missachtete eine wichtige Regel - niemals ohne Auto oder Orientierungswerkzeug in der Wildnis zu wandern.Dann ging alles sehr schnell. Die Wolken türmten sich zu einem unendlich wirkenden Turm auf und der Himmel wurde dunkel. Am Horizont bildete sich ein Tornado von ungeahntem Ausmaß. Tornados hatte es in dieser Gegend noch nie gegeben und so blieb Albert regungslos stehen und sah den saugenden Rüssel direkt auf sich zukommen. Er staunte über die Mächt igkeit dieses Naturschauspiels und bemerkte nicht, dass dieser Tornado eine Gefahr für ihn und seine gemeinsamen Träume mit Ann war. Denn ein Tornado war gnadenlos, er konnte alles mühsam Aufgebaute in Sekundenschnelle zerstören.Anstatt zu fliehen und wenigstens sein Leben zu retten und Ann vom Jeep aus zu warnen, begann er nun zu laufen. Er rannte direkt auf den Tornado zu. Dieser war allerdings noch weit entfernt und nur durch seine Mächtigkeit schien er ihm so nahe. Auf dem Weg dorthin blickte er nicht mehr zur Seite, er starrte nur mehr auf den Tornado und war wie besessen von diesem neuen Gefühl. Sein Puls war inzwischen am Limit und seine Adern fühlten sich an als würden sie jeden Augenblick platzen. Er war aufgeregt, denn er wusste nicht was ihn an seinem Ziel erwarten werde. Er hatte absolut keine Vorstellung vom Inneren eines Tornados.Er hatte nicht bemerkt, dass der Tornado genau auf sein Haus zusteuerte und wenn der Tornado nicht abdrehte, könnte dieser seine ganze bisherige kleine Welt zerstör en. Er wurde angezogen von einem aufregenden neuen Gefühl und lief so schnell er konnte.Die letzten hundert Meter, direkt bei der Einfahrt zu ihrem gemeinsamen Grundst ück, was Albert aber gar nicht bemerkt hatte, ging es dann schnell. Der Tornado begann bereits alles in seiner Umgebung aufzusaugen. Er zerstörte mit brutaler Gewalt alles was ihm in den Weg kam, darunter auch die Welt von Albert und Ann Ross.Albert wurde nun hoch geschleudert und in einem gewaltigen Staubstrudel aufgesogen. Noch immer bem erkte er nicht, dass all die Gegenstände die ihm nun um die Ohren flogen seine eigenen waren, sie hatten für ihn zu diesem Zeitpunkt keine Bedeutung. Er sah nach oben und versuchte das zu erblicken, das ihn so magisch angezogen hatte. Doch konnte er nichts erkennen, weil er immer noch im Außenbereich des Tornados war, inmitten von all den Gegenständen seiner Vergangenheit und tonnenweise Staub.Er hatte Glück, da ein Seil, das er noch zum sicheren Aufstieg über den steilen Hang zurück zu seinem Jeep mitgenommen hatte und sich um den Bauch gewickelt hatte, sich nun mit dem Karabiner an einer Verankerung im Boden verhakt hatte und so schwebte Albert jetzt in einem luftleeren Raum in einer Höhe von cirka 10 Metern über dem Boden. Er war wie in Trance durch die sich überschlagenden Ereignisse. Er hatte nicht bemerkt, dass er durch sein Seil mit der Erde verbunden war und so glaubte er, er könnte fliegen. Er dachte das Innere eines Tornados wäre ein schwereloser Raum und er genoss den Augenblick und ließ sich von seinen Gedanken treiben.Nach einer kurzen Zeit des inneren Glücks war er nun tatsächlich im Auge des Tornados angekommen. Der Wind hörte abrupt auf und Albert fiel aus 10 Meter Höhe auf den Boden. Es war ruhig. Er war scheinbar an seinem ersehnten Ziel in der Mitte eines Tornados und blickte um sich. Das Auge des Tornados hatte einen gewaltigen Durchmesser und erst jetzt erkannte er das Ausmaß der Zerstörung. Seine schöne heile Welt wurde von diesem Tornado zerstört und er hatte nichts dagegen unternomme n. Zumindest versuchen hätte er es können. Aber er war ja zu beschäftigt mit sich selbst und dem Wunsch diesen Tornado von innen zu sehen.Da lag er nun. Der Rücken schmerzte ihn vom Sturz aus der großen Höhe, dabei hatte er Glück, denn er hätte sich etwas brechen können oder gar diesen Sturz nicht überleben können. Jetzt bemerkte er auch das Seil um seinen Bauch, es hatte ihm das Leben gerettet und er hat auch nichts dazu beigetragen. Es war pures Glück, dass er noch am Leben war.Ein Schaudern überkam ihn. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde ihm klar, dass nichts mehr so wie früher sein konnte. Die Welt von Albert und Ann war zerstört und sie waren wieder am Anfang. Er hatte Angst vor dem was jetzt kommen würde und so hielt er inne im Inneren des Tornados wo er noch einen kurzen Augenblick verweilen konnte bis er zurück zu den Trümmern seiner alten Welt gespuckt wurde.Albert versuchte in sich hineinzuhorchen und Ruhe zu finden um seinen Weg zu erkennen, doch er konnte seine eigenen Gefühle nicht mehr richtig zuordnen, zu sehr hatte ihn der Tornado in seine Gewalt genommen und er verspürte es sogar als ein gemeinsames Werk der Zerstörung seiner schönen, heilen Welt.Er hatte jetzt die Wahl! Sollte er die Herausforderung annehmen und seine vertraute Welt, die er gemeinsam mit dem Tornado zerstört hatte zusammen mit Ann wieder aufbauen oder musste er, weil die Zerstörung zu groß war, in einer anderen fremden Welt neu beginnen.Der Tornado war direkt aus der Richtung des Dorfes gekommen in dem seine Frau an diesem Tag war und so wusste er zu diesem Zeitpunkt auch nicht wie es ihr erging. Er wusste nicht einmal ob sie noch lebte und ob sie überhaupt bereit war von vorne zu beginnen.Noch für einen kurzen Moment beschäftigten Albert diese Gedanken in der Stille im Inneren von diesem gewaltigen Tornado, er ließ seine Gedanken baumeln, denn nur hier im Auge des Tornados war er in seiner eigenen Welt.Wenige Augenblicke später wurde Albert Ross mit einem gewaltigen Sog in die Höhe gerissen. Ein zweites Mal spürte er diese unheimliche Mächtigkeit des Tornados der ihm kaum Luft zum Atmen ließ. Dieses Mal war es viel heftiger und Albert wartete auf den Moment an dem er wieder zu Boden geschleudert werden würde.Doch dieser Augenblick kam nicht.Als seine Frau zum Grundstück zurückkehrte fand sie die Trümmer einer gewaltigen Verwüstung ihrer gemeinsamen Welt. Sie suchte verzweifelt nach ihrem Mann fand aber nur ein gerissenes Seil verhakt an einer Bodenverankerung ihres HausesPS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语培训-德语科幻文章:Stadt de Xyr Das ist unglaublich,Reija wird mich für verrückt erklären wenn ich ihr das sage."Orange,lokalisiere Reija",und unserüberaus intelligenter und schneller Schiffscomputer antwortete sofort:"Sie ist im Meditationsgarten und hat ihr Com abgelegt"."Sende einen Zero5,ihr Com soll leuchten wie ein Weihnachtsbaum und Krach machen wie ein neuvenezianischer Spatz beim Balztanz"."Keine Reaktion,soll ich sieüber die Schiffslautsprecher rufen",fragte Orange."Nein,ich gehe hin" und machte mich auf dem Weg zum Portal.Diese Portale waren eine feine Sache,überall auf dem Schiff verteilt und in jedem Gang zu finden.Innerhalb eines Augenaufschlags konnte man so von einem zum anderen Ende des Schiffes gelangen.Auf meinem Ausbildungsschiff.Der"Nebular Star"gab es nur auf jeder Etage eins. Gut,das war mit1200m Durchmesser und einer annähernd kugeligen Gestalt auch nicht besonders großaber durch die verwinkelten Gänge von Vorne nach Hinten zu gelangen war'ne ganz schöne Lauferei.Durch die Gravitationseinheit im Zentrum dieser Kugel hatte man fast die Schwerkraft wie auf der Erde aber eben auch einen zwiebelähnlichen Aufbau der kaum gerade Gänge ermöglichte,Auf der"Sunfire"wäre man zu FußStunden unterwegs.Bei ihrer Fertigstellung vor14Monaten hatte sie die Maßstäbe ganz schön nach oben geschoben.4738m Durchmesser und nur3000m Höhe glich sie mehr einem unförmigenKürbis als dem Prestigeobjekt der interstellaren Transport-und Forschungstechnik.Der Garten befindet sich ganz oben,sozusagen in deräußerste Zwiebelschale.Manche mieden ihn denn den Ort der Kontemplation trennte"nur"ein durchsichtiges Energiefeld vom lebensfeindlichen Universum.Reija lag in ihrem weiten safranfarbenen Overall im weichen Gras und ist offensichtlich eingenickt. "Meditieren kann ganz schön anstrengend sein"sage ich zu ihr während ich mich setze.Sie blinzelt mich verträumt an."Du wirst nicht glauben was ich eben entdeckt habe.Auf Planet L798Gamma327kann ich von hier aus Spuren einer Zivilisation erkennen.Eine gewaltige Stadt,den Daten nach hätten die Bewohner von New York und Brasilia bequem drin Platz.Ich weißnoch nicht ob ich die Daten falsch interpretiere oder die Sensoren nicht stimmen aber alles deutet darauf hin,dass sie in1500 m Höhe in der Atmosphäre schwebt",erkläre ich ihr."Hast du im MED wieder synthetische Drogen geklaut oder hat dich jetzt der Weltraumkoller",ihre ungläubige Reaktion."Komm mit ins Labor,überzeug'dich und dann frag den Kapitain ob wir unsere Positionändern können oder erstmal Drohnen hin schicken sollen,du bist schließlich die Leiterin der Forschungsabteilung.Wo hast du eigentlich dein Com,hatte dich gerufen und dann sogar einen Zero5geschickt".Sie kramt in einer ihrer Taschen und holt eine kleine Dose raus,öffnet sie und klebt das Com an ihre Schläfe.Nach wenigen Sekunden hat sich das Com in ihrGehirnmuster eingeloggt und eine kleine grüne Diode leuchtet."Wollte nicht gestört werden,musste nachdenken",äußert sie betrübt."Wieder Sorgen wegen Alegs",frage ich.Sie nickt und wir machen uns auf den Weg.Zurück im Labor gibt sie Orange die Anweisung alle Daten zu Gamma327 als Holo auf dem Table darzustellen.Ist mir immer noch ein Rätsel wie die Dinger funktionieren.Ein leises Zischen und ein Schleier aus Nanoteilchen steigt aus vielen kleinen Düsen auf und formt einen Planeten und eine Art Bildschirm auf dem die Daten angezeigt werden die sich nicht grafisch darstellen lassen.Größe,Temperatur, Sonnenumlauf,Rotation,Zusammensetzung der Atmosphäre und eine Warnung,dass einige Daten vor Ort genauerüberprüft werden müssen, da der Pacograph auf diese Entfernung nur Gase erfassen kann die einen Anteil von mindestens20%haben."Erdähnlich,wenn auch etwas größer,drei große Kontinente mit dichter Vegetationüberzogen und von Wasser umgeben,die Fauna kann auf diese Entfernung auch nicht untersucht werden"murmelt sie.Da die Stadt,ein großer kreisförmiger und fleckiger Klecksüber einem der Meere.Doppelsonnen,er ist etwas weiter von seinen Sonnen entfernt als die Erde und zwei Monde.Temperaturgefälle vomÄquator30Grad bis zu den Polen5Grad auf der Tagseite,wüsste gerne wer da das Wetter macht.Sie greift sich einen Datenhandschuh und zoomt denBereich auf maximale Größe.Sie wird zwar größer aber Details sind noch immer nicht zu erkennen.Den Strukturen nach ist es ein künstliches Gebilde und es bewegt sich,zwar langsam aber stetig.Über ihr Com ruft sie Kapitain Pera und schildert ihm die Sache,ich schalte mich in das Gespräch ein."Dr.Dumond braucht noch ein paar Tage mit dieser Sonne hier,er hat eine uns unbekannte Materie entdeckt.Ich gebe ihm noch fünf Tage und bis dahin erwarte ich von euch genauere Daten.Das Astrolab Diamond ist verfügbar,mit dem Nullzeitantrieb seid ihr schneller dort als ich der Sunfire den Befehl zum Ortswechsel geben kann."spricht er und verabschiedet sich.Die Diamond nicht ganz so gut ausgestattet wie unser Labor hier aber wir brauchen nicht warten."Kümmere dich darum das Teil startklar zu kriegen,ich transferiere die Ausrüstung und frage Ivana und Eryg ob sie mitkommen möchten.Ein paar Hiwis brauchen wir auch noch,'n Techniker,einen aus dem MED.Ich poste unseren Ausflug im Board mal sehen ob noch jemand Interesse hat.Abflug in drei Stunden."sagt sie als wollte sie nur zu McFly Fritten und'n Burger holen.Die Schiffs-KI der Sunrise hat während unseres Com-Gesprächs alle für sie wichtigen Informationen ausgelesen und alles veranlasst.Zugangsberechtigungen, Befehle an zuarbeitende stellen,Standardausrüstung-um den Restwürde sich Reija kümmern-und die ersten Robos waren auch schon an der Diamond beschäftigt.Robos,manchmal waren sie auch eine Plage und es gab Unmengen davon,menschenähnliche als persönliche Diener,spezialisierte in allen Formen und Größen für die Wartung der Technik,zum Sauber machen, Minenrobos und natürlich in der Produktionsetage die Hersteller der ganzen Güter die man anfordern konnte.Einem Forschungsroboter war es gar gelungen diesen Nullzeitantrieb zu entwickeln.Die Anekdote besagt,dass er gerade die kompletten vedischen Schriften implementiert bekam und daraufhin das Brahma-Schema skizzierte das die Grundlage für diesen Antrieb ist.Vielen nennen ihn deshalb auch Brahma-Antrieb.Früher hatte man mit allen möglichen Antrieben experimentiert.Die letzten Ionenantriebe erreichten fast halbe Lichtgeschwindigkeit und wurden lange Zeit für Reisen innerhalb des Sonnensystems verwendet.Selbst Antimaterie getriebene Schiffe in da Vinci-Feldern brauchten bei150-facher Lichtgeschwindigkeit noch viel zu lange um Ziele außerhalb der Milchstraße zu erreichen.DerBrahma-Antrieb benötigt gar keine Zeit,das Schiff dematerialisiert sich an einem Ort und an einem anderen materialisisert es sich wieder.Es hatte allerdings ein paar Jahrhunderte gedauert bis dies kontrolliert und gefahrlos möglich wurde.Einige tausend unbemannte Schiffe waren in Sonnen verglüht,an Planeten zerschellt und in Asteroidengürtel zermalmt worden bis man alle Gefahren beseitigt hatte.Per Nullzeitsprung gehen jetzt jeden Tag tausende von Sonden auf die Reiseund materialisieren sich in unbekanntem Gebiet,scannen es und schicken dann die Daten in die Sternendatenbank die,die Karten für die Schiffe aktualisiert."Hi",höre ich eine Stimme hinter mir als ich den Antigravschlitten mit meinen persönlichen Sachen in die Diamond schiebe.Eryg lächelt mich freudestrahlend an als ich mich umdrehe.Groß,blond und sehr attraktiv und er zeigt noch immer gerne seine Muskeln inärmellosen T-Shirts und der Rock aus leuchtend blauer Seide betont seine schmale Hüfte.Wie immer nimmt er mich in den Arm als hätte er mich seit zehn Jahren nicht gesehen.Wir hatten wohl erst letzte Woche zusammen Go gespielt aber seine Herzlichkeit kommt tief aus seinem innersten."Wir haben nicht vor Löcher in den Planeten zu bohren oder hoffst du als Philosoph dort intelligentes Leben zu finden",frage ich ihn spöttisch."Weder noch,die Geobots kommen ohne mich besser zurecht und die Philosophieüberlasse ich lieber Kindern,deren Geist ist noch nicht so verfälscht.Mir war nur nach etwas Abwechslung und als Reija sagte dass,du auch mit dabei bist gab's kein halten mehr.Gibt's von dem Planeten irgendwelche Emissionen oder andere Zeichen von Aktivität?"entgegnet er."Können wir nicht feststellen denn wir sind200000Lichtjahre entfernt.Als das Gebiet initialisiert wurde,hat die Sonde der Sternendatenbank allerdings nichts berichtet."Da sehe ich Reija und Ivana plaudernd und Antigravschlitten schiebend auf uns zu kommen.Ivana in der Robe ihrerSternenpriesterinnenschaft.Sie grüßt freundlich und wirft mir einKüsschen zu und quasselt mit Reija weiter während sie die breite Rampe in den Lagerraum hinauf schieben."Orange,wann können wir starten?"Ein holografischer Nebel baut sich vor mir auf und bildet dann das an menschliche Schönheit angepasste Bild unserer Ki heraus und sie sagt:"In zehn Minuten,die Rampenmüssen noch geschlossen werden.Bitte denkt daran,dass wir sobald wir die Hülle der Sunrise verlassen keine künstliche Schwerkraft mehr haben. Der Nullzeitantrieb ist bereit,alle künstlichen Wesen wurden registriert und haben ihre Aufgabenübernommen,die anderen sieben Menschen befinden sich auf dem Weg zur Brücke.Starterlaubnis durch die Transportsubroutine erteilt.In drei Minuten erreichen wir die Sicherheitsentfernung zu Sunrise"."Bei unserer Rückkehr werden wir30 Minuten mit maximaler Geschwindigkeit des Proionenantriebs fliegenmüssen.Schwerelosigkeit behagt mir gar nicht und bestimmt ist dieserkünstliche Fraßin den Schlauchbeuteln auch noch nicht besser geworden",sagt Eryg und verzieht das Gesicht.Die anderen versammeln sich um das Hologramm und begrüßen sich soweit noch nicht erfolgt. Schon ertönt die Stimme von Orange:"Countdown zum Sprung5-4-3-2-1-wir sind da".Die Forschungsbots eilen in hektischer Betriebsamkeit an die ihnen zugewiesenen Terminals zu.Die blinkenden Dioden ihres Netzwerkstatus zeigen an,dass Daten ausgetauscht undBefehle gegeben werden.Das Bild von Orange löst sich auf und macht Platz für eine Darstellung des Planeten.Details werden sichtbar,es gibt auch noch kleinere Städte dieüber den Landmassen schweben.Ich aktiviere die Gedankenverbindung meines Coms und schon projiziert Orange die Antworten auf meine gedachten Fragen direkt in mein Gehirn.Entfernung zum Planeten:2Millionen kmAusstrahlung von Energie,Radar,Funk oder anderes:keine Bewegt sich da unten irgendwas:Nur die künstlichen Städte,24Stück in verschiedenen Größen treiben mit5km/hüber die Oberfläche.Objekte kleiner als2000m können auf diese Entfernung nicht festgestellt werden. "Dann wollen wir denen mal einen Blumenstraußschicken",höre ich Reija sagen."Erstkontaktsonde befindet sich auf dem Weg zum Zielobjekt und trifft dort in4Stunden ein",der lapidare Kommentar von Orange.Mittels Gedankenimpuls gebe ich Befehl an die Schiffssteuerung mit200000km/h auf den Planeten zu zu steuern.Wenn die sich dort gestört fühlen würden sie wohl zuerst die Sonde pulverisieren.Diese Erstkontaktsonde ist ein Sammelsurium von Informationen in unterschiedlichen Medien gespeichert.Optische auf Folien, mathematische im Binärsystem,elektronische in Speicherkristallen, audio-visuelle in automatisch startenden Wiedergabegeräten und ein paar Sachen von unseren außerirdischen Freunden.DazuSendeeinrichtungen für alle Frequenzen,Funk,Infrarot,das gesamte Schall-und Lichtspektrum.In den Jahrtausenden der Raumfahrt sind wir erst in den letzten800Jahren auf nur drei intelligente Lebensformen gestoßen.Die Schemen auf B419Beta97etwa auf der Entwicklungsstufe der Menschen im27.Jahrhundert,Wasserwesen auf Darea,intelligent aber ohne jede Technik und die Harai sogar in unserer Milchstraße.Wenn auch am anderen Ende.Bei den Harai gibt's keine Technik in unserem Sinne,alles ist organisch sogar die Raumschiffe. Wenn ich die Dinger sehe muss ich immer an unsere unterseeischen Schwämme denken.Und alle haben mit geholfen den Blumenstraußzu entwickeln.Allmählich kommen genauere Daten rein.Etwas mehr Sauerstoff in der Atmosphäre als auf der Erde,sonst keine(für uns) giftigen Gase,dort gibt es auch Kontinentalplatten die sich bewegen, allerdings langsamer als unsere.Das gesamte Festland ist lückenlos von Vegetation bedeckt,selbst in den höchsten Bergen die allerdings auch nur3500m Hoch sind.Die Ozeane sind auch nicht tiefer als7000m und haben einen niedrigeren Salzgehalt als nd Seen sind nicht auszumachen aber Regenwolken ziehenüberall umher.Die Pflanzen dort scheinen mit Wasser besser umgehen zu können als unsere.Wir hätten einen Botaniker mitnehmen sollen,der Botanikbot wird für einen erstenÜberblick genügen."Die Sonde hat ihre Umlaufbahn in400km Höhe erreicht und sendet alles aus was möglich ist.Bisher keine Reaktionen von der Oberfläche. Nicht einmal die fliegenden Städte produzieren irgendein Energiemuster oder eine andere ndungsbots werden ausgesetzt und beginnen ndung in etwa sechs Stunden."die knappe Information von Orange.Nach dem Abendessen sehe ich mir die zusammen gefassten Daten der Forschungsbots an.Nichts was auf Aktivität hindeuten würde,wie ein großer verlassener Garten.Noch der Befehl an Orange in1000km Abstand zu stoppen und umrunden damit die Bots möglichst viele Daten sammeln können.本文由成都法亚小语种培训学校楚老师整理发布。

成都德语培训机构:德文短篇:Verloren und wiedergefunden

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成都德语培训机构:德文短篇:Verloren undwiedergefundenAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne str ahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Schwach schien die Sonne in Sherylls Fenster, als jene den Westerwald durchfuhren.Für einen Moment verharrte sie dort, den Blick aus dem Fenster gerichtet, gar schien für jenen Moment die Welt still zu stehen, nein, in Zeitlupe an ihr vorbei zu schlendern.Ein Lächeln der Kindheit legte sich auf ihre Lippen, erinnerte sie sich an ihren Opa, der ebenso, an solchen Tagen mit dem reich verzierten Wanderstock die kleine Straße zu ihrem Hofe entlang spazierte.Hatte sie tatsächlich all jenes vergessen…Karl, der wie gefesselt, das doch alt bekannte Bauwerk betrachtete, griff nach seinem Mantel und entsprang seinem sonst so strikten Tagesablauf, um einfach die wohl letzten Sonnenstrahlen des Jahres einzufangen. Einst war ich mal Künstler, doch heute, da male ich, da zeichne ich, da entwerfe ich Kunstwerke, nur ein Künstler bin ich nicht. Karls Gedanken schienen von der frischen klaren Luft, aus dem Gemisch aus Herbst und Winter, wieder klar zu werden. Zu viele Farben hatten seinen Verstand eingebunden und nicht mehr frei werden lassen.Hatte er tatsächlich all jenes vergessen…Ohne Pause, voller Eile preschte der Zug, wie eine alte Kutsche, deren Pferde vom Kutscher zu Tode getrieben wurden.Sheryll versank in ihrem Sitz, beschämt, wie ein Kind, hatte sie denn wahrlich vergessen, wie wunderschön die Welt da draußen war. Hatte sie wahrlich vergessen, wie sehr ihre Großeltern ihre Liebe verdienten. Aufgezogen, aufgewachsen, zu einem besonderen Menschen gemacht, und nun…abgeschoben.Sie hatte sie abgeschoben für Ruhm, Geld und Karriere!Seine Füße hatten ihn getragen, nicht wissend wohin, stand er plötzlich vor einem dieser gläsernen Hochhäuser, die er kannte wie seineWestentasche.Im Innern sah er das gekrönte Werk seines Kopfes, seiner Hände stehen. Viele Menschen gingen in der Eingangshalle daran vorbei, und es schien zu verblassen. Karls Werk, Karls Projekt, welches ihn zwei Jahre einspannte, zwei Jahre sein Privatleben nahm, wurde ignoriert.Nicht dass es ein schier kränkender Schmerz war, der ihn ereilte, nein, Karl brach in sich zusammen, denn er wusste, er hatte die Magie in seinen Händen verloren.Langsam rollte der Zug in den Bahnhof ein, und Sherylls plötzliche Angst vor der Hektik, machte sie gar panisch. Sie liebte doch Hektik, na ja, zumindest nahm sie sie einfach immer so hin.Doch der Strom der vielen Menschen nahm sie wieder mit, ließ sie vergessen, was sie eben noch empfand.Draußen atmete sie tief ein, nicht ob der Hektik, die sie eben noch bef ürchtete, nein, weil sie den Kampf der Grosstädter gewonnen hatte. Sieg! Karl wandelte wie betäubt durch die Straßen, in Träumen in einer kleinen italienischen Stadt, deren Sommerwind ihn sanft umschmeichelte.Dort hatte er seine Magie gefunden, in diesem verschlafenen Ort irgendwo in Italien. Ein Seminar zog ihn nach Florence, doch die große Stadt hatte ihm Unbehagen bereitet, und trotz ihrer phänomenalen Schönheit, die jedem Künstler wohl den Atem raubte, suchte er ein schlichtes Zimmer in einer Familienpension, morgens von dem Geschrei der koordinierenden Chefin des Hauses geweckt werdend.Mit dem Taxi fuhr Sheryll zum Hause ihres Zieles. Ein Geschäftsh aus, zwischen all den Hochhäusern, welches sie etwas enttäuscht blicken ließ, hatte sie an etwas Größeres gedacht.Aber nun gut, ihr Projekt hatte sie nun so weit gebracht, sollte sie die Größe eines Hauses nicht aus den Bahnen werfen.Architekten sind Künstler, hatte ihr Großvater immer gesagt, doch sie hatte jene Kunst nie gesehen. Nein nein, hatte sie immer gesagt, Architekten sind Wissenschaftler.Pünktlich wie immer meldete sie sich bei der perfekt gestylte Dame der Rezeption."Hat man Sie denn noch informiert?""Informiert? Worüber informiert?"Und so schallten die Worte der Dame in ihrem Kopf. Für jemanden anderen entschieden… kurzfristig…nicht persönlich nehmen… gute Arbeit…aber nicht das, was sie sich vorstellten…Stillschweigend trat Shery ll auf die Strasse, beinahe ohrenbetäubend war die Geräuschkulisse.Karl war noch in seinen Träumen, und als er an Italien dachte, kamen ihm die Bilder, die Fotos wieder in Erinnerung. Ja, war er denn nicht mal Fotograf gewesen. Die Fotos hatten ihm die Liebe zur Kunst gegeben. Doch wo waren all die Fotos hin…Krach! .. Der Kaffeebecher, der eben noch in seinen Händen weilte, zart wärmend, landete auf der weißen Bluse einer jungen Dame.Beide hatten wohl nicht aufgepasst, und an der großen Kreuzung, wo d as alte Museum an der Ecke stand, trafen ihre Körper aufeinander.Beide haspelten aufgeregt ihre Entschuldigungen hinunter, Karl griff nach einem Tuch, führte es an die Bluse der Dame, hielt doch aber inne, wäre das Abtupfen ihres Busens wohl sichtlich unangebracht gewesen.Sie griff hastig nach dem Tuch, eine schier beschämende Situation, wischte sich über die Bluse, völlig ruiniert.Erst nach einer Weile sahen die beiden hoch verlegenen Menschen sich an. Karl nahm seinen Mantel gerade ab, um ihn ihr umzulegen, als er ihr Gesicht vernahm.Verlegen ob seines Blickes, senkte Sheryll den Kopf leicht. "Verzeihen Sie", stotterte Karl nur hervor."Schon gut, es ist ja nichts passiert.""Nein, ich meinte gar nicht mehr den Kaffee, ich… Ich wollte Sie.. nicht so… anstarren."Sheryll brachte nur ein nun zu tiefst beschämtes Lächeln zum Vorschein. "Und verzeihen Sie nun noch mehr, wenn ich Sie bitte, mir meine Magie wieder zu geben!"Eigentlich fuhr in einer Stunde Sherylls Zug, und diese Sätze des Mannes, der ihre Aufmerksamkeit erregte, drangen nur schwammig an ihr Ohr. Doch sie nickte nur, ohne zu wissen, was sie da tat, nur zu wissen, dass es richtig ist, was sie tun wird.Karl war mehr oder minder überrascht, hatte er niemals mit dieser Antwort gerechnet. Doch aber auch ihm schien jene Begegnung kein Zufall zu sein. Karl nahm sie mit in sein Atelier, auf dem Weg dorthin redeten sie ununterbrochen und es schien, als würden sie sich seit einer Ewigkeit kennen.Karl verschoss 4 Filme, in unprofessionell en Posen, als plötzlich Sherylls Mobiltelefon klingelte."Ein Versehen? Ihre Sekretärin hat mich verwechselt? Haben Sie ein Gl ück, dass ich diesen Mann… dass ich noch in der Stadt bin, eigentlich wäre mein Zug vor drei Stunden gefahren! … Ja ja, sicher, ich bin schon unterwegs, ich komme gleich!"Karl nickte nur, reichte ihr ein Hemd, ging wortlos nach unten, ließ seinen Wagen an…Hastig stieg Sheryll ein, band sich während der Fahrt noch das Haar. Wortlos dirigierte sie Karl durch die Straßen, stieg da nn an der Kreuzung aus, keine Zeit zum Halten, lauter Hupen."Ich melde mich!", sagte sie noch, als sie ausstieg und in den großen Fl ügeltüren verschwand.Karl musste weiter fahren, doch schaute er noch lange in den Rückspiegel, bis er das Haus nicht mehr sehen konnte.Zu Hause entwickelte er die Fotos, und betrachtete die Schönheit dieser Frau, deren Namen er nicht mal kannte, geschweige denn sie den seinen. Ob sie sich melden würde oder nicht, er hatte seine Magie wieder gefunden, und sie ihre Kunst.Da klingelte die Tür….PS:此文章由成都德语培训机构_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:德文短篇:Der Auftrag

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成都德语培训班:德文短篇:Der AuftragAls Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77 Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Zum ersten Mal seit drei Jahren war Karl auf dem Weg nach Frankfurt.Damals hatte er seine Abteilungsleiterstelle in der Deutschen Bank verloren, einfach so,von heute auf morgen,und es war ihm seit dem nicht möglich, ins Arbeitsleben zurück zu finden.Er wusste nicht,was schlimmer für ihn gewesen war.Der Arbeitsplatzverlust oder der Verlust seiner Frau,die ihn erst einen"Versager"geschimpft hatte und dann ein paar Tage später aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen war.Beides hatte wehgetan,sehr weh.Der totale Absturz.Keine Arbeit mehr,keine Liebe,keine Aufgabe. Das war zum Glück Vergangenheit.Sheryll fuhr regelmäßig in die Bankenstadt,wo sie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universtität an einem sozialwissenschaftlichen Projekt mitarbeitete.Es ging dabei um die Ursachen für unterschiedlich hohe Suizidraten in verschiedenen Ländern.Als Diplom-Psychologin war sie eine unentbehrliche Mitarbeiterin.Zurzeit wertete sie eine internationale Befragung von geretteten Selbstmördern aus,was ihr einen tiefen Einblick in ein Elend bot,das sich so deutlich nirgendwo darstellte.Der ICE war gut geheizt.Bei zweistelligen Minusgraden draußen,war es drinnen mollig warm.Fast zu warm.Trotzdem zog Karl seinen Mantel nicht aus,denn das hätte durchaus seinen Auftrag gefährden können.Das Schwitzen nahm er gerne in Kauf.Bald würde sowieso alles ganz anders sein. Der Zug würde gegen7Uhr dreißig im Hauptbahnhof eintreffen,einer Zeit, zu der dort Hochbetrieb herrschen würde.Montags morgens reisten sie alle wieder an,Banker,Verkäufer,Broker etc.,um eine weitere Woche dem schnöden Mammon nachzujagen.Diejenigen,die bei dieser Jagd auf der Strecke blieben,waren schnell vergessen und abgehakt.Sehr selten nur gelang jemandem ein Comeback.Er würde zu jenen Glücklichen gehören.Er hatte einen Auftrag und den wollte er erfüllen,so gut wie irgend möglich. Sein Lohn würde immens sein.Es lagen noch gut10Minuten Fahrtzeit vor Sheryll,aber sie begann schonmal ihre Unterlagen,die sie auf dem kleinen Bahntischchen ausgebreitet hatte,zusammenzuräumen.Professor Rossbach,unter dessen Regie sie arbeitete,wollte an der Infotafel auf sie warten.Vermutlich würde er ihr wieder vorschlagen zur Uni zu laufen,statt mit der stets vollen Straßenbahn zu fahren.Und sie würde gerne annehmen,denn in seiner Gegenwart spürte sie die Kälte nicht.Noch wusste sie nicht,ob er für sie das Gleiche empfand,wie sie für ihn,aber das Projekt war noch lange nicht abgeschlossen.Es blieb genügend Zeit zuüberprüfen,ob er mehr als Sympathie für sie empfand.Rossbach war ein erfahrener Soziologe,der nie eine Antwort schuldig blieb.Welches Problem auch immer auftauchte.Er wusste immer eine Lösung.Die Probleme allerdings,mit denen er sich beschäftigte waren oftmals rein hypothetischer Natur-wie seine Lösungen. Sheryll hätte nur zu gerne gewusst,wie er mit Alltagsproblemen umging. Vielleicht sollte sie ihn einfach mal um einen Rat bitten.Ihr würde bestimmt noch was passendes einfallen.Alkohol hatte gerade angefangen ein Problem für ihn zu sein,als er Khaled kennen lernte,einen höflichen jungen Mann,mit dem er in"seiner"Kneipe ins Gespräch kam.Khaled war ein guter Zuhörer,der viel Verständnis für Karls Probleme hatte.Es tat gut,mal jemandem sein Leid klagen zu können, ohne sich gleich dämliche Ratschläge anhören zu müssen.Khaled stimmte unumwunden zu,dass Karl tatsächlich in einer schlimmen Situation war, dass Karl zu bedauern sei und dass er nicht mit ihm tauschen möchte.Das war zwar keine Hilfe,aber doch ein Trost.Es gab jemanden,der ihn bedauerte.Aus dem ersten Abend wurden viele Treffen,in denen sie angeregtüber Karls Misere redeten,Freunde von Khaled,die sich anscheinend inähnlicher Situation befanden,gesellten sich dazu und diskutierten mit.Ohne das bewusst entschieden zu haben begann Karl weniger zu trinken.Seine neuen Freunde strahlten eine ansteckende Fröhlichkeit und Zuversicht aus.Sie hatten großes Talent mit einfachen Mitteln die Probleme der Welt und des Einzelnen zu erklären und Trost zu spenden.Karl fühlte sich wohl bei ihnen.Nach vielen Wochen war er einer der ihren und erklärte sich bereit,mitzuhelfen das Böse in der Welt zu bekämpfen.Sanft kam der ICE im Hauptbahnhof Frankfurt zum Stehen.Es war Montagmorgen,7Uhr dreißig.Karl stand auf und schritt langsam zum Ausgang.Sein Herz pochte bis zum Hals.Noch ein paar Minuten,dann würde sich sein Leben entscheidendändern.Es würde ihm gut gehen,wie noch nie. Angst hatte er schon.Würde er alles richtig machen?Würde alles so sein, wie er es sich vorstellte?Schritt für Schritt näherte er sich dem Ende des Bahnsteigs.Was wäre,wenn die Technik versagt?Was wäre,wenn alles nur Aberglaube war?Für solcheÜberlegungen war jetzt keine Zeit mehr. Karl beschleunigte sein Tempo und erreichte das Ende des Bahnsteigs.Am Abgang zur S-Bahn kletterte er auf die kleine Mauer,die diesen u-förmig umrahmte.Er zog seinen Mantel aus und warf ihn auf die Erde.Zuversichtlich blickte er auf einen Punkt,irgendwo an der Wand des Südausgangs.Die Schreie der Umstehenden hörte er nicht.Sheryll hatte wie so oft einen Sitzplatz in einem der hinteren Waggons bekommen und musste daher fast an dem kompletten ICE entlang gehen.Sie hatte eine leichte Gänsehaut,denn derÜbergang von der molligen Wärme im Zug auf den eiskalten Bahnhof war sehr unangenehm.Sie lief recht schnell,um die Kälte zu vertreiben,wurde aber urplötzlich wieder langsamer.Was war da vorne los?Eine Menschentraube hatte sich gebildet und sie hörte undeutliche Schreie.Auf der linken Seite der Traube rannten Menschen davon,auf der rechten gesellten sich neue dazu.Je näher sie kam,um so deutlicher wurden die Schreie.Als sie die Menschenmenge erreichte wurde sie leichenblass.Ein Mann stand auf einem Mauerchen und schrie unverständliche Worte in die Halle.Er hatte einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt und seine rechte Hand lag offensichtlich auf dem Auslöser."Nein!",schrie Sheryll,"tun Sie das nicht!"Karl lächelte und begann zu zählen:"Eins,zwei,drei..."PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训学校:德文短篇:Mehr als nur Kartoffeln

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成都德语培训学校:德文短篇:Mehr als nur KartoffelnEasington war ein typisches Bergarbeiter-Städtchen im County Durham, mit den charakteristischen anderthalbgeschossigen, lang gestreckten Reihenhäusern aus rotem Backstein, schmuddeligen Hinterhöfen und schmucklosen F assaden, über denen die Fördertürme der Zeche Easington zu sehen waren. Es war ein verregneter Winter und eine niedrige, graue Wolkendecke hing über den Dächern der Stadt. Hatte diese frühindustrielle Tristesse für gewöhnlich durchaus ihren Charme, so war sie in diesem Winter erdrückend. Es war nun schon fast ein Jahr her, seit im vergangenen März die Minenarbeiter aus Protest gegen die geplante Stilllegung von rund 20 Zechen beschlossen hatten, die Arbeit niederzulegen, auch wenn die Zeche in Easington selber nicht auf der schwarzen Liste des National Coal Board stand. "Noch nicht", wie mein Vater damals zu sagen pflegte.Zehn zermürbende, trostlose Monate, in denen wir am Rande des Existenzminimums lebten. Zehn Monate, in denen mein Vater unerm üdlich dami t beschäftigt war, Streikposten zu organisieren. Morgens bekam er Bescheid, wo und wann etwas geplant war. Mal postierten sie sich an der örtlichen Zeche, mal fuhren sie zuGruben in der Umgebung. Selten gelang die Überraschung, da die Polizei die Streikführer überwachte und ihnen folgte. Doch mein Vater gab nicht auf. Zehn zerknirschende Monate, in denen wir nicht wussten, wo wir am nächsten Tag das Brot hernehmen sollten oder die Milch; es gab Zeiten, da aßen wir nur Kartoffeln. Mrs Hayes von nebenan hatte einen kleinen Schrebergarten. Blumen und Gras waren Kartoffeläckern und Gem üsebeeten gewichen und Mrs Hayes hatte meiner Mutter Kartoffeln zum Einkellern gegeben."Für Ihre Jungs", hatte sie gesagt. "Sind harte Zeiten."Es waren Monate, in denen wir uns mit eiskaltem Wasser wuschen und ständig auf der Suche nach Heizmaterial waren, da uns schon lange die Kohlen ausgegangen waren. Weihnachten war besonders deprimierend gewesen. Meine Eltern konnten sich lange schon kein Fleisch mehr leisten und an Geschenke war gar nicht zu denken. Wir bekamen dennoch etwas. Eine Wohltätigkeitsorganisation aus Schweden verschickte Päckchen an die Kinder der Streikenden. Mein Bruder und ich bekamen etwas anzuziehen, ein wenig Spielzeug und eine Tafel Schokolade. Doch in alldem blieb mein Vater stark und ich bewunderte ihn dafür.Mein Bruder und ich waren noch zu jung, um die wirklichen Zusammenhänge zu verstehen. Ich war damals neun Jahre alt und mein Bruder Stuart war sieben. Wir schnappten das auf, was die Erwachsenen so redeten. Wir wussten, dass mehr als 20 000 Menschen keine Arbeit mehr hätten, wenn die Zechen geschlossen würden. Hier in der Region gab es kaum jemanden, den es nicht betraf und dessen Leben nicht in irgendeiner Weise vom Bergbau beeinflusst wurde. Auch die Geschäftsleute fürchteten um ihre Einnahmen, der Streik hatte auch sie arg in Mitleidenschaft gezogen. Wer konnte es sich denn noch leisten, groß einzukaufen?Geredet und gestritten wurde in diesen Tagen viel. Einige wollten aufgeben und die Arbeit wieder aufnehmen. Mein Vater versuchte, sie mit Durchhalteparolen davon abzubringen und erhielt auf den Versammlungen dafür stürmischen Applaus. Doch der Applaus war mit der Zeit verhaltener geworden. Immer mehr Menschen verzweifelten an ihrer bitteren Lage. Doch je lauter die Zweifel wurden, desto aggressiver wurden auch diejenigen, die mit Feuereifer versuchten, die Streikbrecher davonabzuhalten, die Streikpostenketten zu durchbrechen und zur Arbeit zu fahren. Immer häufiger eskalierten die gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei, die die Busse mit den Arbeitern auf ihrem Weg zum Zechengelände abschirmte. Es wurden Steine und Eier geworfen. Streikbrecher waren geächtet. Sie waren Verräter an der Sache. Es ging allen schlecht, aber alle hielten durch. Wenn sie aufgaben, war alles umsonst gewesen. Dann hatten sie uns in der Hand, so sagte jedenfalls Rob Brunt, einer von Papas Freunden aus der Gewerkschaft. Man konnte es nicht zulassen, dass die Leute jetzt einknickten, nicht nach allem, was wir in den vergangenen zehn Monaten durchgemacht hatten. Mein Vater sah grau aus und geknickt. Aber für mich war er ein Held.Vater bekam natürlich etwas Streikgeld, aber davon wollten das Haus abbezahlt, zwei Erwachsene und zwei Kinder gekleidet, verköstigt und da s Haus geheizt werden. Zum Glück war aber dann sein Streikgeld erhöht worden. Es gab wieder Brot und Milch. Meine Mutter weinte vor Glück, doch Vater sagte kaum noch etwas. Er war still geworden und wirkte um Jahre gealtert.Eines Tages dann geschah etwas Seltsames. Ich stieg wie üblichin den Schulbus, doch als ich mich auf den freien Platz neben meinem Freund Mike setzen wollte, der schon einige Haltestellen vor mir einstieg, schob er demonstrativ seine Schultasche auf den Sitz."Besetzt!", sagte er frostig und schaute mich mit einem Blick an, der so voller Verachtung war, dass ich ihn mein Leben lang nicht vergessen werde.Ich schaute ihn verdutzt und fragend an. "Was ist denn mit dir los, Mikey?""'Was ist denn mit dir los, Mikey?' Hast du das gehört? Tut so, als wüsste er von nichts, der Penner!", rief Ernie Miller von hinten. "Oder war er sogar zu feige, es seiner Familie zu sagen? Würde mich auch schämen!"Wütend fuhr ich herum. "Was redest du da?""Ein mieses Verräterschwein ist dein Vater, weit er nichts. Ein verdammter, feiger Schweinehund von einem Streikbrecher!", bellte Ernie mir entgegen.Mich hielt nichts mehr. Wutentbrannt stürzte ich mich auf Ernie und prügelte auf ihn ein. "Sag das noch mal, du mieses Schwein!", rief ich.Mike riss mich zurück und hielt mich fest. Ernie keuchte und leckte sich das Blut von der aufgesprungenen Lippe."Mein Vater hat ihn selbst gesehen im Bus, auch wenn er sich schnell die Jacke über den Kopf gezogen hat, als er die Streikposten gesehen hat, der feige Hund. Dad hat ihn genau erkannt!", brüllte Ernie. "Was meinst du, woher diene Mum auf einmal das Geld hat, um Brot und Milch zu kaufen? Hab sie doch gesehen, wie sie vom Laden kam."Langsam dämmerte mir, dass er Recht hatte. Ich schluckte schwer und Tränen schossen mir in die Augen. Natürlich. Warum sollte das Geld für die Streikposten ausgerechnet jetzt erhöht werden? Jetzt, wo es so schlecht stand wie noch nie, wo niemand mehr Geld hatte. Ich drehte mich um und setzte mich auf den Sitz ganz vorne im Bus, d irekt hinter dem Fahrer. Hinter mir grölten die Jungs noch weiter, doch ich hörte nicht mehr hin. Ich warunsäglich enttäuscht. Warum tat er mir das an? Mein Vater war ein Verräter, ein ganz mieser feiger Schwächling. Wozu hatten wir all die Monate durchgehalten ohne zu klagen?An der nächsten Haltestelle stieg ich aus. Kopflos lief ich durch den Nieselregen die Straße entlang. Ich wollte ihn zur Rede stellen, wollte ihm sagen, wie sehr ich ihn verachtete. Tränen der Wut und der Enttäuschung liefen mir das Gesicht hinunter, als ich keuchend unser Haus erreichte. Ich schloss die Haustür auf und stürzte hinein. Mein Vater war zu Hause, ich konnte ihn in der Küche mit meiner Mutter reden hören. In meinem Zorn wollte ich hineinstürzen und ihm all meine Wut und meine bittere Enttäuschung entgegenbrüllen, doch dann blieb ich stehen, als ich plötzlich etwas hörte, das ich in meinem Leben noch nie gehört hatte. Mein Vater weinte. Verzweifelt und hilflos, wie ein Kind schluchzte er. Ich blieb in der Diele stehen, sch lich auf Zehenspitzen näher an die Küchentür."Ich habe doch alles gegeben, Linda!", schluchzte er. "Und nun kann ich mich nicht einmal mehr selber im Spiegel anschauen. Sie haben ja Recht, wenn sie mich auf der Straße anspucken, mich Verräter nennen und Steine nach mir werfen. Sie haben ja Recht!Aber was sollte ich denn tun?"Die ruhige, sanfte Stimme meiner Mutter drang nur ganz leise durch die Tür und ich musste mich anstrengen zu lauschen."Nein, sie haben nicht Recht. Ich bin sehr stolz auf dich, Dave. Ich weiß doch, wie wichtig es dir war und wie schlimm es jetzt für dich ist. Es tut mir so Leid. Ich wollte tapfer sein, ich wollte dich unterstützen, aber ich kann einfach nicht mehr, und die Jungs ...""Ich weiß", sagte mein Vater mit tränenerstick ter Stimme. "Ich weiß doch, Linda. Nur von Kartoffeln bekommt man zwei Jungs nicht groß. Und ich will doch, dass sie es einmal besser haben. Paul ist ein fixer, kluger Junge. Er soll doch mal studieren können. Und Stu... der ist doch noch viel zu klein um das alles zu begreifen." Wieder hörte ich ein lautes, tiefes Schluchzen. "Ich kann euch das einfach nicht zumuten, ich kann nicht mehr, es tut mir so weh, wenn ich euch leiden sehe und ihr ward doch alle so tapfer ... ihr ..." Er konnte nicht mehr weiterreden.Leise schlich ich mich hinaus und setze mich auf die niedrigeMauer vor dem Hauseingang. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. In der Küche saß dieser Bulle von einem Mann, dieser große, raubeinige, mutige Mann, der mein Vater war, der Held meiner Kindheit, und weinte wie ein Kind. Damals habe ich es nicht in seiner ganzen Tiefe begriffen, doch meine Wut war gewichen. Erst viel später wurde mir klar, dass mein Vater in Wahrheit ein viel größerer Held war, als ich dachte.Nachwort: Die Regierung Thatcher blieb hart, die NUM (National Union of Mineworkers) erlitt eine schwere Niederlage und der Streik wurde im März 1985 nach einem Jahr beendet. Mein Vater hatte noch Glück, die Zeche in Easington war nicht unmittelbar als unrentabel eingestuft, sodass sie erst sieben Jahre nach dem Streik, im Jahr 1993 geschlossen wurde. 1400 Bergarbeiter, darunter mein Vater, verloren ihren Job. Die Region wird zu den schlimmsten sozialen Brennpunkten des Landes gezählt.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语培训:德文短篇:Alltagsbegegnungen

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成都寒假德语培训:德文短篇:AlltagsbegegnungenAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Karl betrachtete die bauschigen Schneeflocken, die sich so still und sanft auf das Dach des Turms legten. Ihm graute davor, sich in die Kälte hinaus zu wagen, trotz des idyllischen Anblicks, der sich ihm bot. Zu angenehm erschien ihm das prasselnde Kaminfeuer hinter seinem Rücken und die Wärme, die davon ausging und die Tasse mit heißem Kamillentee, die er in der Hand hielt.Sheryll befasste sich immer noch mit dem Projekt. Es belastet mich nur selbst, wenn ich an meinen freien Tagen immer nur an die Arbeitdenke, dachte sie schließlich zum unzähligsten Mal. Um sich abzulenken, wendete sie ihren Blick auf die verschneite Winterlandschaft, die an ihr vorbeiraste.Nadelbäume, die bis zum Wipfel mit Schnee bedeckt waren, Vögel, die nach Körnern pickten, Kinder, die einen Schneemann bauten und zahlreiche Häuser, die weihnachtlich geschmückt waren und in festlichem Glanz erstrahlten.Widerwillig stellte Karl die Tasse auf den Tisch und hüllte sich in seinen gefütterten Wintermantel, den er sich für besonders frostige Tage zugelegt hatte. Er zog den Reißverschluss bis zum Hals hinauf zu und wickelte sich anschließend noch einen me hrere Meter langen Schal um. Als er aus dem Haus trat, wehte ihm beißend eisiger Wind ins Gesicht. Seine Augen tränten und jeder Atemzug verwandelte sich in seiner Nase zu einem brennenden, stechenden Schmerz.Sheryll nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und zupfte einen Fussel von ihrem Chanel-Kostüm aus der letzten Saison. Die dicke und ungepflegt aussehende Frau ihr gegenüber war eingeschlafen und gab nun regelmäßige Schnarchtöne von sich. Sheryll schaltete ihr Notebook ein um eventuell wichtige E-Mails abzurufen. Während des Ladevorgangs tätigte sie schnell einen Anruf bei einem sehr einflussreichen Geschäftspartner. Nach einerEwigkeit, wie es ihr schien, war das Programm endlich hochgeladen. "Keine neuen Nachrichten" - zeigte der Bildschirm an. Erleichtert klappte Sheryll das Notebook zu.Karl zog seinen Schal mit jeder vergehenden Minute noch enger und starrte genervt auf seine Armbanduhr. Das Taxi sollte schon längst da sein.Erleichtert atmete er auf, als endlich ein Wagen in die Straße einbog und vor seinem Haus hielt. "Zum Flughafen", murrte er den sympathisch aussehenden, bebrillten Fahrer etwas unhöflich an und schlug die Tür zu. Der Fahrer rümpfte kurz die Nase, nickte und fuhr los. Gedankenversunken betrachtete Karl den Himmel, der jetz t immer dunklere Farbtöne annahm und den Schnee dadurch noch strahlender weiß leuchten ließ, während der Fahrer amüsiert "Jingle Bells" trällerte und in gelegentlichen kurzen Pausen, Karl dazu zu bewegen versuchte, mit einzustimmen.Die Abteiltür öffnete sich und eine etwas mollige Frau schob einen kleinen Wagen mit Snacks und Getränken herein. "Darf ich Ihnen vielleicht etwas zu Trinken oder zu Essen anbieten?", fragte sie höflich und deutete auf ihre mickrige Auswahl. "Nein, danke", antwortete Sheryll, w oraufhin die Frau leicht enttäuscht ihren Wagen zum nächsten Abteil schob. Sheryll kramte in ihrem Koffer nach einem Modemagazin, als sich die Frau ihr gegenüber mit einembesonders lauten Schnarchton, der sich mehr wie das Grunzen eines Schweins anhörte, offensichtlich selbst aufweckte und verwirrt um sich blickte. Als sie die Orientierung wie es schien wieder gewonnen hatte, wandte sie sich begierig einer dick belegten Wurstsemmel zu.Der Fahrer sang sein viertes "Jingle Bells" mit von Strophe zu Strophe höherer und lauterer Stimmlage und Karl wünschte sich immer mehr, nie in dieses Taxi gestiegen zu sein. Obwohl er den Fahrer mehrmals gebeten hatte, seine Singerei auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, in dem er sich nicht mehr im Taxi befindet, li eß sich dieser nicht von seiner Laune abbringen, im Gegenteil. Mit Karls zunehmender Missmutigkeit steigerte sich seine Fröhlichkeit. Keine hundert Meter entfernt schaltete die Ampel auf Rot, doch der Fahrer schien keine Anstalten zu machen, den Fuß vom Ga spedal zu nehmen, sondern stimmte "Stille Nacht" in opernverdächtig hoher Tonlage an und bewegte seine Hand impulsiv im Takt."Kindchen, Sie sehen ausgehungert aus! Wollen Sie vielleicht einen Bissen?", fragte die dicke Frau mütterlich und musterte Sheryl l von Kopf bis Fuß, während sie ihr die Semmel entgegen hielt. "Nein, ich bin Vegetarierin", fuhr Sheryll sie an "Vielleicht sollten Sie sich lieber mit Ihrem eigenen Erscheinungsbildbefassen, da hätten Sie nämlich eine Menge zu tun!", fügte sie gelassen hinzu, wobei ihr Blick an den fettigen Haaren der Frau heftete.Die Frau funkelte Sheryll eine Weile zornig an, riss dann ihren Koffer aus dem Gepäcksfach und stürmte aus dem Abteil. Auf nimmer Wiedersehen, dachte Sheryll genervt und wandte sich ihrem Magazin zu."Die Ampel ist Rot!!!", brüllte Karl den Fahrer an. Doch zu spät, er raste mit 70 km/h über die Kreuzung und ein Reisebus konnte gerade noch rechtzeitig bremsen, bevor er sie gerammt hätte. Von allen Seiten ertönten laute Huptöne. "Was habt ihr für ein Problem?", keifte der Fahrer genervt und drückte ebenfalls auf die Hupe. Karl lief vor Wut kaminrot an. "Sie fragen, was die f ür ein Problem haben? Ich werde Ihnen sagen, was genau das Problem ist: Sie sind gerade bei Rot über eine Kreuzung gedonnert, ohne es überhaupt bemerkt zu haben! Wenn es genehm ist, würde ich gerne lebend am Flughafen ankommen, also konzentrieren Sie sich jetzt verdammt noch mal auf Ihre Arbeit und nicht auf irgendwelche Weihnachtslieder!", brüllte Karl den verdattert blickenden Fahrer an.Sheryll war gerade in einen Artikel über Beziehungsprobleme und wie man sie löst vertieft, als die Abteiltür erneut aufglitt."Ihre Fahrkarte bitte", sagte er der Schaffner. Sheryll durchstöberte ihre Handtasche, zog ihre Fahrkarte heraus un d hielt sie ihm entgegen. Er nickte und schloss die Tür hinter sich. Karl war endlich am Flughafen angekommen. Der Taxifahrer hatte die restliche Fahrt keinen Mucks mehr von sich gegeben und starr geradeaus gesehen. Er drehte nicht einmal das Radio lauter als "Merry Christmas" gespielt wurde und verrechnete Karl nichts f ür die Fahrt. Mittlerweile war es dunkel geworden und unzählige Sterne funkelten am klaren Himmel. Der Schneesturm hatte sich jedoch verschlimmert, also beschleunigte Karl seine Schritte, um so schnell wie möglich ins Warme zu kommen."Sehr geehrte Damen und Herren, wir erreichen in Kürze Frankfurt. Ladies and Gentlemen, in a few minutes we will arrive Frankfurt", ertönte die Durchsage im Zug. Sheryll zerrte ihren Koffer vom Gepäcksfach und verstaute das Magazin und das Notebook in ihrer Tasche. Es gingen bereits zahlreiche Abteiltüren auf und die Reisenden schleppten ihre Koffer und Taschen durch den Gang in Richtung Ausgangstür. Sheryll warf noch einen kurzen Blick in den Spiegel und zog ihren Lippenstift nach, bevor sie ebenfalls ihr Gepäck packte und es den Gang entlang schleppte.Karl betrat die große Eingangshalle des Flughafens und versuchte, sich an den Informationstafeln zu orientieren, auf welchemBahnsteig er musste.Aufmerksam überflog er die Zeilen. Ganz unten las er endlich - ICE von Köln nach Frankfurt - Gleis neun. Er machte kehrt und folgte den Beschilderungen.Hunderte Leute drängten sich durch die Halle und erschwerten ihm jedes Vorankommen. Ein Riese von Mann überrannte ihn fast, als er nach dem Duty Free Shop um die Ecke bog.Der Zug rollte am Bahnsteig ein und kam mit einem Ruck zum Stehen. Sheryll kämpfte sich an zwei, sich um ein Stück Schokolade zankenden Kleinkindern vorbei und hievte ihren schweren Koffer aus dem Zug. Erschöpft rollte sie ihn am Bahnsteig entlang. Sie konnte die dicke Frau einige Meter entfernt erkennen, die von einem ebenso dicken Mann und einem kleinen Kurzhaardackel mit flacher Schnauze empfangen wurde. Der Dackel bellte und wimmerte vor Freude und sprang an ihren Beinen hoch, während sie den Mann umarmte. Die drei gaben ein derart komisches Bild ab, dass beinahe alle Vorbeigehenden sie anstarrten.Direkt vor Sheryll stritten sich die beiden Kinder immer noch um das Stück Schokolade, während der Lautsprecher die Anschlussmöglichkeiten für die Reisenden erläuterte.Sheryll kämpfte sich durch die Menge und als sie gerade die beiden Kleinkinder überholen wollte, stieß sie mit einem attraktivenbraunhaarigen Mann zusammen. "Oh! Entschuldigung!", rief sie dem Mann im Weitergehen zu."Kein Problem!", schrie ihr Karl und hielt weiter nach seiner Mutter Ausschau ...PS:此文章由成都寒假德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:N

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成都德语寒假培训:NäheEs ist Freitagmorgen,1:36Uhr.Ich bin gerade heimgekommen. Noch immer habe ich den Geruch deines Parfums in meiner Nase -Paco Rabanne-,sehe noch immer deine Augen vor den Meinen. Ich spüre noch immer deinen Kuss auf meinen Lippen…Ich will dich spüren,mit jeder Faser meines Körpers,will dich genießen mit all meinen Sinnen.Ich will erleben,wenn deine Fingerspitzenüber meinen Körper wandern,will fühlen,wenn deine Männlichkeit in mich eindringt. Will spüren,wenn unsere Körper eins werden,und zusammen verschmelzen…Ich weiß,wir würden erleben,was wir beide nie zuvor erlebten…Ich habe nie zuvor dieses Gefühl verspürt,was ich erlebe,wenn ich in deiner Nähe bin…Mir wird heißund kalt,wenn ich in deine Augen sehe…Ich will dich erleben,mit allem was an und in dir ist,will dein Verlangen spüren…Will mit dir reden,wenn niemand uns zuhört,mit dir darüber sprechen,was zwischen uns ist…Ich sitze hier,kann nicht klar denken!Die Gedanken an dich lassen mich nicht mehr los,verfolgen mich in meinen Träumen.Ich träume von dir.Ich will dir all deine Sachen vom Leib reißen,dich lieben,als gäbe es kein Morgen mehr…Ich will deine Hände auf meinem Körper spüren,überall…Ich will mit meinen Fingernägelnüber deinen Rücken,über deinen Oberkörper…Ich will wissen,wie du bist,wenn du DU bist,will dich kennen lernen,wie du wirklich bist…Es gibt so viele Dinge,die ichüber dich erfahren möchte…Du bestimmst meine Träume…Mein Leben…Meine Gedanken…Ich will bei dir sein,will in dir versinken,deine Nähe ganz nah spüren…wo wird es hinführen???Ich weißes nicht!Ich weißnur eines:Es gab niemals zuvor einen Mann,den ich so sehr wollte wie dich!!!Ich weiß,du wirst dir Gedanken machen…Ich weiß,man wird reden…Ich weißauch,dass es schwer werden wird…Trotz allem will ich es riskieren,will dich haben,dich erleben…Einmal!Was danach sein wird,weißniemand!Was jetzt ist,wissen wir beide!Und wie kann man Vorbestimmtem aus dem Weg gehen,wenn es einfach nur Schicksal ist?204Tage.Und ich will dich mehr,als je zuvor…!文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语培训:德文短篇:Als jedes Ende ein Beginnen war

成都寒假德语培训:德文短篇:Als jedes Ende ein Beginnen war

成都寒假德语培训:德文短篇:Als jedes Ende ein BeginnenwarEin sternenklarer Februarhimmel spiegelte sich in der schneelosen Eisfläche. Der aufgehende Wintermond mit seinem kalten Licht begleitete uns auf dem glitzernden Eis bis zum vermeintlichen Ende, da, wo am H orizont eine aus Eichenpfählen grob gezimmerte mächtige Brücke die beiden Ufer des Wintersees überspannte. Einst rollten mit Feldfrüchten beladene Lorenzüge darüber. Nun aber rosteten die Gleise vor sich hin. Gespenstisch wirkten die Silhouetten der niedrigen Weidenbüsche, die im Sommer, wenn die Wiesen nicht überschwemmt waren, die Schlängellinie des Flusslaufs kennzeichneten. Wir mieden jetzt diese Stellen, da um sie herum das Eis meistens nicht trug. Am Abend, wenn die Jüngeren bereits zu Hause waren, ge hörte uns das riesige Eismeer, auf dem wir unsere beginnenden Kräfte erprobten und mit unserem Können wetteiferten. Wiederholt spürten wir, dass uns die Mädchen aufmerksam beobachteten. Sie spornten uns zu unglaublichen Leistungen und manchen waghalsigen Kunststücken an. Ihre durchdringenden Blicke faszinierten uns, besonders wenn sie einem Bestimmten galten, der dann mit vergrößerter Willensanstrengungden Empfang bestätigte. Sobald sich jedoch ein Blick gezielt wiederholte, war man so erregt, dass für Sek unden alle Aktivitäten gelähmt waren. Noch konnten wir mit dem Gefühl nichts anfangen, doch die Freude auf den nächsten Abend war plötzlich so ganz anders. Nicht das Schlittschuhlaufen zog uns aufs Eis, sondern das Zusammentreffen mit den Mädchen.Auch an diesem Abend drehten wir, die Mädchen sehnlichst herbeiw ünschend, wie zufällig und vorgeblich mit uns selbst beschäftigt, einige Runden, bis sie endlich vor uns standen und uns mitbeiläufigen Bemerkungen zu einem Gespräch animierten. Wir redeten zumeist nur über Nebensächliches oder ganz Allgemeines und waren peinlich darauf bedacht, unser wahres Streben zu verhüllen. Nur ganz verborgen wurde Interesse für jemanden gezeigt. Dennoch machte alles, was gesagt wurde, neugierig, jedes Wort war für uns wichtig und fesselte uns so, dass man manchmal sogar sein eigenes Herz schlagen hörte. Welch ein Augenblick! "Verweile doch, du bist so schön!" Als wir uns vom Ufer entfernten, herrschte eine atemlose Spannung. Das Gefühl für Zeit und Raum war uns verloren gegangen. Fünf Mädchen und fünf Jungen trieb die Weite des Eises und das noch Unerklärliche. Die Schlittschuhe hatten wir längst abgeschnallt, als unser Dialog immer mehr versiegte und wir wortlos fragend dahinschlitterten. Der nun schon höher stehendeMond mag de n Mädchen die befreiende Idee eingegeben haben, ein Lied anzustimmen. Sie sangen ein in den 50er Jahren oft gehörtes und gesungenes Liebeslied, zweistimmig und alle drei Strophen. Wir lösten uns von der bedrückenden Stille und lauschten dem Gesang. Die Lor eley auf dem Rheinfelsen hat wohl kaum eine größere Macht entfaltet. Unter dem frostigen Sternenhimmel erstrahlten fünf anmutige Augenpaare und gingen auf in den unbefangenen, fast noch kindlichen Stimmen. Kein Widerspruch zwischen diesem frühlingshaften F rohlocken und der so eiskalten Zeit störte unser erstes Sehnen nach einem noch unbekannten Vereinen.Die Brücke, die vorhin noch so fern war, stand plötzlich vor uns. Obwohl sich die Eisfläche dahinter immer weiter zog, stiegen wir die Böschung hinauf. All es war wie gewollt, niemand fragte nach dem Wohin, wir gingen einfach, es war unsere Bestimmung. Als wir voneinander schieden und je zwei ihrem eigenen Ziel zustrebten, erahnten wir nicht, dass es wohl der endgültige Abschied von der Kindheit war.Um uns zwei war es nun ganz still geworden, es bedurfte auch keiner Worte, keiner Frage, sie wäre sicher ohne Antwort geblieben. Wir standen neben dem Feldbahngleis und schauten ratlos auf die ausgedienten Schienenstränge, als könnten wir aus ihremunauflöslichen Miteinander unsere Zweisamkeit begreifen. Die leblosen, kalten Schienen konnten uns freilich keine Antwort geben. Da berührte mich ganz zaghaft eine Hand. Wie ein Wollen ohne Willen griff ich zu, ich musste ergreifen, was ohne Sehnsucht war und doch sehnsüchtig erwartet wurde. Es war ein nicht enden wollendes Fühlen. Wir schauten einander an und ahnten, dass mit uns etwas geschehen war. Unsere Hände waren fest ineinander gef ügt, als wollten sie verhindern, dass sie sich verlieren, und eine wohltuende Wärme strömte durch unsere aufgewühlten Körper. Immer noch schweigend gingen wir unseren Weg, den Weg, der erste Liebe hieß. Und wir trennten uns an der Stelle, wo die Gleise die bisherige Richtung änderten, um in der Ferne scheinbar zusammenzufinden. Mit einem zufriedenen Lächeln und dem Versprechen, uns am nächsten Abend wieder zu sehen, zur gleichen Zeit und am gleichen Ort, verabschiedeten wir uns.Von Engeln getragen schwebte ich nach Hause. Weltabgewandt und in mich gekehrt habe ich dem lieben Gott gedankt, aber wofür, ich weiß es nicht mehr. Etwas Neues, von dem ich früher noch nichts wusste, war in mir geboren. Zu der Liebe, die mich mit meiner Mutter verband, war eine andere hinzugetreten, eine Liebe, die erwartungsvoll schön war, nicht mit dem Verstand z u erfassen, nicht zu ergreifen, nur ganz einfach zu fühlen. Ein nicht zustillendes Begehren erfüllte mich und bestimmte mein Hoffen. So manchem Mädchen habe ich zuvor zum Gruß die Hand gegeben, aber die eine hat mich nur berührt, und ich musste ihre Hand nehmen und festhalten. Nun war nichts mehr so wie vorher, ein Mensch war in mein Leben getreten, der für mich einen ungewohnten, nicht mehr wegzudenkenden Wert gewann.Mit Freude erwarteten wir jedes Zusammensein und waren von dem Wunsch beseelt, den anderen zu spüren, ihn zu betrachten und seinen Zauber einzuatmen. Die Abende wurden heller und wärmer. Der Frühling kündigte sich an, und das erste Grün war nicht mehr zu übersehen. Die Knospen an den Fliederbüschen waren so prall, als wollten sie jeden Augenblick aufspringen. Wir trafen uns wie einst an dem großen Wiesensee, aber das Wasser war längst wieder in den Bach zurückgeflossen. Nichts erinnerte mehr an das riesige Eismeer. Doch der unermesslich weite Sternenhimmel war immer noch über uns und spiegelte sich in den freudestrahlenden Mädchenaugen. Ich wollte mich satt sehen an diesen Sternenaugen, als sie meinen Kopf in ihre Hände nahm und sich unsere Lippen berührten, sekundenlang, als wollten sie beieinander bleiben. Wir waren eins geworden. Das Glücksgefühl wollte überfließen, so unendlich viel wollte man sagen und war doch stumm. Meine Gedanken hatten sich in dem soeben Erlebten verloren, als sie sich an mich lehnte undzu singen begann, ganz leise, ganz andächtig. Mit dem letzten Satz des Liedes "… un d du weißt, ich liebe dich" hob sie ihren Kopf, sah mich viel sagend an und schmiegte sich noch enger an mich. Jedes weitere Wort war überflüssig, der Zukunftsglaube war so vorurteilsfrei und ohne Zweifel, wie er wohl nie wieder werden sollte.Es war Sommer geworden und wir hatten nach den Abenden nun auch den Tag für uns erobert. Nicht mehr der Mond, die Sterne und die kalte Winternacht waren unsere Begleiter, sondern die blühenden Wiesen und die wogenden Getreidefelder. Wir saßen am Hang und schnipsten mi t den kugeligen Sandknöpfchen um die Wette, so wie wir es als Kinder gemacht hatten. An der Flussbiegung beobachteten wir die immer wiederkehrenden Strudel, saßen im Schatten unter dem schützenden Blätterdach oder pflückten am Feldrain die blauen und roten Blumen, die die geschickten Mädchenhände zu einem Kranz wanden. Glücklich, mit geschmücktem Kopf wie ehedem zum Kinderfest rief sie: "Sieh, ich bin die Königin, gefall ich dir?" Schön wie unser gemeinsamer Sommer war an uns und um uns so vieles wichtig geworden. Es war ein Geschenk, wie wir die erste Liebe im Erblühen der Wälder, Felder und Auen erleben durften. Nie zuvor hat uns das Wundervolle in der Natur so berührt, nie zuvor war der Liebreiz des anderen so gegenwärtig und noch nie war das Bedürfnis so groß, von allem Besitz zu ergreifen, nichts mehr herzugeben. Und doch war alles vergänglich: die erste Liebe, der erste Schwur, das erste Verlangen.Glückselig bemerkten wir kaum, wie der Sommer sich neigte. Ein herrlicher Tag ging zu Ende, als wir wieder einmal an unserem Feldbahngleis standen und die beiden Schienenstränge unendlich weit zusammengehen sahen. "Ob sie sich womöglich doch vereinen?" Sie hatte wohl erraten, was ich dachte. "Dort finden sie sich noch nicht, vielleicht jedoch ganz am Ende. Wir können es nur nicht sehen, aber …" Hier brach sie ab. Ihre Stimme klang fremd, wie aus einer anderen Welt. Erst nach einer bedrückenden Pause sah sie mich an und ihr versonnener Gesichtsausdruck wandelte sich. Wie immer in einer schwierigen Situation suchte sie den Beistand in einem Lied. Aber ihr Gesang war anders als sonst, als ob sie sich aus tiefer Traurigkeit befreien wollte. "Übers Jahr, wenn die Kornblumen blühen, komm ich wieder." Kornblumen unseres Sommers, so blau wie ihr Blumenkleid, die Farbe der Treue, an der ich nicht zweifelte. Der weitere Text ging an meinem Ohr vorbei, ihre betörend liebliche Stimme verführte mich. Nur das letzte "Ich hab dich gern, warte nur auf mich" blieb haften. Gernehaben war die Hauptsache für mich, deshalb verschwendete ich keinenGedanken daran, ihr Singen könnte mehr bedeuten. Ihr drittes Lied aber war ihr letztes.Die gemeinsamen Tage waren gezählt. Noch bevor die Schwalben zum Süden zogen, kam sie nicht mehr wieder, auch im nächsten Jahr nicht, als die Kornblumen blühten. Sie kam nie mehr und war für immer fort. Ihre Eltern waren nach dem Krieg in den anderen Teil Deutschlands verschlagen worden und wollten ihre Tochter wieder bei sich haben. Den unmenschlichen Krieg hatten wir überstanden, aber die Teilung unseres Vaterlandes mit den verheerenden Folgen nicht, und gegen diese Grausamkeit waren wir machtlos. Mir blieb die schöne Erinnerung, damals ein hoffnungsloser Trost in meinem Kummer. Ohne Wehmut denke ich an meine erste Liebe zurück. Heute weiß ich, dass diese Liebe der Anfang und die Brücke zu jeder k ünftigen Liebe war. Ich bin dankbar, dass ich eine Liebe erfahren habe, die "nicht das Ihre suchte" und die sich schließlich erf üllt hat in meiner letzten großen Liebe.PS:此文章由成都寒假德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训学校:德文短篇:Mehr als nur Kartoffeln

成都德语培训学校:德文短篇:Mehr als nur Kartoffeln

成都德语培训学校:德文短篇:Mehr als nur KartoffelnEasington war ein typisches Bergarbeiter-Städtchen im County Durham, mit den charakteristischen anderthalbgeschossigen, lang gestreckten Reihenhäusern aus rotem Backstein, schmuddeligen Hinterhöfen und schmucklosen F assaden, über denen die Fördertürme der Zeche Easington zu sehen waren. Es war ein verregneter Winter und eine niedrige, graue Wolkendecke hing über den Dächern der Stadt. Hatte diese frühindustrielle Tristesse für gewöhnlich durchaus ihren Charme, so war sie in diesem Winter erdrückend. Es war nun schon fast ein Jahr her, seit im vergangenen März die Minenarbeiter aus Protest gegen die geplante Stilllegung von rund 20 Zechen beschlossen hatten, die Arbeit niederzulegen, auch wenn die Zeche in Easington selber nicht auf der schwarzen Liste des National Coal Board stand. "Noch nicht", wie mein Vater damals zu sagen pflegte.Zehn zermürbende, trostlose Monate, in denen wir am Rande des Existenzminimums lebten. Zehn Monate, in denen mein Vater unerm üdlich dami t beschäftigt war, Streikposten zu organisieren. Morgens bekam er Bescheid, wo und wann etwas geplant war. Mal postierten sie sich an der örtlichen Zeche, mal fuhren sie zuGruben in der Umgebung. Selten gelang die Überraschung, da die Polizei die Streikführer überwachte und ihnen folgte. Doch mein Vater gab nicht auf. Zehn zerknirschende Monate, in denen wir nicht wussten, wo wir am nächsten Tag das Brot hernehmen sollten oder die Milch; es gab Zeiten, da aßen wir nur Kartoffeln. Mrs Hayes von nebenan hatte einen kleinen Schrebergarten. Blumen und Gras waren Kartoffeläckern und Gem üsebeeten gewichen und Mrs Hayes hatte meiner Mutter Kartoffeln zum Einkellern gegeben."Für Ihre Jungs", hatte sie gesagt. "Sind harte Zeiten."Es waren Monate, in denen wir uns mit eiskaltem Wasser wuschen und ständig auf der Suche nach Heizmaterial waren, da uns schon lange die Kohlen ausgegangen waren. Weihnachten war besonders deprimierend gewesen. Meine Eltern konnten sich lange schon kein Fleisch mehr leisten und an Geschenke war gar nicht zu denken. Wir bekamen dennoch etwas. Eine Wohltätigkeitsorganisation aus Schweden verschickte Päckchen an die Kinder der Streikenden. Mein Bruder und ich bekamen etwas anzuziehen, ein wenig Spielzeug und eine Tafel Schokolade. Doch in alldem blieb mein Vater stark und ich bewunderte ihn dafür.Mein Bruder und ich waren noch zu jung, um die wirklichen Zusammenhänge zu verstehen. Ich war damals neun Jahre alt und mein Bruder Stuart war sieben. Wir schnappten das auf, was die Erwachsenen so redeten. Wir wussten, dass mehr als 20 000 Menschen keine Arbeit mehr hätten, wenn die Zechen geschlossen würden. Hier in der Region gab es kaum jemanden, den es nicht betraf und dessen Leben nicht in irgendeiner Weise vom Bergbau beeinflusst wurde. Auch die Geschäftsleute fürchteten um ihre Einnahmen, der Streik hatte auch sie arg in Mitleidenschaft gezogen. Wer konnte es sich denn noch leisten, groß einzukaufen?Geredet und gestritten wurde in diesen Tagen viel. Einige wollten aufgeben und die Arbeit wieder aufnehmen. Mein Vater versuchte, sie mit Durchhalteparolen davon abzubringen und erhielt auf den Versammlungen dafür stürmischen Applaus. Doch der Applaus war mit der Zeit verhaltener geworden. Immer mehr Menschen verzweifelten an ihrer bitteren Lage. Doch je lauter die Zweifel wurden, desto aggressiver wurden auch diejenigen, die mit Feuereifer versuchten, die Streikbrecher davonabzuhalten, die Streikpostenketten zu durchbrechen und zur Arbeit zu fahren. Immer häufiger eskalierten die gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei, die die Busse mit den Arbeitern auf ihrem Weg zum Zechengelände abschirmte. Es wurden Steine und Eier geworfen. Streikbrecher waren geächtet. Sie waren Verräter an der Sache. Es ging allen schlecht, aber alle hielten durch. Wenn sie aufgaben, war alles umsonst gewesen. Dann hatten sie uns in der Hand, so sagte jedenfalls Rob Brunt, einer von Papas Freunden aus der Gewerkschaft. Man konnte es nicht zulassen, dass die Leute jetzt einknickten, nicht nach allem, was wir in den vergangenen zehn Monaten durchgemacht hatten. Mein Vater sah grau aus und geknickt. Aber für mich war er ein Held.Vater bekam natürlich etwas Streikgeld, aber davon wollten das Haus abbezahlt, zwei Erwachsene und zwei Kinder gekleidet, verköstigt und da s Haus geheizt werden. Zum Glück war aber dann sein Streikgeld erhöht worden. Es gab wieder Brot und Milch. Meine Mutter weinte vor Glück, doch Vater sagte kaum noch etwas. Er war still geworden und wirkte um Jahre gealtert.Eines Tages dann geschah etwas Seltsames. Ich stieg wie üblichin den Schulbus, doch als ich mich auf den freien Platz neben meinem Freund Mike setzen wollte, der schon einige Haltestellen vor mir einstieg, schob er demonstrativ seine Schultasche auf den Sitz."Besetzt!", sagte er frostig und schaute mich mit einem Blick an, der so voller Verachtung war, dass ich ihn mein Leben lang nicht vergessen werde.Ich schaute ihn verdutzt und fragend an. "Was ist denn mit dir los, Mikey?""'Was ist denn mit dir los, Mikey?' Hast du das gehört? Tut so, als wüsste er von nichts, der Penner!", rief Ernie Miller von hinten. "Oder war er sogar zu feige, es seiner Familie zu sagen? Würde mich auch schämen!"Wütend fuhr ich herum. "Was redest du da?""Ein mieses Verräterschwein ist dein Vater, weit er nichts. Ein verdammter, feiger Schweinehund von einem Streikbrecher!", bellte Ernie mir entgegen.Mich hielt nichts mehr. Wutentbrannt stürzte ich mich auf Ernie und prügelte auf ihn ein. "Sag das noch mal, du mieses Schwein!", rief ich.Mike riss mich zurück und hielt mich fest. Ernie keuchte und leckte sich das Blut von der aufgesprungenen Lippe."Mein Vater hat ihn selbst gesehen im Bus, auch wenn er sich schnell die Jacke über den Kopf gezogen hat, als er die Streikposten gesehen hat, der feige Hund. Dad hat ihn genau erkannt!", brüllte Ernie. "Was meinst du, woher diene Mum auf einmal das Geld hat, um Brot und Milch zu kaufen? Hab sie doch gesehen, wie sie vom Laden kam."Langsam dämmerte mir, dass er Recht hatte. Ich schluckte schwer und Tränen schossen mir in die Augen. Natürlich. Warum sollte das Geld für die Streikposten ausgerechnet jetzt erhöht werden? Jetzt, wo es so schlecht stand wie noch nie, wo niemand mehr Geld hatte. Ich drehte mich um und setzte mich auf den Sitz ganz vorne im Bus, d irekt hinter dem Fahrer. Hinter mir grölten die Jungs noch weiter, doch ich hörte nicht mehr hin. Ich warunsäglich enttäuscht. Warum tat er mir das an? Mein Vater war ein Verräter, ein ganz mieser feiger Schwächling. Wozu hatten wir all die Monate durchgehalten ohne zu klagen?An der nächsten Haltestelle stieg ich aus. Kopflos lief ich durch den Nieselregen die Straße entlang. Ich wollte ihn zur Rede stellen, wollte ihm sagen, wie sehr ich ihn verachtete. Tränen der Wut und der Enttäuschung liefen mir das Gesicht hinunter, als ich keuchend unser Haus erreichte. Ich schloss die Haustür auf und stürzte hinein. Mein Vater war zu Hause, ich konnte ihn in der Küche mit meiner Mutter reden hören. In meinem Zorn wollte ich hineinstürzen und ihm all meine Wut und meine bittere Enttäuschung entgegenbrüllen, doch dann blieb ich stehen, als ich plötzlich etwas hörte, das ich in meinem Leben noch nie gehört hatte. Mein Vater weinte. Verzweifelt und hilflos, wie ein Kind schluchzte er. Ich blieb in der Diele stehen, sch lich auf Zehenspitzen näher an die Küchentür."Ich habe doch alles gegeben, Linda!", schluchzte er. "Und nun kann ich mich nicht einmal mehr selber im Spiegel anschauen. Sie haben ja Recht, wenn sie mich auf der Straße anspucken, mich Verräter nennen und Steine nach mir werfen. Sie haben ja Recht!Aber was sollte ich denn tun?"Die ruhige, sanfte Stimme meiner Mutter drang nur ganz leise durch die Tür und ich musste mich anstrengen zu lauschen."Nein, sie haben nicht Recht. Ich bin sehr stolz auf dich, Dave. Ich weiß doch, wie wichtig es dir war und wie schlimm es jetzt für dich ist. Es tut mir so Leid. Ich wollte tapfer sein, ich wollte dich unterstützen, aber ich kann einfach nicht mehr, und die Jungs ...""Ich weiß", sagte mein Vater mit tränenerstick ter Stimme. "Ich weiß doch, Linda. Nur von Kartoffeln bekommt man zwei Jungs nicht groß. Und ich will doch, dass sie es einmal besser haben. Paul ist ein fixer, kluger Junge. Er soll doch mal studieren können. Und Stu... der ist doch noch viel zu klein um das alles zu begreifen." Wieder hörte ich ein lautes, tiefes Schluchzen. "Ich kann euch das einfach nicht zumuten, ich kann nicht mehr, es tut mir so weh, wenn ich euch leiden sehe und ihr ward doch alle so tapfer ... ihr ..." Er konnte nicht mehr weiterreden.Leise schlich ich mich hinaus und setze mich auf die niedrigeMauer vor dem Hauseingang. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. In der Küche saß dieser Bulle von einem Mann, dieser große, raubeinige, mutige Mann, der mein Vater war, der Held meiner Kindheit, und weinte wie ein Kind. Damals habe ich es nicht in seiner ganzen Tiefe begriffen, doch meine Wut war gewichen. Erst viel später wurde mir klar, dass mein Vater in Wahrheit ein viel größerer Held war, als ich dachte.Nachwort: Die Regierung Thatcher blieb hart, die NUM (National Union of Mineworkers) erlitt eine schwere Niederlage und der Streik wurde im März 1985 nach einem Jahr beendet. Mein Vater hatte noch Glück, die Zeche in Easington war nicht unmittelbar als unrentabel eingestuft, sodass sie erst sieben Jahre nach dem Streik, im Jahr 1993 geschlossen wurde. 1400 Bergarbeiter, darunter mein Vater, verloren ihren Job. Die Region wird zu den schlimmsten sozialen Brennpunkten des Landes gezählt.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培学校:德文短篇:Lebenswille

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成都德语培训学校:德文短篇:LebenswilleAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Das Projekt.So hatte sie die dritte Ausstellung genannt, in der sie ihre Ölgemälde präsentieren würde. Diesmal wollte sie alles offen legen, ihr ganzes Selbst.Das Projekt bedeutete einen gewaltigen Kraftakt, eine immense Überwindung. Und nun, inmitten all dieser Vorbereitungen, hatte eines Tages das Telefon geklingelt und sie hatte gedankenverloren den Hörer abgenommen."77 Minu ten Kind, länger dauert die Fahrt jetzt nicht mehr." Sheryll presste die Lippen aufeinander, als sie an den Anruf ihrer Mutter dachte."Mhm", hatte sie nur gemacht.Dann, als sie sich über ihre Staffelei beugte und den Kopf schräg legte, hatte das Licht so wunderschön auf ihr ''Selbstbildnis in Maria Magdalena'' geschienen, dass sie zum ersten Mal ein wenig Vertrauen in das Projekt gewann. Und einfach so, ohne auf der Hut zu sein, schlicht und einfach aus dem Glücksgefühl heraus hatte sie unbedacht gesagt:"Das ist ja eigentlich ganz erträglich Mutti, da kann ich dich ja mal besuchen kommen."Noch bevor sie wusste, wie ihr geschah, sass sie schon im Zug, voll mit Schuldgefühlen, dass sie ihre arme Mutter nicht öfter besuchte und ärgerlich über sich selbst, dass sie ihr arglos wie ein Wurm in die Schnellstraßen-Falle gegangen war. Weniger denn je war sie nach dem Gespräch davon überzeugt, dass sie dem Projekt gewachsen war. Sie glaubte nicht daran, glaubte nicht an sich. Denn wenn sie es täte, wäre sie jetzt i n ihren Atelier und würde in Farben baden, anstatt im Zug zu sitzen, mit zwei Herren in einem Abteil, die sich hinter grauen Zeitungen verbargen. Sie hätte gegen das 77 Minuten Argument das einzigevorbringen können, was es entwaffnet hätte.Das Argument ihrer Zukunft.Sie entschloss sich nach ihrer Rückkehr das Telefon abzuschaffen.77 Minuten kamen Sheryll nach nur 20 vergangenen wie eine Ewigkeit vor. Sie schloss die Augen um unterdrückte den Impuls mit dem Hinterkopf immer und immer wieder gegen die Kopfstütze zu schlagen. Das hatte sie zwischen der 13 und 15 Minute gemacht und einen Fahrgast aus ihrem Abteil damit vertrieben. Sie stellte fest, dass eine raschelnde Zeitung immer noch absolut ausreichte, um sich ausgestoßen zu fühlen.Und wieder dachte sie an das Projekt.Sie hatte das Gespür, dass ihre Gemälde einzigartig waren. Die beiden Ausstellungen, an denen sie bisher teilgenommen hatte, hatten es ihr bestätigt. Sie waren ein voller Erfolg gewesen. Ihr selbst war es gelungen sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen. Wegen der anderen Künstler war das nicht aufgefallen.Ein lautes Räuspern riss sie aus ihren Überlegungen. Ohne es zu merken hatte sie doch wieder angefangen, die Kopfstütze zu bearbeiten. Verlegen fühlte sie nach oben und strich sich dieHaare am Hinterkopf glatt. Ihr Gesicht begann zu glühen.Sie musste aussehen wie der brennende Dornbusch.Die erhobene Augenbraue ihres Mitfahrers senkte sich wieder in die Zeitung und sie erlaubte es sich eine Grimasse zu schneiden. Ihre Anspannung f iel dadurch tatsächlich ein wenig von ihr ab und sie fühlte sich nicht mehr völlig untergeben. Dann fiel ihr Blick auf etwas, dass fast unter den Sitz vor ihr gerutscht war. Die Ecke eines Heftes.Sie räusperte sich nun ihrerseits und fragte leise: "Verzeihen sie, da liegt ein Heft auf dem Boden, vermutlich ein Comic und ich wollte sie fragen, ob es ihnen vielleicht runter gefallen ist?""Ich lese Zeitung", sagte der Mann und sah sie an."Oh", machte sie und wartete.Der Mann schüttelte schließlich den Kopf und faltete seine Zeitung zusammen. Wenig später fiel die Tür des Abteils krachend ins Schloss und sie war allein. Das Heft lag unber ührt auf dem Boden. Sie blickte dem Mann hinterher und horchte in sich hinein.Sie war nicht sonderlich verletzt.Es war für sie zur Gewohnheit geworden, dass Menschen seltsam auf sie reagierten. Das hatte nichts mit Äußerlichkeiten zu tun.Es schien eine Art unheilvolle Aura zu sein, die ihre Mitmenschen in zwei Lager zu spalten pflegte: Man liebte sie oder mied sie. 'Der Ge ntlemen mit der Zeitung gehört zu Kategorie Nummer zwei', dachte sie mit ein wenig gespielter Unbekümmertheit und ließ sich auf die Knie sinken, um das Heft unter dem Sitz hervor zu holen.LebenswilleMehr stand nicht darauf.Es war ein Heftchen in der Art der Arztromane, die ihre Tanten früher ständig mit sich herum schleppten. Bunter Einband, graue, dünne Seiten innen. Sie richtete sich auf und ließ sich auf ihren Sitz zurück sinken. Ein seltsamer Titel und auf der R ückseite keine Inhaltsbeschreibung.Ich bin Alice im Wunderland, dachte sie belustigt und schlug es auf.Er war müde. Den ganzen Tag hatte er in der Sonne gesessen, die durch sein Fenster fiel und darauf gewartet, dass dieser eine Moment kam, in dem alles perfekt sein würde. Da der Moment nicht kam, beschloss er sich nie mehr von seinem Fenster zu trennen und verband es im Geiste mit dem, was er zu erwarten glaubte. Von da an hörte er nicht mehr auf, in einer Traumwelt zu leben.Karl blinzelte zufrieden vor sich hin. Er schenkte sich noch eine Tasse Tee ein und blieb dann mit dem Blick auf einem kleinen Punkt auf der Fensterscheibe hängen. Pedantisch, sonst ganz und gar nicht seine Art, beugte er sich vor und kratzte ihn mit dem Fingernagel weg. Dann lehnte er sich wieder zurück und nahm einen Schluck von dem dampfenden Getränk. Ein Mädchen beugte sich lachend vor und klopfte ans Fenster."Darf ich?""Natürlich, natürlich."Sie kam zu ihm herum und reichte ihm fünf Euro."Hier, der nächste Tee geht auf mich!"Sie verschwand. Er steckte das Geld ein und blickte wieder zu dem Turm. Er hob die Hände und maß ihn vorsichtig ab. Vor seinem inneren Auge fügte er einige Details hinzu, andere wieder nahm er fort. Ein Seufzen entfuhr ihm. Dann lächelte Karl über seine eigene Ungeduld und nach einem Blick auf den Horizont blinzelte er wieder in die Sonne. Er wartete auf ein perfektes Abendrot.Und dann kam der Tag, an dem sie nicht anders konnte, als mit der Geschichte ihres Lebens vor seinem Fenster zu stehen und sie vorzusingen, so laut sie es vermochte. Und er warbeeindruckt. Er konnte noch so jede feine Nuance ihrer Qual hören und spürte den Kampf, den sie täglich mit dem Leben focht in jeder Faser seines Körpers. Aber gleichzeitig spürte er ihren unbändigen Lebenswillen und ihre Versuche etwas von dieser Kraft in die Welt hinaus zu schleudern. Es war das schönste Lied, dass er jemals gehört hatte. Es war schöner, als jeder Traum, den er je zu träumen gewagt hatte. Es war vollkommen und hauchte ihnen beiden neues Leben ein.Sheryll schlug da s Heft zu und ließ sich zurück fallen. Sie sp ürte einen Kloß im Hals, so sehr hatte die kleine Geschichte, die mit vielen Zeichnungen umrahmt war, gerührt. Die Frau, die so sehr stotterte, dass sie kaum sprechen konnte berührte sie besonders. Sie hielt trotzdem so sehr am Leben fest, dass sie eines Tages beschloss zu singen stand zu sprechen. Sheryll las die letzten Zeilen noch einmal. Dann lächelte sie. Und sie f ühlte einen kleinen Stich im Herzen darüber, dass es so etwas nur im Märchen gab. Sie hatte ver gessen, dass sie sich selber wie eine Märchengestalt gefühlt hatte, als sie das Heft unter dem Sitz hervorgezogen hatte.Ein Ruck riss sie aus ihren Überlegungen. Der Zug hielt. Wenig später hastete sie über den Platz und blickte auf denZettel, auf dem sie die Anschrift des Restaurants notiert hatte, wo ihre Mutter und ihre Tanten auf sie warten würden. Ein Windhauch kam und trug ihn davon.Karl richtete sich auf. Er hatte sie sofort gesehen, als sie den Platz betreten hatte. Eine schlanke Gestalt in einem leichten roten Sommerkleid. Auf einmal blieb sie stehen und sprang dann leichtfüßig einige wenige Schritte über den Platz, fast auf ihn zu.Sheryll hatte den Zettel schließlich mit ihrem Absatz festnageln können und hob ihn nun auf. Als sie hochblickte, bemerkte sie den jungen Mann, der mit einer Staffelei mitten auf dem Platz sass. Vor ihm hatte er ein großes, altmodisches Fenster auf einem Gestell befestigt, durch welches er sie nun anzustarren schien. Ein Mann, der das Leben durch ein Fenster erblickt. Sie blickte sich zu dem Alten Turm um und spürte, wie eine Ruhe von ihr Besitz ergriff. Kein Märchen.Ebensowenig wie das Projekt.Sie würde ihrer Mutter und der ganzen Welt von ihrem Projekt erzählen und die Menschen würden ihre Bilder lieben. Und auch die Hand, die sie gemalt hatte.Karl erstarrte, als sie sich wieder zum gehen wandte und ihr langes, rotes Haar zurückwarf. Der Wind erfasste und wirbeltees gegen den Abendhimmel. Die Sonne tauchte hinein und brach sich in tausend funkelnden Strahlen da rin, in gleißendem Rot. Das war das Bild, auf das er seit Wochen Abend für Abend hier gewartet hatte. Eine Offenbarung, ein brennender Dornbusch. Seine Hand hatte schon zu malen begonnen.Als Friedrich einige Tage später aus seinem neuen Fenster sah, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Der kleine Park, in dem er schon seit Jahren übernachtete, kam ihm durch das Fenster viel sicherer und ruhiger vor. So sicher hatte er sich noch nie gefühlt, seit er auf der Straße wohnt e. Er konnte nicht verstehen, dass der junge Mann es so achtlos hatte stehen lassen. Vielleicht brachte es ihm ja ein wenig mehr Glück, als er bisher gehabt hatte.Sirena war sehr reich und noch viel gelangweilter. Im Grunde dachte sie manchmal, dass das Leben eigentlich jetzt schon zu ende war. Sie achtete kaum noch auf das, was um sie herum geschah. Sie dachte nur an ihr Leben, dass sie als entsetzlich arm empfand. Auch sie ahnte konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Als sie sich in den Sitz fallen ließ, fiel ihr Blick auf ein Heft.LebenswilleUnd auf einmal, ein ganz idiotischer Gedanke, fühlte sie sich wie diese Göre im Wunderland.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

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成都寒假德语培训:德文短篇:AlltagsbegegnungenAls Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Karl betrachtete die bauschigen Schneeflocken,die sich so still und sanft auf das Dach des Turms legten.Ihm graute davor,sich in die Kälte hinaus zu wagen,trotz des idyllischen Anblicks,der sich ihm bot.Zu angenehm erschien ihm das prasselnde Kaminfeuer hinter seinem Rücken und die Wärme,die davon ausging und die Tasse mit heißem Kamillentee,die er in der Hand hielt.Sheryll befasste sich immer noch mit dem Projekt.Es belastet mich nur selbst,wenn ich an meinen freien Tagen immer nur an die Arbeitdenke,dachte sie schließlich zum unzähligsten Mal.Um sich abzulenken,wendete sie ihren Blick auf die verschneite Winterlandschaft,die an ihr vorbeiraste.Nadelbäume,die bis zum Wipfel mit Schnee bedeckt waren,Vögel, die nach Körnern pickten,Kinder,die einen Schneemann bauten und zahlreiche Häuser,die weihnachtlich geschmückt waren und in festlichem Glanz erstrahlten.Widerwillig stellte Karl die Tasse auf den Tisch und hüllte sich in seinen gefütterten Wintermantel,den er sich für besonders frostige Tage zugelegt hatte.Er zog den Reißverschluss bis zum Hals hinauf zu und wickelte sich anschließend noch einen mehrere Meter langen Schal um.Als er aus dem Haus trat,wehte ihm beißend eisiger Wind ins Gesicht.Seine Augen tränten und jeder Atemzug verwandelte sich in seiner Nase zu einem brennenden,stechenden Schmerz.Sheryll nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und zupfte einen Fussel von ihrem Chanel-Kostüm aus der letzten Saison.Die dicke und ungepflegt aussehende Frau ihr gegenüber war eingeschlafen und gab nun regelmäßige Schnarchtöne von sich. Sheryll schaltete ihr Notebook ein um eventuell wichtige E-Mails abzurufen.Während des Ladevorgangs tätigte sie schnell einen Anruf bei einem sehr einflussreichen Geschäftspartner.Nach einerEwigkeit,wie es ihr schien,war das Programm endlich hochgeladen. "Keine neuen Nachrichten"-zeigte der Bildschirm an.Erleichtert klappte Sheryll das Notebook zu.Karl zog seinen Schal mit jeder vergehenden Minute noch enger und starrte genervt auf seine Armbanduhr.Das Taxi sollte schon längst da sein.Erleichtert atmete er auf,als endlich ein Wagen in die Straße einbog und vor seinem Haus hielt."Zum Flughafen",murrte er den sympathisch aussehenden,bebrillten Fahrer etwas unhöflich an und schlug die Tür zu.Der Fahrer rümpfte kurz die Nase,nickte und fuhr los.Gedankenversunken betrachtete Karl den Himmel,der jetzt immer dunklere Farbtöne annahm und den Schnee dadurch noch strahlender weißleuchten ließ,während der Fahrer amüsiert "Jingle Bells"trällerte und in gelegentlichen kurzen Pausen, Karl dazu zu bewegen versuchte,mit einzustimmen.Die Abteiltüröffnete sich und eine etwas mollige Frau schob einen kleinen Wagen mit Snacks und Getränken herein."Darf ich Ihnen vielleicht etwas zu Trinken oder zu Essen anbieten?",fragte sie höflich und deutete auf ihre mickrige Auswahl."Nein,danke", antwortete Sheryll,woraufhin die Frau leicht enttäuscht ihren Wagen zum nächsten Abteil schob.Sheryll kramte in ihrem Koffer nach einem Modemagazin,als sich die Frau ihr gegenüber mit einembesonders lauten Schnarchton,der sich mehr wie das Grunzen eines Schweins anhörte,offensichtlich selbst aufweckte und verwirrt um sich blickte.Als sie die Orientierung wie es schien wieder gewonnen hatte,wandte sie sich begierig einer dick belegten Wurstsemmel zu.Der Fahrer sang sein viertes"Jingle Bells"mit von Strophe zu Strophe höherer und lauterer Stimmlage und Karl wünschte sich immer mehr,nie in dieses Taxi gestiegen zu sein.Obwohl er den Fahrer mehrmals gebeten hatte,seine Singerei auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben,in dem er sich nicht mehr im Taxi befindet,ließsich dieser nicht von seiner Laune abbringen,im Gegenteil.Mit Karls zunehmender Missmutigkeit steigerte sich seine Fröhlichkeit.Keine hundert Meter entfernt schaltete die Ampel auf Rot,doch der Fahrer schien keine Anstalten zu machen, den Fußvom Gaspedal zu nehmen,sondern stimmte"Stille Nacht" in opernverdächtig hoher Tonlage an und bewegte seine Hand impulsiv im Takt."Kindchen,Sie sehen ausgehungert aus!Wollen Sie vielleicht einen Bissen?",fragte die dicke Frau mütterlich und musterte Sheryll von Kopf bis Fuß,während sie ihr die Semmel entgegen hielt. "Nein,ich bin Vegetarierin",fuhr Sheryll sie an"Vielleicht sollten Sie sich lieber mit Ihrem eigenen Erscheinungsbildbefassen,da hätten Sie nämlich eine Menge zu tun!",fügte sie gelassen hinzu,wobei ihr Blick an den fettigen Haaren der Frau heftete.Die Frau funkelte Sheryll eine Weile zornig an,riss dann ihren Koffer aus dem Gepäcksfach und stürmte aus dem Abteil.Auf nimmer Wiedersehen,dachte Sheryll genervt und wandte sich ihrem Magazin zu."Die Ampel ist Rot!!!",brüllte Karl den Fahrer an.Doch zu spät, er raste mit70km/hüber die Kreuzung und ein Reisebus konnte gerade noch rechtzeitig bremsen,bevor er sie gerammt hätte.Von allen Seiten ertönten laute Huptöne."Was habt ihr für ein Problem?",keifte der Fahrer genervt und drückte ebenfalls auf die Hupe.Karl lief vor Wut kaminrot an."Sie fragen,was die für ein Problem haben?Ich werde Ihnen sagen,was genau das Problem ist:Sie sind gerade bei Rotüber eine Kreuzung gedonnert,ohne esüberhaupt bemerkt zu haben!Wenn es genehm ist,würde ich gerne lebend am Flughafen ankommen,also konzentrieren Sie sich jetzt verdammt noch mal auf Ihre Arbeit und nicht auf irgendwelche Weihnachtslieder!",brüllte Karl den verdattert blickenden Fahrer an.Sheryll war gerade in einen Artikelüber Beziehungsprobleme und wie man sie löst vertieft,als die Abteiltür erneut aufglitt."Ihre Fahrkarte bitte",sagte er der Schaffner.Sheryll durchstöberte ihre Handtasche,zog ihre Fahrkarte heraus und hielt sie ihm entgegen.Er nickte und schloss die Tür hinter sich.Karl war endlich am Flughafen angekommen.Der Taxifahrer hatte die restliche Fahrt keinen Mucks mehr von sich gegeben und starr geradeaus gesehen.Er drehte nicht einmal das Radio lauter als "Merry Christmas"gespielt wurde und verrechnete Karl nichts für die Fahrt.Mittlerweile war es dunkel geworden und unzählige Sterne funkelten am klaren Himmel.Der Schneesturm hatte sich jedoch verschlimmert,also beschleunigte Karl seine Schritte,um so schnell wie möglich ins Warme zu kommen."Sehr geehrte Damen und Herren,wir erreichen in Kürze Frankfurt. Ladies and Gentlemen,in a few minutes we will arrive Frankfurt", ertönte die Durchsage im Zug.Sheryll zerrte ihren Koffer vom Gepäcksfach und verstaute das Magazin und das Notebook in ihrer Tasche.Es gingen bereits zahlreiche Abteiltüren auf und die Reisenden schleppten ihre Koffer und Taschen durch den Gang in Richtung Ausgangstür.Sheryll warf noch einen kurzen Blick in den Spiegel und zog ihren Lippenstift nach,bevor sie ebenfalls ihr Gepäck packte und es den Gang entlang schleppte.Karl betrat die große Eingangshalle des Flughafens und versuchte,sich an den Informationstafeln zu orientieren,auf welchem Bahnsteig er musste.Aufmerksamüberflog er die Zeilen.Ganz unten las er endlich-ICE von Köln nach Frankfurt-Gleis neun.Er machte kehrt und folgte den Beschilderungen.Hunderte Leute drängten sich durch die Halle und erschwerten ihm jedes Vorankommen.Ein Riese von Mannüberrannte ihn fast,als er nach dem Duty Free Shop um die Ecke bog.Der Zug rollte am Bahnsteig ein und kam mit einem Ruck zum Stehen. Sheryll kämpfte sich an zwei,sich um ein Stück Schokolade zankenden Kleinkindern vorbei und hievte ihren schweren Koffer aus dem Zug.Erschöpft rollte sie ihn am Bahnsteig entlang.Sie konnte die dicke Frau einige Meter entfernt erkennen,die von einem ebenso dicken Mann und einem kleinen Kurzhaardackel mit flacher Schnauze empfangen wurde.Der Dackel bellte und wimmerte vor Freude und sprang an ihren Beinen hoch,während sie den Mann umarmte.Die drei gaben ein derart komisches Bild ab,dass beinahe alle Vorbeigehenden sie anstarrten.Direkt vor Sheryll stritten sich die beiden Kinder immer noch um das Stück Schokolade,während der Lautsprecher die Anschlussmöglichkeiten für die Reisenden erläuterte.Sheryll kämpfte sich durch die Menge und als sie gerade die beidenKleinkinderüberholen wollte,stießsie mit einem attraktiven braunhaarigen Mann zusammen."Oh!Entschuldigung!",rief sie dem Mann im Weitergehen zu."Kein Problem!",schrie ihr Karl und hielt weiter nach seiner Mutter Ausschau...PS:此文章由成都寒假德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

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